AfD

Bishamon schrieb:Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Ähnlichkeit zufällig ist.

Nichts macht die AfD zufällig!
"Danke auch der CDU" dass sie der AfD dabei hilft.

Wie vernagelt kann man sein?

eckhart schrieb:"Danke auch der CDU" dass sie der AfD dabei hilft.

Was hat die CDU jetzt mit dem Regenbogensymbol der AfD zu tun?

SomertonMan schrieb:Was hat die CDU jetzt mit dem Regenbogensymbol der AfD zu tun?

Weil die CDU in Sachsen nun mal der AfD nach dem Mund redet und hofiert. Ein Hr. Kretschmer bedient sich Themen, da kommt kein anderer MP darauf.

Ein Jahr noch, dann ist der Typ weg.

SomertonMan schrieb:Was hat die CDU jetzt mit dem Regenbogensymbol der AfD zu tun?

Nichts!
Die AfD ergreift lediglich eine von der CDU gebotene Chance.

Was die AfD als Verhunzung der Sprache bezeichnet, macht uns im Widerstreit der Sozialnationalen gegen die Wirtschaftsliberalen innerhalb der AfD sprachlos. Da wird die Ermordung von Alice Weidel gefordet, die keinesfalls in unserem Sinne sein kann.
Auch Häme ist diesbezüglich unangebracht.

In einem neuen Video nennt der Hetzprediger die AfD-Chefin eine "dreckige Lesbe" und "potentielle pädophile Vergewaltigerin", fordert nun auch ihren Tod. Hass einstecken muss zudem David Berger: Er hatte Weidel interviewt.

Quelle: https://www.queer.de/detail.php?article_id=46105

SvenLE schrieb:Weil die CDU in Sachsen nun mal der AfD nach dem Mund redet und hofiert. Ein Hr. Kretschmer bedient sich Themen, da kommt kein anderer MP darauf.

Das weiß ich.

eckhart schrieb:Nichts

Na also. Was soll dann der sinnlose Post?

Dass man der CDU in Sach(s)en (der) AfD nicht trauen kann, sollte mittlerweile bekannt sein.

SomertonMan schrieb:Na also. Was soll dann der sinnlose Post?

SomertonMan schrieb:Dass man der CDU in Sach(s)en (der) AfD nicht trauen kann, sollte mittlerweile bekannt sein.

SvenLE schrieb:Weil die CDU in Sachsen nun mal der AfD nach dem Mund redet und hofiert. Ein Hr. Kretschmer bedient sich Themen, da kommt kein anderer MP darauf.

Ein Jahr noch, dann ist der Typ weg.

Das sage ich auch!
Weil das in den CDU Thread gehört hätte.
Nichts für ungut. ;)

Die Politik der AfD verschreckt schon Fachkräfte wie auch Wirtschaft, bevor die AfD ihre Politik beginnen konnte!
Darin werde ich bestärkt durch
den Verfassungsschutz sowie auch durch:

Die Wirtschaftsweise Ulrike Malmendier hat vor gravierenden Folgen für den Wirtschaftsstandort Deutschland gewarnt, sollte sich der Aufschwung der AfD fortsetzen. "Unser Land braucht ganz dringend nicht nur Fachkräfte, sondern Arbeitskräfte auf allen Ebenen, damit der Wohlstand erhalten werden kann", sagte die Ökonomin den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Die Anwerbung von Arbeitskräften aus dem Ausland wird nicht in ausreichendem Umfang gelingen, wenn eine Abschottungspartei wie die AfD immer größeren Zuspruch findet - und Polarisierung in den Vordergrund rückt."

Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wirtschaftsweise-afd-abschreckung-100.html

eckhart schrieb:Die Politik der AfD verschreckt schon Fachkräfte wie auch Wirtschaft, bevor die AfD ihre Politik beginnen konnte!

welche Fachkräfte? Der Fachkräftemangel hat doch rein gar nichts mit der AFD zu tun, sondern eher mit Versäumnissen der damaligen Regierung.
Ich glaube kaum, dass Fachkräfte aus dem Ausland tatsächlich wegen der AFD verschreckt werden. Zu uns kommen eben keine Fachkräfte, das ist eher ein Problem.

Miami-weiß schrieb:Ich glaube kaum, dass Fachkräfte aus dem Ausland tatsächlich wegen der AFD verschreckt werden. Zu uns kommen eben keine Fachkräfte, das ist eher ein Problem.

Die Frage ist warum so viele nicht kommen. Und die Gründe werden dich vielleicht überraschen. Vorweg, mit einer stärkeren AfD und ihrem Populismus, wird es nicht besser werden.

Dafür brauche Deutschland dringend eine „Willkommenskultur“, betont Schnitzer, die den Rat der Wirtschaftsweisen leitet.

Doch genau diese Willkommenskultur geht den Deutschen offenbar weitgehend ab. Das zeigt ein aktueller Report der Organisation InterNations, einem weltweiten Netzwerk von Expats, also im Ausland lebenden und arbeitenden Menschen. Demnach ist Deutschland für Expats eines der unattraktivsten Länder der Welt: Im Ranking von 53 Gastgeberländern landete Deutschland auf Platz 49.

Die Auswertung der Ergebnisse zeigt: In Deutschland fällt es den Befragten besonders schwer, sich einzuleben und sozialen Anschluss zu finden.
...
Besonders erschreckend: 30 Prozent finden, dass die Deutschen generell nicht freundlich zu ausländischen Mitbürgern sind. Auch dieser Wert ist deutlich höher als in anderen Ländern – weltweit liegt der Wert lediglich bei 18 Prozent. Im Ergebnis fühlt sich jeder dritte Expat in Deutschland nicht zu Hause, weltweit ist es nur jeder Fünfte.
...
Wie die fehlende Willkommenskultur bei den Betroffenen ankommt, zeigen exemplarisch folgende Antworten:

Eine Frau aus Tschechien findet: „Die Deutschen können manchmal pedantisch, unhöflich und provinziell sein. Sie konzentrieren sich oft lieber auf Prozesse statt auf Kunden bzw. Menschen.“

Eine Britin sagt: „Was mich am Leben in Deutschland am meisten stört ist die Einsamkeit und das Gefühl der Isolation. Ich wohne in einer sehr ländlichen Gemeinde im Raum München und habe hier keine Gelegenheit, die Sprache zu erlernen.“

Auch ein US-Amerikaner fühlt sich lost: „Ich kann hier keine neuen Leute kennenlernen, und niemand will wirklich Zeit mit mir verbringen.“

Ein Expat aus Kenia: „Es ist einsam in Deutschland. Ich komme selbst aus einem Land, wo sogar Fremde miteinander ins Gespräch kommen können. Und ich habe bereits in einem anderen Land gelebt, wo die Menschen im Allgemeinen freundlich waren. Das ist hier nicht der Fall.“

Und ein El Salvadorianer sagt: „Mich stört der subtile Rassismus hier. Es herrscht vielleicht keine Gewalt, wie z.B. in den USA, aber es gibt meiner Ansicht nach immer noch Diskriminierung aufgrund der Sprache und des Aussehens. Es ist eine Herausforderung für mich, hier 'dunkelhäutig' zu sein. Normalerweise gibt sich das, wenn die Leute herausfinden, dass ich aus Lateinamerika komme. Aber ich habe schon einige sehr negative Äußerungen über andere Gruppen (Schwarze Menschen, Leute aus arabischen Ländern) gehört.“
...
Verloren fühlen sich viele Zugezogenen nicht nur auf der menschlichen Ebene, sondern auch bei den praktischen Dingen des Alltags. Bei den Themen digitale Infrastruktur, Verwaltung, Wohnen und Sprachbarriere schneidet Deutschland in Summe schlechter ab als jedes andere Land im Ranking.

Quelle: https://www.capital.de/wirtschaft-politik/expat-studie--was-auslaendische-fachkraefte-an-den-deutschen-stoert-33640296.html

Bone02943 schrieb:Die Frage ist warum so viele nicht kommen. Und die Gründe werden dich vielleicht überraschen. Vorweg, mit einer stärkeren AfD und ihrem Populismus, wird es nicht besser werden.

Das halte ich für ein Gerücht. Sowas interessiert Fachkräfte meinem Eindruck nach nicht.
Nimm mal die Schweiz als Vergleich: Das Pendant zur AfD, die SVP, ist dort viel populärer als die AfD in Deutschland und sie ist sogar an mehreren Regierungen beteiligt gewesen.

Trotzdem wollen viele Fachkräfte in die Schweiz. Andere Faktoren sind da viel entscheidender. Die Zukunftsperspektiven des Landes, Steuerlast, Einkommen, und so weiter.

cannabisnormal schrieb:Das halte ich für ein Gerücht. Sowas interessiert Fachkräfte meinem Eindruck nach nicht.

Warum sagen sie es dann?

Oder hast du den link/das Zitat gar nicht gelesen?

cannabisnormal schrieb:Trotzdem wollen viele Fachkräfte in die Schweiz. Andere Faktoren sind da viel entscheidender. Die Zukunftsperspektiven des Landes, Steuerlast, Einkommen, und so weiter.

Ist es den Menschen zu verdenken? Wenn die Erfolgsaussichten so gut sind, wird keine Grenze das verhindern.

Ich finde Multikulti ist besser als das, was die AfD will. Deutschland zeichnet es aus, dass es kulturell vielfältig ist. Menschen mit Migrationshintergrund stellen 28,7 Prozent der Gesamtbevölkerung.

SvenLE schrieb:Weil die CDU in Sachsen nun mal der AfD nach dem Mund redet und hofiert.

wie kannst du das so genau wissen?
Wenn die CDU bei bestimmten Themen der gleichen Ansicht ist - z.B. strengeres Asylrecht - dann hat sowas doch nicht zwangsläufig etwas mit "nach dem Mund reden" zu tun.
Auch private Leute, die mit der AfD nichts am Hut haben sind oftmals der Meinung, dass das Asylrecht in Deutschland anders gehandhabt werden sollte (z.B. das Selbsteintrittsrecht gestrichen werden sollte) - das hat ja auch nichts mit "nach dem Mund reden" zu tun.

Die Leute (und auch Vertreter der CDU) sind halt - unabhängig von der AfD - dieser Meinung - punkt.

SvenLE schrieb:Ein Jahr noch, dann ist der Typ weg.

wird man sehen, ob er bei der Mehrheit der Wähler auch so unbeliebt ist oder vielleicht wieder gewählt wird ;)

Optimist schrieb:wie kannst du das so genau wissen?

Weil die CDU den Quatsch ja nur macht, weil man sich erhofft, AfD-Wähler zurück zu bekommen. Ist natürlich Blödsinn, weil die das Original wählen. Damit macht die CDU Politik für die 30%, lässt aber die 70% zurück, welche eben nicht rechtsextreme Parteien hofieren.

Optimist schrieb:wird man sehen, ob er bei der Mehrheit der Wähler auch so unbeliebt ist oder vielleicht wieder gewählt wird ;)

Er braucht Koalitionspartner und es ist sehr unwahrscheinlich, dass sich SPD und Grüne noch einmal dafür hergeben, den Blödsinn der hiesigen CDU mitzumachen.

Der zitierte Beitrag von -VOLLSTRECKER- wurde gelöscht. Begründung: Diese Aussagen sind mit Quellen zu belegen, andernfalls ist das nur Pauschalisierung und Hetze.

Ja, YouTube ist voll mit den Erfolgsgeschichten. Solche Geschichten glaubt Dir kein kein Mensch mehr.

SvenLE schrieb:Weil die CDU den Quatsch ja nur macht, weil man sich erhofft, AfD-Wähler zurück zu bekommen.

das glaube ich nicht. Vielleicht auch MIT deswegen, aber nicht nur.
Vielleicht versucht man auch einfach nur 2 Fliegen mit 1 Klappe zu erwischen.
Ich habe aus früheren Äußerungen von Kretschmann schon manchmal rausgehört, dass er gegen ungezügelten Zuzug von Flüchtlingen ist und da gings ganz und gar nicht um Wahlkampf.

SvenLE schrieb:Er braucht Koalitionspartner und es ist sehr unwahrscheinlich, dass sich SPD und Grüne noch einmal dafür hergeben, den Blödsinn der hiesigen CDU mitzumachen.

mag sein, aber wenn die CDU eine Mehrheit bekäme, wäre der Fall geritzt. Ansonsten Minderheitsregierung wäre auch eine Option.

Optimist schrieb:wenn die CDU eine Mehrheit bekäme, wäre der Fall geritzt.

Dass die CDU unter dem sächsischen Ministerpräsident Kretschmer jemals eine Mehrheit bekommt, verhindert ja jetzt schon die AfD.
Also ist ritzen nicht möglich.

Optimist schrieb:Ansonsten Minderheitsregierung wäre auch eine Option.

Nicht jedoch für eine rechstsextreme AfD.

@eckhart
Ich weiß nicht, ob ein Verbot der AfD mehrheitsfähig ist. Auf jeden Fall sollen sie aber sämtliche Mandate in den Parlamenten verlieren.