AfD
28.06.2023 um 08:35sacredheart schrieb:In Wirklichkeit gab es in meiner Jugend keine Massenschlägereien von großen Gruppen von Erwachsenen in Freibädern, von denen viele zu sogenannten Großfamilien gehören. Es waren für die Schwimmbadrangeleien der 70er und 80er Jahre keine Großaufgebote der Polizei erforderlich. Schwimmbäder brauchten auch keine patroullierende Security.Das gab es in meiner Kindheit auch nicht, jedoch waren die Bademeister noch Autoritätspersonen und wir hatten Respekt vor denen.
Ich relativiere hier mal gar nichts.
Ich kann mal von einem persönlichen Erlebnis meinerseits in einer Apotheke erzählen, ja, das ist jetzt wieder eine Anekdote, aber die passt hier mittelbar hinein.
Ich gehe also in die Apotheke zu Corona-Zeiten und muss mich, wie jeder andere auch, erstmal mit AHA Regeln anstellen. Da werde ich geschubst und schaue, wer da so nett war und sehe eine Ausländerin, die sich vor der Schlange "vorbeidrängt" und in der Apotheke eine Kunstleder-Sitzgruppe aufsuchte.
Schon alleine solche Anekdoten führen in Communitys zu Äußerungen und Voreingenommenheit.
Warum - nach ähnlichen Vorfällen in Badeanstalten vor Jahren - immer wieder solche Schlagzeilen die Öffentlichkeit erreichen, ist mir indes ein Rätsel. Entweder sind diese Bundesländer zu geizig, um für Sicherheit und Ordnung zu sorgen oder irgendetwas anderes stimmt da nicht.
Ganze Menschengruppen dafür verantwortlich zu machen, was einzelne Täter verursachen, finde ich hingegen nicht in Ordnung. Wenn es nicht einmal die Medien schaffen auf diese Problematik hinreichend aufmerksam zu machen, muss man sich fragen, wie dieses Problem überhaupt gelöst werden soll.
Baden gehen mit Polizeipräsenz? Naja gut ...