AfD
21.10.2016 um 10:41@eckhart
Glaubst du wirklich, du bekommst darauf Antworten ?!
Höchstens werden wieder Ausflüchte kommen, wie man sie schon kennt !
Oder ist das nicht nur ein eingebildeter Zustand, wie die gefühlte Überfremdung ?
2016-06-27_afd-grundsatzprogramm_web-version.pdf
Wer hat denn da etwas "importiert" ?
Auch hier wieder die irrationale Angst von der Überfremdung ! "Geschichtsblind" ?!
Sind wohl eher Leute aus der AFD und dem weiteren rechten Umfeld, die Begriffe wie "Völkisch" für einen unbelasteten Begriff halten.
Warum eine multikulturelle Gesellschaft eine ernste Bedrohung für die deutsche Gesellschaft darstellen soll, wird natürlich in diesem Programm nicht erläutert. Es werden persönliche Meinungen zu Fakten stilisiert, das ist auch viel einfacher, denn sonst müsste man ja viel, vielleicht auch zu viel erklären !
Denn der durchschnittliche AFD-Wähler/Sympathisant kann die BILD und mit Mühe noch seine regionale Tageszeitung verstehen. Was das teilweise für intellektuelle Tiefflieger sind kann man ja bei Facebook-Gruppen zur AFD und nahestehenden Gruppen, sowie auf den einschlägigen Seiten wie "Mannheimer; PI-News u.ä." gut nachverfolgen.
In einer Studie des DIW zur Flüchtlingsintegration von 1990-2010 kann man gut nachvollziehen welche Entwicklung diese Menschen genommen haben.
Der von rechten Kreisen geschätzte Arnulf Bahring, der wohl auch ein sehr enges Verhältnis zur AFD hat, gibt es folgende Aussage:
Mit so einer Aussage als Politikprofessor sollte man sich eigentlich schämen und in den Kellern gehen, anstatt bei Talkrunden im TV zu sitzen.
Der nachfolgende Artikel bietet ein gutes Bild von Barings Vorgehen in der öffentlichen Diskussion.http://www.haz.de/Nachrichten/Kultur/Uebersicht/Arnulf-Baring-praesentiert-in-Hannover-seine-Sicht-der-Welt
Glaubst du wirklich, du bekommst darauf Antworten ?!
Höchstens werden wieder Ausflüchte kommen, wie man sie schon kennt !
Scox schrieb:sondern davon, dass die Bürger ihre Identität wiederkriegen und sie nicht weiter verleugnen müssen, weil sie Angst haben, als "Nazi" oder "rechts" beschimpft oder eingeordnet zu werden. Es ist nun leider so, dass viele Menschen nur in Schwarz-weiß-Schubladen denken und ziemlich schnell mit solchen Einordnungen sind.Haben die Deutschen denn ihre Identität verloren ?
Oder ist das nicht nur ein eingebildeter Zustand, wie die gefühlte Überfremdung ?
Die Ideologie des Multikulturalismus, die importierte7.2 Deutsche Leitkultur statt Multikulturalismus
kulturelle Strömungen auf geschichtsblinde Weise der
einheimischen Kultur gleichstellt und deren Werte damit
zutiefst relativiert, betrachtet die AfD als ernste Bedrohung
für den sozialen Frieden und für den Fortbestand der Nation
als kulturelle Einheit. Ihr gegenüber müssen der Staat und
die Zivilgesellschaft die deutsche kulturelle Identität als Leitkultur
selbstbewusst verteidigen.
2016-06-27_afd-grundsatzprogramm_web-version.pdf
Wer hat denn da etwas "importiert" ?
Auch hier wieder die irrationale Angst von der Überfremdung ! "Geschichtsblind" ?!
Sind wohl eher Leute aus der AFD und dem weiteren rechten Umfeld, die Begriffe wie "Völkisch" für einen unbelasteten Begriff halten.
Warum eine multikulturelle Gesellschaft eine ernste Bedrohung für die deutsche Gesellschaft darstellen soll, wird natürlich in diesem Programm nicht erläutert. Es werden persönliche Meinungen zu Fakten stilisiert, das ist auch viel einfacher, denn sonst müsste man ja viel, vielleicht auch zu viel erklären !
Denn der durchschnittliche AFD-Wähler/Sympathisant kann die BILD und mit Mühe noch seine regionale Tageszeitung verstehen. Was das teilweise für intellektuelle Tiefflieger sind kann man ja bei Facebook-Gruppen zur AFD und nahestehenden Gruppen, sowie auf den einschlägigen Seiten wie "Mannheimer; PI-News u.ä." gut nachverfolgen.
In einer Studie des DIW zur Flüchtlingsintegration von 1990-2010 kann man gut nachvollziehen welche Entwicklung diese Menschen genommen haben.
Eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) stimmt optimistisch. Wissenschaftler des DIW und der Humboldt-Universität in Berlin haben sich die Werdegänge von Menschen angesehen, die in den Jahren 1990 bis 2010 nach Deutschland geflüchtet sind, und sie mit denen anderer Einwanderer im Land verglichen, zum Beispiel Arbeitsmigranten. Ihr Ergebnis: Die Flüchtlinge integrierten sich in wichtigen Bereichen schneller.http://www.sueddeutsche.de/politik/studie-schaffen-wir-das-ein-blick-auf-die-fluechtlinge-von-gibt-aufschluss-1.3144341
Der von rechten Kreisen geschätzte Arnulf Bahring, der wohl auch ein sehr enges Verhältnis zur AFD hat, gibt es folgende Aussage:
"Die Nazis waren ja nicht rechts, die Nazis waren ne Linkspartei!"http://www.taz.de/!5106468/
Mit so einer Aussage als Politikprofessor sollte man sich eigentlich schämen und in den Kellern gehen, anstatt bei Talkrunden im TV zu sitzen.
Der nachfolgende Artikel bietet ein gutes Bild von Barings Vorgehen in der öffentlichen Diskussion.
Wie hier operiert Baring oft mit Unschärfen, die Wichtiges offenlassen. Mit Leerstellen, die offen für rechtsnationale Deutungen sind, zu denen der soignierte Herr sich selbst natürlich nicht bekennt. Hätte Hitler 1940 nach dem Sieg über Frankreich Frieden geschlossen, sagt Baring beispielsweise, so gälte er jetzt als „größter Deutscher“. Die Zerstörung der Weimarer Demokratie, Judenverfolgung, Einmärsche – alles halb so wild? Nun, das hat Baring nicht gesagt. Er verwendet aber auch kein Wort darauf, diese Deutung auszuschließen.
Und so zieht sich das durch den Abend. Gleich ob es um Bekenntnisse zur Partei Alternative für Deutschland („Die unterstütze ich“) geht, zu Thilo Sarrazin („nicht auf den Kopf gefallen“) oder zur Trauer über deutsche Opfer sowjetischer Vergewaltigungen („Wir trauern um tote Juden – aber wer trauert über diese Deutschen?“).
Helge Bert Grob, Moderator der mitveranstaltenden Friedrich-Naumann-Stiftung, konstatiert, Baring biete einen „großen Ritt durch viele Themenfelder“. Dafür hat sich dieser Reitersmann eher mit Ressentiments als mit Argumenten gerüstet: So wendet Baring sich gegen den Euro („funktioniert nicht“), die Europawahl („absolut überflüssig“) und die EU-Aufnahme der Türkei („Dann klopfen als nächstes die Juden an“), gegen gleichgeschlechtliche Eltern („gegen den gesunden Menschenverstand“) und Emanzipation („Vermännlichung der Frau“).