AfD
02.10.2021 um 14:57Funkystreet schrieb:Das glaub ich dir sogar. Es müsste nur der Zustand von früher wieder hergestellt werden. Wer ein "*in" braucht, um sich gut zu fühlen, der soll es machen. Wer nicht, der nicht.Aber momentan ist es ja so, dass man sich entscheiden kann, wie man es hält. Es stimmt, dass es stellen gibt, wo es schlecht ankommt, wenn man nicht gendert. Ich bin da im Medienbereich definitiv in einer Position, in der ich manchmal gendern muss, damit ich salonfähig bin.
Mit solchen Diskussionen und Wörtern wie "Kanzler*innenkandidat*innen" richten die Moralapostel nur noch mehr Schaden an. Ich sags euch nur. Ich kann mich ja heutzutage schon als rechts outen, wenn ich eine E-Mail mit "Sehr geehrte Damen und Herren" beginne und nicht gendere. Völlig unabhängig vom Inhalt.
Dass es so schnell so krass wird, hätte nichtmal ich mir gedacht.
Aber ein Verbot an Hochschulen und Schulen bezüglich des Genderns wäre genauso großer Unsinn, das ist ja reiner Stimmenfang.
Wenn die AfD sich einbringen will, soll sie für gute Schul- und Universitätspolitik konstruktiv arbeiten. das ewige "uns ist alles egal, außer wenn es um woke themen geht", das zieht einfach nicht mehr und darum versinkt die Partei auch langsam wieder.
Den meisten Leuten ist das Thema einfach nicht so schrecklich wichtig. Manche machen es halt, andere nicht, dann wird ein bisschen gestritten. Wenn es genderideologen zu weit treiben wird sich da irgendeine gegenbewegung formieren und dann sagen wir alle mal ein paar Jahre politisch unkorrekte Sachen und man nutzt den Stern nicht mehr, wenn sie es clever anstellen sagen halt in zukunft die leute :innen.
Beides kein allzu großes Drama.