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AfD

87.735 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

05.01.2024 um 18:32
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Das beste , der afd Wähler will nichtmal Lösungen von der afd , es reicht einfach wenn es alles "wie früher ist " .
Vor der Pandemie und dem Krieg lebte es sich nun Mal besser. Nicht das die AFD etwas daran ändern würde, aber verstehen kann man es.


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AfD

05.01.2024 um 18:53
Bzgl. der AfD wird immer von Hass und Hetze fabuliert, dabei können die Leute, die sich ständig in dem Thread an der AfD abarbeiten nicht mal selbst reflektieren und wirken am Ende des Tages für MItleser noch schlimmer.

Grundsätzlich ist ein Punkt der AfD wie schon mal verlinkt, die Idee eines minimalistischen Staates. Dem kann ich nur beipflichten. Der ganze Apparat ist so aufgebläht und gehört mal auf den Prüfstand. Ständig erzählt man, es fehlt Geld, obwohl wir doch so wohlhabend sind!!??
Die Sprache der Regierenden und dem allgemeinen Konsens, man wäre ja so reich, divergiert anscheinend mit dem IST-Zustand.


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AfD

05.01.2024 um 19:10
Zitat von Skylake130Skylake130 schrieb:Grundsätzlich ist ein Punkt der AfD wie schon mal verlinkt, die Idee eines minimalistischen Staates.
Das ist der Untergang des Sozialstaates und damit wird der Gewalt auf der Straße Tür und Tor geöffnet. Die Reichen verschanzen sich in Ihren Vierteln und die Armen können sich gegenseitig bekämpfen. Dazu noch ein Polizeistaat aufbauen und fertig ist die Welt für das reichste Prozent der Gesellschaft.

Nicht umsonst gibt es den Begriff der sozialen Marktwirtschaft, welche die Auswüchse dieses Hardcore-Kapitalismus abmildert.


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AfD

05.01.2024 um 19:13
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Das ist der Untergang des Sozialstaates und damit wird der Gewalt auf der Straße Tür und Tor geöffnet.
Es braucht weniger Sozialstaat und mehr Eigenverantwortung. Das bedeutet sicherlich nicht den "Untergang".
In anderen europäischen Ländern gibt es viel weniger Sozialstaat und man ist weit vom Untergang entfernt.


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AfD

05.01.2024 um 19:48
Zitat von Skylake130Skylake130 schrieb:Es braucht weniger Sozialstaat und mehr Eigenverantwortung. Das bedeutet sicherlich nicht den "Untergang".
Was soll denn Untergang in der Diskussion überhaupt für ein Begriff sein?
Schau in die USA, dort kannst du sehen, wie es aussieht, wenn der Staat (meint der Sozialstaat) arg zurück gefahren ist.
Ich jedenfalls möchte solche Verhältnisse hier nicht haben.


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05.01.2024 um 19:52
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Was soll denn Untergang in der Diskussion überhaupt für ein Begriff sein?
Schau in die USA, dort kannst du sehen, wie es aussieht, wenn der Staat (meint der Sozialstaat) arg zurück gefahren ist.
Ich jedenfalls möchte solche Verhältnisse hier nicht haben.
Es ging um den Untergang des Sozialstaates wie von meinem Vorposter erwähnt.

Was ist denn in den USA so unerträglich? Dort ist doch momentan ein lupenreiner Demokrat an der Macht.
Es ist aber auch so ne initiale Almannsache zu glauben, dass der Staat für einen alles regeln muss.

Da bin ich bei der AfD, weniger Staat...


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05.01.2024 um 19:55
Zitat von Skylake130Skylake130 schrieb:Was ist denn in den USA so unerträglich?
Unglaublich viel Armut.
Zitat von Skylake130Skylake130 schrieb:Es ging um den Untergang des Sozialstaates wie von meinem Vorposter erwähnt.
Ah, okey, mein Fehler.
Zitat von Skylake130Skylake130 schrieb:Es ist aber auch so ne initiale Allmannsache zu glauben, dass der Staat für einen alles regeln muss.
Ich würde das halt Zivilisation nennen.
Und was in den USA oder Ländern mit noch weniger abgeht, barbarisch.


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05.01.2024 um 20:04
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Unglaublich viel Armut.
Achso und nur ein Sozialstaat indem Geld als wäre es nothing verpufft, kann das regeln?

Die Metadiskussion entfernt sich zu weit vom Thread-Thema.

Deine vermeintlich edlen Impulse funktionieren auch hier schon vorne und hinten nicht.

Weniger Staat ist die Lösung, das ist momentan nur mit der Afd möglich.


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05.01.2024 um 20:04
@Skylake130

Artikel 20 des Grundgesetz gibt u.a. das Sozialstaatsprinzip vor.
Dieser Artikel fällt unter die Ewigkeitsklausel, so dass die AfD so viel versprechen kann wie sie will,
der Sozialstaat wird bleiben.


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05.01.2024 um 20:08
Zitat von mchomermchomer schrieb:Artikel 20 des Grundgesetz gibt u.a. das Sozialstaatsprinzip vor.
Dieser Artikel fällt unter die Ewigkeitsklausel, so dass die AfD so viel versprechen wie sie will,
der Sozialstaat wird bleiben.
Man sollte viele Gesetze ändern, sei es zur Asylgesetzgebung oder anderen Dingen. Einiges ist veraltet. Man sagt ja auch immer der öffentliche Dienst solle Faxgeräte abschaffen, das funkioniert aber eben auch nur durch Gesetzesänderungen.


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05.01.2024 um 20:20
Zitat von Skylake130Skylake130 schrieb:Achso und nur ein Sozialstaat indem Geld als wäre es nothing verpufft, kann das regeln?
Ja, genau so sieht es aus.
Zitat von Skylake130Skylake130 schrieb:Die Metadiskussion entfernt sich zu weit vom Thread-Thema.
Ist ja keine Meta-Diskussion, sondern hat mit dem Programm der AfD zu tun.
Zitat von Skylake130Skylake130 schrieb:Weniger Staat ist die Lösung
Für welches Problem?
Um Armut zu bekämpfen ist es sicher nicht die Lösung


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05.01.2024 um 20:20
@Skylake130

Artikel 79 III des Grundgesetzes ist da deutlich:
Eine Änderung dieses Grundgesetzes, durch welche die Gliederung des Bundes in Länder, die grundsätzliche Mitwirkung der Länder bei der Gesetzgebung oder die in den Artikel 1 und 20 niedergelegten Grundsätze berührt werden, sind unzulässig.



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05.01.2024 um 20:27
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Für welches Problem?
Um Armut zu bekämpfen ist es sicher nicht die Lösung
Doch doch, das wäre die Lösung für einige Probleme.
Durch den Eingriff des Staates in jeden erdenklichen Handlungsraumes entstehen die größten Probleme.
HIer verfolgt die AfD einen libertären Ansatz, der absolut zu begrüßen ist.
Zitat von mchomermchomer schrieb:Artikel 79 III des Grundgesetzes ist da deutlich:
Gehört geändert und jetzt?
(1) Das Grundgesetz kann nur durch ein Gesetz geändert werden, das den Wortlaut des Grundgesetzes ausdrücklich ändert oder ergänzt. Bei völkerrechtlichen Verträgen, die eine Friedensregelung, die Vorbereitung einer Friedensregelung oder den Abbau einer besatzungsrechtlichen Ordnung zum Gegenstand haben oder der Verteidigung der Bundesrepublik zu dienen bestimmt sind, genügt zur Klarstellung, daß die Bestimmungen des Grundgesetzes dem Abschluß und dem Inkraftsetzen der Verträge nicht entgegenstehen, eine Ergänzung des Wortlautes des Grundgesetzes, die sich auf diese Klarstellung beschränkt.
(2) Ein solches Gesetz bedarf der Zustimmung von zwei Dritteln der Mitglieder des Bundestages und zwei Dritteln der Stimmen des Bundesrates.
Quelle: https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_79.html


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AfD

05.01.2024 um 20:37
@Skylake130

Und eben in diesem sagt (3):
(3) Eine Änderung dieses Grundgesetzes, durch welche die Gliederung des Bundes in Länder, die grundsätzliche Mitwirkung der Länder bei der Gesetzgebung oder die in den Artikeln 1 und 20 niedergelegten Grundsätze berührt werden, ist unzulässig.
was ich schrieb.
Das Grundgesetz lässt sich ändern, außer eben jenes unter 3...

Willst du die dort erwähnten Punkte trotzdem geändert haben, wird das in der Bundesrepublik Deutschland nicht gehen. Dafür braucht es einen anderen Staat - mit einer anderen Verfassung.


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AfD

05.01.2024 um 20:45
Zitat von mchomermchomer schrieb:Willst du die dort erwähnten Punkte trotzdem geändert haben, wird das in der Bundesrepublik Deutschland nicht gehen. Dafür braucht es einen anderen Staat - mit einer anderen Verfassung.
Wenn man wie in Punkt 2 erwähnt, Mehrheiten erreicht, um Änderungen vorzunehmen, wäre das schon super. Von mir aus auch Artikel 1 bis 20. Es ist ein Trugschluss anzunehmen, dass das alles noch 10000 Jahre Bestand haben wird.


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05.01.2024 um 20:57
Zitat von Skylake130Skylake130 schrieb:Durch den Eingriff des Staates in jeden erdenklichen Handlungsraumes entstehen die größten Probleme.
Durch den Staat entsteht erst einmal diese Gesellschaft. Wie Staatsversagen in der jüngsten Vergangenheit aussieht, das konnte man sich in Südamerika ansehen. Aktuell läuft Argentinien wieder auf eine Staatskrise zu.

Sowas hilft nur rechten Kräften, welche eine perfide Ansicht bzgl. Menschenrechte und Sozialverhalten haben.
Zitat von Skylake130Skylake130 schrieb:Es ist ein Trugschluss anzunehmen, dass das alles noch 10000 Jahre Bestand haben wird.
Das klingt ganz nach Vogelschiss um einen gewissen Herren zu zitieren.


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05.01.2024 um 21:10
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:paranomal schrieb:
und einen radikalen Umbau des parlamentarischen Systems (langfristig).



Und wie würdest du das parlamentarische System umbauen, um eine extremistische Partei zu verhindern?
@paranomal
Leider hast du auf meine Frage nicht geantwortet, vielleicht hast du sie auch überlesen. Daher zitiere ich dies nochmal.


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05.01.2024 um 21:10
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Durch den Staat entsteht erst einmal diese Gesellschaft. Wie Staatsversagen in der jüngsten Vergangenheit aussieht, das konnte man sich in Südamerika ansehen. Aktuell läuft Argentinien wieder auf eine Staatskrise zu.
Quelle zur angehenden Staatskrise?
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Sowas hilft nur rechten Kräften, welche eine perfide Ansicht bzgl. Menschenrechte und Sozialverhalten haben.
Bitte, haha. Populismus ist das.


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05.01.2024 um 21:57
@Skylake130
Das ist hier nicht das Thema. Es geht um die AfD, die finanzpolitisch auch in der Geisterbahn unterwegs ist:
Der gemeinsame EURO ist eine grundlegende Fehlkonstruktion. Aus der Währungsunion entwickelte sich zwangsläufig eine Schuldenunion. Wir fordern, das EURO-Experiment geordnet zu beenden.
Die Alternative für Deutschland verlangt, dass deutsche Banken nicht für Fehlentscheidungen ausländischer Banken in Mithaftung genommen werden dürfen.
Quelle:https://www.afd.de/grundsatzprogramm/#2

Die Schuldenkrise damals war eine Krise der deutschen Banken, welche einfach nur ihre eigene Unfähigkeit mit Steiergeldern absichern wollten. Was das mit dem Ausland zu tun haben soll, wissen die wohl selbst nicht. BILD bildet eben nicht, außer der Einbildung.

Zu Argentinien nur ein Link:
Inflation at the start of the year, the official and unofficial exchange rate, employment, wages, poverty, the cepo, interest rates, the fiscal deficit and the IMF debt – just some of the issues that will dominate the next 12 months in Argentina.
Quelle: https://www.batimes.com.ar/news/amp/economy/five-economic-issues-to-remain-on-the-agenda-in-2024.phtml


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AfD

05.01.2024 um 22:09
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Die Schuldenkrise damals war eine Krise der deutschen Banken, welche einfach nur ihre eigene Unfähigkeit mit Steiergeldern absichern wollten.
Okay guck ma.

1. Das "Euro-Experiment" zu beenden

Absolut legitim, was spricht denn noch für die gemeinsame Währung? In Kroatien wurde der Euro eingeführt und die Preise sind explodiert, natürlich erst mal in den Touristengebieten, aber ist das erstrebenswert? Es weitet sich ja auch aus, ohne dass die Löhne proportional dazu steigen oder weißt du mehr?
HIer gehört die Union aufgebrochen.

2. Argentinien

Dein LInk besagt quasi nur, dass sie mit der Inflation zu kämpfen haben und sich um Altlasten sorgen müsssen, wo liest du da die "Staatskrise" heraus?


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