AfD

@bit

Desweiteren bitte ich zu beachten, dass Liechtenstein sehr viele Angestellte im Finanzsektor hat, die nicht aus Liechtenstein stammen. Daher der Friede und Wohlstand dort. Banker prügeln sich selten.

@bit
Und der Volksentscheid in der Schweiz?

Und nochmal meine Frage: was willst du mir damit sagen?

IrreBlütenfee schrieb:Weil man im Osten sieht, was in München, Hamburg, Köln und anderswo so abgeht. Da sich die Begeisterung da in Grenzen hält, ist nachvollziehbar.

@IrreBlütenfee
Das haben die Ossis aber schon vor 25 Jahren sehen können. Trotzdem sind Hunderttausende auf die Straße gegangen, haben die Mauer abgerißen und sind in den Westen getürmt. Und wir haben keinen davon zurückgeschickt mit der Begründung:"Tut uns leid, das Boot ist voll."

Alle die "rübermachen" wollten sind jetzt hier im Westen, dann können die Ostnostalgiker ja wieder ihre Grenze aufbauen.

@quetzal

quetzal schrieb:Kommt da noch was oder ? Ach ne, ist ja deine Standart Ausrede wenn es eng wird ... :trollsanta:

...^^...ja ja dafür ist die kleine @aseria23 bekannt..."ich muss dann mal weg kommt später...xD....

@bit
Das sind die Eingebürgerten, dazu kommen noch die hier geborene mit ausländischen Elternanteil und da sind wir dann bei ca. 16 Millionen.

http://www.20min.ch/schweiz/ostschweiz/story/11533196

In Lichtenstein reden wir wohl von unter 100??? Asylanträge im Jahr. Deutschland hat dieses Jahr wohl fast 200.000

Wie kommst du dann darauf, das Lichtenstein 3 bis 5 mal mehr Asylanten pro Einwohner als Deutschland aufnimmt?

Lichtenstein hat ja nur 36000 Einwohner, hast also recht. Wobei sich sowas natürlich nicht mit Deutschland vergleichen lässt

@bit

Du wirst lachen, ich bin vor einigen Jahren wieder nach Hause zurück, weil ich mein Kind nicht in so einem Umfeld aufwachsen lassen wollte. Ich bin ehrlich, ich bin mittlerweile froh darüber. Ausserdem muss ich hier meine Fähigkeiten nicht von gewissen Menschen in Frage stellen lassen, nur weil ich halt weiblich bin.

Berlin47 schrieb:Lichtenstein hat ja nur 36000 Einwohner, hast also recht. Wobei sich sowas natürlich nicht mit Deutschland vergleichen lässt

@Berlin47
Dann vergleich doch mal Liechtenstein mit der 40.000 Einwohnerstadt Bautzen.
Im ganzen Landkreis Bautzen mit über 300.000 Einwohnern leben gerade mal 900 Asylanten.
http://www.landkreis-bautzen.de/12379.html (Archiv-Version vom 02.08.2014)

@bit

bit schrieb:Im ganzen Landkreis Bautzen mit über 300.000 Einwohnern leben gerade mal 900 Asylanten.

Das stört Dich oder ? Du willst lieber Deutschlandweit sowas haben oder :

Neue Asylunterkünfte : Bürgerversammlung Duisburg Neumühl

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^^ Bürgerversammlung, wo man sehen kann wie viele Deutsche mittlerweile denken. Deine gewünschte Taktik der Zwangsüberfremdung wird da sicher nichts dran verbessern ...

@bit

bit schrieb:Im ganzen Landkreis Bautzen mit über 300.000 Einwohnern leben gerade mal 900 Asylanten.

Und was ist so schlimm daran? Denen bleiben Zustände wie in anderen Gemeinden erspart, neidisch?

Ich vergaß: Ossi=rechts, oder?

@aseria23

Gwyddion schrieb:Such mir bitte auch die Statements der Politikwissenschaftler dann raus... Danke.

Ich zitiere mich noch einmal selbst.... weil es mich in der Tat interessiert.

@quetzal

Duisburg ist ein gemeines Beispiel. Die Stadt ist fast pleite, muss mit der hohen Arbeitslosigkeit? bzw. dem Strukturwandel hadern, hat den bundesweit bekannten Problemstadtteil Marxloh am Hals sowie die zahlreichen Sinti&Roma in Rheinhausen oder so.

Das nenne ich absolut an die Belastungsgrenze kommen. Das die Nerven bei Bewohnern evtl. blank liegen...hmm...

Man muss im Fall von Duisburg sagen, da sind die politisch Verantwortlichen wirklich verantwortungslos, in diese Stadt, die wirklich schon krasse Probleme hat, rücksichtslos einfach weiter zu machen mit der Zuteilung von Asylsuchenden.

Es gibt sicher noch Gemeinden, die reicher, sozial stabiler sind und evtl. mehr Platz haben.
Wenn die Stadtkasse quasi eh nur Minus macht, ist zu fragen, woher überhaupt die Gelder kommen sollen für Container oder so. So provoziert man ja wirklich das Aufflammen von Widerstandsgeist bis hin zu wirklich Besorgnis erregend steigendem rechtem Gedankengut.

@kofi

Da stellt sich mir die Frage: Ist das Absicht?

Versteh mich nicht falsch, Flüchtlinge, die wirklich nicht mehr als ihr nacktes Leben retten konnten, sollte Deutschland vorbehaltlos aufnehmen. Aber Wirtschaftsflüchtlinge? Eher nicht. Ohne diese wäre wesentlich mehr Geld für die Erstgenannten übrig, oder?

@kofi: wirklich guter Beitrag, dass meine ich ernst.

Aber was ist wenn irgendwann alle Gemeinden Duisburg Status erreicht haben? Wie soll es denn dann weiter gehen?

@IrreBlütenfee

Definiere mir was "Wirtschaftsflüchtlinge" sind. Oder woran erkennst du sie? Du meinst Afrika? Normalerweise ist die Vorstellung von Afrika seit jeher davon geprägt, dass es auf diesem Kontinent zu vielen Zeiten Krieg, Terror und Gewalt gibt. Wo da plötzlich die vielen "sicheren Herkunftsländer" kommen sollen, musst du mir erklären. "Nur" arm ist Afrika sicherlich nicht, seit wann auch immer. Gerade von da dürften nach alter Vorstellung des Kontinents etliche Flüchtlinge kommen. Ich hab die Karte nicht im Kopf, aber gerade im Gebiet Nigeria, Sudan, Somalia, Kongo, Simbabwe..im Norden Algerien...da gibt es ja immer wieder Kämpfe zwischen Rebellengruppen und Regierungstruppen. Oder im Fall von Simbabwe, eiserne Diktatur, da werden Regierungsgegner gerne niedergemetzelt. Ein "sicheres Herkunftsland" sieht anders aus.

Aber ich hatte es in einem anderen Thread geschrieben, ich freu mich auch für dich, wenn du mit Afrika anscheinend nicht nur Krieg, Terror und Gewalt verbindest. Sondern auch Staaten, die arm sind, aber durchaus evtl. auch funktionieren können. Und wenn das nur Südafrika ist oder Staaten wie Ghana oder Kamerun?

Falls du mit Wirtschaftsflüchtlinge südosteuropäische Zuwanderer meinst...das hat ja was mit EU Freizügigkeit zu tun. Deutschland "nimmt" die nicht auf, sondern sie kommen, weil es ihr Recht ist.

Wenn es den ein oder anderen Wirtschaftsflüchtling (aus Afrika) gibt...ich hab keine Statistiken parat. Aber das Thema ist ohnehin nicht neu. Wirtschaftsflüchtlinge kommen seit Jahrzehnten nach D, so wirklich gestört hat es doch nie jemanden.

@kofi

Das Problem dürfte in der Freizügigkeit liegen, ich befürchte, die Aufnahme einiger Staaten in die EU waren Schnellschüsse (warum auch immer).

Die Flüchtlinge aus Afrika dürften im grossen und ganzen Kriegsflüchtlinge sein, damit ist m.E. das Hauptkriterium für Asyl erfüllt. Wenn da ein paar aus sicheren Staaten kommen, sei es drum, die rauszufiltern wäre, denke ich zu viel Aufwand.

Im Übrigen glaube ich, dass unsere Oberen weder zu uns "Eingeborenen" noch zu den Flüchtlingen ehrlich sind und damit Probleme und eventuelle gewalttätige Auseinandersetzungen billigend in Kauf nehmen.

Ich gebe zu, ich hatte vor einiger Zeit noch wesentlich krassere Gedanken diesbezüglich, habe aber vor kurzem mit eigenen Augen sehen müssen, was Krieg vor allem mit Kindern macht. In der Beziehung... mea culpa... oder wie das heisst.

Wir bekommen in Deutschland sauberes Wasser aus dem Wasserhahn, haben es nicht weit bis zum Supermarkt und fahren (fast alle) ein oder zwei Autos! Who the fuck is AfD???

Driftwood schrieb:Who the fuck is AfD???

Zu später Stunde eine alternative Übersetzung: Anlaufstelle für Desillusionierte.

@IrreBlütenfee

Ich will mich da nich zu weit aus dem Fenster lehnen. Ich glaub wir sind im Kontext, warum eine AfD erfolgreich sein kann oder Gehör findet. Warum Menschen diese Partei wählen. Sogar, wenn sie einst SPD oder Grüne gewählt haben. Ich hatte es schon mal geschrieben, in meiner Heimatstadt ist ein ehemaliger SPD-ler Chef und Stadtrat der AfD in der Stadt. Hmm.

Also D hat sich sicherlich übernommen durch die Aufnahme von Bulgarien und Rumänien in die EU. Wie soll man es diplomatisch ausdrücken, evtl. wandern mehr Angehörige von "Unterschichten" innerhalb der Freizügigkeit ein, als das ein Land auf diese Art und Weise verkraften kann. Zuviele arme und perspektivlose, wenn man nicht mal die Leute bereits im Inland überall unterbringen kann oder schon ihnen die Sozialleistungen zusammenstreicht.

"Raubüberfall" gehört seit 2 Jahren in meiner Heimatcity irgendwo doch zu einem Stilbegriff. Morgens, mittags, abends...Menschen werden mittlerweile dauernd überfallen. Die Einbrüche..weiß nicht um wieviel Prozent rauf. Meine Mutter verbarrikadiert sich abends in der Wohnung. Noch nie hat sie die Tür abgeschlossen (macht sie erst seit neuestem) und wenn es geht (ist halt im Sommer doch schwierig wegen stickig und so) alle Fenster geschlossen. Weil gekippte Fenster super leicht überwunden werden können. Einbrüche werden ja auch nach Polizeibericht genauso bei gekippten Fenstern begangen.

Nach 22 Uhr geht sie auch nicht mehr gerne aus dem Haus. Was viele im Bekanntenkreis nicht mehr so gerne machen. Wenn, dann doch lieber Taxi nehmen. Großstadt war und ist nie wirklich sicher, das ist so urtypisch. Aber gefühlt war meine city für mich auch eigentlich immer sicher. Ich weiß doch in welche Straßenzüge man gehen kann und in welche eher nicht, zu welcher Uhrzeit. Heute ist potentiell jeder Straßenzug quasi unsicher, gerade abends. Ein Mann steht an der Straßenbahnhaltestelle und kriegt unvermittelt Pfefferspray ins Gesicht gesprüht, wird getreten und ausgeraubt. Und das in einem eher bürgerlichen Stadtteil, wo es eher weniger Brennpunktzonen oder zu meidende Straßenzüge gibt.

Am hellichten Tag wurde ne Nachbarin von mir von vier Männern umzingelt, getreten und ausgeraubt. Auch nicht gerade in einem sozialen Brennpunkt. Sogar ne türkische Frau. Ich will nicht vorgreifen oder so, aber wenn es evtl. Rumänen oder Bulgaren waren...greifen auch Ausländer an. Die Parteien von SPD/Grüne/linke/CDU/CSU haben keine Lösung zur Entschärfung sich verschärfender sozialer Probleme. Die AfD irgendwie auch nicht, aber wahrscheinlich denken viele Menschen ist so ne Art Schocktherapie, dass die "etablierten Parteien" vllt wieder an die Interessen der Ottonormalbevölkerung bindet.

@kofi

Auweia...

Also Einbruchsdelikte und Körperverletzungen dieser Art kommen in meiner Heimatstadt nahezu überhaupt nicht vor. Ist zwar ne Großstadt, wirkt aber manchmal wie Provinz.

Ich hoffe, dass das so bleibt, sonst bin ich umsonst zurückgezogen... :(