Spirituelle Ziele
18.05.2014 um 16:12Moin Leute,
da hier ja häufig über Gott, Religion und Glaube und dessen Sinn und Unsinn diskutiert wird, möchte ich mal eine Diskussion anregen, die die Spiritualität in den Mittelpunkt stellt. Letztlich ist jede Religion und auch jede Philosophie eine spirituelle Lehre, die die Menschen auf ihrem Weg begleiten und auch leiten will oder soll. Es geht in solchen Lehren auch viel um Charakterbildung und das hat mit Gott wenig zu tun.
Aber nun ja, die Menschen sind halt so stolz und wollen immer alles selbst herausfinden und machen eh nie das was man ihnen rät.
Da gibt es, um mal ein Beispiel zu nennen, in der christlichen Religion die sieben Laster, besser bekannt als die sieben Todsünden. Die da wären:
Hochmut (Eitelkeit, Stolz, Übermut) - Geiz (Habgier) - Wollust (Ausschweifung, Genusssucht, Begehren) - Zorn (Wut, Rachsucht) - Völlerei (Gefräßigkeit, Maßlosigkeit, Selbstsucht) - Neid (Eifersucht, Missgunst) - Faulheit (Feigheit, Ignoranz, Trägheit des Herzens)
Die christliche Lehre empfiehlt, diese Laster möglichst aus seinem Geist zu entfernen und sie nicht zum Handlungsantrieb werden zu lassen. Mir persönlich ist es völlig egal, wer die Bibel geschrieben hat, ob Jesus gelebt hat und ob das alles so war wie es geschrieben steht. Ich sehe die heutige Welt, sehe wie die Menschen in ihren Lastern gefangen sind und wie tief wir schon im Schlammassel stecken und dann muss ich sagen, die haben verdammt nochmal Recht! Wir bringen uns selbst damit buchstäblich in Teufelsküche. Und die Buddhisten sagen ganz ähnliche Sachen, da heißt es halt "geistige Gifte".
Da sollte man mal darüber nachdenken, dass diese negativen Eigenschaften auch negative Ergebnisse erzeugen, wenn man sich davon leiten lässt. Es gibt ja sogar Neo-Liberale Ideologen, die einige Laster als gut und wichtige Handlungsantriebe propagieren, Geiz und Gier steht bei denen ganz oben. Sollen sie machen, sie schaden sich am Ende selbst am meisten damit.
Es gibt zwei Arten von spirituellen Zielen, zum einen sich von etwas zu befreien, also Laster und ähnliches abzulegen und zum anderen sich etwas anzueignen, Fähigkeiten oder Erkenntnisse zu gewinnen.
Eine zentrale, übergeordnete Rolle spielt dabei die Selbsterkenntnis, die dann ein besseres Selbstbewusstsein bringt und man dadurch besser mit sich umgehen kann und ein angenehmeres Leben hat.
Ein Ziel, welches ich schon länger verfolge, ist meine körpereigenen Heilungskräfte bewusst aktivieren und lenken zu können, um schneller zu heilen oder um Krankheiten zu vermeiden.
Welche Ziele könnte man sich noch vornehmen und wer hat auch spirituelle Ziele und welche? Und wie weit ist man damit schon gekommen?
PS: Man hört ja von Spirituellen oft den Spruch: 'der Weg ist das Ziel' aber das ist mir zu wenig, woher soll man denn dann wissen, dass man angekommen ist oder wie seinen Fortschritt einschätzen?
da hier ja häufig über Gott, Religion und Glaube und dessen Sinn und Unsinn diskutiert wird, möchte ich mal eine Diskussion anregen, die die Spiritualität in den Mittelpunkt stellt. Letztlich ist jede Religion und auch jede Philosophie eine spirituelle Lehre, die die Menschen auf ihrem Weg begleiten und auch leiten will oder soll. Es geht in solchen Lehren auch viel um Charakterbildung und das hat mit Gott wenig zu tun.
Aber nun ja, die Menschen sind halt so stolz und wollen immer alles selbst herausfinden und machen eh nie das was man ihnen rät.
Da gibt es, um mal ein Beispiel zu nennen, in der christlichen Religion die sieben Laster, besser bekannt als die sieben Todsünden. Die da wären:
Hochmut (Eitelkeit, Stolz, Übermut) - Geiz (Habgier) - Wollust (Ausschweifung, Genusssucht, Begehren) - Zorn (Wut, Rachsucht) - Völlerei (Gefräßigkeit, Maßlosigkeit, Selbstsucht) - Neid (Eifersucht, Missgunst) - Faulheit (Feigheit, Ignoranz, Trägheit des Herzens)
Die christliche Lehre empfiehlt, diese Laster möglichst aus seinem Geist zu entfernen und sie nicht zum Handlungsantrieb werden zu lassen. Mir persönlich ist es völlig egal, wer die Bibel geschrieben hat, ob Jesus gelebt hat und ob das alles so war wie es geschrieben steht. Ich sehe die heutige Welt, sehe wie die Menschen in ihren Lastern gefangen sind und wie tief wir schon im Schlammassel stecken und dann muss ich sagen, die haben verdammt nochmal Recht! Wir bringen uns selbst damit buchstäblich in Teufelsküche. Und die Buddhisten sagen ganz ähnliche Sachen, da heißt es halt "geistige Gifte".
Da sollte man mal darüber nachdenken, dass diese negativen Eigenschaften auch negative Ergebnisse erzeugen, wenn man sich davon leiten lässt. Es gibt ja sogar Neo-Liberale Ideologen, die einige Laster als gut und wichtige Handlungsantriebe propagieren, Geiz und Gier steht bei denen ganz oben. Sollen sie machen, sie schaden sich am Ende selbst am meisten damit.
Es gibt zwei Arten von spirituellen Zielen, zum einen sich von etwas zu befreien, also Laster und ähnliches abzulegen und zum anderen sich etwas anzueignen, Fähigkeiten oder Erkenntnisse zu gewinnen.
Eine zentrale, übergeordnete Rolle spielt dabei die Selbsterkenntnis, die dann ein besseres Selbstbewusstsein bringt und man dadurch besser mit sich umgehen kann und ein angenehmeres Leben hat.
Ein Ziel, welches ich schon länger verfolge, ist meine körpereigenen Heilungskräfte bewusst aktivieren und lenken zu können, um schneller zu heilen oder um Krankheiten zu vermeiden.
Welche Ziele könnte man sich noch vornehmen und wer hat auch spirituelle Ziele und welche? Und wie weit ist man damit schon gekommen?
PS: Man hört ja von Spirituellen oft den Spruch: 'der Weg ist das Ziel' aber das ist mir zu wenig, woher soll man denn dann wissen, dass man angekommen ist oder wie seinen Fortschritt einschätzen?