AfD
06.12.2019 um 07:03Von welchem sprichst Du? Von der ostdeutschen Geflogenheit, immer alles anders machen zu wollen, weil sie es dem Westen zeigen wollen?Bone02943 schrieb:Wo ist der Zusammenhang zur AfD?
Von welchem sprichst Du? Von der ostdeutschen Geflogenheit, immer alles anders machen zu wollen, weil sie es dem Westen zeigen wollen?Bone02943 schrieb:Wo ist der Zusammenhang zur AfD?
Es ist doch offensichtlich, denn sonst würde auch die Linke neben der AfD nicht soviele Stimmen holen.Bone02943 schrieb:Ich weiß nicht ob es eine ostdeutsche Gepflogenheit gibt, immer alles anders zu machen.
Bitte frag nochmal und präzise. Deine Lüge soll ja wohl so nicht hier stehen bleiben oder?Bauli schrieb:Gehe doch bitte auf meine Frage ein.
Welche Lüge? Mach Dich nicht lächerlich.Bone02943 schrieb:Deine Lüge soll ja wohl so nicht hier stehen bleiben oder?
Bauli schrieb:Von welchem sprichst Du? Von der ostdeutschen Geflogenheit, immer alles anders machen zu wollen, weil sie es dem Westen zeigen wollen?
"Gepflogenheiten" lassen sich immer auch in ihr Gegenteil verkehren:Bauli schrieb:Von der ostdeutschen Geflogenheit, immer alles anders machen zu wollen, weil sie es dem Westen zeigen wollen?
Persönliche Ansichten, für die es keine Belege gibt!abberline schrieb:Mir scheint die AfD auch eher ein ostdeutsches Ding zu sein.
Bauli schrieb:Die AfD ist ein Problem der Ostdeutschen, nicht des Westens. Im Westen werden sie eher klein gehalten.
Landtagswahl Baden-Württemberg 2016 15,6%abberline schrieb:Mir scheint die AfD auch eher ein ostdeutsches Ding zu sein.
Ach deshalb wurde sie von Westdeutschen gegründet?Bauli schrieb:Trotzdem ist die AfD ein ostdeutsches ursächliches Problem.
Bauli schrieb:Immer noch zu wenig, um groß mitmischen zu können.
Soso, über 15% ist also halb so schlimm. Von einem Nazi-Problem im Osten war übrigens schon die Rede, als die AfD 2014 in Sachsen auf 9,7% kam (+4,9 für die NPD, zusammen also 14,6%). Dann wurden in den Folgejahren in westdeutschen Ländern ähnlihche oder sogar noch höhere Werte erreicht. Trotzdem blieben es weiterhin nur die Ostdeutschen, die ein Nazi-Problem hatten. Das verstehe, wer will.abberline schrieb:Das ist jetzt auch nicht die Welt... alles im überschaubaren Rahmen.
Das hätte gereicht!abberline schrieb:Ich weiss es nicht.
Nun ist aber hier der AfD Thread und auch die AfD hatte im Osten schon verfestigte Strukturen, als es noch gar keine AfD gab:abberline schrieb:Vielleicht zumindest ein bisschen damit, dass die Linken von Anfang an feste Strukturen dort hatten und im Westen nicht.
"Wo die NSDAP erfolgreich war, ist es heute die AfD"https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-02/afd-waehler-rechtsextremismus-nsdap-gemeinden-milieu/komplettansicht
Der Historiker Davide Cantoni hat Wahlergebnisse in 11.000 Gemeinden untersucht. Sein Ergebnis: Es gibt eine Kontinuität in der Vorliebe für extrem rechte Parteien.
Sieht tatsächlich so aus.eckhart schrieb:Ach deshalb laufen Ostdeutsche ohne mich Besserwessies hinterher...
Ich weiss nicht, was Dich dazu befähigt, Rechtspopulisten als Nazi zu brandmarken. Ein Nazi ist für mich erstmal jemand, der willens ist, andere zu ermorden oder Beihilfe dazu leistet oder geleistet hat.E.Schütze schrieb:Von einem Nazi-Problem im Osten war übrigens schon die Rede, als die AfD 2014 in Sachsen auf 9,7% kam (+4,9 für die NPD, zusammen also 14,6%).
Trifft auf Höcke bspw. durchaus zu:Bauli schrieb:ch weiss nicht, was Dich dazu befähigt, Rechtspopulisten als Nazi zu brandmarken. Ein Nazi ist für mich erstmal jemand, der willens ist, andere zu ermorden oder Beihilfe dazu leistet oder geleistet hat.
In seinem Buch Nie zweimal in denselben Fluss, das Mitte 2018 erschien, beschwört Höcke einen "Volkstod durch den Bevölkerungsaustausch" und damit die zentrale Verschwörungstheorie der Neuen Rechten um Götz Kubitschek und die Identitären. Als zentrales Ziel seiner Partei fordert Höcke eine Säuberung Deutschlands von "kulturfremden" Menschen. Darunter versteht er, in aller Pauschalität, Asiaten und Afrikaner. Höcke schreibt: "Neben dem Schutz unserer nationalen und europäischen Außengrenzen wird ein groß angelegtes Remigrationsprojekt notwendig sein." Er will also Millionen Bürger aus dem Land verbannen.https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-10/rechtsextremismus-bjoern-hoecke-afd-fluegel-rechte-gewalt-faschismus/komplettansicht
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Höcke erklärte schon 2014, was er meint, wenn er Friedrich Hegel zitiert: "Brandige Glieder könnten nicht mit Lavendelwasser kuriert" werden: Seine Regierung sei lediglich und allein der autochthonen, übersetzt also der ethnisch-deutschen Bevölkerung verpflichtet.
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In seinem Buch stellt Höcke auch fest, dass "wir leider ein paar Volksteile verlieren werden, die zu schwach oder nicht willens sind" mitzumachen." Er denke an einen "Aderlass". Diejenigen Deutschen, die seinen politischen Zielen nicht zustimmten, würden aus seinem Deutschland ausgeschlossen werden. Er trete für die Reinigung Deutschlands ein. Mit "starkem Besen" sollten eine "feste Hand" und ein "Zuchtmeister" den "Saustall ausmisten".
Wenn man die Dinge offen beim Namen nennt, werden Leute, die sowieso schon AfD wählen erst recht die AfD wählen? Ok, damit muss ich wohl leben.Bauli schrieb:Du trägst mit Deinem Sprachsumpf höchstens dazu bei, dass sich Personen, die das lesen, erst recht angesprochen fühlen, weil sie sich qua ihres Intellekts nichts weiter hinterfragen, sondern nur sehen, dass es Randale gibt und da wollen sie mitmischen.
Einen schönen Tag noch.Bauli schrieb:Von daher beende ich mal das Gespräch mit Dir.