AfD

Tino Chrupalla vergleicht sich mit Bundeskanzler Olaf Scholz:

Dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ sagte Chrupalla auf Nachfrage: „Ich kann mich an nichts erinnern.“ Der „Zeit“ sagte er in Anspielung auf die Erinnerungslücken, die Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in der sogenannten Cum-ex-Affäre anführt: „Ich bin wie Scholz, ich erinnere mich an nichts mehr.“

Den Berichten zufolge soll das Treffen im Herbst 2021 unter dem Titel „5. Düsseldorfer Runde“ stattgefunden haben. Laut Dokumenten, die Aktivisten des Kollektivs „Anonymous“ veröffentlicht haben sollen und auf die sich „Spiegel“ und „Zeit“ beziehen, haben bei dem Treffen „rund 25“ einflussreiche Personen teilgenommen, unter ihnen „extrem potente Menschen in Finanzdingen“. Konkret sei es unter anderem um den Aufbau eines rechten Medienportals gegangen, hieß es.

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/afd-chef-tino-chrupalla-kann-sich-an-rechtes-geheimtreffen-nicht-erinnern-19448815.html

Tägliche Denonstrationen gegen die AfD sind notwenig.

Was ist das frech und dreist. Hoffentlich kommen noch mehr Dummheiten und Aussagen an das Licht, dann demontieren die sich selbst. Obwohl, die AfD-Fanboys drehen es sich so, dass es Sinn für ihre kleine Hasswelt macht.
Alles mal wieder billige Propaganda von Linksgrünrottversifft. Na klar.

Eisenhut schrieb:Was ist das frech und dreist. Hoffentlich kommen noch mehr Dummheiten und Aussagen an das Licht, dann demontieren die sich selbst. Obwohl, die AfD-Fanboys drehen es sich so, dass es Sinn für ihre kleine Hasswelt macht.
Alles mal wieder billige Propaganda von Linksgrünrottversifft. Na klar.

Noch mehr?
Es kommen seit Jahren Aussagen und Kontakte der AFD ans Licht, die gefühlt von Jahr zu Jahr extremer werden und was passiert?
Immer mehr Leute wählen AFD und ein Wahlerfolg folgt dem anderen.

Deutschland und vor allem ein paar Bundesländer sind einfach hart lost und anscheinend war die Entnazifizierung nach dem zweiten Weltkrieg mehr ein kleiner narkotischer Eingriff als ein Erfolg.

Weil es immer so schön triggert sei an dieser Stelle nochmal gesagt:
Wer heutzutage AFD wählt, soll nicht heulen wenn man ihn als Nazi oder Faschist bezeichnet.

Anfimia schrieb:Noch mehr?
Es kommen seit Jahren Aussagen und Kontakte der AFD ans Licht, die gefühlt von Jahr zu Jahr extremer werden und was passiert?
Immer mehr Leute wählen AFD und ein Wahlerfolg folgt dem anderen.

Ich habe mich auch schon seit langem gefragt, warum sich da überhaupt kein sichtbarer Widerstand gegen die AfD geregt hat (von kleineren, konkret besonders betroffenen Gesellschaftsgruppen abgesehen). Aber die breite Bevölkerung scheint der Aufstieg der AfD bisher gar nicht gejuckt zu haben. Und meine persönliche Erfahrung war bisher, dass meine Sorgen größtenteils abgetan wurden im Sinne von "du bauscht das auf" oder "du bist viel zu ängstlich, das wird nie passieren" und so weiter.

@martenot ich schliesse mich da mal mit ein. Für mich war die AFD bisher ne Truppe voller Spinnerter, die eh nie irgendwo was gebacken bekommen. Deswegen musste man sich bisher auch nicht groß damit beschäftigen. Das ändert sich jetzt, weil nun tatsächlich die Gefahr besteht, das die irgendwo in Verantwortung kommen.

alhambra schrieb:Das ändert sich jetzt, weil nun tatsächlich die Gefahr besteht, das die irgendwo in Verantwortung kommen.

Ja, und wenn wir Pech haben, dann halten sie sich nicht lang mit "normaler" Politik auf. Zumindest wenn man Leuten wie Höcke, Krah und Co. Glauben schenkt, dann wollen sie weit über das hinaus gehen, was in den letzten 70 Jahren in Deutschland denk- und umsetzbar war. Und sehr viele von uns würden das nicht im positiven Sinne zu spüren bekommen.

martenot schrieb:Ja, und wenn wir Pech haben, dann halten sie sich nicht lang mit "normaler" Politik auf.

Das machen sie sowieso nicht! Beispiel Hessen.

Hintergrund der Klage war eine Äußerung von Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) über die AfD bei einer Pressekonferenz mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) am 7. September 2022 im fränkischen Alzenau. Dabei hatte Rhein unter anderem gesagt: "In der AfD gibt es ein paar bürgerliche Feigenblätter, die werden nach außen gehängt. Dahinter ist ein ganz radikaler Kern. Ein gefährlicher radikaler Kern."

Es ging außerdem um eine mögliche Beobachtung der AfD in Hessen durch den Landesverfassungsschutz beziehungsweise ihre Einstufung als Verdachtsfall. Das Video der Pressekonferenz wurde später unter anderem auf der Seite der hessischen Staatskanzlei und auf Youtube veröffentlicht.

Die AfD in Hessen reichte daraufhin eine Klage beim Verwaltungsgericht Wiesbaden sowie die Grundrechtsklage beim Staatsgerichtshof ein, weil sie sich durch die Äußerung von Ministerpräsident Rhein in ihrem Recht auf Chancengleichheit und parteipolitische Neutralität verletzt sieht.

Quelle: https://www.hessenschau.de/politik/staatsgerichtshof-weist-afd-klage-wegen-rhein-aeusserung-zurueck-v1,staatsgerichtshof-afd-100.html

Dass ich nicht lache!
Die AfD hält sich nie mit Politik auf.

Optimist schrieb:das mag ja sein und ich denke ich wäre dann sicherlich nicht die Einzige, die resignieren würde.

Bestimmt nicht.
Resignation ist auch immer irgendwo ein Schutz vor Verlusten.

Optimist schrieb:dazu muss man aber halt auch bestimmte Fähigkeiten und Anlagen haben (fängt z.B. bei der persönlichen Power an, die jeder hat oder nicht hat).
Ich ziehe vor jedem den Hut, der gegen Regime kämpfen kann (das mental usw. drauf hat) und bin natürlich auch dankbar, dass es diese Menschen gibt.
Aber wie gesagt, das zu schaffen ist nicht jedem gegeben, die Menschen sind nun mal nicht alle gleich ;)

Wenn Du mich persönlich fragst, so hängt es mit der subjektiven Verzweiflung und mit dem subjektiven Wissenstand zusammen.
Je verzweifelter Du bist, umso eher bist Du bereit Widerstand zu leisten, oder den Widerstand zu unterstützen.

Wenn dann noch menschenverachtende Aktionen des Systems hinzu kommen (allgemeine Schlagstock-Politik), entsteht langsam aber sicher Widerstand in den Köpfen. Hier kommt dann der Wissenstand ins Spiel und man fängt an sich zu organisieren.
Wie dann auch immer der Widerstand aussehen mag und von wem er dann auch immer ausgeführt wird.

Sollte es aber wirklich jemals so weit kommen, so denke ich dass die AfD darüber nachdenken muss, nicht die Demokraten.
Trotz aller Unkenrufe: Die Demokraten sitzen fest im Sattel. Wir (unsere Generation, die 1933er Generation würde das anders sehen) können was das betrifft froh sein, dass die NSDAP schonmal das gleiche getan hat und die AfD noch bei 1933 verharrt.
Keiner ihrer Politiker ist beliebt, auch die AfDler hier im Forum loben nicht "ihre" Politiker, sondern hassen die Demokraten.
Ich bleibe bei meiner Aussage zur AfD und zu Höcke:

juvenilea schrieb am 19.06.2023:Jedoch vergiss meine Worte nicht: Weil er kein Original ist, sondern nur eine Kopie, weil er sogar einen Himmler für Arme engagiert hat und auch ansonsten bei weitem nicht bereit ist wie Hitler Selbst-Opfer zu bringen, wird er irgendwann für den Untergang der AFD sorgen. Eben weil seine Denkweise seit etwa 90 Jahren veraltet ist.

Ich denke dass die AfD die "Verzweifelten" sein werden.

juvenilea schrieb:auch die AfDler hier im Forum loben nicht "ihre" Politiker,

Ich habe auch schon in Internetforen konkret gefragt, welche AfD-Politiker man eigentlich für bevorstehende Aufgaben am besten finden würde. Da habe ich noch nie wirklich eine Antwort bekommen. Entweder man reagiert gar nicht auf die Frage, oder es kommt irgendwas Pampiges im Sinne von "Das ist doch gar nicht das Thema".

martenot schrieb:oder es kommt irgendwas Pampiges im Sinne von "Das ist doch gar nicht das Thema"

Haha :), sei froh, wenigstens waren sie ehrlich zu Dir: Das war wahrscheinlich tatsächlich nie das Thema.

Sollte es aber sein, eine Partei ist immer die Summe der Fähigkeiten ihrer Politiker. Aber gut, sich widersprechende Parteiprogramme, niemand der Mitgliedsbeiträge zahlt, Wannseekonferenz 2.0, Identitäre, die ihr Symbol aus einem Hollywood film haben, ... wäre fast schon witzig, wenn es nicht Menschen gebe, die diese Partei auch noch wählen.

frauZimt schrieb:SomertonMan schrieb am 11.01.2024:
Selbst viele der vor 50 Jahren eingewanderten Türken sprechen bis heute kein Wort Deutsch.

@SomertonMan
Das ist eine Behauptung, die du belegen musst. Andernfalls musst du sie zurückziehen.

Ich wohne in einer Stadt, in der der Anteil an Türken punktuell um die 50 % beträgt.
Ich hab schon oft zu meinen Freunden gesagt, dass unsere türkischen Mitbürger oft viel härter arbeiten als die deutschen, teilweise mit Ladenöffnungszeiten von früh bis spät und sehr gutem Service. Von Friseuren, Lebensmittelgeschäften, Schneidern, Rechtsanwälten, Reisebüros, Ärzten und eigentlich jeder Berufsgruppe sind bei uns hier sehr viele Türken vertreten, die verdammt gut deutsch sprechen. Sogar besser als so mancher Deutsche.

Natürlich gibt es auch solche, die es nie geschafft haben, hier wirklich Fuß zu fassen, nachdem sie oder ihre Familien als Gastarbeiter herkamen.
Aber es gibt in jeder Bevölkerungsgruppe Menschen, die einfach nicht mithalten können.
Und bei den Gastarbeitern hat man auch einen Riesenfehler gemacht, der sich schon im Ausdruck „Gastarbeiter“ widerspiegelt: Man hat sie als Arbeitskräfte betrachtet, die dem Fachkräftemangel zeitweise entgegentreten sollten — und dann, wenn sich das Problem gelöst hat, doch bitte wieder gehen mögen, so wie Gäste eben, deren Aufenthalt nicht auf Dauer ausgelegt ist. Das ist ja das Konzept des Gastes.
Entsprechend wurden auch nicht ausreichend Angebote geschaffen, um all diese Menschen an der Mitgestaltung der Gesellschaft angemessen zu beteiligen.
Es ist nicht fair, Menschen gerade als gut genug dafür zu betrachten, Arbeit wegzutragen und sie ansonsten nicht zu inkludieren.
Bezogen u.a. auf die Bevölkerungsgruppe der Türken ist es also auch zum großen Teil ein hausgemachtes Problem, das von der AfD und ihren Anhängern beklagt wird.

Eisenhut schrieb:Was ist das frech und dreist. Hoffentlich kommen noch mehr Dummheiten und Aussagen an das Licht, dann demontieren die sich selbst. Obwohl, die AfD-Fanboys drehen es sich so, dass es Sinn für ihre kleine Hasswelt macht.
Alles mal wieder billige Propaganda von Linksgrünrottversifft. Na klar.

Das Phänomen haben wir auch, Kickl z.B. kann gar nicht mehr wirklich provozieren da der Kern der bei der nächsten Wahl sowieso FPÖ wählt, dem macht das nichts aus.
Das können Stammwähler sein, aber ich denke auch andere lassen sich in letzter Zeit radikalisieren, über fb, usw.

Und bei Trump dasselbe. Je aggressiver, desto besser kommt er bei seinem Publikum an.

Skylake130 schrieb:Verstehe die ganze Empörung nicht. Im Prinzip geht es darum, Schwerkriminellen die deutsche Staatsangehörigkeit zu entziehen.

Nein, es geht um "Remigration", also grundsätzlich die meisten Migranten abzuschieben, egal ob sie einen deutschen Pass haben oder nicht. Um Kriminalität geht es da nur am Rande, es geht um Bio- und Identitätspolitik. Um Schwerverbrecher abzuschieben, muss man die Rechtslage nicht ändern, das geht auch heute schon. Auch werden die meisten Asylgesuche abgelehnt, davon sind 22 % ausreisepflichtig. Aber Abschiebungen scheitern an der Realität. Zum einen müssen die Empfängerländer bei der Identitätsfeststellung mitspielen und zum anderen brauchst du Flugzeuge und Personal dafür. Beides begrenzte Ressourcen. Abschiebungen fordern ist einfach, aber sie auch durchzuführen ist weitaus schwieriger. Da machen sich viele falsche Vorstellungen.

Am Anfang wird beschrieben wie eine Sammelabschiebung abläuft.

Interessant ist auch was Ricarda Lang zu dem Thema zu sagen hat (Minute 16:33) Ich glaube die meisten AfDler wären überrascht. Ja, es gibt durchaus Verschärfungen im Asylrecht und fast alle Parteien fordern dies. Also wer AfD wählt, hat jetzt nun wirklich keine Ausreden mehr.

Wie Abschiebungen wirklich laufen | ZDFinfo

Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.

nasenstüber schrieb:Ich weiß immer noch nicht, was du an meiner Vorgehensweise hier auszusetzen hast, sry.
Gut, lassen wir das mal so stehen; vllt können andere User mehr damit anfangen.

Ich habe das gleiche auszusetzen.

Anfimia schrieb:Deutschland und vor allem ein paar Bundesländer sind einfach hart lost und anscheinend war die Entnazifizierung nach dem zweiten Weltkrieg mehr ein kleiner narkotischer Eingriff als ein Erfolg.

Ich habe viele Arbeitskollegen aus Sachsen und Thüringen(inklusive mein Chef), von denen wählt keiner die AfD. Daher habe ich früher gedacht, das es gar nicht so schlimm sein kann.
Als ich dann auf einen Lehrgang nach Mittweida (Sachsen) musste, habe ich dann aber mit den Ohren geschlackert. Wenn man das Pech hatte in eine politische Unterhaltung zu geraten, wurde man schnell Hassobjekt, wenn man angedeutet hat, schonmal die Grünen gewählt zu haben. Und als Wessi ist man eh der Buhmann (Kartenzahlung an der Kasse, typisch Wessi). Daher habe ich folgende Theorie, die östlichen Bundesländer hatten in den 90ger und 2000er Jahren einen enormen Braindrain zu verzeichnen. Deswegen erscheint der Anteil der rechtsradikalen dort so enorm hoch. Würde man die Binnenmigration mit einbeziehen, wären die Wahlergebnisse wohl vergleichbar mit denen im Westen.

@all

Ich bin übrigen durchaus für ein Parteiverbot der AfD, die SRP (Sozialistische Reichspartei - Nachfolgepartei der NSDAP im Westen) hat man zu Beginn der bundesdeutschen Geschichte auch innerhalb 11 Monaten verboten. Auch sie war recht erfolgreich und saß in mehreren Landtagen, ihr Hotspot war Niedersachsen, welches bei den letzten freien Wahlen 1933 bereits Nazi-Hotspot war (Was wiederum die These von @Anfimia stützt, das die Entnazifizierung nicht ganz so dauerhaft war, wie erhofft).

Auch bekam die SRP Geld aus sowjetischen Geheimdienstkreisen...gestern führte man totalen Krieg gegen die "slawischen Untermenschen" und 5 Jahre später hält man die Hand auf. Und weil man das Lied desjenigen singt, dessen Brot man isst, war auch diese Inkarnation des Faschismus nur allzu bereit sich den Russen anzudienen, um die Westbindung Deutschlands zu unterminieren.

Warum muss ich da an eine gegenwärtige deutsche rechtsradikale Partei denken...ich komm nicht drauf :D

Achso, auch als die KPD verboten wurde, saß diese auch in mehreren Landtagen.

Wunderschöne Bilder, Morgen geht's weiter in Köln.

https://www.spiegel.de/panorama/essen-leipzig-und-rostock-tausende-menschen-demonstrieren-gegen-rechts-a-9fcfda81-d56d-4ce2-8e07-b1d718e9f152

Wir sehen uns auf der Straße.

SvenLE schrieb:Wenn derjenige nur einen deutschen Pass besitzt, kann keine Staatsangehörigkeit entzogen werden.

@SvenLE

In diesen Fällen wurde eine andere Strategie vorgeschlagen: das Klima in Deutschland soll für diese Menschen
so ungemütlich werden, dass sie freiwillig gehen. Vergrämen nennt man das.

Sind unter den AfD Wählern nicht überwiegend rechtsgesinnte Sympathisanten?

Persönliche Meinung: "ganz klar, da kocht die ganze braune Suppe mit drin!!"

Muss sich in Deutschland was ändern?

Bestimmt, aber nicht mit der AfD. Den nur weil die Vorrednerin gute Reden schwingen kann, was in der Opposition immer einfach ist, sollte man keine Partei mit solchem Backround wählen. Einfach mal schon ab Reihe zwei gucken, dann sehen wir was da auf uns zukommt.

Persönliche Meinung:"Rechts bleibt rechts, die Motive waren und werden sich da nicht viel ändern. Kann man verpacken und sich gut reden wie man will. Wenn der braune Ball einmal am rollen ist, wird es hier ungemütlich, für Alle!

Du kannst nicht den übersozialen Staat spielen, Millionen von Menschen ins Land holen, um dann alle über einen Kamm zu scheren.
Mit alle meine ich auch jene "Migranten" die hier seit Generationen leben und sterben, und sich auch ihr Stück Deutschland erarbeitet haben.

Klar brauchen wir Veränderungen, klar muss die Stimme des deutschen Volkes wahrgenommen werden. Sie sind schließlich die Ureinwohner dieses Landes, und vieles wird über ihren Kopf weg entschieden. Es muss sich was tun in der Parteienlandschaft, und es sollte auch nicht jeder Hinz und Kunz hier herkommen und denken er wäre im Schlaraffenland!

Aber diese Lösung würde nach den übersozialen Jahren für pures Chaos sorgen. Leute bitte denkt nach bevor ihr euer Kreuz macht.
Wer sein Kreuz bei der AfD macht, gibt einer Partei Macht, in deren Reihen auch Menschenfeinde sind.
Ja vielleicht wird es euch selbst anfänglich nicht betreffen, aber solch eine Denke, trifft am Ende auch immer das "ureigene" Volk.

Wer mit den Konsequenzen dieser Politik kein Problem hat, und diese bewusst wählt, soll dies natürlich gerne tun."

Persönliche Meinung: Ende"

Liebe Grüße
Euer Mahatma

Gebt mal bei Google einfach ein:

Ist die AfD rechts?

Das erste was kommt:

Die Alternative für Deutschland (Kurzbezeichnung AfD) ist eine rechtspopulistische und rechtsextreme politische Partei in Deutschland.

Quelle: Google

Ohne weitere Worte!

Cthulhus_call schrieb:Um Schwerverbrecher abzuschieben, muss man die Rechtslage nicht ändern, das geht auch heute schon. Auch werden die meisten Asylgesuche abgelehnt, davon sind 22 % ausreisepflichtig. Aber Abschiebungen scheitern an der Realität. Zum einen müssen die Empfängerländer bei der Identitätsfeststellung mitspielen und zum anderen brauchst du Flugzeuge und Personal dafür. Beides begrenzte Ressourcen. Abschiebungen fordern ist einfach, aber sie auch durchzuführen ist weitaus schwieriger. Da machen sich viele falsche Vorstellungen.

Den AfD-Wähler und Sympathisanten interessiert die Realität aber nicht. Hauptsache man kann es sich einfach machen und mit dem Finger auf irgendwen zeigen, der an allem Schuld ist.
Dass das alles viel schwerer ist, als Sellner, Weidel und Höcke erzählen wird ausgeblendet.

Mahatma schrieb:Wer sein Kreuz bei der AfD macht, gibt einer Partei Macht, in deren Reihen auch Menschenfeinde sind.
Ja vielleicht wird es euch selbst anfänglich nicht betreffen, aber solch eine Denke, trifft am Ende auch immer das "ureigene" Volk.

Das ist natürlich richtig, und auch beim Rest deiner Schreibe möchte ich beipflichten, nur denke ich, dass dieses Kreuz bei der AfD gerade im Osten, wo man sie vermehrt wählt, ein Ausdruck von Angst und Hilflosigkeit ist. Die Menschen wurden nach der Wende in vielerlei Hinsicht schlicht betrogen; .. heute werden sie oft übersehen, und ihr Alltag -besonders in den ländlichen Regionen, fernab der Ballungszentren- gestaltet sich nicht selten ziemlich perspektivlos.

Dass solche Zustände psychische Instabilitäten aller Art und damit politische Radikalisierung begünstigen, hab ich gestern hier erörtert und auch belegt. Was hilft es nun diesen Leuten einreden zu wollen, dass es ihnen doch gut geht, wenn es offenbar nicht so ist? Was hilft solchen verdrossenen und verbohrten Geistern erklären zu wollen, dass sie mit der AfD einen Fehler machen, der sich irgendwann noch bitter rächen könnte? Vor allem, was hilft es zu guter Letzt ihnen ihre radikale Stimme quasi unterdrücken zu wollen, indem man die AfD verbietet? Den Menschen geht es dann immer noch nicht besser, sondern vllt sogar schlechter; und an der Stelle halte ich es nicht für ausgeschlossen, dass sich viele von ihnen noch mehr radikalisieren; vllt sogar zu Terrorismus als letztes "Ausdrucksmittel" greifen. Besonders, wenn sich Finanziers wie Putin finden, und ihnen die Mittel dafür bereit stellen.

Ich denke, es ist schon ok, dass sie das Sprachrohr AfD für sich haben. So sind sie halbwegs kontrollierbar, und haben das Gefühl, dass ihnen überhaupt jemand auf parlamentarischer Ebene einen Kanal zu ganz oben offen hält.
Bei zu großen extremistischen Auswüchsen, wie bei Höcke und Co würde ich allerdings die Daumenschrauben anlegen, und diese Leute mit aller Macht des Rechtsstaates verfolgen - ihnen das Leben schwer machen, ggf bei kleinsten Vergehen versuchen sie aus dem Verkehr zu ziehen. Sowas darf man hierzulande tatsächlich nicht dulden; nicht noch mal.

Bei den gemäßigten Wählern allerdings muss man eine ganz andere Schiene fahren. Da braucht es Sozialarbeiter, da braucht es Strukturen und Institutionen jenseits des Stammtisches in der Kneipe, die Aufklärung und Lebenshilfe im Alltag bereit stellen, so dass sich die Menschen vom Staat nicht so alleine gelassen fühlen.
Erst dann gewinnen sie wieder das Vertrauen in ihre Politik, und erst dann werden sie weniger radikal wählen, denke ich.

Mahatma schrieb:Aber diese Lösung würde nach den übersozialen Jahren für pures Chaos sorgen. Leute bitte denkt nach bevor ihr euer Kreuz macht.

nasenstüber schrieb:Vor allem, was hilft es zu guter Letzt ihnen ihre radikale Stimme quasi unterdrücken zu wollen, indem man die AfD verbietet? Den Menschen geht es dann immer noch nicht besser,

Was denn nun?
Von wem kommt denn dieses Wording?
Man muss auf die Sprache achten, bevor man der AfD folgt!