Spirituelle Ziele

@mitras

mitras schrieb:n der Evolutionsbiologie wie im Darwinismus steht der vorne, der seine Gene an erhobener Stelle weitergeben kann.

Die sind nicht mehr normal. Auf der einen Seite soll alles ungesteuert und Zufall sein, aber man will ja unbedingt seine Samen verbreiten. Es hat aber kein Tier (die höheren vielleicht) ein Bewusstsein über Fortpflanzung, schon gar nicht über Evolution. Das heißt also, sie unterstellen hier selbst ominöse, nicht beschriebene steuernde Elemente der Evolution, die ein Bewusstsein darüber voraussetzen. Nur um den Menschen zu erklären, dass sie keine Ahnung von ihrem Leben haben und lieber auf die "Fachleute" hören sollten.

Wenn die Leute Poppen wollen, dann wollen sie poppen und grade die die es am heftigsten treiben, wollen sich seltsamer Weise nicht fortpflanzen dabei. Darwinismus ist einfältig und dumm, das ist eindeutig ein Ego-Produkt und eine faule Ausrede.

Darwin ist selbst davon (nehme ich an) sogar krank geworden:

Kopfschmerzen, Schwäche, Lethargie, unbeherrschbare Blähungen, Durchfall, Erbrechen, Schwindel, Sehstörungen, Herzrasen und Geschwüre machten ihm das Leben schwer.

http://www.welt.de/gesundheit/article5686157/Die-lebenslangen-Leiden-des-Charles-Darwin.html

Das sind typische Symptome für eine heftig in Wallung gebrachte Seele, die nicht zur Ruhe kommt, weil so viel falsch läuft. Die Experten rätseln bis heute, was das für eine Krankheit war.

mitras schrieb:Ähm, nein, da widerspreche ich.

Nun ja, man muss dann schon das Erkannte umsetzen. Je besser man sich selbst kennt, um so bewusster kann man auch sein Leben gestalten.

ExNihilo schrieb:Die sind nicht mehr normal.

Ja, sie halten sich aber für normal, das macht sie so gefährlich. Die größten Irren sitzen nicht in der Psychiartrie ein sondern machen Menschenversuche.

ExNihilo schrieb:Das heißt also, sie unterstellen hier selbst ominöse, nicht beschriebene steuernde Elemente der Evolution, die ein Bewusstsein darüber voraussetzen. Nur um den Menschen zu erklären, dass sie keine Ahnung von ihrem Leben haben und lieber auf die "Fachleute" hören sollten.

Der Fortpflanzungstrieb wird in der Soziobiologie vom egoistischen Gen ausgehend gesehen. Das Gen macht das schon irgendwie. Die wissenschaftliche Art des Teile- und Maschinendenkens, wonach auch in der Biologie des Menschen alles aus einzelnen, ursächlichen Teilchen und Programmen besteht, verhindert eine ganzheitlich-spirituelle Sicht auf den Menschen. Die kann man ja auch nicht beweisen, weil man für den Quantenbereich noch keine entsprechenden Messgeräte hat. Denke ich zuerst, dass ich die Hand bewegen werde oder bedenkt mich mein Geist, nachdem die neuronale Reaktion ausgelöst wurde? Jeder Mensch ist eine Programmwelt der Seele, die bis ins Geistige hineinreicht.

ExNihilo schrieb:Wenn die Leute Poppen wollen, dann wollen sie poppen und grade die die es am heftigsten treiben, wollen sich seltsamer Weise nicht fortpflanzen dabei. Darwinismus ist einfältig und dumm, das ist eindeutig ein Ego-Produkt und eine faule Ausrede.

Ne, so einfach ist es nicht.

PS: Man hört ja von Spirituellen oft den Spruch: 'der Weg ist das Ziel' aber das ist mir zu wenig, woher soll man denn dann wissen, dass man angekommen ist oder wie seinen Fortschritt einschätzen?

Nein, der Weg ist nicht das Ziel. Wenn es so einfach wäre, hätte Jesus ja auf seinem Kreuzweg sagen können, er sei schon am Ziel. Insofern ist so eine Aussage durchaus auch eine Verspottung der schweren Leiden, die ein Jesus auf sich genommen hat.
Wenn "Weg" außerdem bedeutet, dass auf diesem Weg noch so etwas wie ein Satan existiert, kann so ein "Weg" auch kein Ziel sein. Oder aber, diejenigen von denen dieser Spruch kommt, glauben einfach nicht an einen Teufel. Das ist sowieso das naheliegenste.
Die Erleuchtung zu erlangen kann auch nicht das vorderste spirituelle Ziel sein. Ein wichtiges Ziel, das zuerst kommt, muss die Beseitigung des Satans sein. Und erst wenn das geschehen ist, kann man sehen was danach kommt.
Wer sich aber sofort auf einen spirituellen Weg machen will, braucht zunächst einmal Nachhilfe. Und zwar in einem Thema, mit dem er sich eigentlich gar nicht aufhalten will, weil er sich schon als darüberstehend sieht. Das ist der erste Fehler, den man auf so einem "Weg" machen kann.
Man braucht aber zunächst, wenn man nach höheren spirutuellen Ebenen strebt, nicht unbedingt ein Wissen über Jesus oder die Bibel, sondern man sollte sich jedenfalls umfassend über den Satan informieren. Erst wenn man viel Wissen über den Satan angesammelt hat, weiß man was zu tun ist und was nicht.