Wo hat sich Gott versteckt?
09.05.2015 um 15:45@Nicolaus
Auf deine Frage: Es gibt keinerlei Belege FÜR eine zielgerichtete Evolution da sich bis heute alles Leben einem steten Wandel unterzogen hat. Da aber DU derjenige bist der die Behauptung aufstellt die Evolution wäre angeblich mit einem mal abgeschlossen bist DU auch derjeniger der in der Beweispflicht ist und nicht andersrum. Diese Verantwortung kannst du nicht einfach jemand anderem aufdrücken nur weil du ihr nicht standhalten kannst.
In einem hypothetischen Paralleluniversum reicht es nur eine Bedingung wegzunehmen und schon wäre das entstehen von Leben so wie wir es kennen nicht mehr möglich. Darüber zu spekulieren wie es auch hätte anders laufen können ist zwar spannend aber bei diesem Thema nicht wirklich zielführend.
Und ob du es glaubst oder nicht aber ich kenne die Bibel besser als so mancher gläubiger Christ und auch Koran ich weiß sehr genau was darin steht.
Ein persönliches Vorstellungsgespräch mit Gott würde ich aber doch mal sehr begrüßen leider warte ich noch bis heute darauf.
Nicolaus schrieb:Das bedeutet, dass du nur das für wahr hälst, was als bewiesen gilt?Nein bei dem was man (noch) nicht beweisen kann gehe ich nach Wahrscheinlichkeiten. Im Falle der dunklen Materie z.B. wurde sie zumindest bereits indirekt bewiesen. Man kann den Effekt ihrer Wirkung erfassen aber (noch) nicht die Materie selbst. Das lässt sich daher mit der Gotteshypothese in keinster Weise vergleichen da sämtliche Erkenntisse über die Natur sich auch ohne ihn erklären lassen.
Nun, wie hälst du es dann mit der sogenannten "dunklen Materie"? Sie ist bislang nicht bewiesen worden. Dennoch geht die Wissenschaft davon aus, dass sie existieren muss, weil sonst unser Universum, so wie es ist, nicht bestehen könnte. Man weiß aber nichts über die dunkle Materie, man "vermutet" nur, dass es da irgend etwas geben muss. Für dich dürfte sie daher nicht existieren, denn dazu fehlt bislang jeglicher Beweis.
Aber genau da fängt für mich das wirkliche Forschen an! Da wo man (noch) nichts weiß, aber gewissen Hinweisen, die auf etwas hin deuten dann nachgeht und dann kann man auf fündig werden und etwas entdecken. Aber mit so einer Haltung wie von Dir: Ich erkenne nur das an, was bereits bewiesen ist, ist man nichts weiter als ein Pantoffelheld, der sich auf den Lorbeeren anderer ausruht :)
Die anderen sollen gefälligst mal ordentlich forschen, solange glaub ich gar nichts. Und wenn sie etwas gefunden haben, prima - dann glaub ich´s auch :) Das ist nicht gerade das, was man unter eigenständigem Denken versteht! Aber gut, mir egal.
Nicolaus schrieb:Nur weil man den großen Schöpfungsplan nicht kennt, heißt das nicht, dass es keinen gibt. Was die Wissenschaft nicht weiß, darüber kann sie auch nichts schreiben.Über unsichtbare Einhörner weiß auch noch keiner etwas aber es könnte sie ja geben.
Nicolaus schrieb:Warum kommst du eigentlich mit solchen dummen Beispielen? Denn in Wirklichkeit glaubst du ja gar nicht, dass Gott ein großes einäugiges Lama mit lila Punkten ist, dessen Spucke neues Leben erschaffen kann.Den Unterschied zwischen Gott und dem einäugigen Lama mit lila Punkten und der dunklen Materie habe ich dir oben bereits genannt. Den Effekt der dunklen Materie lässt sich nur über die dunkle Materie selbst erklären. Die Welt und das Leben dagegen lässt sich auch wunderbar ohnen einen Schöpfergott erklären. Der ist hierbei sogar mehr als überflüssig.
Ich verändere mal meinen Satz:
Nur weil man die dunkle Materie nicht kennt, heißt das nicht, dass es keine gibt.
Oder noch anders:
Nur weil man damals radioaktive Strahlen noch nicht kannte und davon nichts wusste, heißt das nicht, dass es damals keine radioaktiven Strahlen gab.
Da würdest du mir sicher nicht mit so einem dummen Beispiel eines einäugigen Lamas mit lila Punkten kommen, oder?
Nicolaus schrieb:Es ist kein Pseudoargument, weil die Wissenschaft alles nur bis zu einem bestimmten Punkt hin erklären kann. Was vor dem Urknall war und warum er stattgefunden hat, kann dir kein Wissenschaftler sagen!Außerhalb unseres erfassbaren Bereichs kann jedes noch so dumme Argument ein "Argument" sein aber im Bezug auf die Entstehung von unserem Kosmos und das Leben ist es ein Pseudoargument. Was "davor" war bleibt erstmal weiter nur zu vermuten und natürlich scheuen sich Gläubige nicht da ihren Gott mit reinzudrücken.
Nicolaus schrieb:Wenn wir uns immerzu nur und ausschließlich auf die Fakten konzentriert hätten, hätte es so etwas wie Wissenschaft und Forschung nie gegeben!Ich konzentriere mich nicht ausschließlich auf die Fakten aber sie haben für mich ein primäres Gewicht da sie eine wesentliche Grundlage stellen um weitere Schlüße zu induzieren. Ich lehne es jedoch einfach ab in irgendwas hineinzufantasieren nur weil mir die Vorstellung davon gefällt.
Abgesehen davon wäre der Urknall dann auch ein Pseudo-Urknall, weil niemand weiß, ob es tatsächlich ein Faktum ist!
Nicolaus schrieb:Es ist ohnehin schon höchst sonderbar, anzunehmen, da habe sich etwas einfach ins Nichts ausgedehnt, wodurch Raum und Zeit erst entstanden sein sollen. In WAS soll sich das Universum bitteschön ausgedehnt haben, wenn da vorher noch nichteinmal ein Raum dafür existierte? Und Ausdehung ist ein Prozess. Und dieser benötigt Zeit. Aber die gab es ja noch gar nicht...Da zeugt wieder dein Unwissen zum besten. Wer sagt denn z.B. das sich das Universum aus "Nichts" ausgedehnt habe und was meinst du mit in "was" sich das Universum ausdehnt? Es dehnt sich nicht in in irgendwas aus da es "außerhalb" dessen keinen Raum gibt also kann da auch nichts sein in was das Universum sich ausdehnen kann. Daher ist es unsinnig sich in dieser Richtung irgendwelche Gedanken zu machen.
Aber sowas wird dann geglaubt, obwohl es alles andere als ein bewiesener Fakt ist!
Entweder man hält sich an seine eigenen Grundsätze, oder nicht. Aber je nachdem wie es einem gefällt, mal so, mal so, das ist inkonsequent!
Nicolaus schrieb:Nein, sie erklärt die Welt, so wie sie sie erkennt. Ob sie auch wirklich so ist, wissen wir gar nicht!Atome sind aber im Gegensatz zu einem göttlichen Masterplan keine Metaphysik. Aber du würfelst deine Gedanken mit den verschiedenen Grenzbereichen einfach immer wieder durcheinander und das ist dein Problem.
Das Bor´sche Atommodell hat die atomare Struktur auch nicht so erklärt, wie das Atom wirklich ist, sondern so wie die Wissenschaft es bis dahin erkennen konnte.
Nicolaus schrieb:Ja ne, ist klar: Aus dem Nichts hat sich einfach mal eben so per Zufall eine superkomplexe Welt gebildet und vollkommen selbst organisiert. Das glaubst du doch wohl selber nicht?Das höre ich von Kreationisten und Intelligent Design-Anhänger auch immer wieder. Keiner sagt das die Welt sich ebenso aus dem Nichts ergeben hat. Das du dir einfach nicht vorstellen kannst das es für ihre Superkomplexität keines Schöpfers bedarfs ist aber nicht mein oder das Problem irgendeines anderen sondern allein deins.
Nicolaus schrieb:Ziemlich großspurig, solche Aussagen, findest du nicht?Nö daran ist nichts großspurig sondern einfach ein Fakt. Das du da nicht mitdiskutieren kannst weil dir hierfür einfach die Grundbasis fehlt ist aber allein dein eigenes verschulden. Da helfen dir auch irgendwelche Weisheitssprüche ala ich weiß das ich nichts weiß nicht weiter.
Wir "glauben" es zu wissen. Wer wirklich etwas weiß, der weiß, dass er eigentlich nichts weiß :)
Weißt Du etwa, wie es damals wirklich abgelaufen ist? Wahrscheinlich würdest du jetzt auch noch mit "Ja" antworten. - Warst Du denn dabei? :)
Nicolaus schrieb:Aha. Jetzt wird´s wenigstens schonmal etwas ehrlicher :)Ich habe auch nie behauptet das wir schon über ALLES wissen.
Nicolaus schrieb:Das ist doch Quatsch!Nö auch ein Fakt. Du bist doch das beste Beispiel dafür.
Nicolaus schrieb:Wieso sollte sie nicht? Sie hat ihr Ziel erreicht.Nein du drehst dich nur die ganze Zeit im Kreis ohne es zu merken. Und ich frage nochmal: Was denn für ein Ziel? Und hast du auch etwas das deine Annahme untermauern kann oder ist das auch alles nur dein ganz persönlicher Wunschglaube?
Du wiederholst dich nur, anstatt meine Fragen zu beantworten, stelle ich fest.
Das Evolution nie aufhört, kannst du nicht wissen! Allerdings glaubst du es zu wissen, dass du dir sogar eine Prognose bis in alle Ewigkeit hier zutraust. Schade, dass ich solange nicht warten kann, ob du damit richtig liegst?
Nicolaus schrieb:Ich stelle deswegen immer die gleichen Fragen, weil du sie mir nicht wirklich beantwortest :)Doch sämtliche Antworten hast du bis jetzt entweder nicht verstanden oder einfach übergangen. Scheinbar merkst du das wirklich nicht mehr.
Wir können es auch bleiben lassen, bevor dir Schwindelig wird vor zu vielem im Kreis drehen :)
Nicolaus schrieb:Das Ziel war offensichtlich der Mensch, denn ich kenne kein anderes Lebewesen, welches über noch mehr Fähigkeiten verfügt und über den Menschen selbst noch hinaus gewachsen ist. Beim Menschen war wohl offensichtlich Schluss.Aha. Und was kann deine Annahme untermauern das der Mensch hiermit auch abgeschloßen ist? Oder doch nur reines Wunschdenken? Dann gib es aber auch bitte zu denn ehrlich wärt am längsten.
Gegenfrage: Hast du irgendwelche Belege, dass die Evolution nicht zielgerichtet ist oder ist das nur dein ganz persönlicher Wunschtraum?
Aber lassen wir das. Ich kenne deine Antworten bereits. Bei dir ist alles rein zufällig entstanden. Ohne Sinn und ohne Ziel, alles purer Zufall. Meine Fresse, so viele Zufälle, was für ein Zufall aber auch. Und da soll kein Plan, kein Gott, kein gar nichts hinterstecken, ist einfach alles ganz von alleine so beim herum springen von Zufall zu Zufall ganz zufällig alles passiert...
Du kannst das gerne glauben - ich kann es nicht!
Auf deine Frage: Es gibt keinerlei Belege FÜR eine zielgerichtete Evolution da sich bis heute alles Leben einem steten Wandel unterzogen hat. Da aber DU derjenige bist der die Behauptung aufstellt die Evolution wäre angeblich mit einem mal abgeschlossen bist DU auch derjeniger der in der Beweispflicht ist und nicht andersrum. Diese Verantwortung kannst du nicht einfach jemand anderem aufdrücken nur weil du ihr nicht standhalten kannst.
Nicolaus schrieb:Für wen oder was ist das Leben eine Notwendigkeit? Da wo eine Notwendigkeit besteht, ist es kein Zufall mehr. Du widersprichst dir selbst.Mir ist das echt zu blöde da noch zig mal drauf zu antworten. Wenn du nur rumtrollen willst in dem du Antworten ignorierst nur um immer und immer wieder die selben Fragen zu stellen dann belassen wir das besser.
Nicolaus schrieb:Für Dich ist es Murks, für mich nicht!Ich sage wie es ist. Einen verbalen Euphemismus wirst du von mir in solchen Thematiken nicht erwarten können.
Könntest du bitte deine ganzen Schlacksen mal bleiben lassen, wenn du dich hier nur und ausschließlich auf Fakten berufst? Danke :)
Nicolaus schrieb:Leben entsteht sicher nicht zwangsläufig!Doch unter günstigen Bedingungen schon.
Nicolaus schrieb:Erstens glaube ich nicht, dass sich die Bedingungen rein zufällig so ergeben haben. Und zweitens "musste" deswegen noch lange nicht auch Leben entstehen und sich entwickeln. Es hätte theoretisch genausogut auch anders kommen können.Ob du daran glaubst oder nicht ist deine Sache ändert aber nichts am Sachverhalt und ist daher völlig irrelevant.
In einem hypothetischen Paralleluniversum reicht es nur eine Bedingung wegzunehmen und schon wäre das entstehen von Leben so wie wir es kennen nicht mehr möglich. Darüber zu spekulieren wie es auch hätte anders laufen können ist zwar spannend aber bei diesem Thema nicht wirklich zielführend.
Nicolaus schrieb:Als Problem sehe ich diese meine Ansicht aber nicht an. Ganz im Gegenteil erst dadurch wird für mich alles irgendwie logisch.Dann hast du es also doch verstanden? Ja wunderbar. Das ist halt deine ganz persönliche Glaubenssache ob du dahinter eine "höhere Macht" vermutest oder nicht aber die Notwendigkeit für das Entstehen von Leben ist hierbei in keinster Weise von dieser Frage abhängig ob es Sinn und Zweckmäßig mittels der Naturgesetze erschaffen wurde oder einfach aus zufällig günstigen Bedingungen entstanden ist.
Aber ich verstehe Dich durchaus!
Für dich hat alles das was ist, weder einen Sinn, noch einen Zweck und auch keinen Grund. Es ist einfach nur zufällig so gekommen.
Nur: Das kann ich eben nicht glauben!
Nicolaus schrieb:Wieso leider? Ich muss nicht alles können und auch nicht alles wissen.Nur wirst dann immer wieder Schwierigkeiten damit haben über naturwissenschaftliche Erkenntisse zu debattieren da einfach eine gemeinsame Grundlage fehlt die aber so gut wie immer eine elementare Vorraussetzung ist.
Es interessiert mich nicht sonderlich. Ich bin kein Naturwissenschaftler. Ich habe nunmal andere Interessen. Genausogut könnte ich zu Dir sagen: Lies doch mal die Bibel, was hindert Dich daran, dich damit mal ein bisschen intensiver zu beschäftigen und mal in die Theologische Arbeitswelt hinein zu stöbern, wenn du doch keine Angst haben musst, dass dein Naturwissenschaftliches Weltbild dadurch ins Wanken gerät?
Und ob du es glaubst oder nicht aber ich kenne die Bibel besser als so mancher gläubiger Christ und auch Koran ich weiß sehr genau was darin steht.
Nicolaus schrieb:Genau das meinte ich mit Willkür. Du bekommst zwar Belege geliefert, aber die willst du einfach nicht akzeptieren. Bei Dir könnte sich Mr. Gott sogar persönlich vorstellen, du würdest ihn trotzdem ablehnen und sagen: Ich will von einem Gott nichts wissen :)Wenn du keine strengen Maßstäbe für die Wertbarkeit von schriftlichen Belegen legst bist du quasi dazu gezwungen alles zu glauben was einmal schriftlich niedergelegt wurde. Es ist wesentlich weniger Willkür wenn man zumindest methodisch darin vorgeht. Du nimmst doch auch nicht alles für bare Münze was man dir an Schriften vorsetzt oder?
Ein persönliches Vorstellungsgespräch mit Gott würde ich aber doch mal sehr begrüßen leider warte ich noch bis heute darauf.
Nicolaus schrieb:Natürlich ist das genauso nur die rein äusserliche Fassade. Jedenfalls solange wir noch etwas dabei erblicken können. Interessanter hingegen wird es da wo wir nichts mehr erblicken können, wo wir nur noch Kräfte finden, die enorme Wirkungen entfalten können.Wir können den Mikrokosmos aber nicht erblicken genau das ist ja der Punkt und der feine Unterschied zur empirisch erfassbaren Welt. Alles darin können wir nur nachvollziehen weil wir die Auswirkungen von elementaren Teilchen wie Atome, Elektronen, Photonen, Neutronen ect. pp. erfassen aber nicht die Teilchen selbst erblicken können. Wir können sie damit daher quasi auch nur indirekt beweisen. Aber für dich beginnt die "hintere Fassade" erst da wo nur noch die Metaphysik und Theologie ansetzen kann oder immer erst da wo die Wissenschaft keine Aussagen mehr mehr tätigen kann? Das wäre jedoch ein unendlicher Regress den man immer so weiter führen kann und daher irgendwie auch nur reine Willkür Gott immer da reinzubringen wo man (erstmal) nicht mehr weiter weiß.
Nicolaus schrieb:Meine Überzeugung ist nunmal, dass hinter allen wirkenden Kräften erstens ein Grund vorhanden sein muss, damit diese Kräfte überhaupt wirken können und zweitens, dass dies auch einen Sinn und Zweck hat. Und wenn dieser Zweck nur darin besteht, eine Ordnung ins Chaos zu bringen - und das tut es interessanterweise im Universum.Das ist aber nur dein ganz persönlicher Glaube und nichts weiter. Es muss für solche Notwendigkeiten KEINE Gründe oder höheren Zwecke geben die interpretierst du da nur rein weil du dir unbedingt wünscht das da welche sind aber Grund/Zweck und Notwendigkeit sind hier in keinster Weise von einander abhängig. Das kannst du natürlich gerne glauben aber es ist immer wichtig auch zu betonen das es eben NUR dein persönlicher Glaube ist um potenziellen Missverständnissen vorzubeugen.
Denn da fliegt eben nichts einfach kreuz und quer durch die Gegend, sondern verläuft zumeist in sehr geordneten Bahnen. Hätten die Naturgesetze weder Sinn, noch Zweck, gäbe es sich schlichtweg nicht!
Nicolaus schrieb:Tolle Antwort. Machst du das mit deinen Kindern auch so, wenn sie dich was fragen?Du meine Güte das hast du jetzt aber echt toll aus dem Zusammenhang gerissen. Wahrlich eine didaktische Meisterleistung wo der Zusatz doch direkt darunter steht.
Warum gibt es Bäume? - Weil sie nunmal da sind :)
Aber die Antwort ist trotzdem cool. Werd ich mir mal merken. Wenn mich mal jemand fragt: Warum soll es einen Gott geben? - Na weil er nunmal da ist :)
Nicolaus schrieb:Ja ich weiß, bei dir ist alles immer nur Zufall.Du vermischt hier wieder kosmische Rahmenbedingungen die sich zwar zufällig so günstig für unser Leben konstelliert haben mit dem alltäglichen Kausalitätsprinzip. Aber wenn du in alles ein göttliches Schicksal sehen willst, selbst wenn jemanden ein Ziegelstein auf den Kopf, fällt dann sei es dir frei gestellt das zu glauben.
Das du geboren wurdest, hat keinerlei Gründe, hat auch keinen Sinn und Zweck, es ist einfach nur Zufall. Wenn du krank wirst, hat die Krankheit auch keine Ursache, es ist einfach nur Zufall. Das wir hier miteinander diskutieren hat auch keinen Sinn und keinen Zweck, es ist einfach nur Zufall. Das du lebst und zwischenzeitlich noch nicht gestorben bist, ist auch nur reiner Zufall. Wenn dir ein Ziegelstein auf den Kopf fällt, ist das reiner Zufall. Wenn dir aber keiner auf den Kopf fällt, ist es auch nur reiner Zufall.
Ich kann mit so einem Zufallsdasein nichts anfangen, tut mir leid!
Nicolaus schrieb:Deinen Zufallsglauben könnte ich genauso als deinen Wunschglauben bezeichnen. So kommen wir auch nicht weiter!Ich habe zumindest Fakten zu unterlegen das ist der Unterschied.
Nicolaus schrieb:Mein Gott, dein Gott - Gott ist für uns alle da :)Glaubst du eigentlich an den Gott der Bibel?