@Argus7 Argus7 schrieb:Gottgläubige sich mit überliefertem Glauben begnügen, während Atheisten sich um Wissenserkenntnis bemühen.
Ich weiss nicht woher du das hast aber ich würde gerne deinen Satz etwas umkrempeln, Gottgläubige lassen sich nicht so leicht einen Bähren aufbinden, Gottgläubige behandeln Wissenschaft und Glaube gleichermaßen, das eine schliesst das andere nicht aus.
Argus7 schrieb: Atheisten vertreten ein aufgeklärtes Weltbild, das geprägt ist von Menschlichkeit, Toleranz und einem freudvollen Dasein im Diesseits. Nachstehend einige Grundsätze der Atheisten:
Upps! da haust du jetzt Nägeln rein, wer sind Atheisten ?
:) die meisten die ich kenne sind weder für Gott noch gegen Gott kommen auch ganz gut ohne Wissenschaft und Gott klar und wenn du von Menschlichkeit, Toleranz u.s.w sprichst dann trifft es eher auf die die ich beschrieben habe.
Argus7 schrieb:Die Grundlagen des Humanismus lassen sich bis ins alte Griechenland zurückverfolgen. So vertraten bereits die Philosophen Heraklit und Protagoras den Lehrsatz: „Der Mensch ist das Maß aller Dinge“. Mit dem Beginn der Renaissance im 15. Jahrhundert etablierte sich der Humanismus als Gegenbewegung zur Scholastik
Jetzt haust du richtige Bolzen rein.
Der Mensch aller Dinge kommt als "Krone der Schöpfung" in AT Genesis vor und darin kannst du die Wiege des Humanismus vorfinden.
Argus7 schrieb:Atheismus ist im wesentlichen Religionskritik
Quatsch!
Atheismus hat im wesentlichen weder mit Religionskritik noch mit der Wissenschaft oder sonst mit irgend was zu tun.
Argus7 schrieb: Was hier hinzukommen muss, sind säkulare Werte und eine auf den Naturwissenschaften aufbauendes Verständnis der Welt. In dieser Kombination wird neuerdings von einem „Neuen Humanismus“ gesprochen. Die Frage stellt sich dann, was das Neue am Neuen Humanismus ist.
Wenn du schon von Werten sprichst dann solltest du dich mit der "Menschenwürde" beschäftigen, hier findest du den besten Anfang.
Link Wiki.Menschenwürde.
Die Idee der Menschenwürde hat tiefreichende historische Wurzeln. Vorläufer dessen, was heute unter „Menschenwürde“ verstanden wird, finden sich partiell bereits im frühen Judentum und im Christentum. Dazu zählen primär der Gedanke der Gottebenbildlichkeit des Menschen (Gen 1,27 EU) und die daraus folgende fundamentale Gleichheit der Menschen.[3][4] Der Gleichheitsgedanke manifestierte sich zunächst als „Gleichheit aller Gläubigen vor Gott“. Bei Paulus kommt diese Vorstellung radikal zum Ausdruck: „Es gibt nicht mehr Juden und Griechen, nicht Sklaven und Freie, nicht Mann und Frau; denn ihr alle seid ‚einer‘ in Christus Jesus.“ (Gal 3,28
Ansonsten lese ich mir dein rest deines Beitrags eher etwas später an.
gruss TK