AfD
20.10.2016 um 00:43@eckhart
@Fierna
@che71
Nennt mir nur einen plausiblen Grund, weshalb ich mit euch verkappten Ideologen weiter meine Zeit verschwenden sollte? Es ist alles gesagt und für mich ist die Sache erledigt.
@kuno7
Zum Thema Rassismus in Schäuble's Zitat diskutiere ich nicht weiter. Für mich ist der Fall sternenklar.
BTW, ein Partei-Ausschlussverfahren gegen Schäuble muss nicht sein, aber eine derartige Empörung wie bei einer Gauland-Aussage zu Boateng als Nachbarn, die komplett aufgeblasen war, habe ich bei ihm vermisst und das kritisiere ich. Und gerede deshalb, WEIL die Aufregung über die Boateng-Story so übertrieben war und die über Schäuble's oder Scheuer's Sätze vergleichsweise mickrig, rieche ich hier schlichte Medienpropaganda zur Diskreditierung der AfD.
Anderes Beispiel wäre die Besinnung auf ein gesundes nationales Selbstbewusstsein, wie es andere Länder auch haben. Nein, wir reden hier nicht von der Wiederauferstehung eines großen deutschen Reichs (was heute durch die Globalisierung sowieso eher unrealistisch scheint), sondern davon, dass die Bürger ihre Identität wiederkriegen und sie nicht weiter verleugnen müssen, weil sie Angst haben, als "Nazi" oder "rechts" beschimpft oder eingeordnet zu werden. Es ist nun leider so, dass viele Menschen nur in Schwarz-weiß-Schubladen denken und ziemlich schnell mit solchen Einordnungen sind.
Bisher hat bis auf die AfD keine einzige Partei dieses Problem angesprochen, sondern gegenteilig, eher traute sich keine Partei dazu und das wiederum ist auch ein Statement.
@Fierna
@che71
Nennt mir nur einen plausiblen Grund, weshalb ich mit euch verkappten Ideologen weiter meine Zeit verschwenden sollte? Es ist alles gesagt und für mich ist die Sache erledigt.
@kuno7
Zum Thema Rassismus in Schäuble's Zitat diskutiere ich nicht weiter. Für mich ist der Fall sternenklar.
BTW, ein Partei-Ausschlussverfahren gegen Schäuble muss nicht sein, aber eine derartige Empörung wie bei einer Gauland-Aussage zu Boateng als Nachbarn, die komplett aufgeblasen war, habe ich bei ihm vermisst und das kritisiere ich. Und gerede deshalb, WEIL die Aufregung über die Boateng-Story so übertrieben war und die über Schäuble's oder Scheuer's Sätze vergleichsweise mickrig, rieche ich hier schlichte Medienpropaganda zur Diskreditierung der AfD.
kuno7 schrieb am 16.10.2016:wäre mir recht, aber ne AfD ohne braune Parolen und Seilschaften wäre doch nichts anderes als ne national konservative FDP, da kann man ja auch gleich Alfa wählen.Jo klar, die Alfa ist doch sogar noch konservativer und rechtsgesinnter als die AfD. Alfa wird auch nicht mehr über die Hand voll Wähler hinauskommen, die sie sich bislang klären konnte. Wahrscheinlich wird Alfa irgendwann völlig in der Versenkung verschwinden.
kuno7 schrieb am 16.10.2016:Probleme ansprechen hat aber nun erstmal nix mit Lösungen zutun, es sei denn, du wärst auch der Meinung, wie ein anderer User hier kürzlich, die AfD würde Probleme ansprechen, welche ohne sie unerwähnt blieben. Wenn ja, dann bitte mit ein, zwei Beispielen unterfüttern.Du willst Beispiele? Wie sah bspw. die Haltung zur Masseneinwanderung bei der GroKo aus, bevor die AfD ihre Position verlautbarte? Wenn ich mich richtig entsinne, herrschte damals noch eine äußerst positive Einstellung gegenüber Flüchtlingen - die 'Refugees-welcome-Kultur'. Damals wurde der AfD von stumpfer Islamhetze bis hin zu Populismus so ziemlich alles vorgeworfen. Bis es die ersten negativen Vorfälle gab (Silvester in Köln, Terroranschläge usw.). Auf einmal mehrten sich die Stimmen der Islam- und Masseneinwanderungskritiker. In ihrem Grundsatzprogramm tritt die AfD noch relativ gemäßigt auf, was den Islam angeht. Es wird ausdrücklich erläutert, dass die Einwanderung von Muslimen in Ordnung sei, der Islam aber (kulturistisch) nicht zu Deutschland gehöre. Und Vorschläge für (kurzfristige) Lösungen wurden dort auch verfasst. Auf reine Jammerei oder "Populismus" kann dieser Teil des Programms jedenfalls nicht reduziert werden. Interessant ist nun, dass die GroKo, aber insbes. die CDU ihre Haltung zum Flüchtlingsdilemma allmählich ändert. Entweder ist das Taktik, um der AfD Wähler abzufischen, oder aber die CDU ist endlich mal aufgewacht.
Anderes Beispiel wäre die Besinnung auf ein gesundes nationales Selbstbewusstsein, wie es andere Länder auch haben. Nein, wir reden hier nicht von der Wiederauferstehung eines großen deutschen Reichs (was heute durch die Globalisierung sowieso eher unrealistisch scheint), sondern davon, dass die Bürger ihre Identität wiederkriegen und sie nicht weiter verleugnen müssen, weil sie Angst haben, als "Nazi" oder "rechts" beschimpft oder eingeordnet zu werden. Es ist nun leider so, dass viele Menschen nur in Schwarz-weiß-Schubladen denken und ziemlich schnell mit solchen Einordnungen sind.
Bisher hat bis auf die AfD keine einzige Partei dieses Problem angesprochen, sondern gegenteilig, eher traute sich keine Partei dazu und das wiederum ist auch ein Statement.
kuno7 schrieb am 16.10.2016:Die "Altparteien" werfen der AfD vor die Demokratie zu verraten? Is mir noch nich aufgefallen.Dann solltest du dir mal diverse Twitter-Beiträge eines Ralf Stegner (SPD) durchlesen oder in Talkshows den Äußerungen von CDU-Politikern wie Norbert Röttgen lauschen, wenn es um die AfD geht.
kuno7 schrieb am 16.10.2016:Ja und, wie hätte Gabriel denn reagieren müssen, damit es kein Verrat an der Demokratie nach deinem dafürhalten gewesen wäre.CETA abblasen.
kuno7 schrieb am 16.10.2016:Was also hätte die SPD tun sollen, um den Verrat zu umgehen? Ne Volksabstimmung?Oder so. Auch so 'ne Sache, die die AfD fordert - mehr Volkabstimmungen nach Schweizer Vorbild.