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AfD

87.739 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

09.10.2014 um 20:26
@eckhart
Zitat von eckharteckhart schrieb:Es kommt auf die politischen Absichten an.
Die gesetzliche Rentenversicherung wurde bewusst geschwächt,
um die private Rentenversicherung zu stärken.
Das sind
Muss ich nicht mehr kommentieren, da ich meine Ansicht zu parallelen System innerhalb einer Solidargemeinschaft bereits geäußert habe.
Zitat von eckharteckhart schrieb:Es kommt auf die politische Absichten desjenigen an,
der eine Volksabsimmung möglich machen soll,
die diese Errungenschaft gefährden könnte.
Wenn auch das Initiativrecht beim Volk liegt, dann sind die (politischen) Absichten der befürwortenden Partei egal, da die Initiative beim Volk liegt und somit die höchste Instanz vom Volke ausgeht. Das nennt sich echte Demokratie.


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AfD

09.10.2014 um 20:27
@eckhart

Aber welche Absichten liegen denn bei euch bei den etablierten Parteien, die nichtmal im Traum daran denken dem Volk die Möglichkeit zu geben?


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AfD

09.10.2014 um 20:31
Zitat von HerbstblumeHerbstblume schrieb:Aber welche Absichten liegen denn bei euch bei den etablierten Parteien, die nichtmal im Traum daran denken dem Volk die Möglichkeit zu geben?
Kein Geheimnis.
Die Absicht, dass alles so bleibt wie es ist.
Im Konkreten Fall:
Es soll immer mehr privat vorgesorgt werden,
was den Privatversicherungen immer mehr Kapital zutreibt.
Auf keinen Fall soll da was zurückgedreht werden.
Wenn der Plan so aufgeht.


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09.10.2014 um 20:32
@eckhart

Die Belege dazu bringst du jetzt bitte auch, denn soviel Anstand sollte schon sein, wen man diese Behauptung aufstellt.


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AfD

09.10.2014 um 20:46
Zitat von HerbstblumeHerbstblume schrieb:Die Belege dazu bringst du jetzt bitte auch, denn soviel Anstand sollte schon sein, wen man diese Behauptung aufstellt.
Ab Minute 42:00 bis zum Ende des Videos werden die Zusammenhänge gemeinsam mit dem als Gast anwesenden ehemaligen Bundesarbeitsminister Blüm erläutert und gleich Lösungsansätze angeboten:

https://www.youtube.com/watch?v=R-16AZmdtW0

Wikipedia: Carsten Maschmeyer
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/a-703595.html


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09.10.2014 um 20:46
@Herbstblume
Zitat von HerbstblumeHerbstblume schrieb:Aber, um auf mein Posting zuvor zu kommen, siehst du die Lösung (oder wenigstens die Ansätze einer Lösung) in einer weiteren Zuwanderung oder eher darin, dass man die von mir in vorgenannten Posting erwähnten Probleme angehen sollte?
Zuwanderung alleine wird das Problem auf keinen Fall lösen. Auf lange Sicht ist nur die Zusammenlegung der Sozialversicherungssysteme, zusammen mit der Abschaffung unnötiger Ausgaben, eine tragbare Lösung.


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AfD

09.10.2014 um 20:49
@eckhart

Dass das kein Beleg für deine Behauptung
Zitat von eckharteckhart schrieb:Es soll immer mehr privat vorgesorgt werden,
was den Privatversicherungen immer mehr Kapital zutreibt.
Auf keinen Fall soll da was zurückgedreht werden.
ist, dass muss wohl nicht erwähnt werden.
Du bleibst den Beleg also weiterhin schuldig. Darum: Bitte bemühe dich, damit du nicht als Quatschkopf dastehst, der unbelegbare Behauptungen in den Raum stellt.

@Rho-ny-theta
Zitat von Rho-ny-thetaRho-ny-theta schrieb:Zuwanderung alleine wird das Problem auf keinen Fall lösen. Auf lange Sicht ist nur die Zusammenlegung der Sozialversicherungssysteme, zusammen mit der Abschaffung unnötiger Ausgaben, eine tragbare Lösung.
Da kann man ja nicht anders als zustimmen. Über die Details muss dann natürlich diskutiert werden.


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09.10.2014 um 20:51
@Herbstblume

Ach, ich wüsste schon, wo ich anfangen würde. Wir brauchen beispielsweise nicht 17 Bildungsministerien mit jeweils eigenen Lehrplänen usw. - könnte man alles auf Bundesebene vereinheitlichen. Nur so als ad-hoc-Beispiel.


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AfD

09.10.2014 um 20:53
@Rho-ny-theta

In erster Linie würde ich dir zustimmen aber die Dezentralisierung (oder bei euch auch Föderalisierung) hat ja auch historischen Anspruch. Es ist ja einer der Lehren bei euch, welche ihr aus dem 3. Reich gezogen hattet. Das zu ändern, dürfte also recht schwer werden und das nicht nur wegen dem historischen Hintergrund, sondern wohl eher wegen der Postenangst der ganzen Minister und dem ganzen unnötigen Anhängsel


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AfD

09.10.2014 um 20:54
@Herbstblume

Das mag schon sein, ich finde aber einfach die Situation grotesk, dass man sich alle Mühe gibt, die Bildungsstandards z.B. für Akademiker europaweit zu vereinheitlichen, es aber andererseits fast unmöglich ist, mit schulpflichtigen Kindern zwischen Baden-Württemberg und Bayern umzuziehen.


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AfD

09.10.2014 um 20:56
@Rho-ny-theta

Daumen hoch!


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AfD

09.10.2014 um 20:58
Zitat von HerbstblumeHerbstblume schrieb:Dass das kein Beleg für deine Behauptung
eckhart schrieb:
Es soll immer mehr privat vorgesorgt werden,
was den Privatversicherungen immer mehr Kapital zutreibt.
Auf keinen Fall soll da was zurückgedreht werden.
Verzeihung für den Formfehler
"Blüm: Der zentrale Fehler war, dass mein Nachfolger Walter Riester eine private kapitalgedeckte Rente eingeführt hat. Und zwar nicht als Ergänzung des bestehenden solidarischen Rentensystems, sondern als Ersatz für den Teil, der der gesetzlichen Rente weggenommen wurde. Die Riester-Rente hat das Rentenniveau abgesenkt. Das bekommen jetzt vor allem die Schwächeren zu spüren, die sich keine Riester-Rente leisten können. Sie zahlen inzwischen für die Stärkeren. Auf solch eine schräge Idee ist selbst Bismarck nicht gekommen.

Schwache zahlen für Starke? Das müssen Sie erklären.

Blüm: Der Verkaufschef eines Unternehmens schließt eine Riester-Rente ab. Er kann sich das finanziell leisten. Die Verkäuferin des gleichen Unternehmens ist dazu aber kaum in der Lage, weil sie ihren geringen Verdienst komplett zum Leben braucht. Deshalb sinkt ihre Rente. Denn der vierprozentige Beitrag zur Riester-Rente geht in die allgemeine Rentenberechnung ein. Er senkt so das Rentenniveau. Und zwar auch für diejenigen, die gar keine Riester-Rente bekommen. Das ist eine völlig kranke Logik. Aber es gab noch einen weiteren schweren Fehler in der Rentenpolitik.

Und der wäre?

Blüm: Bis zur Regierungszeit von Gerhard Schröder war die zentrale Frage in der Rentenpolitik immer, wie hoch das allgemeine Rentenniveau sein soll. Im Kern ging es zwischen Union und SPD stets darum, wie viel Prozent von seinem alten Gehalt ein Ruheständler als Rente erhalten soll. Von dieser Entscheidung hingen dann alle anderen Faktoren ab – auch die Höhe des Beitragssatzes zur Rentenversicherung. Unter Schröder kam es zu einem Paradigmenwechsel. Seither ist die Höhe des Beitragssatzes die zentrale Größe in der Rentenpolitik, an die alle anderen Entscheidungen gekoppelt sind. Damit wurde der Sinn der Rentenversicherung – nämlich Ruheständlern ein vernünftiges Leben zu sichern – auf den Kopf gestellt.

Heute gilt, dass der Beitragssatz maximal bei 22 Prozent liegen darf.

Blüm: Und deshalb können wir nicht mehr genau sagen, wo das Niveau der gesetzlichen Rente einmal landen wird. Was die ganze sogenannte Reform zusätzlich fragwürdig macht: In den noch von mir verantworteten Berechnungen der Rentenversicherung hätte sich für das Jahr 2030 ein maximaler Beitragssatz von 24 Prozent ergeben ...

… Beitragszahler wären also stärker belastet worden als heute!

Blüm: Moment. Im meinem damaligen Modell bedeutete ein Beitragssatz von 24 Prozent: Zwölf Prozent zahlen die Arbeitnehmer, zwölf Prozent zahlen die Arbeitgeber. Zwar zahlen im heutigen Riester-System Arbeitgeber und Arbeitnehmer zunächst einmal nur jeweils 11 Prozent in die gesetzliche Rentenkasse. Doch die Arbeitnehmer müssen nochmals vier Prozent extra für die Riester-Rente aufbringen. Wir alle wissen aus dem ersten Schuljahr: Elf plus vier macht 15. Folglich sind die Beitragszahler durch Riester nicht wie versprochen entlastet worden. Sie zahlen mehr als im alten System, müssen dafür aber gleichzeitig ein niedrigeres Rentenniveau in Kauf nehmen. Inzwischen sollte allen klar sein: Gewinner des Riester-Systems sind allein die Arbeitgeber und die private Versicherungswirtschaft.

Ein zentrales Argument der „Rentenreformer“ lautete: Unsere Gesellschaft wird immer älter. Immer mehr junge Arbeitnehmer müssen immer mehr Rentner „durchfüttern“. Dadurch wird das traditionelle Rentensystem gesprengt, denn es ist einfach nicht mehr finanzierbar. Was ist dran an diesen Aussagen, die ja auch heute noch die Rentendebatte wesentlich mitbestimmen?

Blüm: Natürlich bestreite ich den Geburtenrückgang und den demografischen Wandel nicht. Junge Menschen haben deshalb heute eine Belastung zu tragen, die früher auf deutlich mehr Schultern verteilt werden konnte. Das ist aber kein Argument für die Einführung einer kapitalgedeckten Rente. Für das Privatsystem gilt nämlich das gleiche wie für das solidarische Rentensystem: Immer müssen die Jungen für die Alten zahlen. Die Frage ist allein: Können sie das?

Und? Ist ihnen das zuzumuten?

Blüm: Das hängt entscheidend von der Arbeitsproduktivität unserer Gesellschaft ab. Und die steigt ständig. Ein Beispiel: Im Jahr 1900 war ein Bauer in der Lage, drei Nichtlandwirte zu ernähren. Heute ernährt er rund achtzig. Würde die Kopfzahltheorie stimmen, müssten wir längst verhungert sein, die Menschen am Amazonas hingegen über ein glänzendes Rentensystem verfügen. Ein anderes Beispiel: Meine Eltern haben einen deutlich geringeren Beitrag zur Rente gezahlt als heute meine Kinder aufbringen müssen. Aber der Lebensstandard meiner Kinder ist deutlich höher als es der meiner Eltern war. Es kommt also immer darauf an, wie groß der Kuchen ist, der gerade gebacken wird, wie produktiv unsere Gesellschaft ist. Das Demografie-Argument hingegen ist in der Rentendebatte nur ein Scheinargument.

Warum glauben trotzdem gerade junge Leute, sie würden mit einer teilprivatisierten Rente besser fahren als mit einem solidarischen staatlichen Rentensystem.

Blüm: Weil ihnen das lange Zeit von Lobbyisten und großen Teile der Presse eingeredet worden ist und weil die Junge Union und die Jungen Liberalen unsinnige Sätze wie „Jede Generation sorgt für sich selbst“ einfach nachgequatscht haben. Es gibt kein Kind das sich selbst wickelt. Es gibt keine bettlägrigen Alten, die sich allein pflegen können. Wir sind immer auch auf andere angewiesen. Wer das Gegenteil erzählt, predigt die Ego-Gesellschaft. Hinter diesen Behauptungen leuchtet nicht nur eine sozialpolitische Krise, sondern ein Kulturkrise auf.

Bei älteren Menschen hingegen hat der Ruf der Riester-Rente inzwischen massiv gelitten.

Blüm: Das wundert mich nicht. Denn sie sehen mittlerweile: Die lange verschwiegenen Verwaltungskosten der Privatversicherung machen ihnen einen Strich durch die schönen privaten Rentenversprechungen. Sie sind deutlich höher als die der staatlichen Rentenversicherung. Bei letzterer fließen gerade einmal 1,5 Prozent der Einnahmen in die Verwaltung. Bei den Privatversicherungen sind es 25 bis 30 Prozent. Diese Unternehmen brauchen halt Geld für ihre Drückerkolonnen, für ihre Werbung und für die Dividenden ihrer Aktionäre. Die Riester-Rente garantiert deshalb auch nicht die Auszahlung aller eingezahlten Beiträge, sondern nur den Sparbeitrag, also die eingezahlten Beiträge abzüglich der Verwaltungskosten.

Sie haben eben den Einfluss von Lobbyisten und der Presse auf die Entscheidung für eine Privatversicherung beklagt. Das könnten viele als Verschwörungstheorie abtun.

Blüm: Es ist aber keine Verschwörungstheorie. Ich habe Belege dafür, dass die „Bild“-Zeitung und der Allianz-Konzern während der damaligen Rentendebatte eine Kooperationsgemeinschaft bildeten. Das Versicherungsunternehmen startete eine Anzeigenkampagne, mit der für die private Rentenversicherung geworben wurde. Sie ist von „Bild“ redaktionell begleitet und unterstützt worden. Eigentlich wäre das ein Fall für den Presserat gewesen. Daneben polemisierte die von den Metallarbeitgebern finanzierte Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft in übelster Form gegen meine Person und die staatliche Rentenversicherungen. Mit Parolen wie „Die Erde ist eine Scheibe und die Rente ist sicher“ sollte ich lächerlich gemacht werden. Und schließlich gab es da den Herrn Maschmeyer. Der Finanzunternehmer, der die Wahlkämpfe seines Freundes Gerhard Schröder mitfinanziert hat, witterte damals Millionengeschäfte und tat alles, um das solidarische Rentensystem madig zu machen. Gegenüber solch einer gewaltigen mental-moralischen Korruption war ich letztlich machtlos.

Aber es gab auch Wissenschaftler, die vehement für eine Teilprivatisierung der Rente plädierten.

Blüm: Sie meinen die Professoren Rürup und Miegel? Können Sie sich vorstellen, dass Wissenschaftler gekauft werden? Bert Rürup arbeitet inzwischen mit Carsten Maschmeyer zusammen. Er ist dorthin gegangen, wo er immer schon hingehörte. Meinhard Miegel bekommt einen Teil seiner Tätigkeiten von der Deutschen Bank finanziert. Wie heißt es so schön: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.

Inzwischen ist vielen Menschen aber auch der Glaube an das staatliche Rentensystem verloren gegangen.

Blüm: Genau das war auch die Absicht der Befürworter einer Privatisierung. Wenn man in den Tank eines Autos nicht genügend Benzin füllt, fängt der Motor irgendwann zu stottern an. Das liegt dann aber nicht am Motor. Genauso ist es dem staatlichen Rentensystem ergangen. Weil ihm systematisch Beiträge entzogen worden sind, um sie den Privatversicherungen zu geben, kann es die Erwartungen nicht mehr erfüllen.

Kann das Rad zurückgedreht und die staatliche Rente wieder gestärkt werden?

Blüm: Geschlossene Verträge müssen natürlich eingehalten werden. Aber trotzdem kann die Politik in der Rentenpolitik neu ansetzten. Sie muss es nur wollen.

Bis auf die Linken hat das aber offenbar niemand vor, weder die Union, noch die SPD.

Blüm: Die SPD hat damit Schwierigkeiten, weil sie den Unsinn verursacht hat. Und die CDU tut so, als habe sie ihn mit erfunden. Der neoliberale Zeitgeist ist zwar über den Höhepunkt hinweg. Aber seine Nachwirkungen sind leider noch deutlich spürbar.

Die neue schwarz-rote Bundesregierung scheint inzwischen zumindest erkannt zu haben, dass vielen Menschen künftig Altersarmut droht. Sie will dem mit einer solidarischen Lebensleistungsrente vorbeugen. Reicht das?

Blüm: Wer sein Hemd am ersten Knopf falsch zuknöpft, kann den Fehler nicht mehr am sechsten Knopf korrigieren. Die Rentenpläne der Koalition sind völlig konfus, reine Reparaturmaßnahmen. Damit sind die Probleme nicht zu lösen. Die Koalition muss endlich Farbe bekennen und darf sich nicht weiter um eine Antwort auf die zentrale Frage herummogeln. Sie lautet: Wie hoch soll künftig das allgemeine Rentenniveau sein? Kann die Koalition den meisten Männern und Frauen eine Rentenzusage geben, die höher liegt als das Fürsorgeeinkommen von jemandem, der nicht gearbeitet hat? Die Antwort darauf entscheidet über die Legitimität unseres Rentensystems.

http://www.aachener-zeitung.de/news/politik/norbert-bluem-die-rente-ist-den-finanzhaien-ausgeliefert-worden-1.738587 (Archiv-Version vom 24.09.2014)


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AfD

09.10.2014 um 21:00
@eckhart

Danke für deine Erläuterung, wieso das jetzige System unsozialer ist. Das wusste ich allerdings auch schon vorher.
Ich wartete allerdings auf den Beleg, welcher deine Aussage über die AfD
Zitat von eckharteckhart schrieb:Es soll immer mehr privat vorgesorgt werden,
was den Privatversicherungen immer mehr Kapital zutreibt.
Auf keinen Fall soll da was zurückgedreht werden.
stützt. Also auf einen Nachweis, dass die AfD dieses Ziel verfolgen würde. Den Nachweis bist du nach wie vor schuldig.


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AfD

09.10.2014 um 21:07
Ich wartete allerdings auf den Beleg, welcher deine Aussage über die AfD

eckhart schrieb:
Es soll immer mehr privat vorgesorgt werden,
was den Privatversicherungen immer mehr Kapital zutreibt.
Auf keinen Fall soll da was zurückgedreht werden.


stützt. Also auf einen Nachweis, . Den Nachweis bist du nach wie vor schuldig.
dass die AfD dieses Ziel verfolgen würde?
nein !
Es war die Antwort auf Deine Frage, was denn die etablierten Parteien für Absichten haben:
Herbstblume schrieb:
Aber welche Absichten liegen denn bei euch bei den etablierten Parteien, die nichtmal im Traum daran denken dem Volk die Möglichkeit zu geben?

Kein Geheimnis.
Die Absicht, dass alles so bleibt wie es ist.
Im Konkreten Fall:
Es soll immer mehr privat vorgesorgt werden,
was den Privatversicherungen immer mehr Kapital zutreibt.
Auf keinen Fall soll da was zurückgedreht werden.
Wenn der Plan so aufgeht.
Was für ein Ziel die AfD disbezüglich hat, weiß ich ja gar nicht. Ich vermute nichts.


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AfD

09.10.2014 um 21:10
@eckhart

Ja stimmt, das habe ich dann falsch auf die AfD bezogen.
Also ein Grund mehr, einer neuen Partei mit der Absichtserklärung von Volksabstimmungen an die Macht zu hieven.
Wenn dann das Volk, wie bei uns, sich dagegen entscheidet, so wird sich zwar systemisch nichts ändern aber dafür wird die Akzeptanz im Volke steigen.


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AfD

09.10.2014 um 21:15
Ich bezweifle schon ganz ernsthaft,
dass sich die Absichtserklärung für Volksabstimmungen überhaupt auch auf solche Dinge erstreckt.
Was wäre denn, wenn die Privatversicherungen abgelehnt würden?


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AfD

09.10.2014 um 21:27
@eckhart

Dann wäre es halt so.
Aber die Aussichten darauf sind nach der Erfahrung bei uns ja eh eher mies. Schade und mir unverständlich aber ich akzeptiere die Meinung der Mehrheit


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AfD

10.10.2014 um 04:28
@Rho-ny-theta
@Herbstblume
Zitat von Rho-ny-thetaRho-ny-theta schrieb:es aber andererseits fast unmöglich ist, mit schulpflichtigen Kindern zwischen Baden-Württemberg und Bayern umzuziehen.
Alles klar!
Ich find' das auch Scheiße, dass wir von oben besprüht werden, dass uns unten alle Möglichkeiten genommen werden und mein Chef ein Arschloch ist. Aber so ist das halt! Was hat das mit mir zu tun??
Gute Frage...gell?


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AfD

10.10.2014 um 10:17
@Driftwood

Was soll das denn jetzt?


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AfD

10.10.2014 um 11:22
Ein homosexueller AfD'ler, der gegen Ausländer und Muslime hetzt. Ein Punkt in dem Satz passt doch nicht. ;)

Schwuler AfD-Landeschef wegen Volksverhetzung angeklagt

Der Rostocker Stadtrat Holger Arppe, Vorsitzender der Alternative für Deutschland in Mecklenburg-Vorpommern, soll jahrelang gegen Ausländer und Muslime gehetzt haben.

Während sich die Bundesinteressengemeinschaft Homosexuelle in der AfD am letzten Wochenende mit dem Grundgesetz ablichten ließ (queer.de berichtete), ist ein schwuler Parteifunktionär mit dem Strafgesetzbuch in Konflikt gekommen: Holger Arppe, AfD-Landesvorsitzender in Mecklenburg-Vorpommern, wurde bereits Mitte September von der Staatsanwaltschaft Rostock wegen Volksverhetzung angeklagt.

Laut Anklage habe der Rostocker Galerist im Kommentarbereich der rechtsextremen Online-Plattform "Politically Incorrect" (PI) jahrelang zu Gewalt gegen Muslime aufgerufen, gegen Ausländer gehetzt und demokratische Politiker beleidigt. Zwei der Einträge erfüllten den Tatbestand der Volksverhetzung, befand die Staatsanwaltschaft. Im Falle einer Verurteilung drohen Arppe zwischen drei Monaten und fünf Jahren Haft.

[...]


http://www.queer.de/detail.php?article_id=22459 (Archiv-Version vom 03.02.2016)


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