@martenotmartenot schrieb:Wie gesagt, dann kannst du sicher die vielen prächtigen Lösungsvorschläge der AfD aus dem Ärmel schütteln, auch im jeweiligen Zusammenhang mit den Problemen, die damit gelöst werden können.
Wer wäre denn aus deiner Sicht die besten und fähigsten AfD-Politiker und für welche Ressorts würdest Du sie idealerweise vorschlagen?
Das ist gar nicht nötig, um die gegenwärtige Lage zu erklären. Relevanter finde ich dafür die Überzeugung, dass die Gestalten, die derzeit gestalten in jedem Fall von anderen abgelöst werden müssten. Und da werden die Anforderungen gar nicht mehr besonders hoch geschraubt.
Die Koalitionen der Nach Schröder Zeit haben neben Anderem auch dazu geführt, dass Union, SPD, Grüne und FDP als relativ austauschbar wahrgenommen werden. Zum Teil haben sie sich auch angeglichen.
Die CDU gegen Atomkraft, Die Oliv Grünen plötzlich für Waffenlieferungen in Kriegsgebiete, gegen Scholz wirken die Maskendealer in der Union wie Chorknaben, die FDP lässt sich die Sondervermögen zur Aufhebung solider Finanzpolitik andrehen. Wer ist denn noch mal wer?
Wenn ich also von der gegenwärtigen Regierung Abstand will, dann nützt ein CDU Kreuzchen nur bedingt und Robert und Annalena bleiben mit erheblicher Wahrscheinlichkeit, vielleicht sogar Schwänzy Faeser.
Wenn ich Raider zum Kotzen finde, dann kaufe ich nicht als nächstes Twix.
Ernsthaft im Angebot sind ja nur 'der Block' oder die AFD, wenn wir die Linke, die dabei ist, sich aufzulösen, mal nicht mitrechnen.
Wenn Du Schmidt nicht mehr wolltest, konntest Du Strauß wählen und hättest zumindest gewusst, dass es einen UNterschied macht.
Ich glaube, kaum einer, der AFD wählt, erwartet von einer AFD Regierung Goldene Zeiten, aber wenn man die anderen wählt, erwartet man definitiv nur Mist. Wählen macht keinen Spaß mehr sozusagen.