Horstine schrieb:Das ist leicht zu sagen und ihr vertretet scheinbar alle diese Meinung (korrigiert mich wenn ich falsch liege). Aber ich verstehe immer noch nicht recht, wie Gott ALLES sein kann, könntet ihr mir das einmal genauer erklären.
Phantomeloi schrieb:Das ist ja das Dilemma.
1. weil es sich kaum einer traut zu sagen: "Ich verstehe Gott nicht" und 2. weil (fast) keiner sich traut, sich selbst in die "Lage Gottes" hinein zu versetzen.
Nach den Schriften besteht eine Schöpfung der Welt (Universum).
Nun stellt sich allgemein die Frage aus was der Akt der Entstehung besteht?
Aus was lässt sich folgendermassen erklären:
A) Gott lässt die Welt (das Universum) entstehen.
- Durch seine Kraft entstehe sie.
Bildlich gesehen besteht ein Gehalt an Seifenwasser aus dem ein Seifenwasserpuster Blasen schöpft. Blubb ein Univerum, klein aber fein mit ausdehnemden blubber Effekt.
:DHier bewegt sich Gott neben, über oder hinter der Welt, egal wo es sein mag, jedenfalls nicht in ihr.
B) Aus Gott entsteht die Welt.
(Kopfkino an!
:) )
Gott, Seifenwasser wie Seifenwasserpuster zugleich, blubbert sich zu einer Blase hoch.
Blubb, da bin ich, ich Gott das Universum.
C) Physechemiker wir nennen sie (ihn) Gott, haben einen Feldversuch am laufen.
Was allerdings ne menge Fragen aufwirft
:D ..dennoch nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann.
D) Die alles Humbug, es gibt keinen Seifenwasserpuster, vertreter.
Da blubbert sich der Gehalt selber hoch. Blubb, bin da! Woher und wie auch immer, wer der Kausalität bis zu einem Anfang folgen möchte, wird in der Unendlichkeit verweilen. Die Kausaltät fordert jedoch keinen unendlichen Anfang den es ja ohnehin nicht gibt.
Die Ursache und da besteht der Wusel des Verständnisses, kann nicht für eine Erstursache stehen.
Eine Ursache folgt dem Weg der Kausalität und die sagt nun mal niet, nada, nein. Weil- ... mitdenken Leute
:D Ne, nicht weil auf die Ursache eine Wirkung folgt, auch ja, aber eine Aktion, eine Ursache enthält keinen Stillstand. Da oft von Erstursache die Rede ist und da lasse ich »das Nichts« mit einfliessen, versteht sich unter dem Nichts ein vorhanden sein eines Gehaltes der sich zum werden wandeln lässt. Es ist schon etwas da, nur nicht in der Form des Seins wie wir es verstehen. Besser wäre, man würde es nicht ein Nichts nennen, auch nicht eine Abwesenheit sondern die Möglichkeit zu werden wie das Leben auf der Erde, so wie alles was in den Möglichkeiten des »noch nicht sein« entstehen kann.
Aus dem Nichts entstanden kann nicht nichts sein.
Bei nichts gibt es nichts, da kann man räuspern und husten solange man will daran wird sich nichts ändern. Es sagt ja auch nicht aus das aus nichts etwas entstehe, sondern es entstehe etwas aus dem Nichts. Von daher besteht das Nichts aus einer »man weiss nicht wie« Aussage.
Wie Gott alles sein kann.
Die Psyche des Menschen besitzt ein eigenes wesen (klein geschrieben).
Ich nenne es Geist, nicht zu verwechseln mit Geister sondern eine Epfindlichkeit die äusserst fragil reagiert. Wir, weil wir sind Körper Geist und Soma, also eine Einheit, sind in der Lage Gefühle in reale Erlebnisse zu wandeln. Wahrscheinlich ist das auch einer der Gründe weshalb Gott eigenschaften beigemssen werden die in der Not fragen lassen weshalb Gott so etwas zulasse.
Gott stellt nicht nur die gute Seite.
Ich weiss nicht was sich die Leute vorstellen, jedenfalls kann Gott nichts ungutes an sich haben, den Part hat sein Widersacher inne der Gott damit in die Hände spielen soll. Als Gottes Kinder hebt man gerne die guten Seiten des Erbes hervor, da ist man immer guter Dinge und verdrängt gerne die Kehrseite der Medaille. Gut und Böse sind keine eigenständige Eigenschaften. Sie bestehen auf einer Ebene, auf der man sich vor wie zurück bewegend dem Guten nähert oder sich davon entfernt.