AfD
11.10.2023 um 19:27Africanus schrieb:Die haben eben vergessen, den Blutalkoholgehalt zu bestimmenFalls es gbl/ghb war würde es sowieso nicht/schwer nachweisbar sein.
Africanus schrieb:Die haben eben vergessen, den Blutalkoholgehalt zu bestimmenFalls es gbl/ghb war würde es sowieso nicht/schwer nachweisbar sein.
Toxid schrieb:Was mit Herrn Chrupalla abgezogen wurde, ist ja wohl das allerletzte.Wie bitte?
rhapsody3004 schrieb:Wie bitte?Jetzt fängt der nächste von vorne an… Ich hab das mit Weidel nur am Rande mitbekommen und als dann das mit Chrupalla war, da dachte ich mir auch was es für Zufälle gibt. Rückwirkend habe ich aber meine Meinung dazu geändert aufgrund der Faktenlage. Denn die fällt mMn deutlich zugunsten Chrupallas aus und wie mit dem Fall umgegangen wurde, ist für die AfD perfekt gelaufen…
Was Chrupalla und die Weidel sich geleistet haben und/oder andere in der AfD und das ganz zufällig vor den Landtagswahlen ist das aller letzte.
Und ich unterstelle da auch mal wieder Kalkül, um die Stimmungslage zugunsten der AfD weiter zu beeinflussen.
WolfgangT schrieb:Bei den Wählern der AFD handelt es sich bei uns vorwiegend um solche Leute, die unter der Vereinigung Brüche in ihrer Biografie erleben mussten. Wie es für die nach der Wende aussah, kann man sich nur vorstellen, hat es aber nicht selbst erlebt.Ich kann dieses Märchen vom vernachlässigten Osten nicht mehr hören. Insgesamt sind 1,6 Billionen Euro in den Osten geflossen. Wir hatten eine Kanzlerin aus dem Osten, einen Bundespräsidenten aus dem Osten, zu dem Zeitpunkt war auch der Bundestagspräsident aus dem Osten... eine Zeitlang kamen alle Parteivorsitzenden der großen Parteien aus dem Osten, das sogar die Satirezeitschrift TITANIC dem ein Titelbild gewidmet hat:
Betriebsschliessungen, Arbeitslosigkeit, Umschulungen, denn die Ausbildung war auf einmal nichts mehr wert.
Gleichzeitig wurden die Führungspositionen mit Fachleuten aus den alten Bundesländern besetzt und das ist heute noch verbreitet so. Da entsteht ein Gefühl, besetzt zu sein. Verbitterung machte sich bei vielen breit und das verschwindet nicht so schnell. Die Wahlurne ist für sie der einzige Ort, an dem sie ihre Empörung zeigen können.
Toxid schrieb:Ändert aber nichts daran wie mit diesen Fall umgegangen wurde.Es wurde akkurat und sachlich über das Thema berichtet, daran ist nichts auszusetzen. Es sind eher die Erwartungen der AfD-Anhänger die nicht bedient wurden. Die sind gar nicht an Aufklärung interessiert, sondern an der Bestätigung ihrer Opferrolle.
Toxid schrieb:Eins hat die AfD aber allen anderen Parteien voraus, sie musste noch nie beweisen, dass es kein Populismus ist was die den ganzen Tag so ablassen. Denn dazu muss man erstmal irgendwo mitregieren.Du scheinst da was zu verwechseln. Populismus bezeichnet nicht das Auseinanderweisen von Anspruch und Realität, sondern eine politische Strategie, die mittels emotionaler Assoziation und "gefühlter Wahrheiten" mobilisieren möchte.
paranomal schrieb:Du scheinst da was zu verwechseln. Populismus bezeichnet nicht das Auseinanderweisen von Anspruch und Realität, sondern eine politische Strategie, die mittels emotionaler Assoziation und "gefühlter Wahrheiten" mobilisieren möchte.Aber nur wenn diese Strategie ausschließlich zum Machterwerb dient. Wenn die Themen umgesetzt werden ist es kein Populismus. Sonst wäre jede Partei populistisch…
Toxid schrieb:Ich glaube auch nicht, dass er in der Position ist, irgendwas belegen zu müssenWenn er behauptet, er sei Opfer eines Attentats geworden, muss er das schon mit ein paar Fakten unterfüttern.
fischersfritzi schrieb:Aktuell sieht das etwas dünn aus.Spielt auch keine Rolle. Es geht eher darum, wie damit umgegangen wurde und warum jetzt die SA zurückrudern muss. Hätten sie gleich alles so präsentiert, wie du es schilderst, wäre die Faktenlage in der Tat sehr dünn. Aber jetzt musste das vermeintliche Opfer selbst alles klarstellen und das lässt nicht ihn blöd dastehen, sondern die SA. Hätten sie ihn behandelt, wie jeden anderen Politiker, würde es jetzt vielleicht anders aussehen.
Toxid schrieb:Spielt auch keine Rolle. Es geht eher darum, wie damit umgegangen wurde und warum jetzt die SA zurückrudern muss. Hätten sie gleich alles so präsentiert, wie du es schilderst, wäre die Faktenlage in der Tat sehr dünn. Aber jetzt musste das vermeintliche Opfer selbst alles klarstellen und das lässt nicht ihn blöd dastehen, sondern die SA. Hätten sie ihn behandelt, wie jeden anderen Politiker, würde es jetzt vielleicht anders aussehen.?????
Toxid schrieb:warum jetzt die SA zurückrudern muss.Ich wusste gar nicht, dass es wieder die Sturmabteilung gibt... Wäre aber bei der AfD nicht verwunderlich.
Anfimia schrieb:Interessant übrigens auch, dass die Staatsanwaltschaft erst kurz vor Chrupallas Stellungnahme die dort vorgelegten Unterlagen erhalten hat und diese aufgrund dessen nicht überprüfen konnte.Die Staatsanwaltschaft erhält die Unterlagen von der ihnen unterstellten Polizei erst eine Woche später? Und auch nicht direkt von der Polizei sondern von Chrupalla? 😂
Toxid schrieb:Spielt auch keine Rolle.Im Gegenteil.
Toxid schrieb:warum jetzt die SA zurückrudern muss.Du meinst die StA.
Toxid schrieb:Die Staatsanwaltschaft erhält die Unterlagen von der ihnen unterstellten Polizei erst eine Woche später? Und such nicht direkt von der Polizei sondern von Chrupalla? 😂Quellen Link lesen hilft.
Anfimia schrieb:Quellen Link lesen hilft.Und da steht genau was zum Blutfleck und zur Einstichstelle?
mchomer schrieb:Eigentlich willst du doch sagen, dass die Staatsanwaltschaft politisch motiviert bewusst Informationen über den "Anschlag" gegen Chrupalla/die AfD zurückgehalten hat.Ich will gar nichts dazu sagen, es geht mir um die Berichtserstattung dazu und wie mit dem Fall umgegangen wurde.
mchomer schrieb:Hast du für diese schwere Anschuldigung beweise?Ich muss nichts beweisen, weil es mir egal ist ob es ein Anschlag war oder nicht und auch nicht behauptet habe. Ich habe nur meine Meinung zum Umgang mit einen vermeintlichen Anschlag auf einen Politiker dargelegt. Und Informationen wurden zurückgehalten, ob bewusst oder nicht…
Chrupalla legt eigenen Untersuchungsbericht vorWie soll die Polizei bzw. die Staatsanwaltschaft da bitte im Voraus rankommen? Das steht so auch im Link.
Chrupalla äußerte sich am Mittwoch erstmals ausführlich selbst zu dem Vorfall und sprach von einem "Anschlag" auf sich. In Dresden habe er sich den gesamten Einstich entfernen und das Gewebe untersuchen lassen.
Er legte in Auszügen einen Bericht vor, der von dieser Gewebeuntersuchung stammen soll. Darin ist die Rede von einem "mindestens" vier Millimeter tiefen "Defekt" und "entzündlichen Veränderungen". Weiter heißt es: "Abschließend sind die vorliegenden histologischen Befunde vereinbar mit einem hier bis in die tiefe Dermis reichenden Einstich/Stichkanal (mindestens 4 mm)." Die Dermis ist die mittlere der drei Hautschichten.
Die Staatsanwaltschaft wollte zu dem Bericht keine Stellung nehmen, weil sie ihn selbst erst kurz vor Chrupallas Pressekonferenz erhalten habe und noch nicht prüfen konnte.
Der zitierte Beitrag von Toxid wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten BeitragOida... die Einstichstelle wurde erwähnt und dann gibt es ein kleines Fleckchen mit Blut auf der Innenseite des Sakkos. Wie hoch sind die Chancen, dass die Ermittler die Innenseite des Sakkos nie gesehen haben und es dem Chrupalla selbst erst beim Wäsche machen aufgefallen ist?