AfD
14.01.2024 um 19:57Tussinelda schrieb:Du hast die Studie gelesen? Wenn ja, dann wundern mich die Schlüsse, die Du daraus ziehst und die Studie gar nicht hergeben.Warum? Weiß jetzt nicht, was du genau meinst.
Tussinelda schrieb:Du hast die Studie gelesen? Wenn ja, dann wundern mich die Schlüsse, die Du daraus ziehst und die Studie gar nicht hergeben.Warum? Weiß jetzt nicht, was du genau meinst.
eckhart schrieb:Wer von bewaffnetem Widerstand faselt, riskiert die Legitimierung der AfD sich mit "Remonstrieren " zu wehren!Wir haben von bewaffneten Widerstand geredet falls die AfD jemals an dich macht kommt und die Verfassung außer Kraft setzen will, nicht von irgendwelchem aktuellen bewaffneten Widerstand. Zu dem fiktiven Zeitpunkt wäre die AfD längst an der Macht und da wäre es egal was der AfD nutzt.
Ich nennen keine Namen.
Wer nicht wählt nützt der AfD! hatte ich vergessen zu erwähnen
Groucho schrieb am 06.01.2024:Er hat es impliziertBitte erläutern. Deine Interpretation ist irrelevant. Ich habe nicht behauptet, dass durch weniger Staat die Armut verschwindet.
nasenstüber schrieb:Selbstverständlich hab ich auch Beobachtungen dazu gelesen:TAZ. Hast Du nicht noch was von der RAF gefunden?
Skylake130 schrieb:Im Prinzip geht es darum, Schwerkriminellen die deutsche Staatsangehörigkeit zu entziehen.Wenn derjenige nur einen deutschen Pass besitzt, kann keine Staatsangehörigkeit entzogen werden.
nasenstüber schrieb:Warum? Weiß jetzt nicht, was du genau meinst.weil es nicht darum geht, ob Rechtsextreme psychisch krank sind. Das war ein netter Versuch, gibt die Studie aber nicht her.
Fasst man die Studienlage also zusammen, kann nur bei sogenannten „lone actors“ von einer erhöhten Prävalenz von bestimmten psychischen Störungen ausgegangen werden, nicht jedoch bei Personen mit extremistischer Einstellung und bei Personen, die in extremistischen Gruppen eingebunden sind. Ob aber psychische Störungen Radikalisierungsprozesse überhaupt begründen können, ist eher zweifelhaft, vielmehr scheinen gemeinsame Risikofaktoren für psychische Erkrankung und Radikalisierungsprozesse eine Rolle zu spielen.Quelle: aus Deinem link
Skylake130 schrieb:Bitte erläutern. Deine Interpretation ist irrelevant.10 Tage später reagierst du und ich darf jetzt deine Einzeiler raus suchen, um zu antworten?
Tussinelda schrieb:Du solltest mal darauf achten, worum es in der Studie geht, was das Ziel der Studie ist. Was überhaupt abgefragt wurde und wer und warum.Hab ich doch. Es geht um den Zusammenhang zwischen psychischen Auffälligkeiten und der Anfälligkeit für Extremismus, auch Rechtsextremismus wird beobachtet.
vielmehr scheinen gemeinsame Risikofaktoren für psychische Erkrankung und Radikalisierungsprozesse eine Rolle zu spielen.Davon ab wird hier bestätigt, dass es überproportionale Zusammenhänge im psychosozialen Bereich gibt, was auch psychische Instabilität zur Folge hat, und was ich auch selbst mehrfach beobachtet hatte, wie ich gestern geschrieben hatte; .. wenn auch nicht gleich psychische Krankheiten, die sich offenbar nur in den ganz extremen Fällen in zugespitzter Form der "lone actors" zweifelsfrei diagnostizieren lassen.
Daneben zeigen sich in vielen Untersuchungen überproportional häufig Auffälligkeiten im psychosozialen Bereich (z. B. Substanzmittelgebrauch, Probleme bei der Lebensführung im Alltag), die zur Entwicklung von Radikalisierungsprozessen beigetragen haben können [3, 7–9, 22, 26]. Über alle Studien hinweg, die Kindheitserlebnisse mituntersuchten, lassen sich zudem hohe Raten von belastenden Kindheitserfahrungen wie Vernachlässigung oder Missbrauchserfahrungen finden („adverse childhood experiences“ [ACE]; [5, 13, 28]).Weiß jetzt nicht, was ich da anders hätte lesen und schreiben müssen.
Mit der vorliegenden Studie wurde aufgezeigt, dass extremistische Einstellungen ein Thema in der Krankenbehandlung sind und es in diesem Zusammenhang auch zu Gefährdungslagen kommt, auf die Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen gut vorbereitet sein sollten.Quelle: s.o.
Gefährdungssituationen im Zusammenhang mit der Krankenbehandlung von Personen mit vermuteter extremistischer Einstellung spielen insbesondere in den letzten Jahren vermehrt eine Rolle. Eine Befragung von Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen soll Aufschluss über konkrete Gefährdungslagen bei diesen Patient:innen geben.Quelle: s.o.
Fasst man die Studienlage also zusammen, kann nur bei sogenannten „lone actors“ von einer erhöhten Prävalenz von bestimmten psychischen Störungen ausgegangen werden, nicht jedoch bei Personen mit extremistischer Einstellung und bei Personen, die in extremistischen Gruppen eingebunden sind. Ob aber psychische Störungen Radikalisierungsprozesse überhaupt begründen können, ist eher zweifelhaft, vielmehr scheinen gemeinsame Risikofaktoren für psychische Erkrankung und Radikalisierungsprozesse eine Rolle zu spielen.Quelle: s.o.
Abschließend ist zu bedenken, dass es sich bei der Untersuchung um eine erste Studie in diesem Themenfeld handelt. Sie ist keine repräsentative Befragung, sodass damit lediglich ein Ausschnitt aus der psychiatrischen und psychotherapeutischen Praxis berichtet wird. Dabei ist, wie bereits erwähnt, davon auszugehen, dass vor allem diejenigen an der Befragung teilgenommen haben könnten, die bereits mit dem Thema innerhalb der Krankenbehandlung konfrontiert waren, Erfahrungen sammeln konnten oder sich speziell für dieses Thema interessieren.Quelle: s.o.
Tussinelda schrieb:der Punkt ist, dass es darum ging, wie mit einer möglichen Gefährdungssituation umgegangen wird und nicht, ob Rechtsextreme psychisch krank sind.Trotzdem werden auch Daten herangezogen, die psychische Auffälligkeiten respektive Krankheiten begutachten, und auf die beziehe ich mich.
Skylake130 schrieb:Im Prinzip geht es darum, Schwerkriminellen die deutsche Staatsangehörigkeit zu entziehen.Nun hat aber Schwerkriminalität nichts mit der Herkunft oder Staatsangehörigkeit zu tun. Und bislang ist eigentlich die Justiz zuständig, dachte ich. Ich weiß auch gar nicht, ob man einem deutschen Staatsbürger ohne weitere Staatsbürgerschaften überhaupt die Staatsbürgerschaft entziehen kann.
martenot schrieb:Ich weiß auch gar nicht, ob man einem deutschen Staatsbürger ohne weitere Staatsbürgerschaften überhaupt die Staatsbürgerschaft entziehen kann.Nein, darf man nicht.
cejar schrieb:Zu dem fiktiven Zeitpunkt wäre die AfD längst an der Macht und da wäre es egal was der AfD nutzt.Zu einem solch zu spätem Zeitpunkt defenitiv ja!
nasenstüber schrieb:Trotzdem werden auch Daten herangezogen, die psychische Auffälligkeiten respektive Krankheiten begutachten, und auf die beziehe ich mich.dann zitiere doch bitte diese Studien, damit man nachlesen kann, ob Höcke und Konsorten alle psychisch krank sind. Danke.
Tussinelda schrieb:dann zitiere doch bitte diese Studien, damit man nachlesen kann, ob Höcke und Konsorten alle psychisch krank sind. Danke.Das war nicht meine Aussage, wenn du noch mal nachliest, und die relevante Info, die durchaus einige hier beschriebene Beobachtungen von mir bestätigt, hab ich bereits zitiert.
nasenstüber schrieb:Schon bei Pegida und ähnlichen Veranstaltungen hab ich mir viele Vids und Bilder angesehen, Zitate durchgelesen, wo immer wieder ziemlich deutlich geworden war, dass hier ein bedeutender Teil der Leute mindestens Depressionen wenn nicht schlimmeres mit sich herum trägt. Es trifft also wohl beides zu.. Krank und gefährlich. Macht alles natürlich nicht leichter.
nasenstüber schrieb:Ich denke, die Ursachen für so viel Hass und Angst liegen klar in der psychischen Verfassung.und um dies zu untermauern zitierst Du eine nicht repräsentative Studie dazu, wie Fachpersonal mit psychisch Erkrankten umgeht, bei denen sie eine extremistische Einstellung vermuten und ob diese mit Fachstellen in Kontakt treten, um Gefährdungen zu verhindern. Alles klar.
Tussinelda schrieb:und um dies zu untermauern zitierst Du eine nicht repräsentative Studie dazu, wie Fachpersonal mit psychisch Erkrankten umgeht, bei denen sie eine extremistische Einstellung vermuten und ob diese mit Fachstellen in Kontakt treten, um Gefährdungen zu verhindern. Alles klar.Ich weiß immer noch nicht, was du an meiner Vorgehensweise hier auszusetzen hast, sry.