juvenilea schrieb:Das stimmt, aber Fakt ist auch, dass die ca. 30 Millionen, die hier leben und arbeiten uns vor dem Untergang bewahrt haben.
Ohne diese Menschen wäre etwa um die 90er Jahre der Kollaps gekommen.
Das sind aber nicht 30 Millionen Flüchtlinge, aus denen durch Zauberhand Nettosteuerzahler wurden.
Schon die sich überschlagenden Jubelarien über 50% der 2015 Angekommenen in Beschäftigungsverhältnissen sind lediglich ein Pfeifen im dunklen Wald, die automatisch die Frage aufwerfen, was denn wohl mit den anderen 50% ist.
Andante schrieb:Die 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr, die von Wohnungsbauministerin Geywitz versprochen wurden, bleiben aus finanziellen Gründen wohl auch nur ein Versprechen. Was aus anderer Perspektive aber wieder gut ist: In Zeiten des Klimawandels, im Sommer immer heißer werdender Innenstädte, immer häufiger werdender Starkregenereignisse, von Insektensterben können wir es uns gar nicht leisten, immer mehr Boden zu versiegeln.
Was ja im Umkehrschluss bedeutet, dass die Aufnahme von 5,5 Millionen Menschen verantwortungslos war.
Andante schrieb:Ein Mangel, sei es an Wohnungen, an Lehrern, an Ärzten, an anderen Fachkräften, führt, wenn er zu groß wird, aber eben irgendwann an den Stammtischen dazu, dass mehr oder weniger unverhohlen gesagt wird: „Die Migranten nehmen uns die Wohnungen weg, die Arzttermine, die Handwerkertermine, unseren Kindern die Lehrer etc.pp.“. Ich denke, dass sich auch aus Sorgen, dass die regierenden Parteien nicht in der Lage sind, bestimmte Probleme zu lösen bzw.. Dinge, die als Problem wahrgenommen werden, kommunikativ richtig einzuordnen, die Zustimmung für die AfD speist. Dass die AfD selber genau so wenig oder noch weniger in der Lage ist, da irgendwas zu reißen, wird ausgeblendet.
Man muss nicht besoffen am Stammtisch vor sich hin lallen, um zu sehen, dass unser Land solche Migrationszahlen nicht stemmen kann.
Leider weigern sich die Parteien von Linke bis CSU, das klar zu kommunizieren.
Die AFD könnte das auch nicht, aber hätte eine solch riesige Migration ja auch gar nicht zulassen wollen.
Hätte statt Merkel die AFD 2015 die Regierung geführt, wäre es gar nicht zu dieser massenhaften Einwanderung gekommen. Natürlich sind das Populisten, aber in diesem Punkt sind sie einfach glaibwürdiger als die anderen Parteien.
Natürlich kann man nicht ohne unverhältnissmäßige Mittel eine illegale Einwanderung von 0 erreichen, aber weniger als die erwsrteten 400.000 dieses Jahr wären ganz klar möglich.
Und wenn man aus ideologischen Gründen in 8 Jahren eine Zuwanderung in der Größenordnung von 55 Großstädten geschehen lässt, steht man in der Verantwortung, die Infrastruktur dafür bereitzustellen. Wer das auf die Kommunen abwälzt, wird zurecht von Vielen nicht mehr gewählt.