Fedaykin schrieb:Ich denke die Politiker sollten vielleicht doch mal prüfen was neben der Eigenwahrnehmung sonst noch so den Bürger bewegt.
Klar, zu welcher Zeit in der Bundesregierung traf das aber nicht zu und was hat die AfD damit zu tun?
Fedaykin schrieb:Die AFD hatte natürlich auch glück, Flüchtlingswelle, Vorfälle in Köln, die G 20 Proteste, das plötzlich erwähnen das es Probleme gibt, Salafisten, Isamisten, ein Erdogan der auf der Nase rumtanzt, Mio Türkische Mitbürger die Erdogan zujubeln, Konflikte zwischen unterschiedlichen Migrationsgruppen in Deutschland (Kurden Türeken dürfte bald aufflammen) usw, ein EU die ständig Geld von Deutschland will, aber den 2 Weltkrieg bemüht wenn Deutschland mal nicht einfach Zahlt usw.
Wieso hatte die AfD Glück mit den Problemen? Davon mal abgesehen, dass es doch nicht so sehr nur "Protest" sein kann, wenn man sich an konkreteren Themen orientiert. Man kann sich also ruhig mit den genaueren Lösungsvorschlägen zu den angesprochenen Problemen beschäftigen. Aber welche Lösungen bietet die AfD?
Fedaykin schrieb:Wer sich natürlich wie die meisten Wähler allen Themen und Komplexitäten stellen kann und selber Lösungen sucht, der macht dann mal einfach Protest. Aber genau dafür hat man ja die Volksvertreter, um sich der Probleme anzunehmen.
Verstehe ich nicht..
@Rho-ny-theta Ähnliche Frage. Wann war denn die Basisarbeit der SPD oder allgemein der Parteien stärker ausgeprägt? Woran macht man das fest?
Zu Schulz. Ich fand jetzt nicht, dass er zu irgendeiner Zeit mit seinem Reichtum kokettiert hat. Spielt doch insofern keine große Rolle, ob er Millionär ist oder nicht. Seine Millionen beruhen auf seiner politischen Tätigkeit. Wenn du auf die Steuerproblematik anspielst, davon lese ich jetzt nur auf der einen Seite theeu....
Was ich aber auch nicht verstehe ist, wie man den "unbekannten" Schulz gegen jemanden austauscht, der noch nicht lange politisch aktiv ist. Da widerprichst du dir doch ein bisschen. Auf der einen Seite ist Schulz unbekannt, was ihm zum Nachteil gereicht und dann quasi "Neulinge" fordern.