@Micha007 Hi (sorry wegen der miesen Zitierung meinerseits..)
Micha007 schrieb:Wenn Du Dir eine These entwickelst, in der eines der Naturgesetze vielleicht ander ist, als wir heute kennen, die anderen aber mit den heutigen konform gehen, könnte man das weiter ausarbeiten. In Deiner These paßt aber kein einziges Naturgesetz mehr und das solltest Du dann mal etwas weiter ausarbeiten, ob sich dabei nicht Widersprüche ergeben.
Resonanz und Rückkopplung ist keine These, sondern die ERSTE Funktion überhaupt.. Ohne diese würde es den ganzen physikalischen "Rest" gar nicht erst geben, Weiß nicht, warum das in der Physik nie wirklich jemanden interessiert. Selbst der Spektrumsverlag erwähnt doch diesen Umstand und beschreibt ihn treffend...
"Die Rückkopplung ist besonders für resonante Phänomene (Resonanz, Resonator) von Bedeutung. Die wohl bekannteste Form ist die Rückkopplung zwischen Lautsprecher und Mikrophon, bei der die Lautstärke eigentlich unbegrenzt weiter wachsen würde, aber durch die maximale Leistung des Systems limitiert wird."
Der springende Punkt ist "
durch die maximale Leistung des Systems limitiert wird Quelle:
http://www.spektrum.de/lexikon/physik/rueckkopplung/12622)
Genau darum geht es.. JEDES existierende System ist ist sozusagen "gesetzgebend". WAS alles maximal darin passieren kann und was nicht. Das gilt für mechanische Systeme, für elektrische Systeme, sowohl AUCH für Nervensysteme und neuronale Netzwerke (das Denken und Fühlen) Ohne Rückkopplung wäre schon das Denken und empfinden gar nicht möglich.
Micha007 schrieb:Wie sollte ich, wo man doch mittlerweile weiß, das Götter als "Lückenbüßer" für Naturphänomene von Menschen ausgedacht wurden. Oder kannst Du mir sagen, wo sich Thor der Donnergott nun versteckt hält, weil wir heute wissen, wie der Donner tatsächlich entsteht. Wo ist Zeus? Warf er doch früher Blitze vom Himmel, wenn er verärgert war. Heute ist er plötzlich verschwunden, weil wir auch wissen, wie Blitze entstehen. Wo ist der christliche Gott, der scheinbar das Universum erschaffen haben soll. Wir haben heute aber schon Antworten, wie das Universum mit hoher Wahrscheinlichkeit entstanden ist. Und so wissen wir mit hoher Wahrscheinlichkeit, wie das Universum wenige Sekunden nach dem Urknall "aussah" - ein Gott haben Naturwissenschaftler dabei nicht entdecken können.
Wie kannst Du also eine Begegnung mit Etwas haben, das noch gar nicht bewiesen wurde?
Ja, das verstehe ich, daran erkenne ICH aber, das du tatsächlich noch nie eine Nahtod-Erfahrung hattest und dabei noch nie dem kollektiven Sein begegnet bist. Das sind halt so Dinge, da kann die Wissenschaft nicht(oder noch nicht?) mit halten. So was muss man SELBST gesehen haben um es zu begreifen... (also so gesehen ist das leider nur eine persönliche Erfahrung meinerseits, die keine "wissenschaftliche" Aussagekraft besitzt)
Micha007 schrieb:Öh - Hallo?
Willst Du Materie und/oder Energie jetzt tatsächlich eine Persönlichkeit und/oder Bewußtsein geben?
Dann bist Du in dieser Rubrik verkehrt. Denn das gehört eindeutig ins "Reich der Esoterik"
Was hat kollektives Verhalten mit Persönlichkeit und Bewusstsein zu tun? Das ist eine einfache physikalische Sache!
(entschuldige, du schreibt aber wirklich auch so einen "Schmarren" zusammen, bist du wissenschaftsgläubig? Die Wissenschaft weiß auch nicht mehr wie DU, und benötigt 1, eine Menge Mammon und 2. noch mehr Energien für
selbst ausgedachteExperimente, nur um IHREN Gedanken eine "Beweiskraft" zu vermitteln? Geht`s noch?)
Glaubst du wirklich, das in einem Beschleuniger tatsächlich NEUE Teilchen entdeckt werden, wo sie doch erst DANN entstehen, WEIL sie so eine Menge Energie auf wenden, UM Teilchen "aufeinander" zu jagen. Für MICH ist das wie Regentropfen auf fast LG zu bringen und aufeinander zu knallen und dann zu behaupten, deren "Spritzergebnisse" stellen "neue "Teilchen dar.. (das sie diese Teilchen dabei SELBST produzierten, kommt ihnen nicht mal in den Sinn)
Oder ein anderes Beispiel..
Die Theorie des Lichts..
WIE denkst du, kommt die Wissenschaft überhaupt auf die IDEE, zu behaupten, das Licht ein elektromagnetisches Phänomen wäre, das als "Strahl" durch das Universum reisen würde, obwohl das Licht bei seiner Entstehung nur ein milliardstel Sekunde dauernder kurzer Impuls dar stellt? Wie kann man da von einem Strahl reden?
Und wieso soll das Licht eine elekrtromagnetische WELLE sein, obwohl doch eigentlich klar ist, das diese "Welle" erst im "Auge des Betrachters (auf der entsprechenden Seh-Zelle Netzhaut oder auf der Sensorfläche des Messgerätes) ausgelöst wird..
So gesehen ist ein Lichtereignis eine Folge eines kinetischen Ereignisses, sonst gäbe es die Photodissoziation gar nicht. (die Wissenschaft erfindet anscheinend immer neue "dunkle" Geheimnisse, nur um ihre eigenen alten angestaubten Theorien zu retten.. Aber gut, eine Theorie ist halt eben eine Theorie.
Oder noch ein Beispiel..
Einsteins Relativität:
Was denkst du... Beschreibt Einstein tatsächlich die Wirklichkeit der Physik, oder könnte es sich nicht auch um die Gesetze der eigenen Beobachtung handeln? Selbst DAS ist nicht geklärt.
Wie auch immer, ich habe nämlich den Eindruck, das DAS was du der Esoterik und der Religions-Freaks vor wirfst in der Wissenschaft nicht ANDERS gehandhabt wird.. Auch DORT geht es zuerst mal um GELDER und um Einflussname und erst DANN um die Wahrheit. Will die Wissenschaft die Kirche in ihrer Dogmatik etwa ablösen?
Und wie Callida schon zwischenzeitlich so schön bemerkte, ohne Geschmacksnerven kein Geschmack. Diese Aussage gilt nämlich für ALLE Bereiche, weshalb mir es eigentlich am liebsten wäre, wenn Religion und Wissenschaft sich wenigstens in der Mitte treffen könnten, das wäre für mich noch akzeptabel, während der ganze Rest mir nur als irgendwelche Vormachtstellungs-Kämpfe erscheint. Da traue ich WEDER dem einen NOCH dem anderen..
mfg.......JGC
PS: Auch wenn du weiblich bist, hast du nicht trotzdem einen Hintern? (fg)