Tussinelda schrieb:Du solltest mal darauf achten, worum es in der Studie geht, was das Ziel der Studie ist. Was überhaupt abgefragt wurde und wer und warum.
Hab ich doch. Es geht um den Zusammenhang zwischen psychischen Auffälligkeiten und der Anfälligkeit für Extremismus, auch Rechtsextremismus wird beobachtet.
Das wirds ja noch mal bestätig, dass es scheinbar gemeinsame Risikofaktoren für psych Erkrankungen und Radikalisierungsprozesse gibt:
vielmehr scheinen gemeinsame Risikofaktoren für psychische Erkrankung und Radikalisierungsprozesse eine Rolle zu spielen.
Davon ab wird hier bestätigt, dass es überproportionale Zusammenhänge im psychosozialen Bereich gibt, was auch psychische Instabilität zur Folge hat, und was ich auch selbst mehrfach beobachtet hatte, wie ich gestern geschrieben hatte; .. wenn auch nicht gleich psychische Krankheiten, die sich offenbar nur in den ganz extremen Fällen in zugespitzter Form der "lone actors" zweifelsfrei diagnostizieren lassen.
Hier noch mal der Textabschnitt für die von mir angenommene psych Instabilität:
Daneben zeigen sich in vielen Untersuchungen überproportional häufig Auffälligkeiten im psychosozialen Bereich (z. B. Substanzmittelgebrauch, Probleme bei der Lebensführung im Alltag), die zur Entwicklung von Radikalisierungsprozessen beigetragen haben können [3, 7–9, 22, 26]. Über alle Studien hinweg, die Kindheitserlebnisse mituntersuchten, lassen sich zudem hohe Raten von belastenden Kindheitserfahrungen wie Vernachlässigung oder Missbrauchserfahrungen finden („adverse childhood experiences“ [ACE]; [5, 13, 28]).
Weiß jetzt nicht, was ich da anders hätte lesen und schreiben müssen.