AfD
26.09.2017 um 23:20@d.fense
auch die Weiterverbreitung von Hetze ist Strafbar. Kommen wir jetzt mal zum Fall Gedeon. Sagt der dir was?
auch die Weiterverbreitung von Hetze ist Strafbar. Kommen wir jetzt mal zum Fall Gedeon. Sagt der dir was?
tudirnix schrieb:Brauchts noch mehr aus der Sammlung?Kommt wohl darauf an, was du damit wem beweisen willst.
Streuselchen schrieb:Der "gelogene" Fall indem der Täter verurteilt wurde im Juni diesen Jahres weil er als 24-jähriger mit einer 13jährigen Sex hatte und davon sogar Videos drehte?Darum geht es doch gar nicht, sondern es geht darum, dass die Geschichte zur Aufhetzung von Russlanddeutschen gegen Flüchtlinge, gegen die deutsche Polizei und gegen die Politik der Regierung Merkel instrumentalisiert wurde...
Und weil er sie vorher nun nicht entführt hat gilt er für dich als unschuldig? Und sie als Lügnerin? Eine 13jährige?
Lässt viel auf deinen geistigen Hinblick auf solche Geschehnisse blicken
Berichterstattung von russischen Staatsmedien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wikipedia: Fall Lisa#Reaktionen
Über den Fall berichteten auch russische Staatsmedien, die behaupteten, dass angeblich Flüchtlinge Täter der mutmaßlichen Verschleppung seien und die deutschen Ermittlungsbehörden die Tat nicht verfolgten.[2] Es stellte sich heraus, dass Ivan Blagoy, russischer Journalist des russischen staatlichen Fernsehsenders Perwy kanal, die Falschdarstellung des Falls als Vergewaltigung in die breitere Öffentlichkeit gebracht hatte. Gegen Blagoy wurde von der Staatsanwaltschaft Berlin Ende Januar 2016 ein Verfahren wegen Volksverhetzung eingeleitet, das Anfang März 2016 mangels hinreichenden Tatverdachts eingestellt wurde. Ein Konstanzer Rechtsanwalt hatte ihm eine verfälschte Berichterstattung über die Situation in Deutschland und Anstachelung Deutscher russischer Herkunft zum Hass gegen Asylbewerber vorgeworfen. Dem staatlichen Fernsehsender Russia Today sagte Blagoy, dass die Vorwürfe unbegründet seien. Der Rechtsanwalt, der die Anzeige gegen Blagoy stellte, stand zeitweilig wegen erhaltener Morddrohungen unter Polizeischutz.[9][13]
Die Berichterstattung über den Fall wird zum Teil auch in einer Reihe von sogenannten Fake News gesehen.[14] Andre Wolf, Sprecher von Mimikama sieht diesbezüglich, dass auch russische Staatsmedien eine Redaktionslinie haben, die bei Medien „nichts Ungewöhnliches“ seien. Der Unterschied liege „jedoch immer in der Ausprägung und der Radikalität einer solchen Linie.“ Der Fall Lisa zeige „hier die Tendenzen der Berichterstattung, von der letztendlich kein Millimeter abgewichen wurde. Gleichzeitig wurde auch der (falsche) Vergewaltigungsvorwurf durch die Medien weiter aufrechterhalten.“ Dieses sei „natürlich insofern gefährlich, wenn sich Menschen auf den Inhalt dieser Medien verlassen und sich somit radikalisieren lassen.“[15]
Demonstrationen, politische Instrumentalisierung und diplomatische Verwicklungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eine erste Darstellung der Ereignisse von Lisa F. wurde auch von einer Cousine auf einer Demonstration der NPD wiederholt. Auch Ableger der fremdenfeindlichen Pegida unterstützten Demonstrationen.[16] Ebenso kam es zu einem Übergriff auf ein Asylbewerberheim in Berlin-Marzahn.[7] Später distanzierten sich Eltern sowie Angehörige der Familie und äußerten sich, dass sie sich durch russische Medien und der russischen Botschaft sowie „Offizieller“ instrumentalisiert sahen und laut dem russlanddeutschen Verein Vision „Spielball einer politischen Auseinandersetzung“ wurden.[17]
Am 18. Januar 2016 wurde in Berlin-Marzahn eine nicht angemeldete Demonstration von etwa 250 Personen von der Polizei aufgelöst.[18][19] Am 23. Januar 2016 kam es zu einer Demonstration von rund 700 Deutschrussen vor dem Berliner Kanzleramt. Zu weiteren Demonstrationen kam es in einigen Städten Bayerns und Baden-Württembergs.[20] Zur Demonstration aufgerufen hatte der zuvor nicht in Erscheinung getretene und nach eigenen Worten „nationalkonservativ“, von Beobachtern als rechtsextrem verortete[21] „Internationale Konvent der Russlanddeutschen“.[22] Gründer und Vorsitzender ist Heinrich Groth, der von Medien als „putintreu“ und „stramm rechts“ bezeichnet und etwa im rechtspopulistischen Compact zitiert wird. Seiner Organisation fehle jedoch nach Eigenaussagen die Basis.[23][24] Die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland, die dem Bund der Vertriebenen angehört, verurteilte die Demonstrationen. Ihr Vorsitzender Waldemar Eisenbraun warnte vor der Gefahr, dass sogenannte Spätaussiedler zunehmend unter den Generalverdacht geraten, als „rechtsorientiert“ oder „fremdgesteuert“ zu gelten.[25]
Am 26. Januar 2016 kam der russische Außenminister Sergei Lawrow auf den Fall des Mädchens zu sprechen und warf den deutschen Behörden Vertuschung vor.[26] Das Vorkommnis wurde durch Äußerungen des russischen Außenministers zu einem Streitpunkt in den deutsch-russischen Beziehungen. Er beschuldigte die deutschen Behörden der Vertuschung einer Vergewaltigung, was eine scharfe Reaktion aus Deutschland nach sich zog.[27]
Der Historiker und Direktor der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen Hubertus Knabe forderte in der Welt das Bundesamt für Verfassungsschutz auf, russische Einflussversuche in Deutschland besser zu überwachen. Ihn erinnern die „gut organisierten Proteste gegen die frei erfundene Vergewaltigung eines 13-jährigen Mädchens“ an die Desinformationskampagnen der Stasi. Es sei kein „Zufall, dass Hunderte von Russlanddeutschen in mehreren deutschen Städten mit gleich aussehenden Plakaten auf die Straße“ gegangen seien. Russland habe „den Informationskrieg gegen den Westen massiv“ ausgeweitet, in der es eine massive Propaganda mit häufig ausländerfeindlicher und rechtsradikaler Ausrichtung gebe.[28]
Fedaykin schrieb:Hängt wohl ab davon wie Lange und was ignoriert wird.Ah, okay. Also sind "Ausländer"-Problem wohl besonders interessant, wenn ich deiner Aufzählung in dem Kontext Glauben schenken darf.
d.fense schrieb:Hätte er es gesagt wie in Dinem Beitrag kolporiert, so wäre er ein dummer plumper offen verrückter.Jo, aber in beiden Fällen auch rassistisch. Da wäre mir ein Verrückter, der Rassistisches schreibt lieber als ein vernünftiger.
Teilt er einen fremden Beitrag der dem dritten diese Aussage unterstellt, so ist er erstmal "nur" sehr dumm.
Dennis75 schrieb:Daher haben die meisten AfD-Wähler mit Migrationshintergrund offenbar NICHT diese Wahrnehmung.Das haben sie anscheinend nicht verstanden, das sie mit "den Ausländern die raus sollen" auch gemeint sind ?!
Tripane schrieb:Kommt wohl darauf an, was du damit wem beweisen willst.Man kann das natürlich als AFD-Fan immer bestreiten, das ändert aber nichts an der Tatsache das diese Leute in der AFD sind.
d.fense schrieb:Die Einschätzung ändert sich extrem.Klasen ist ein Antisemit, das hat selbst die AFD in Kassel begriffen. Er hat diese Aussagen getätigt, obwohl er wusste das diese plumpe Fälschungen sind. Das er auf eine Fälschung hereingefallen wäre, ist mehr als eine schlechte Ausrede !
Hätte er es gesagt wie in Dinem Beitrag kolporiert, so wäre er ein dummer plumper offen verrückter.
Teilt er einen fremden Beitrag der dem dritten diese Aussage unterstellt, so ist er erstmal "nur" sehr dumm.
Fedaykin schrieb:Eigentlich nicht. Auch das Wahlprogramm hat wenig mit Rassismus zu tun. Politisch unkorrekte Äußerungen mit Rassistischem Inhalt haben eben gut Schlagzeilen gemacht.Wenn du deine Sätze mal konzentriert liest, steht da genau das, was alle sagen: Endlich darf man mal wieder offen rassistisch reden: toll
Da waren die vom Marketeing recht clever, denn wie ich sagte, dadurch das offene Debatten abgewürgt wurden über Jahre, freuen sich die gefrusteten über diejenigen die frei nach Schnauze reden.
vincent schrieb:Wieso hatte die AfD Glück mit den Problemen? Davon mal abgesehen, dass es doch nicht so sehr nur "Protest" sein kann, wenn man sich an konkreteren Themen orientiert. Man kann sich also ruhig mit den genaueren Lösungsvorschlägen zu den angesprochenen Problemen beschäftigen. Aber welche Lösungen bietet die AfD?Nun die AFD hatte Glück das diese Probleme auftraten und vielleicht nicht so schön gelöst werden konnten wie die Bürger sich das vorgestellt hatten oder überhaupt gelöst werden konnten.
vincent schrieb:Ah, okay. Also sind "Ausländer"-Problem wohl besonders interessant, wenn ich deiner Aufzählung in dem Kontext Glauben schenken darfJa in den letzten 2 Jahren wird oft die Migrations und Flüchtlingsdebatte geführt. Ganz zu schweigen mit dem Terrorismus, der ja früher für die Deutschen eher Abstrakt war und nur Israel oder die USA betraf. Schon mit Sarazin damals zeigte sich die Problematik der Diskussionsführung.
che71 schrieb:Das haben sie anscheinend nicht verstanden, das sie mit "den Ausländern die raus sollen" auch gemeint sind ?!ist das so?
che71 schrieb:Man kann das natürlich als AFD-Fan immer bestreiten, das ändert aber nichts an der Tatsache das diese Leute in der AFD sind.wüsste nicht wer das Bestritten hat.
Groucho schrieb:Wenn du deine Sätze mal konzentriert liest, steht da genau das, was alle sagen: Endlich darf man mal wieder offen rassistisch reden: tollEs ist eben nicht alles Rassistisch was geredet wird, wenn auch Radiakl. Aber das kennt man ja von anderen Gruppen auch. Nicht jede Kritik ist pauschal rassistisch.
Fedaykin schrieb:Nun die AFD hatte Glück das diese Probleme auftraten und vielleicht nicht so schön gelöst werden konnten wie die Bürger sich das vorgestellt hatten oder überhaupt gelöst werden konnten.
Fedaykin schrieb:Und warum sollte es trotzdem nicht Protest sein? Und die Wähler der AFD suchen von dort gar keine konkreten Lösungen.In einem Beitrag. Nur mit einem Absatz getrennt.
Fedaykin schrieb:Ja in den letzten 2 Jahren wird oft die Migrations und Flüchtlingsdebatte geführt.Das habe ich sogar mitbekommen. Mich interessierte nur, wieso aufgrund der Problematik die AfD Aufwind bekam.
Fedaykin schrieb:Schon mit Sarazin damals zeigte sich die Problematik der Diskussionsführung.Was für ein Problem gab und gibt es denn mit der Diskussionsführung?