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Wo hat sich Gott versteckt?

3.146 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wo hat sich Gott versteckt?

06.05.2015 um 00:48
@Micha007
da steht nun Aussage gegen Aussage und was machen wir jetzt ? :D


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Wo hat sich Gott versteckt?

06.05.2015 um 00:54
@froulein
Bitte beweise oder belege doch das Prämisse 1 auch stimmt:
Zitat von frouleinfroulein schrieb:kosmologische Argumen ...jede Folge im Universum hat eine Ursache, also muss es etwas geben was alles verursacht hat sozusagen ein Unverursacher und das ist GOTT
Ich meine jetzt den Teil das jede Folge eine Ursache hat.
Dann würde ich gerne wissen wie du drauf kommst das der Urverursacher Gott ist.


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06.05.2015 um 01:02
@Snowman_one

ich habe die quelle verlinkt ...

@Micha007
ich hab da noch was für dich :D

Der geistige Hintergrund des Beweises
Der Erweis Gottes aus dem Denken heraus setzt ein großes Vertrauen in das eigene Denken voraus. Dieses Vertrauen gewinnt der mittelalterliche Denker aus dem Schöpfungsglauben. Wenn der Verstand, den Gott geschaffen hat, ein höchstes Wesen denken kann, das aus sich heraus notwendig existiert, dann muß es dieses Wesen geben. Denn der von Gott geschaffene Verstand kann den Menschen nicht in die Irre führen. Als sich im 14. Jahrhundert das Vertrauen in die Erkenntnisfähigkeit des Menschen langsam auflöste, führte das nicht nur in der Reformation zum Ringen um die Frage, ob Gott dem Menschen tatsächlich gnädig ist, sondern zu einer Skepsis, was der Mensch überhaupt erkennen kann. Die „Kritik der reinen Vernunft“ von Immanuel Kant legt dar, daß der Mensch weder „das Ding an sich“ noch sein eigenes Ich noch Gott erkennen kann. Er erkennt nur Phänomene, die er im Raum-Zeit-Schema einander zuordnen kann. Es geht also darum, was das Denken des Menschen zu leisten vermag.
Der ontologische Gottesbeweis vertraut ganz auf das Denken des Menschen. Allerdings gab es schon im Mittelalter Anfragen an den ontologischen Gottesbeweis. So führte der Mönch Gaunilo, ein Zeitgenosse Anselms, folgende Überlegung an: Der Mensch könne sich die allerschönste Insel ausdenken. Zwar sei auch diese Insel noch vollkommener, wenn sie nicht nur in den Gedanken, sondern auch tatsächlich existiere. Die tatsächliche Existenz der Insel folge aber nicht aus der Vorstellung. Auch Thomas von Aquin zeigt sich in der Summa contra Gentiles I, 10 und 11 skeptisch, ob die menschliche Geisteskraft fähig ist, allein vom Gedanken her die gemeinte Wirklichkeit zu erfassen. Der Mensch müsse von dem ausgehen, was er direkt erkenne.
Es bleibt jedoch das Denken des Menschen, worauf es ankommt. Denn weil Gott kein Gegenstand in dieser Welt ist, kann er nicht mit den Sinnen erkannt werden. Allerdings ist der Mensch fähig, ein Wesen zu denken, das absolut vollkommen ist, so daß nicht Größeres über dieses Wesen hinaus gedacht werden kann. Dieses Wesen ist nicht nur vollkommen, es ist auch nicht vom Zufälligen in Frage gestellt, es existiert nicht von anderem her, sondern aus sich. Das sind alles Gedanken, die der Mensch denken kann. Gott kann nicht nicht existieren, denn sonst wäre er nicht Gott, sondern etwas Endliches. Folgt daraus, daß das Gedachte, weil es ja in sich notwendig existieren muß, auch tatsächlich existiert? Dazu kann eine Überlegung Immanuel Kants über das Mögliche sowie eine genauere Analyse des menschlichen Geistes, die Karl Rahner entwickelt hat, hin führen.

1. Das Mögliche setzt ein Notwendiges voraus
Bei allem Zweifel an der Erkenntnisfähigkeit kommt der Mensch am Ende doch darauf zurück, daß nicht alles gedacht sein kann, sondern etwas existiert, zumindest er als Denkender. Von dem, was unzweifelhaft existiert, kann der Mensch ausgehen. Kant selbst hat diesen Gedanken in seiner Schrift „Beweisgrund zu einer Demonstration des Daseins Gottes“ aus dem Jahr 1762 getan. Diese Argumentation nimmt er allerdings in seiner „Kritik der reinen Vernunft“ wieder zurück.
„ Wenn nun alles Dasein aufgehoben wird, so ist nichts schlechthin gesetzt, es ist überhaupt gar nichts gegeben, kein Materiale zu irgend etwas Denklichem (Denkbarem), und alle Möglichkeit fällt gänzlich weg. …. Demnach zu sagen: es existiert nichts, heißt ebensoviel als: es ist ganz und gar nichts; und es widerspricht sich offenbar, dessenungeachtet hinzufügen, es sei etwas möglich.
Wodurch alle Möglichkeit überhaupt aufgehoben wird, das ist schlechterdings unmöglich. …. Allein wodurch das Materiale und die Data zu allem Möglichen aufgehoben werden, dadurch wird auch alles Mögliche verneint. Nun geschieht dieses durch die Aufhebung alles Daseins, als wenn alles Dasein verneint wird, so wird auch alle Möglichkeit aufgehoben. Mithin ist schlechterdings unmöglich, daß gar nichts existiere.“ Auszüge aus Nr. 2 und 3 der zweiten Betrachtung.
Die Schlußfolgerungen Kants finden sich in den Überschriften zu den Kapiteln 2-4
- Die innere Möglichkeit aller Dinge setzt irgendein Dasein voraus.
- Es ist schlechterdings unmöglich, daß gar nichts existiere.
- Alle Möglichkeit ist in irgend etwas Wirklichem gegeben.

http://www.kath.de/lexikon/philosophie_theologie/ontologischer_gottesbeweis.php


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Wo hat sich Gott versteckt?

06.05.2015 um 01:11
@Micha007
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:Ja, als Gott den Erschaffer, der nicht nur alle Sandkörner am Strand von Malle gebastelt hat, sondern auch alle Sandkörner im ganzen Universum. Und damit nicht genug. Es gibt ja auch Lebewesen - die von daher schon komplexer sind als ein Sandkorn, sondern auch sehr viel kleiner als ein Sandkorn sind.
Und Du bist so naiv daran zu glauben, das dieser "Erschaffer" dies alles im gesamten Universum gemacht hat?
Ich lach mich scheckig - sowas von einem erwachsenen Menschen zu hören/lesen.
noch schlimmer ist das du davon ausgehst, das zum erwachsen sein "nicht an Gott zu glauben",
dazugehört...

wenn deine Art sich über jemanden lustig zu machen,
dein Ausdruck von "Erwachsen sein" ist...
dann ist das eher traurig...

das macht eigentlich ein Kind, das ein anderes Kind nicht in ruhe spielen sehen kann...
aus irgend einen Grund haben sie Wohlgefallen daran,
das Spielzeug dieser Kinder kaputt zu machen...


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06.05.2015 um 01:19
Inhaltsverzeichnis für Gottesbeweis


1 Der kausale Gottesbeweis
2 Der pantheistische Gottesbeweis
3 Der ontologische Gottesbeweis
4 Der Kontingenzbeweis
5 Der mathematische Gottesbeweis
6 Der teleologische Gottesbeweis
7 Der kosmologische Gottesbeweis
8 Pascals Wette


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06.05.2015 um 10:08
@froulein
Tja, muß ich nochmal auf Deinen ersten Link zurückkommen. Dort steht im ersten Satz des Artikels:"Der Ausdruck Gottesbeweis bezeichnet in neuzeitlicher Terminologie den Versuch, mit Hilfe der Vernunft die Existenz (eines) Gottes zu beweisen. ...", denn ein tatsächlicher Beweis ist alles Anderes, was da steht, aber kein Beweis.
Auch Deine Aufzählung, ist mit nichten mit einem Beweis als solchen zu bezeichnen. Auch wenn in dem zusammengesetzten Hauptwort das Wort 'Bewseis' steckt, so ist daß längst kein Grund für Dich, das sich dahinter auch tatsächliche Beweise verstecken.

Denn der Artikel legt ja nicht mal ein Grundargument fest, das unwiderlegbar wäre (und damit als Beweis Gültigkeit erlangen würde). Dies ist dort aber nicht zu finden.
Also mit dem "Gottesbeweis" ist Dein " da steht nun Aussage gegen Aussage " schon wieder zerplatzt.

Wie kann man überhaupt auf die Idee kommen, etwas beweisen zu wollen, wovon "wir" wissen, das es sich Menschen vor tausenden von Jahren nur ausgedacht haben, um sich ihre Umwelt erklären zu können.

Und mal ganz nebenbei:
"Religiöse" Menschen in den zivilisierten Ländern wollen ja so aufgeschlossen und modern sein, wenn es aber um einen Gott geht, dann finden sie sich im 17. Jhd. wieder und lassen das 21. Jhd. wieder ganz aus den Augen.
Sehe ich mehr oder weniger kätzerisch, denn als Glaube.


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Nesca ehemaliges Mitglied

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06.05.2015 um 11:16
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:Wie kann man überhaupt auf die Idee kommen, etwas beweisen zu wollen, wovon "wir" wissen, das es sich Menschen vor tausenden von Jahren nur ausgedacht haben, um sich ihre Umwelt erklären zu können.
Moin @Micha007 :D

Das wissen "wir" doch gar nicht so genau. Sonst würde man heute nicht darüber diskutieren. Oder? :)


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Panax ehemaliges Mitglied

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06.05.2015 um 11:52
@Micha007

Ich verstehe nicht ganz, weshalb man den Gott als Person anschaut und denkt, andere taten/tuen dies Auch. kann das jemand erklären ? @all


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06.05.2015 um 12:05
Zitat von NescaNesca schrieb:Das wissen "wir" doch gar nicht so genau. Sonst würde man heute nicht darüber diskutieren. Oder?
Theoretisch ja. Praktisch offensichtlich nicht.
Es gab ja auch viele Leute, die wussten, dass am 21.12.2012 Weltuntergang ist und auch mit maximaler Überzeugung darüber diskutiert haben. Der Diskussionsbedarf der Menschen hat also nicht unbedingt etwas damit zu tun, dass ein Sache nicht schon eindeutig definitiv als Humbug oder als Tatsache eingeordnet werden kann.
Und da fällt "Gott" nun mal in die Humbug-Schublade.


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06.05.2015 um 20:04
@Nicolaus
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Nicht oberflächlich betrachtet, sondern erst wenn man sie sich genauer betrachtet. Oberflächlich betrachtet kann man das perfekte Zusammenspiel gar nicht so gut erkennen. Ob der Schein trügt, woher willst du das wissen?
Weil man immer wieder von Gläubigen hört das eine Zelle oder eine Pflanze ja angeblich so "perfekt" gestaltet ist dass das alles mit seiner Entstehung ja gar kein Zufall sein kann ect. pp. also dies hört man meist von kreationistischer Seite als Pseudoargument das alles doch offensichtlich von einer intelligenten übernatürlichen Kraft nach einer Art "Masterplan" entworfen werden musste.

Aber in der Natur gibt es keinen Masterplan, Blaupause oder irgendeine bestimmte Zielrichtung mit der dann die Entwicklung irgendwann abgeschlossen ist sondern genau das Gegenteil hat sich innerhalb unserer Naturwissenschaften bis jetzt immer und immer wieder bestätigt. Nähmlich das die Entwicklung des Lebens, die den verschiedenen lokalen Gesetzen der Natur gehorcht, nie aufhört denn sie kennt keine Zielsetzung oder dergleichen. Das Leben ist eine zufällige aber kosmische Notwendigkeit das sich, trotz seiner sehr extrem geringen Wahrscheinlichkeitsrate, irgendwann und irgendwo einfach zwangsläufig mal ereignen musste unter günstigen Bedingungen und auch das Universum wird nicht statisch bleiben es sei denn man ist Anhänger der Kältetod-Theorie aber das ist eine andere Geschichte.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Das ist natürlich auch eine Erklärung. Nur, das glaube ich nicht.
Ob du es glaubst oder nicht aber es ist ein naturwissenschaftliches Faktum.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Vermuten ließe schon. Nur lässt Du das nicht gelten.
Es gibt keinerlei Belege die einen Konstrukteur vermuten ließen. Das hat zumindest nichts mit willkürlichem gelten oder nicht gelten lassen zu tun.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Und? Hast du mal hinter die Fassade gucken dürfen? Ich nehme dir das ehrlich gesagt nicht ab. Naturgesetze sind auch so ein Phänomen, welches wir im Grunde nur entdecken können, aber gar nicht wissen, was das eigentlich ist, warum es so ist, warum es nicht anders ist. Sie erfüllen einen gewissen Zweck, sind vorhanden und sorgen dafür, dass das was ist, nicht im Chaos versinkt, sondern sich in einer ganz bestimmten Weise verhalten muss. Viel mehr wissen wir darüber aber nicht.
Ich beschäftige mich viel mit Naturwissenschaftlichen Arbeiten also ja ich konnte schon das ein und das andere mal hinter der Fasade blicken das kannst du und jeder andere übrigens auch dazu brauchst du nur mal ein entsprechendes Fachbuch dazu aufschlagen oder einfach nur einschlägige Internetseiten abrufen.

Über die Gesetze der Natur wissen wir freilich noch nicht alles aber doch schon eine ziemliche Menge. Es gibt jedenfalls keinen Grund anzunehmen das diese einen gewissen Zweck erfüllen. Sie sind da und entfalten ihre "Kräfte" und alles was sich um sie herum befindet muss sich ihnen anpassen. Aber ein Zweck impliziert schon wieder das unsere Naturgesetze eine gezielte Aufgabe zu erfüllen haben aber es gibt keine Veranlassung davon auszugehen.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Ob das was Du als Fehlerhaft darstellst, letztendlich nicht doch so sein musste, seinen Sinn und Zweck hat, oder einfach nicht anders machbar war, kannst Du natürlich einem allmächtigen Gott gegenüber mal eben so beurteilen... :)

Manchmal habe ich das Gefühl, der Mensch wäre lieber selbst ein Gott und deswegen möchte er von dem wirklichen Gott gar nichts wissen :)
Wenn du in der Natur mal bestimmte Objekte mal genauer begutachtest wie unser Auge oder unseren Kehlkopfnerv dann muss ich schon sagen müsste Gott aber ein verdammt schlecht ausgebildeter Konstrukteur sein oder er leidet an einer ziemlich starken Sehschwäche. Jede Kunde würde ein solch schäbiges Produkt sofort wieder zurück an den Absender geben und sein Geld zurück verlangen. Von einem angeblich so allmächtigen Gott erwarte ich schon eine wesentlich bessere Qualität in seinen Arbeiten.


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06.05.2015 um 20:56
Hallo @Libertin,
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Wenn du in der Natur mal bestimmte Objekte mal genauer begutachtest wie unser Auge oder unseren Kehlkopfnerv dann muss ich schon sagen müsste Gott aber ein verdammt schlecht ausgebildeter Konstrukteur sein oder er leidet an einer ziemlich starken Sehschwäche. Jede Kunde würde ein solch schäbiges Produkt sofort wieder zurück an den Absender geben und sein Geld zurück verlangen. Von einem angeblich so allmächtigen Gott erwarte ich schon eine wesentlich bessere Qualität in seinen Arbeiten.
Was macht bitte das Auge und den Kehlkopfnerv des Menschen zu eine solch minderwertige Konstruktion?


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06.05.2015 um 21:02
@BibleIsTruth
Zitat von BibleIsTruthBibleIsTruth schrieb:Was macht bitte das Auge und den Kehlkopfnerv des Menschen zu eine solch minderwertige Konstruktion?
Der Kelkopfnerv macht einen Umweg der beim Menschen nicht viel ausmacht, aber dennoch unnötig ist.

Bei der Giraffe ist dieser Umweg bis zu fünf Meter lang, da der Hals immer länger wurde und sich der Nerv ja um den Aortabogen wickelt. Er geht also den ganzen Hals runter und dann wieder hoch, statt einfach grad rüber.


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06.05.2015 um 21:10
Hallo @BibleIsTruth,
Zitat von BibleIsTruthBibleIsTruth schrieb:Was macht bitte das Auge und den Kehlkopfnerv des Menschen zu eine solch minderwertige Konstruktion?
Beim Auge, ganz abgesehen von seiner extremen Empfindlichkeit ist Beispielsweise die Netzhaut völlig verkehrt herum auferlegt. Zudem hat das Auge für sich eine enorm schlechte Sehkraft. Einen großen Teil dieses Defizits muss unser Gehirn korrigieren damit wir überhaupt scharf sehen können was das Auge alleine nicht erbringen kann.

Der Kehlkopfnerv ist ein völlig umständliches "entworfenes" Konstrukt. Anstatt kurz und bündig verbunden macht der Kehlkopfnerv einen völlig unnötigen Umweg in welchem dieser sich so natürlich verlängern muss ohne das dies einen großen Nutzen hat im Gegenteil. Bei der Giraffe beträgt dieser Umweg sogar ganze 5 m um mal ein das krasseste Beispiel zu nehmen.
Dies ist eher ein Beleg dafür das die Evolution im Laufe der Jahrmillionen ständig neue Korrekturen und Verbesserungen vornehmen musste da sich Lebewesen nunmal in einem ständigen Wandlungsprozess befinden.

Hätte hier ein Gott seine Finger im Spiel muss dieser entweder zwei linke Hände haben oder es existiert schlicht und ergreifend einfach kein übermächtiger Konstrukteur.


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06.05.2015 um 21:10
Oh @Snowman_one war mit dem Kehlkopfnerv ein bisschen schneller aber wir hatten das gleiche Beispiel im Sinn. :D


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06.05.2015 um 21:31
Hare Krishna

lieber @XpenMan

Es ist "k-e-i-n" muss.

Niemand muss an einen Gott glauben. Das muss jedes Unikat individuell bewusste sein = Seele = das winzig Fragment dieses ursprünglichen Gottes in einem Menschen Körper selbst Entscheiden.

Dazu hat das vermenschlichte ich Ego der Seele hier auf Erden vielerlei Hilfsmittel Lehrer und lehren:

Die eigenen Elten - Geschwister die Familie - die Großfamilie = so wie ihr Umfeld und Lebensraum, dann Freunde, Bekannte Fremde - ihre und deren Lehren. Sie alle sind die älteren Seelen mit irdischen Erfahrung und Glauben so wie Weltanschauungen. Wie Religionen - Wissenschaft - Philosophien - Atheismus cetera.

Innerhalb der Religionen - wird dafür gesorgt das der gläubige bei der Stange bleibt indem er /sie gewisse Rituale, Zeremonien, Regeln, Gebote, Verbote, einhält. Dabei vergiß man oft zu erklären das man in der Lage sein muss Gottes liebe zu aktivieren und in liebender dienender Hingabe auszuführen. ( wie nächsten liebe selbstloses helfen )

In den Philosophien sind Religion und Wissenschaft oft vermischt.

Die Wissenschaft erkennt nur das an, was auch bewiesen werden kann.

Der Atheismus verneint einen ursprünglichen Gott und ist materialistisch eingestellt.

Aus diesen und persönlichen Erfahrungen muss sich das irdische vermenschlichte ich Ego der Seele entscheiden was und in welcher Richtung sie will.

So kann er/sie mit ihrem vermenschlichten Ich Ego der Seele wählen, wie er/ sie leben will - in den extremen rein geistig göttlich oder rein dämonisiert. Die meisten Menschen schweben zwischen diesen beiden extremen.

Beides ist hier auf diesem Planeten sehr verbreitet und hat schon seit je her Konflikte und Kriege heraufbeschworen. Aber keine der beiden extremen hat je für die
Lebensdauer eines Universums regiert.

Gott ist der Titel - für die personifizierte transzendente Unikate individuelle
Persönlichkeit des ursprünglichen Ursprung allen Seins.

Wenn man sich umschaut hat die Erde ein System und ist in Zyklen ( Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter eingeteilt. Die sich immer wiederholen und progressiv sich ausweiten und zusammen ziehen und in größeren Zyklen übergehen (Zeitalter).
Das deutet darauf hin, das es kein Zufall ist, sondern das hier eine übergeordnete Intelligenz vorhanden sein muss die dieses steuert.

Wenn die Erde wie durch des Menschen verhalten so dermaßen verunreinigt wird, reagiert die Erde mehr als gewöhnlich auch das kann kein Zufall sein.

Schauen wir uns unser Sonnen System an, läuft hier alles in geordneten bahnen nichts geschieht zu fällig, es sei den irgend etwas kommt von außerhalb des Sonnen Systems und ist nicht den Umlauf Bahnen unserer Sonne unterworfen. Unser Sonnen System wiederum ist den Gesetzen unserer Galaxie - der Milchstraße unterworfen - wenn es schon auf Erden individuelle planetarische Zyklen gibt, dann sind auch Zyklen im Sonnensystem und galaktisch Zyklen wie universelle Zyklen möglich. Die Intelligenz die dazu nötig ist hat kein Mensch - diese alles umfassende Intelligenz nennt man hier auf Erden Gott- hätte der Mensch das endlich begriffen, dann würde er sich nie so verhalten wie er es tat und immer noch tut - er müßte dann wissen- das auf alles was er tut eine Reaktion folgt und da diese Konsequenzen nicht immer himmlischer paradiesischer Natur sind sondern auch abscheulicher barbarischer Natur.

Der Mensch ist das hier auf Erden etablierte höhere bewusste sein und damit hat er die höchste Verantwortung über das was er tut. Das alles wird von der alles umfassenden Intelligenz Gott kontrolliert. Dieser gibt aber jedem individuellen intelligenten lebenden Wesen einen freien willen gutes oder böses zu tun, weil es eben das winzige Fragment des allumfassenden Gottes ist.

Jede Seele mit ihrem vermenschlichtem ich Ego, muss da selbst entscheiden,sie läßt sich aber allzu oft von anderen Mitmenschen deren Überzeugung beeinflussen und wenn sie deren Regeln, Gebote, Verbote einhalten muss ist sie schon unter Kontrolle dieser Mitmenschen um sie besser kontrollieren, auszunutzen, unterdrücken zu können - dazu macht man auch keinen halt vor Gott.

Gott dessen Intelligenz ist über all da wo leben möglich ist . Mann muss das eben nur selbst fühlen können. Das wiederum bedarf Training Übung jeden Tag, genau wie man etwas hier auf Erden erlernt um Meister zu werden. Nur ist Gott nicht immer in physischer Gestalt sichtbar sondern rein geistig erfahrbar.


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06.05.2015 um 23:50
@Libertin

Ob der Schein trügt, woher willst du das wissen?
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Weil man immer wieder von Gläubigen hört das eine Zelle oder eine Pflanze ja angeblich so "perfekt" gestaltet ist
Dem ist auch so. Das wäre eher ein Argument, was dafür spricht.
Zitat von LibertinLibertin schrieb:dies hört man meist von kreationistischer Seite als Pseudoargument
Erstens sind nicht alle, die an einen Gott glauben Kreationisten und zweitens ist das ein ganz schlagendes Argument und kein Pseudoargument.
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Aber in der Natur gibt es keinen Masterplan
Und das weißt du woher?
Zitat von LibertinLibertin schrieb:genau das Gegenteil hat sich innerhalb unserer Naturwissenschaften bis jetzt immer und immer wieder bestätigt.
Wodurch?
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Nähmlich das die Entwicklung des Lebens, die den verschiedenen lokalen Gesetzen der Natur gehorcht, nie aufhört
Und das machst du woran fest?
Allein das "nie" muss dich zu einem Allwissenden machen, denn damit müsstest du bis in alle Ewigkeit voraussehen können :)
Zitat von LibertinLibertin schrieb:denn sie kennt keine Zielsetzung
Das sehe ich ganz anders.
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Das Leben ist eine zufällige aber kosmische Notwendigkeit
Für wen oder was ist das Leben eine Notwendigkeit? Da wo eine Notwendigkeit besteht, ist es kein Zufall mehr. Du widersprichst dir selbst.
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Ob du es glaubst oder nicht aber es ist ein naturwissenschaftliches Faktum.
Ein Faktum lässt sich beweisen. Bislang habe ich von Dir nur Behauptungen gelesen.
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Es gibt keinerlei Belege die einen Konstrukteur vermuten ließen.
Was würdest du denn als Belege gelten lassen? Es gibt schriftliche Belege über einen Schöpfer der Welt, in der Bibel. Warum lässt du das als Beleg nicht gelten?
Zitat von LibertinLibertin schrieb: Das hat zumindest nichts mit willkürlichem gelten oder nicht gelten lassen zu tun.
Doch, hat es. Denn es obliegt allein deiner Willkür, ob du die biblischen Belege als solche anerkennen willst oder nicht.

Und? Hast du mal hinter die Fassade gucken dürfen?
Zitat von LibertinLibertin schrieb:also ja ich konnte schon das ein und das andere mal hinter der Fasade blicken
Und? Was hast du dabei gesehen?
Zitat von LibertinLibertin schrieb:das kannst du und jeder andere übrigens auch dazu brauchst du nur mal ein entsprechendes Fachbuch dazu aufschlagen
Ich hab schon so mancherlei Fachbücher verschlungen. Ich habe dabei nicht sonderlich bemerkenswertes erblicken können. Was ist denn für dich überhaupt das, was du unter Fassade verstehst?
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Über die Gesetze der Natur wissen wir freilich noch nicht alles aber doch schon eine ziemliche Menge
So, was wissen wir denn darüber?
Woher kommen sie? Warum existieren sie? Wie sind sie zustande gekommen? Warum sind sie so und nicht anders?
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Es gibt jedenfalls keinen Grund anzunehmen das diese einen gewissen Zweck erfüllen.
Nicht? Also die Schwerkraft und die Fliehkraft sind gar nicht dafür verantwortlich, dass die Planeten fleissig um die Sonne kreisen und die Monde um die Planeten? Hat gar keinen Sinn und Zweck? Nein? Es käme auch ohne Schwerkraft und Fliehkraft alles genauso zustande, ja?

Ist ja auch egal, ob die Erde nun eine Anziehungskraft ausübt, oder ob alles auf der Erde mehr oder weniger durch die Lüfte schwebt?
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Aber ein Zweck impliziert schon wieder das unsere Naturgesetze eine gezielte Aufgabe zu erfüllen haben aber es gibt keine Veranlassung davon auszugehen.
Sie erfüllen aber ganz bestimmte Aufgaben. Du leugnest es nur einfach.
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Wenn du in der Natur mal bestimmte Objekte mal genauer begutachtest wie unser Auge oder unseren Kehlkopfnerv dann muss ich schon sagen müsste Gott aber ein verdammt schlecht ausgebildeter Konstrukteur sein oder er leidet an einer ziemlich starken Sehschwäche.
Ja, sag ihm das mal :)
Zitat von LibertinLibertin schrieb: Jede Kunde würde ein solch schäbiges Produkt sofort wieder zurück an den Absender geben und sein Geld zurück verlangen.
Erstens hast du das alles geschenkt bekommen und gar nichts dafür bezahlt und zweitens glaube ich, dass du das so nicht mehr sagen würdest, wenn du mal dein Augenlicht und deinen Kehlkopf verlieren würdest.
Zitat von LibertinLibertin schrieb: Von einem angeblich so allmächtigen Gott erwarte ich schon eine wesentlich bessere Qualität in seinen Arbeiten.
Ja natürlich, du kleiner eingebildeter Mensch willst es besser machen können als Gott. Du weißt nicht, was du sagst!


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07.05.2015 um 00:07
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Dem ist auch so. Das wäre eher ein Argument, was dafür spricht.
Nein, die Evolutionstheorie ist wohl die am besten untermauerte Theorie, die es gibt.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Erstens sind nicht alle, die an einen Gott glauben Kreationisten und zweitens ist das ein ganz schlagendes Argument und kein Pseudoargument.
An eine Schöpfung zu glauben ist praktisch die Definition von Kreationismus.
Siehe oben, Evolution.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Und das weißt du woher?
Hat mir das fliegende Spaghettimonster gesagt.
Zitat von frouleinfroulein schrieb:Wodurch?
Weil sich alles stetig verändert, gäbe es ein Ziel hätten wir das logischerweise längst erreicht.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Und das machst du woran fest?
Logik.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Das sehe ich ganz anders.
Begründung?
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Für wen oder was ist das Leben eine Notwendigkeit? Da wo eine Notwendigkeit besteht, ist es kein Zufall mehr. Du widersprichst dir selbst.
Es entwickelt sich eben "zwangsweise".
Genau so, wie Planeten zwangsweise rund werden.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Was würdest du denn als Belege gelten lassen? Es gibt schriftliche Belege über einen Schöpfer der Welt, in der Bibel. Warum lässt du das als Beleg nicht gelten?
Sind die HdR Bücher denn ein Beleg?
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Doch, hat es. Denn es obliegt allein deiner Willkür, ob du die biblischen Belege als solche anerkennen willst oder nicht.
Kopf=>Tisch


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07.05.2015 um 00:21
Wo hat sich Gott versteckt?
In meiner Hosentasche. :D


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07.05.2015 um 00:36
@Assassine
Zitat von AssassineAssassine schrieb:Nein, die Evolutionstheorie ist wohl die am besten untermauerte Theorie, die es gibt.
Das habe ich auch nicht bestritten. Ausserdem ging es gar nicht darum.
Zitat von AssassineAssassine schrieb:An eine Schöpfung zu glauben ist praktisch die Definition von Kreationismus.
Da gibt es aber Unterschiede!
Die harten Kreationisten glauben nicht an eine Evolution, sondern dass Gott sozusagen mit einem Fingerschnips die ganze Schöpfung so wie sie ist, mal eben so in die Welt gesetzt hat bzw. wortwörtlich so wie es in der Bibel steht, in sechs Tagen á 24 Stunden.

Die anderen, die du auch als Kreationisten bezeichnest, glauben, dass es eine Evoltion gab, aber eine von Gott gelenkte. Also es war kein Zufall, sondern es lag Gottes Absicht darin.
Zitat von AssassineAssassine schrieb:Hat mir das fliegende Spaghettimonster gesagt.
Alles klar :)
Bestell ihm doch mal nen schönen Gruß von mir :)
Zitat von AssassineAssassine schrieb:Weil sich alles stetig verändert, gäbe es ein Ziel hätten wir das logischerweise längst erreicht.
Ach wirklich? Was hat sich am Krokodil und an der Schildkröte denn in den letzten 10.000 Jahren denn verändert?

Und das machst du woran fest?
Zitat von AssassineAssassine schrieb:Logik.
Ich auch, nur hab ich da wohl eine andere Logik als du.

Das sehe ich ganz anders.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Begründung?
Brauchen wir nicht mehr :)
Wir schreiben einfach nur noch, was wir so denken. Machen die anderen hier auch so.
Zitat von AssassineAssassine schrieb:Es entwickelt sich eben "zwangsweise".
Genau so, wie Planeten zwangsweise rund werden.
Hmm, interessanter Aspekt. Die Welt unterliegt also gewissen Zwängen? Wer hat sie ihnen nur auferlegt?
Zitat von AssassineAssassine schrieb:Sind die HdR Bücher denn ein Beleg?
Was bitte sind HdR-Bücher?
Zitat von AssassineAssassine schrieb:Kopf=>Tisch
Alles klar. Danke für´s kurze Gespräch. Schönen Tag noch.


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07.05.2015 um 01:48
@Micha007

Weder du noch ich oder sonst wer können beweisen das es Gott gibt oder Nicht gibt

und da
Zitat von frouleinfroulein schrieb:" da steht nun Aussage gegen Aussage "
die nicht zerplatzt ist, sie würde ja nur zerplatzen wenn du Beweisen könntest das meine Ausage falsch wäre und deine richtig, ich denke dem kannst du zustimmen :D

Ich weiß auch das du es nicht beweisen kannst !

Richtig ist das von mir verlinkte Seite
"Der Ausdruck Gottesbeweis bezeichnet in neuzeitlicher Terminologie den Versuch, mit Hilfe der Vernunft die Existenz (eines) Gottes zu beweisen. ...",
kein Beweis ist ..steht ja auch so da, es ist eine These, man hätte es besser auch so genannt, dazu kann ich aber nichts :D

Ich finde diese These sehr interessant und GLAUBWÜRDIG ..hmm

ich hebe das noch mal kurz ab
Der ontologische Gottesbeweis
- Die innere Möglichkeit aller Dinge setzt irgendein Dasein voraus.
- Es ist schlechterdings unmöglich, daß gar nichts existiere.
- Alle Möglichkeit ist in irgend etwas Wirklichem gegeben.

Der kosmologische Gottesbeweis
jede Folge im Universum hat eine Ursache, also muss es etwas geben was alles verursacht hat sozusagen ein Unverursacher und das ist GOTT
In der Welt gibt es überall Ursachen (actio) und Wirkungen (reactio), die miteinander in Verbindung stehen.
Jede Wirkung setzt eine hinreichende Ursache voraus.
Wegen der Unmöglichkeit des regressus in infinitum bleibt nur der Schluss,
dass die Welt eine prima causa efficiens (eine zeitlich erste Wirkursache) hat, welche selber incausata (unverursacht) ist.

Diese erste, unverursachte Wirkursache (prima causa incausata) wird nun Gott genannt. Gott ist sich selbst die Ursache seines Seins; er ist das Sein selbst in seiner ganzen Fülle.
Der Nicht Gottesbeweis
Ich weiß auch das du es nicht beweisen kannst !
aber eine These von dir fände ich mal ganz interessant .... darüber könnten wir uns dann weiter unterhalten welche These nun GLAUBWÜRDIGER wäre ...

vielleicht kannst du mich ja überzeugen ...


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