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AfD

87.837 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

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01.08.2023 um 17:57
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Den Linken glaube ich auch mehr als der AfD, an den Sorgen der insbesondere ärmeren Bevölkerung wirklich interessiert zu sein.
Ja ich auch, nur heißt das nicht, dass sie ein Interesse daran haben, diese Sorgen wirklich zu beseitigen. Linke Parteien leben ja ganz gut davon, dass es viele Kapitalismuskritiker im Land gibt, die auch zuverlässig und unverbesserlich auf die Märchen vom heilbringenden Sozialismus hereinfallen. Von diesen Kapitalismuskritikern, sind manche eben auch arm, zumindest finanziell. Das ist wie bei System "Kettenbrief", nur die Spitze kassiert ab. Der Lohn des Fußvolkes ist es, Zeit zu haben, um die reine linke Lehre verkünden zu können.


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01.08.2023 um 18:14
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Ich empfinde nicht dass Deutschland 2023 fremdenfeindlicher ist als 2022 oder 2019. Eher im Gegenteil. Der Aufstieg der AfD ist über diese Schiene (für mich) kaum zu erklären.
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Der Unmut darüber war aus meiner Sicht ab 2015 größer.
@Kies-Richard
Das hängt sicher auch davon ab, wo man lebt und ob sich die Leute öffnen und ihre Wut - oder Verärgerung mitteilen.
Wenn sie dich @Kies-Richard in eine politisch andere Schublade einsortieren, reden sie mit dir nicht über Politik.
Nach 2015 waren die Proteste roh und unsortiert. Darum wird dir das so vorkommen. Da gab es doch die mitgeführten Mini-Galgen, wenn ich mich richtig erinnere.

Inzwischen haben die "Wutbürger" begriffen, dass sie in den Wahlkabinen mehr anrichten können, als auf der Straße.
Ich glaube, dass die AFD ihren Zenit noch nicht erreicht hat. Da geht leider noch was.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Deswegen verstehe ich auch nicht, wieso häufig gesagt wird, die AfD würde sich um den "kleinen Mann" kümmern.
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Ist das so? Habe ich nie so wahrgenommen.
@Kies-Richard
Na, doch. In dem die AFD-Vertreter behaupten, sie sind die "einzige Volkspartei".
@martenot
Das gleiche Phänomen, wie mit Trumpel in den USA. Der redet was von Establishment und, dass er die USA "wieder groß machen wird", während die Dems das Land in den Ruin treiben,- und sofort stehen Bürger bereit, die ihm das 1:1 abkaufen.

Und so reagieren die AFD-Wähler hier auch, auf die AFD.


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01.08.2023 um 18:31
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Das sind aber nicht 30 Millionen Flüchtlinge, aus denen durch Zauberhand Nettosteuerzahler wurden.

Schon die sich überschlagenden Jubelarien über 50% der 2015 Angekommenen in Beschäftigungsverhältnissen sind lediglich ein Pfeifen im dunklen Wald, die automatisch die Frage aufwerfen, was denn wohl mit den anderen 50% ist.
Naja, von Kriegsflüchtlingen die man aus humanitären Gründen aufgenommen hat über Nacht Netto-Steuerzahler zu machen hast eigentlich auch nur Du erwartet und nutzt dieses Argument eigentlich auch als Einziger :) Jedem anderen ist es klar das man dafür Zeit braucht.


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01.08.2023 um 18:37
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Es ist aber eher Rache gegen die Medien und Politiker die in der Vergangenheit versucht haben bestimmte Meinungen, meist harmlose Meinungen, mundtot zu machen.
Welche "harmlosen" Meinungen wollten denn "die" Medien mundtot machen und was hat das mit der AfD zu tun?


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01.08.2023 um 18:38
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Inzwischen haben die "Wutbürger" begriffen, dass sie in den Wahlkabinen mehr anrichten können, als auf der Straße.
Diese Wutbürger bekommen immer mehr Zulauf und zwar weltweit.Natürlich kann man sich über alles erhaben über sie stellen. nur befinden wir uns an einem Punkt wo die Wutbürger quasi die"Weltversteher mit der angeblich einzig richtigen Sichtweise' auch nur noch müde belächeln und überhaupt nicht mehr Ernst nehmen. Da tun sich mittlerweile beide Seiten nicht sonderlich viel und ich finde im Übrigen auch die andere Seite recht extrem in ihrer Sichtweise. Denn es wird auch viel geurteilt und unterstellt und alle über einen Kamm geschert, ,was man der anderen Seite immer vorwirft .


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01.08.2023 um 18:40
Zitat von cejarcejar schrieb:Naja, von Kriegsflüchtlingen die man aus humanitären Gründen aufgenommen hat über Nacht Netto-Steuerzahler zu machen hast eigentlich auch nur Du erwartet und nutzt dieses Argument eigentlich auch als Einziger :) Jedem anderen ist es klar das man dafür Zeit braucht.
Natürlich braucht das Zeit. Und vor allem auch die Erlaubnis, zu arbeiten. Das dürfen Asylbewerber erstmal nicht, weil ihm Anträge geprüft werden. (Ausnahme: Flüchtlinge aus der Ukraine)

Da haben aber auch einige Aktivisten Unsinn erzählt. Ich denke da an Frau Domscheid-Berg (die Linke),
die wirklich in einer Talkshow sagte, da kommen 1 Million Flüchtlinge, das sind 1 Million Lösungen für unsere Probleme.
(Kann es nicht wortwörtlich zitieren, aber sie sah in jedem Asylbewerber eine Lösung für unsere Probleme)

Und da dachte ich auch: Wie kann man nur so einen Blödsinn erzählen?
Erstmal bedeuten die Flüchtlinge Arbeit.
Da kommen viele traumatisierte Menschen. Es muss vielfach geschult und ausgebildet werden.

Solche Märchen helfen überhaupt nicht weiter.


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01.08.2023 um 18:41
@Tripane

Ich wähle die Linken ja eh nicht, wegen Parteientreue allein schon und weil ich einer SPD grundsätzlich mehr zutraue als den Linken. Auch dass sie immer darin bemüht sind einen besseren Kompromiss aus Sozial- und Wirtschaftsinteressen zu finden. Sozialdemokratie halt und kein Sozialismus.

Wie du weißt bin ich grundsätzlich ein Verfechter der goldenen Mitte, (im Detail mal mehr mal weniger), aber grundsätzlich möchte ich weder Sozialismus nach DDR-Manier noch zu viel Freiheit aka USA haben.



Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Da gab es doch die mitgeführten Mini-Galgen, wenn ich mich richtig erinnere.
Ja gab es. Merkel hatte ihn glaube ich um oder auch Merkel hinter Gittern. Und wenn solche angeblich das deutsche Volk repräsentieren wollen - dann schäme ich mich Deutscher zu sein.

So sind ja Gott sei Dank nur Minderheiten. So braucht man sich auch nicht für alle Deutschen zu schämen, sondern nur für diese Minderheit.

Die Flüchtlingskrise 2015-20 hat uns auch das genaue Gegenteil von Deutschen gezeigt: Humanistisch und Solidarisch eingestellt!

Bei Corona war es dasselbe. Negativ aufgefallen ist nur eine Minderheit.


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01.08.2023 um 18:48
Zitat von Miami-weißMiami-weiß schrieb:Diese Wutbürger bekommen immer mehr Zulauf und zwar weltweit.Natürlich kann man sich über alles erhaben über sie stellen. nur befinden wir uns an einem Punkt wo die Wutbürger quasi die"Weltversteher mit der angeblich einzig richtigen Sichtweise' auch nur noch müde belächeln und überhaupt nicht mehr Ernst nehmen. Da tun sich mittlerweile beide Seiten nicht sonderlich viel und ich finde im Übrigen auch die andere Seite recht extrem in ihrer Sichtweise. Denn es wird auch viel geurteilt und unterstellt und alle über einen Kamm geschert, ,was man der anderen Seite immer vorwirft .
@Miami-weiß

So schwarz-weiss ist unsere Gesellschaft zum Glück nicht.
Dass die eine Seite extrem links ist und die andere extrem rechts, stimmt doch nicht.

Die Menschen in meinem persönlichen Umfeld sind weder wütend, noch aufgehetzt. Von einigen Nachbarn weiss ich, dass sie die AFD wählen, aber das ist eben so. Jeder ist seinem Gewissen verpflichtet.

Für mich ist meine persönliche Freiheit wichtig, und ich möchte, dass meine Regierung eine Politik über den Tellerrand hinaus macht.
Mir ist wichtig, dass meine Regierung den Klimawandel und den Umweltschutz ernst nimmt und nicht nur Sonntagsreden hält.
Darum kommt eine Partei wie die AFD, deren Vertreter den menschengemachten Klimawandel leugnen, für mich nicht infrage.


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01.08.2023 um 18:48
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Da haben aber auch einige Aktivisten Unsinn erzählt. Ich denke da an Frau Domscheid-Berg (die Linke),
die wirklich in einer Talkshow sagte, da kommen 1 Million Flüchtlinge, das sind 1 Million Lösungen für unsere Probleme.
(Kann es nicht wortwörtlich zitieren, aber sie sah in jedem Asylbewerber eine Lösung für unsere Probleme)
Der Satz ist an sich natürlich kurzfristig Unsinn, aber wenn man es richtig macht auch nicht grundlegend falsch. Das aber alleine Ausbildung, eventuell Studium etc ein paar Jahre brauchen ist doch klar. Und selbst dann bist Du auf einem Gehaltsniveau das sich erst noch aufbauen muss. Sich jetzt hier hinzustellen das dies alles nicht schnell genug geht ist eine Sache, das Mantramässig zu wiederholen, ist der eigentliche Quatsch, Populismus pur - ja, und das sind die Aussagen die die Leute zu Rattenfängern treiben.

Der gemeine, sich selbst entlarvende Rechtsaussen ist ja nicht der Gefährliche, sondern die Menschen die eigentlich wunderbar hier in dem Land leben, aber weil sie eventuell ein paar Kröten mehr auf dem sowieso prall gefüllten Bankkonto haben immer am jammern sind wie Scheisse esin Deutschland ist. Auch hier im Forum.


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01.08.2023 um 19:12
Zitat von cejarcejar schrieb:Sich jetzt hier hinzustellen das dies alles nicht schnell genug geht ist eine Sache, das Mantramässig zu wiederholen, ist der eigentliche Quatsch, Populismus pur - ja, und das sind die Aussagen die die Leute zu Rattenfängern treiben.
Ich sehe es eher umgekehrt: Wer sich hinstellt und den Leuten erzählt, dass alles ganz easy und der Zuzug von 1 Mio Menschen aus der Ukraine 1 Mio Problemlösungen darstellt, bzw. lapidar verkündet „Wir schaffen das“, verhält sich kontraproduktiv. Warum kann man nicht sagen, wie es wirklich ist: dass es dauern wird, dass es teuer wird, dass man viel Manpower braucht, um das Ganze zu stemmen, dass es sich am Ende und unterm Strich aber für die Gesellschaft lohnt, selbst wenn irgendwann viele Flüchtlinge wieder zurückgehen, denn die geknüpften Beziehungen werden persönlich und geschäftlich unbezahlbar sein.

Ich habe wie @frauZimt den Eindruck, dass dieses Bemühte und Verdruckste, das Verschweigen und Verharmlosen im Zusammenhang mit hohen Migranten- und Flüchtlingszahlen, nicht klug ist. Die Leute wissen doch, dass es so easy nicht ist, und fühlen sich verschaukelt.


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01.08.2023 um 19:13
Zitat von cejarcejar schrieb:Der Satz ist an sich natürlich kurzfristig Unsinn, aber wenn man es richtig macht auch nicht grundlegend falsch.
@cejar

Ich habe Frau Domscheit-Berg zitiert, die ihre Annahme, da kommen goldene Zeiten auf uns zu, in einer Talkshow verbreitet hat.
Die Art und Weise ging einfach nicht, weil absolut klar war, dass da sehr viele seelisch beschädigte Menschen kommen werden.
Warum bittet man sonst um Asyl? weil man zu Hause drangsaliert und verfolgt worden ist. Von den mörderischen Fluchtwegen ganz zu schweigen.

Aber langfristig gesehen hast du natürlich recht. Das sehe ich auch so. Aber bis es soweit ist, muss die Gesellschaft investieren. Und das muss gesagt werden.


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01.08.2023 um 19:21
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Erstmal bedeuten die Flüchtlinge Arbeit.
Ja klar.

Aber eine Ampel ist auch bemüht es arbeitswilligen Flüchtlingen, von denen es jede Menge gibt, zu erleichtern arbeiten zu können.

Genauso wie sie die und von Flüchtlingen abzugrenzen die Einwanderung von ausländischen Arbeitern und Facharbeitern durch Bürokratieabbau fördern/erleichtern will - aber auch um grundsätzlich besseren Überblick zu haben, um die Spreu vom Weizen besser trennen zu können.


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01.08.2023 um 19:49
Zitat von AndanteAndante schrieb: .... dass es sich am Ende und unterm Strich aber für die Gesellschaft lohnt, selbst wenn irgendwann viele Flüchtlinge wieder zurückgehen, denn die geknüpften Beziehungen werden persönlich und geschäftlich unbezahlbar sein.
Genau dieses glauben eben viele nicht und bekennen sich zur AfD, weil sie der Auffassung sind, dass sich diese Annahme bis heute zumindest als unbewiesen, wenn nicht sogar als falsch herausgestellt hat.

Einen Nachweis darüber zu publizieren dürfte wohl auch schwerfallen, gelesen habe ich darüber noch nie etwas.
So gesehen ist es seit 2015 ein Versäumnis; wäre es denn so, wie Du schreibst, müsste er ja zu führen sein.


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01.08.2023 um 19:59
Zitat von cejarcejar schrieb:Naja, von Kriegsflüchtlingen die man aus humanitären Gründen aufgenommen hat über Nacht Netto-Steuerzahler zu machen hast eigentlich auch nur Du erwartet und nutzt dieses Argument eigentlich auch als Einziger :) Jedem anderen ist es klar das man dafür Zeit braucht.
@cejar

Die Idee, die massenhafte Asylmigration als Retter von Rente und BIP anzupreisen, stammt garantiert nicht von mir und ist eher Legendenbildung von linksaußen.

Üblicherweise wird Kritik an dieser Asylpolitik auch hier im Forum damit abgetan, wir bräuchten Migration.

Wofür wir knapp 50% der Asylmigranten von 2015, die seit 8 Jahren im Transfer verbleiben, angeblich brauchen, erfährt man leider nie.

Wie lange soll man denn Zeit haben, in der Arbeit anzukommen, wenn es in 8 Jahren nicht gelungen ist? Wie helfen Menschen im Dauertransfer der Wirtschaft und der Rente?

Oder hilft Asylmigration gar nicht, unsere demografischen Probleme zu lösen, u.a. weil das gar nicht der Sinn von Asyl ist und Politik will uns mit der Vermischung von Themen bloss verarschen?

Und hat das vielleicht mit dem Aufstieg einer Partei zu tun, die wie jeder denkende Mensch Asyl nicht als win win sieht?

Nicht dass wir am Ende zwar Migration benötigen aber nicht jede Art von Migration.

Und solange derart simple Tatsachen von links bis CSU entweder nicht verstanden oder kommuniziert werden, wird die AFD stark bleiben.


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01.08.2023 um 20:00
Zitat von AristonAriston schrieb:Einen Nachweis darüber zu publizieren dürfte wohl auch schwerfallen, gelesen habe ich darüber noch nie etwas.
So gesehen ist es seit 2015 ein Versäumnis; wäre es denn so, wie Du schreibst, müsste er ja zu führen sein.
Zumindest gibt es Nachweise wie viele Flüchtlinge seit 2015 in Arbeit gekommen sind. Auch teilweise in Jobs, wofür sie überqualifiziert sind, weil Qualifikationen aus anderen Ländern hier nicht anerkennt werden.

Und es wären sicherlich noch mehr (wollen uns nicht nur auf der Tasche liegen, sondern freiwillig arbeiten) mit weniger Bürokratie und nochmals besserer Integrationsarbeit.

Ps.

Ohne Migration können wir auf jeden Fall einpacken. Also auf unseren Arbeitsmarkt bezogen.


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01.08.2023 um 20:05
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Und es wären sicherlich noch mehr (wollen uns nicht nur auf der Tasche liegen, sondern freiwillig arbeiten) mit weniger Bürokratie und nochmals besserer Integrationsarbeit.
@rhapsody3004

Welche Bürokratie hindert denn einen Menschen mit geklärtem Aufenthaltsstatus an der Aufnahme einer Arbeit?

Und ist Integrationsarbeit nicht vor allem etwas, das man leisten muss, wenn man migriert? Müssen wir die Herkunftssprachen lernen oder die Ankommenden deutsch?


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01.08.2023 um 20:24
Zitat von AndanteAndante schrieb:Warum kann man nicht sagen, wie es wirklich ist: dass es dauern wird, dass es teuer wird, dass man viel Manpower braucht, um das Ganze zu stemmen, dass es sich am Ende und unterm Strich aber für die Gesellschaft lohnt, selbst wenn irgendwann viele Flüchtlinge wieder zurückgehen, denn die geknüpften Beziehungen werden persönlich und geschäftlich unbezahlbar sein.
Das ist doch nur die Langform von "wir schaffen das"
Wer die Kurzform ablehnt, wird sich auch von der Langform nicht überzeugen lassen, fürchte ich


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01.08.2023 um 20:26
Zitat von AristonAriston schrieb:Einen Nachweis darüber zu publizieren dürfte wohl auch schwerfallen, gelesen habe ich darüber noch nie etwas.
So gesehen ist es seit 2015 ein Versäumnis; wäre es denn so, wie Du schreibst, müsste er ja zu führen sein.
Ich weiß nicht, ob 2015 jemals genau erfasst wurde, welche Ausbildung die, die kamen, überhaupt hatten. Wenn es aber stimmt, was hier geschrieben wurde, dass bis heute nur die Hälfte, die damals kamen, heute in einem Arbeitsverhältnis stehen, wäre das in der Tat keine überragende Erfolgsgeschichte. Insoweit denke ich, muss man zwischen Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine und den 2015 Eingewanderten unterscheiden. Von den (zumeist weiblichen) ukrainischen Kriegsflüchtlingen heißt es ja, dass sie fast alle über eine Ausbildung verfügen. Zumindest dürften so gut wie keine Analphabetinnen dabei sein. Ob die, die in 7 oder 8 Jahren noch hier sein werden, dann alle arbeiten, bleibt abzuwarten. Zumindest dürfte sich bei ihnen eine an die Bedürfnisse des deutschen Arbeitsmarktes angepasste Umschulung oder Weiterbildung einfacher gestalten.


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01.08.2023 um 20:28
Zitat von cejarcejar schrieb:Der gemeine, sich selbst entlarvende Rechtsaussen ist ja nicht der Gefährliche, sondern die Menschen die eigentlich wunderbar hier in dem Land leben, aber weil sie eventuell ein paar Kröten mehr auf dem sowieso prall gefüllten Bankkonto haben immer am jammern sind wie Scheisse esin Deutschland ist. Auch hier im Forum.
@cejar
Ich glaube zu wissen, welchen Typus Du meinst. Das sind für mich extrem Neoliberale die zudem keiner Selbstreflexion fähig sind.
Solche können eine Weile gut unter Rechtsextremisten aushalten. wie Meuthen oder Weidel, können Rechtsextremisten massenhaft Wähler zuführen, bis sie selbst an Grenzen stoßen, delegitimieren fleißig Staat und Institutionen und ich beobachte sie bei der Delegitmation von Grünen, was sie wiederum mit Rechtsextremisten sowie auch den Unionspartein verbindet, wodurch es den Unionsparteien schwer fällt, irgend eine Art Brandmauer aufrechtzuerhalten.
Wie in einem Netz.

Obwohl von den Verfassungsschutzämtern breite Phänomenbereiche Delegitimation eingerichtet worden sind, ist das Wirken solcher Personen nachvollziehbar bisher schlecht zu fassen.
Delegitimation richtet größten Schaden an
Ich halte deshalb Selbstrefexion unter Liberalen für ganz wichtig im Eigeninteresse.


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01.08.2023 um 20:35
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Das ist doch nur die Langform von "wir schaffen das"
Wer die Kurzform ablehnt, wird sich auch von der Langform nicht überzeugen lassen, fürchte ich
Weil jeder weiß oder zumindest ahnt, dass wir es eben nicht schaffen, wenn zu viele kommen, die nicht mal in ihrer Heimatsprache lesen und schreiben gelernt haben. Wie sollen die hier je auf dem Arbeitsmarkt Fuß fassen und sich selber unterhalten? Arbeiten wollen ist ja schön und gut, aber wie soll das dann gehen?


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