AfD

@Abahatschi
@Star-Ocean

Aus meinem Link:

In den 30 Tagen vor Einführung der neuen Kontrollen an den Grenzen zu Polen, Tschechien und der Schweiz Mitte Oktober seien es noch etwa 700 pro Tag gewesen. So seien in diesem Zeitraum vor dem 16. Oktober an den Grenzen zu den drei Ländern sowie zu Österreich - wo schon länger kontrolliert wird - insgesamt 18.492 illegale Einreisen registriert worden. Im Zeitraum danach seien es 11.029 gewesen, ein Minus von 40,4 Prozent, berichtete die Zeitung.

Quelle: Mein Link.

Man muss naiv sein zu glauben, dass in den nächsten Jahren/Jahrzehnten die Zahl der Asylanträge zurückgehen wird. Sogar in der Türkei nimmt die Zahl zu.
Das wird auch eine AfD nicht schaffen es irgendwie irgendwo auf der Welt einem Menschen ausreden zu migrieren.

Da hilft nur ein besseres System zur Abarbeitung der Anträge und Ausweisung.
Auch da sind die Scheuklappen gefallen.

Übrigens, UK-Rechts hat es nicht geschafft diese Einzudämmen, ebensowenig die Hollandse.
Das einzige was die geschafft haben ist ... keine Ahnung, zumindest ist UK aus der EU raus, Holland bleibt abzuwarten, vielleicht gehen die ja auch.

Nachtrag:

juvenilea schrieb:Das wird auch eine AfD nicht schaffen es irgendwie irgendwo auf der Welt einem Menschen ausreden zu migrieren.

Vielleicht doch:
Wir geben jedem AfDler ein Handgeld von 15 000 Euro und schicken die nach Afghanistan, dort könnten sie doch jedem Afghanen den sie treffen das mit etwas Geld ausreden.
Irgendwas mit Taliban und Zwiebelfarm fällt denen doch immer ein....

juvenilea schrieb:Man muss naiv sein zu glauben, dass in den nächsten Jahren/Jahrzehnten die Zahl der Asylanträge zurückgehen wird. Sogar in der Türkei nimmt die Zahl zu.
Das wird auch eine AfD nicht schaffen es irgendwie irgendwo auf der Welt einem Menschen ausreden zu migrieren.

Ich habe nie behauptet, dass dass davon ausgehe die Anzahl der Asylanträge zurückgehen wird, und das die AfD das besser kann, falls das im Raum stand.

juvenilea schrieb:Da hilft nur ein besseres System zur Abarbeitung der Anträge und Ausweisung.
Auch da sind die Scheuklappen gefallen.

Und wo stecken wir die Menschen alle hin, gibt es da ein Konzept oder erstmal alle reinstopfen und dann schauen wir weiter? Ich mein rein flächenmäßig ist Platz keine Frage aber ich denke die Menschen habe kein besonderes Interesse daran Monate- oder Jahrelang in einer temporären Unterkunft zu leben, auf Sprachkurse, Arbeitsverträge etc. zu warten. Selbst ein effektives Bearbeitungssystem ändert nichts daran, dass die Leute irgendwo ihren Lebensmittelpunkt erreichten müssen und dies nunmal vom Wohnungs- und Jobmarkt abhängig, der selbst für Mensche die hier aufgewachsen sind mitlerweile eine Herausforderung ist.

juvenilea schrieb:Wir geben jedem AfDler ein Handgeld von 15 000 Euro und schicken die nach Afghanistan, dort könnten sie doch jedem Afghanen den sie treffen das mit etwas Geld ausreden.

Ach komm, das ist doch nicht dein Niveau.

Jimtonic schrieb:Ich hatte ja weiter oben geschrieben, dass derlei pauschales Aburteilen nur zu mehr Spaltung und Polarisierung führt. Die Extrem-Pole bekommen dadurch nur mehr Zulauf, also vor allem der rechte Pol.

Ich verstehe die Logik dahinter nicht. Wenn man Faschisten Faschisten nennt, sagen sich Leute -ey, ich werde jetzt auch Faschist?

Star-Ocean schrieb:Vielleicht sollte man sich fragen, ob es nicht besser wäre, die Gründe für den Frust und die Radikalisierung vieler Menschen ernsthaft anzugehen, statt nur darauf zu setzen, sie mit Protest und Isolation zu überstimmen. Das bedeutet ja nicht zwangsläufig AfD-Positionen 1:1 zu übernehmen.

Star-Ocean schrieb:Hier spielt sicher auch der Natur der Sache geschuldet, dass die Deutschen es gewohnt sind eine Art Vollkaskoabsicherung durch den Staat zu haben, Eigenverantwortung ist hier nicht überlebenswichtig wie in Ländern ohne ausgeprägtes soziales Netz, daher macht man ggf. Deutschland als "Paternalstaat" verantwortlich, wenn es mal nicht so rund läuft.

Ich empfinde es schwach immer nur auf die aktuellen Maßnahmen zu schimpfen, ohne selber Ideen einzubringen. Das zweite Zitat ist überaus stark, meines Erachtens. Ich gebe Dir da komplett recht, aber was soll denn nun die Politik machen, um den Menschen klar zu machen, das diese für ihre eigene Misere selbst verantwortlich sind? Was kann denn der Staat dafür wenn ich mein eigenes Leben komplett in die Grütze haue.

Star-Ocean schrieb:Die konkrete Ausgestaltung überlasse ich den Juristen und Poltikern.

Diese Aussage ist nicht hilfreich. irgendwas mit Ausländern, wie genau, sollen sich andere überlegen. Also fleißig draufhauen, wie wenig sinnvoll man agiert, aber wenn Du konkretisieren sollst, kommt sowas.

Star-Ocean schrieb:Ich habe nie behauptet, dass dass davon ausgehe die Anzahl der Asylanträge zurückgehen wird, und das die AfD das besser kann, falls das im Raum stand.

Nein hast Du auch nicht, betraf eher @Abahatschi, er sollte nur nicht der alleine stehende "Buhmann" sein.

Star-Ocean schrieb:Und wo stecken wir die Menschen alle hin, gibt es da ein Konzept oder erstmal alle reinstopfen und dann schauen wir weiter?

Wir müssen es ausprobieren, eine bessere Lösung auf die Schnelle habe ich leider auch nicht.
Großen Erfolg war es mit den Anrainerstaaten zu kooperieren und den Grenzschutz weiter auszubauen.

Bis zu dem Zeitpunkt an dem das globale Migrationsproblem gelöst ist.
Global sinken die Geburtenraten, Corona hat das Ganze etwas beschleunigt. Kurzfristig wird das Migrationsproblem zunehmen, langfristig eher abnehmen.

Ich sehe jedoch in keinem Konzept der AfD diesbezüglich einen langfristigen Erfolg.
Im Gegenteil, betrachten wir UK und Holland, so waren die Erfolge marginal bis gar nicht sichtbar. Überall dort wo jedoch eine Partei der Mitte sich der Sache annahm, blieb der Erfolg nicht aus, Dänemark und Skandinavien seien hier genannt.

Star-Ocean schrieb:Ach komm, das ist doch nicht dein Niveau.

Da hat mich etwas der Sarkasmus geritten :).
Damit wollte ich Dich nicht angreifen. Ich wollte eher darauf aufmerksam machen, dass solche Leute keine Probleme lösen, im Gegenteil Probleme verursachen.

juvenilea schrieb:er sollte nur nicht der alleine stehende "Buhmann" sein.

Ist mir shitegal. Dann bin ich hier halt der Buhmann...und sonst wie Leute bezeichnet werden die auf leerer werdender Kassen oder Kommunenbelastungen hinweisen.
Die Wahrheit bleibt davon unberührt.

Abahatschi schrieb:Aus deinem verlinkten Artikel:

Ich beziehe mich nicht auf den Artikel, sondern aktuelle Meldungen zu den Zahlen und die sind doch um 30% rückläufig zum Vorjahr.

m Dezember 2024 hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) 12.178 Asylerstanträge entgegengenommen, im Gesamtjahr 2024 wurden 229.751 Asylerstanträge gestellt. Entschieden hat das Bundesamt im gesamten Jahr über 301.350 Asylverfahren.

Im Jahr 2024 haben insgesamt 250.945 Personen einen Asylantrag in Deutschland gestellt, 229.751 Erst- und 21.194 Folgeanträge. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (329.120 Erstanträge) bedeutet dies einen Rückgang um 30,2 Prozent. 21.270 der Erstanträge im Jahr 2024 betrafen in Deutschland geborene Kinder im Alter von unter einem Jahr.

Quelle: https://www.bamf.de/SharedDocs/Meldungen/DE/2025/250109-asylzahlen-dezember-und-gesamtjahr-2024.html

Dieser Umstand fand ja ohne AfD statt....

Interested schrieb:Dieser Umstand fand ja ohne AfD statt....

Die Situation in der man sich seit 10J befindet, fand auch ohne AfD statt, spielt aber in meiner Beurteilung der 10 jährigen Untätigkeit auch wirklich keine Rolle (alle in einem Sack und so).
Auch wenn ich zur AfD eine spezielle Meinung habe, finde ich komisch dass man erwartet dass die Leute die gleichen Parteien wählen wenn sich nichts ändert. Das ist doch nach Einstein die Definition von Wahnsinn.

Der zitierte Beitrag von Rainlove wurde gelöscht. Begründung: anekdotische Hetze

Ich nicht, weil wir dann möglichst schnell (freiwillig?) remigrieren müssen - wohin auch immer. Habe gerade erst heute mit einem Kollegen drüber geredet. Wir sehen beide die Notwendigkeit, auswandern zu müssen, sobald die AfD in die Regierungsverantwortung kommt.

Das, was sich dann hier ändern wird, möchten wir dann nur aus sicherer Entfernung miterleben müssen.

Aber das neue Deutschland würde sowieso keine solchen rotgrünlinksversifftwoken Leute wie uns mehr hier haben wollen und wird sicher heilfroh sein, dass wir hier dann nicht stören.

Außerdem sind wir ohnehin nicht mehr die Jüngsten. Als Alternative können wir auch wegsterben, um dem Neuen Deutschland nicht im Weg zu stehen.

@martenot
Vor was hast du speziell Angst, ich denke dass es paradisisch wird, dass hier durchgegriffen wird, wofür die CDU in den 80ern und 90ern stand steht heute die AFD für Aufbruch und Neuanfang , hier brauch keiner Angst zu haben!

martenot schrieb:Aber das neue Deutschland würde sowieso keine solchen rotgrünlinksversifftwoken Leute wie uns mehr hier haben wollen

Wieso dass? Ich war in meinem Ort bei jeder Parteiveranstaltung der Afd und gegen andersdenkende wurde nie gehetzt, man hat sich festgenagelt in ihren Positionen aber keiner will hier Leute verfolgen, dass reden euch nur die linken Medien ein, die übertreiben und Horrorszenarien absurdester Art malen, ich schaue aus Interesse jeden Tag nachrichten und man kann es regelrecht als "LÜgenpresse" betiteln, was hier abläuft, allles gleichgeschaltet, jeder Sender der gleiche Standpunkt, wer aus der Reihe tanzt fliegt in hohem Bogen.

@martenot

Wird die AfD jemals stärkste Kraft remigriere ich freiwillig :)

martenot schrieb:Das, was sich dann hier ändern wird, möchten wir dann nur aus sicherer Entfernung miterleben müssen.

Aber das neue Deutschland würde sowieso keine solchen rotgrünlinksversifftwoken Leute wie uns mehr hier haben wollen und wird sicher heilfroh sein, dass wir hier dann nicht stören.

Mir geht es ähnlich, ich bereite das im Stillen schon vor. Sollte 2029 der große Knall kommen, freut sich ein englisch- oder vielleicht sogar spanischsprachiges Land über eine IT-Fachkraft mehr.

mchomer schrieb:Mir geht es ähnlich, ich bereite das im Stillen schon vor.

Wenn ich mich so umhöre, geht es vielen so. Immer mehr Leute denken drüber nach, wegzugehen, wegzuziehen, sich woanders ein neues Land zu suchen. Wie gesagt, auch im Kollegenkreis ist das inzwischen ein Thema.

(auch für das Neue Deutschland wäre das natürlich eine Win-Win-Situation, nicht wahr? All die "linken" Störenfriede und unbelehrbaren Nicht-AfD-Anhänger gehen freiwillig und zurück bleibt nur das reine, wahre Volk, das dann die Segnungen der AfD genießen darf. Dann noch ne Mauer drum, und fertig).