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AfD
28.02.2025 um 09:33Du schriebst gestern davon dass es wieder mehr Jugendeinrichtungen bräuchte. Was meinst du passiert in den Orten mit solchen Einrichtungen, wo die AfD so stark ist mitzubestimmen wie Gelder verteilt werden?nasenstüber schrieb:Ich meine, dass es hier ein ganz anderes Mindset ggü diesem Verein bräuchte, um seine Wähler milder- respektive umzustimmen. Man müsste die Partei als ganz normalen Teil des politischen Betriebs einhegen, dem Wähler damit deutlich signalisieren, dass man seine Wahlentscheidung ernst nimmt, das entsprechend nach außen kommunizieren, also keine Brandmauern und dergleichen; .. den AfDlern signalisieren, dass man sie nicht ausschließt, auch wenn das bedeuten sollte, dass sie meinetwegen irgendwo zB auf Landesebene in Regierungsverantwortung kommen sollten; .. und paar kurze Jährchen dabei zugucken, wie sie sich selbst zerlegt.
Denn zaubern können sie auch nicht, sind auch allen möglichen Sachzwängen unterworfen, auch wenn sie noch ihren Wählern das Gegenteil vorspielen können, weil sie eben in einer besonderen Rolle sind, in der sie noch nie jemanden enttäuschen konnten.
Richtig, sie werden geschlossen oder gar nicht erst eröffnet, weil dass für die AfD unter linksgrün versiffte Indoktrinierung fällt.
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/afd-will-foerderung-alternativer-jugend-kulturprojekte-stoppen-100.html
Die werden in dieser Zeit so viel kaputt machen wie nur irgend möglich. Und ein Großteil deren Wählerschaft befürwortet diese Politik. Wir brauchen uns doch nichts vormachen, dass die AfD sich irgendwie entzaubern könnte. Mag sein, dass es ein paar ganz naive gibt, die glauben das jeder eingesparte €, gleichzeitig in eine höhere Rente oder mehr staatliche Unterstützung fließen würde. Aber selbst das lehnt die AfD doch offen ab.
Und selbst Unmut kommt der AfD doch gelegen. Denn den Hass kann sie wunderbar in Kanäle bündeln und auf ihre Feinde richten.
Für die AfD wäre es aber nichts schlechtes, neoliberale Punkte mit der CDU, mitzubestimmen. Diese Partei ist in diesem Punkt doch sogar radikaler als die CDU.nasenstüber schrieb:Nehmen wir als praktisches Beispiel, um meinen Punkt mit realen politischen Parallelen zu verbildlichen, das BSW, das am Anfang so wunderbare Umfragewete hatte. Kaum kam es in Thüringen in die Regierung, machte Katja Wolf neoliberale, von der CDU vorgelegte Ankündigungen, die ihre Wähler völlig vor den Kopf stießen, weil sie sie für was komplett anderes gewählt hatten.
An solchen Stellen des praktischen Politbetriebs wird immer sehr deutlich und für den Wähler unmittelbar spürbar, dass da niemand irgendwie groß ausreißen können wird, auch wenn er es in der Theorie ganz anders zeichnet, und in den allerschönsten Farben bewirbt.
Und das die AfD mit SPD und Grüne in eine Regierung geht, wird es wohl nicht geben.