AfD
12.10.2016 um 14:31spielmitmir schrieb:Aus diesem Grund bin ich froh über frischen Wind in der Politik und wie es mit der AFD weitergeht...Seit die AfD Luft ablässt, wird über Propleme nicht mal mehr geredet! :D
spielmitmir schrieb:Aus diesem Grund bin ich froh über frischen Wind in der Politik und wie es mit der AFD weitergeht...Seit die AfD Luft ablässt, wird über Propleme nicht mal mehr geredet! :D
Warhead schrieb:Die Geburtenraten hängen direkt mit dem Bildungs und Qualifizierungsgrad der Frauen zusammen...davon betroffen ist jeder Industriestaat und in jedem Staat in die Frauen diese Möglichkeiten erhalten sinken sieDas mag natürlich auch stimmen ! jedoch braucht man bereits ein zweites Einkommen und das schlägt sich auch auf die Geburtenrate nieder.
Für dich spielt es eine Rolle, wer die Blase aufbläst... machen es die Etablierten seit Jahren ist es für dich weniger schlimm, als wenn es die AfD vielleicht auch mal macht.richtig erkannt, völkisch kann ich nicht leiden.
def schrieb:Eine seit 1996 ausgesetzte Steuer abzuschaffen ist natürlich ein No Go.Die, die weg muss, und ihre Helfershelfer haben auch ohne Erhebung der Vermögenssteuer geschafft die Neuverschuldung drastisch zu senken bzw. Schulden sogar abzutragen.
Heide_witzka schrieb:Wo soll deiner Meinung nach eingespart werden?Na die Pegida und ihre Mitläufer wissen doch schon lange, wo das ganze Geld abgeblieben ist. Alles für die, nüscht für üns.
Heide_witzka schrieb:Die, die weg muss, und ihre Helfershelfer haben auch ohne Erhebung der Vermögenssteuer geschafft die Neuverschuldung drastisch zu senken bzw. Schulden sogar abzutragen.Oh. Du bist ein Fanboy/-girl von Schäubles schwarzer Null?
Heide_witzka schrieb:Wie geht das, ohne woanders zu sparen, def?Immer mehr kommt mir der Verdacht, dass du keine Ahnung hast wie die Realität aussieht. Hier ein paar Auszüge.
Wo soll deiner Meinung nach eingespart werden?
Monitor Nr. 667 vom 02.10.2014http://suedosthessen.dgb.de/presse/++co++5f09b202-e5d9-11e5-b27c-52540023ef1a
Schwarze Null: Deutschland spart sich kaputt
Unsere öffentliche Infrastruktur ist im Zerfall begriffen, weil Bund, Länder und Gemeinden wegen der Steuergeschenke der vergangenen Jahre konjunkturbereinigt jährlich 45 Milliarden Euro weniger einnehmen. Nicht erst seitdem Flüchtlinge bei uns Schutz suchen, investiert der Staat zu wenig in Erhalt, Modernisierung und Ausbau unserer Infrastruktur. Der soziale Sprengstoff ist hausgemacht. Spätestens jetzt brauchen wir aber dringend einen Kurswechsel. Denn der Handlungsbedarf ist groß und der Staat hat das Geld dafür: Der deutschen Wirtschaft geht es gut. Die Konjunktur läuft rund und der Arbeitsmarkt ist stabil. Reallohnzuwächse beflügeln den privaten Konsum und sorgen für zusätzliche Steuermilliarden. Finanzminister Schäuble macht mit über 20 Mrd. Euro Haushaltsüberschuss richtig Kasse. Das Steueraufkommen wird zum übergroßen Teil durch die Lohnsteuer und die Steuern auf den Konsum der Privathaushalte gespeist. Steuern mit starkem Bezug zu Gewinnen und Vermögen werden hingegen immer bedeutungsloser. Superreiche und Vermögende verabschieden sich von der Finanzierung des Gemeinwesens. Deutschland nimmt derzeit durch vermögensbezogene Steuern so wenig ein wie fast kein anderes OECD-Land.http://www.deutschlandradiokultur.de/haushaltspolitik-vom-nutzen-und-schaden-der-schwarzen-null.976.de.html?dram:article_id=301648
(...)
Die "schwarze Null", das klingt zunächst einmal einleuchtend: Wer mehr Geld ausgibt, als er einnimmt, der erhält irgendwann die Quittung dafür. Sprich: Die kommenden Generationen müssen schauen, wie sie den Schuldenberg abtragen. Doch diese "schwarze Null" ist zu einem reinen Prestigeprojekt des Bundesfinanzministers geworden. Um den ersten ausgeglichenen Haushalt seit 1969 zu erreichen - den hatte Franz-Josef Strauß damals geschafft - trickst und schönt er.
Da gibt der Bund nur noch knapp 10 Milliarden Euro im Jahr für den Erhalt von Straßen und Brücken aus, während es in den 90er-Jahren des letzten Jahrhunderts noch zwischen 11 und 14 Milliarden Euro waren. Es fehlen also mehrere Milliarden Euro im Jahr, um den Wertverfall aufzuhalten. Kosten wurden ausgelagert, vermehrt etwa in öffentlich-private Partnerschaften. Da ist der Bund die Lasten erst einmal los, die Verpflichtungen aber hat er in die Zukunft verschoben, ohne dass diese im Haushalt als direkte Schulden ausgewiesen werden müssen. Es gibt viele weitere Beispiele. Die schwarze Null ist also eher eine rote Null.
Außerdem verschließt die Bundesregierung die Augen davor, dass mit eisernem Sparen jetzt in der Zukunft eher das Gegenteil bewirkt wird. Denn wenn man am falschen Ende spart, verschiebt man die Ausgaben ebenfalls nur in die Zukunft. Beispiel Infrastruktur: Marode Brücken müssen saniert werden, Straßen und Autobahnen sind ebenfalls zu großen Teilen in schlechtem Zustand. Auch die IT-Netze müssen dringend ausgebaut werden.
Das Risiko einer Kostenexplosion in zehn Jahren
17 Prozent der Wirtschaftsleistung in Deutschland fließen in private und öffentliche Investitionen. Mitte der 90er-Jahre waren das nach Berechnung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung noch 23 Prozent. Und die OECD-Länder geben im Schnitt knapp 20 Prozent dafür aus. Um auf dieses Niveau zu kommen, müsste Deutschland 80 Milliarden Euro im Jahr mehr investieren, es fällt also im internationalen Vergleich zurück.
Heute an Investitionen zu sparen bedeutet aber eine Kostenexplosion in vielleicht zehn Jahren zu riskieren. Dann muss man also weit mehr Geld in die Hand nehmen als jetzt - und das nur, damit heute eine schwarze Null unter dem Strich steht.
Wie in einem normalen Privathaushalt sollte man in guten Zeiten für schlechte vorsorgen und Geld beiseitelegen. Doch wenn sich jetzt die wirtschaftliche Lage eintrübt, dann kann man nicht mehr eisern am Sparkurs festhalten. Denn dann würgt man die Konjunktur noch mehr ab, dann werden Ausgaben gekürzt, nur um eines ausgeglichenen Haushalts willen. Dann steigt wahrscheinlich auch die Arbeitslosigkeit – und damit wieder die Lasten des Staates. Zwanghaftes Sparen jetzt führt also zu mehr Lasten und Schulden in der Zukunft.
Deutschland muss investieren, damit es nicht abgehängt wird
Wegen der Reformen der Vergangenheit steht die deutsche Wirtschaft gut da, aber sie zehrt von dem bisher Erreichten. Deutschland muss investieren, damit es nicht abgehängt wird. Und das sollte auch auf Pump geschehen - solange die Investitionen sinnvoll sind.
2009 etwa hatte die Bundesregierung ein Konjunkturprogramm aufgelegt, um die Auswirkungen der Finanzkrise auf die deutsche Wirtschaft abzufedern. Damals wurden u.a. viele staatlich finanzierte Bauprojekte angeschoben. Diese haben nicht kurz-, aber doch mittelfristig Auswirkungen: Wenn die Infrastruktur gut ist, zieht das etwa Unternehmen an, die von davon profitieren wollen, die sich dann dort und nicht im Ausland niederlassen und Arbeitsplätze schaffen. Das, was der Staat vorfinanziert, erhält er dann in einigen Jahren über höhere Steuereinnahmen zurück.
Das gilt auch für die Ausgaben für Bildung und Bildungsinstitutionen: Wenn man heute Kindergärten und Schulen verkommen lässt und auch nicht ausreichend in die Ausstattung von Hochschulen investiert, hat das Auswirkungen auf die Qualität der Ausbildung. Besser ausgebildete Erzieher und Lehrkräfte aber geben ihr Wissen an die Kindergartenkinder, an die Schüler und Studenten weiter. Hochqualifizierte Fachkräfte aber sind ein wesentlicher Faktor für die Stärke der deutschen Wirtschaft. Das zahlt sich dann zwar nicht in Monaten und Jahren aus, sondern eher in Jahrzehnten. Umgekehrt gilt aber auch: Wer da heute spart, der spart am falschen Ort.
Im globalen Vergleich konkurrenzfähig bleiben
Der Bund muss also wohl wägen, in welche Bereiche es sich zu investieren lohnt. Auf Pump kurzfristigen Konsum finanzieren oder das Geld in Projekte stecken, die keinen nachhaltigen Nutzen haben, das ist nicht sinnvoll. Wohl aber, möglichst viele Menschen so zu qualifizieren, dass sie ordentliche Jobs haben können.
Deutschland ist keine Insel. Die deutsche Wirtschaft muss im globalen Vergleich konkurrenzfähig bleiben. Nicht nur die anderen Industrieländer sind da die Wettbewerber. Auch die Schwellenländer holen auf.
Sollte Deutschland nicht rechtzeitig investieren, dann könnte sich das rächen. Denn diesen Rückstand aufzuholen, dürfte dann immer schwerer werden.
MINI-ENTLASTUNG BESCHLOSSEN
Was von Schäubles Steuersenkung übrig bleibt
Von: KAI WEISE
12.10.2016 - 12:04 Uhr
Daumen hoch für eine Steuer-Entlastung – zumindest eine klitzekleine.
Das Bundeskabinett hat am Vormittag das Entlastungspaket von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (74, CDU) durchgewunken.
BILD zeigt, was das für Ihr Portemonnaie bedeutet!
Einige Wochen lang hatte Schäuble mit den SPD-Ministern Sigmar Gabriel und Manuela Schwesig über die Steuersenkung gestritten. Nun steht fest:
► Der Grundfreibetrag steigt im Januar 2017 um 168 Euro auf 8820 Euro, ein Jahr später auf 9000 Euro.
► Der Kinderfreibetrag wird im Januar 2017 um 108 Euro auf 4716 Euro angehoben, ein Jahr später auf 4788 Euro...
Heide_witzka schrieb:Interessant wäre mal zu hören wie sie die wegbrechende Einnahmen kompensieren wollen.Vielleicht so wie es die Etablierten seit Jahren tun um die wegbrechenden Steuereinnahmen der Superreichen zu kompensieren:
def schrieb:Der Beutel ist seit Jahren leer und wird nur durch Einsparungen an hoheitlichen Aufgaben überhaupt bei +-0 gehalten.Und die AfD kann den Beutel wieder füllen...um mal wieder zum Threadthema zu kommen?
canales schrieb:Und die AfD kann den Beutel wieder füllen...um mal wieder zum Threadthema zu kommen?Würde ich so nicht sagen.
Heide_witzka schrieb:Du siehst, es geht hier nicht um die Farbe.Es geht ausschließlich um die Farbe denn alles andere entbehrt der Logik.
def schrieb:Bei der AfD ist es wie bei allen Parteien. Im Wahlkampf lügen sie dir das blaue vom Himmel herunter nur damit du sie wählst. Was am Ende bei rumkommt hat damit meist nichts zu tun.Naja, viel lügen brauchen sie ja nicht, bei dem Wenigen, was bezüglich Wirtschaft im Programm steht...
Weniger Steuern und mehr Geburtenhttp://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/afd-parteiprogramm-weniger-steuern-und-mehr-geburten-14210242.html
Die AfD will den Staat, „der seine Bürger ausbeutet“, zurückdrängen. Sie ist gegen TTIP und für den Mindestlohn – und will das Kinderkriegen belohnen.
canales schrieb:Aber vielleicht reicht das ja schon aus:Hast du es mal beleuchtet?
canales schrieb:Die AfD will den Staat, „der seine Bürger ausbeutet“, zurückdrängen. Sie ist gegen TTIP und für den Mindestlohn – und will das Kinderkriegen belohnen.1. Staat zurückdrängen wurde wie folgt ausformuliert:
11.2 Obergrenze für Steuern und Abgaben2. Gegen TTIP sein? Was TTIP uns bringt erleben wir gerade im Vorgeschmack:
Wir wollen die staatliche Macht über den Bürger begrenzen.
Dazu ist es erforderlich, die Staatsaufgaben zu reduzieren
und den finanziellen Staatszugriff auf die Einkommen
und Vermögen der Bürger zu reduzieren. Die AfD will die
Bürger nicht stärker mit Steuern und Abgaben belasten.
Analog zur Schuldenbremse wollen wir eine verbindliche
Steuer- und Abgabenbremse im Grundgesetz, um die maximale
Summe der Belastung auf einen bestimmten Prozentsatz
im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt festzuschreiben.
Steuern und Abgaben sollen in Zukunft nicht mehr
beliebig erhöht werden können. Steuererhöhungen und neue
Steuern darf es nur
Die Anwälte gewinnen immer. 8 Millionen Euro hatte die Klage von Vattenfall gegen Deutschland den deutschen Steuerzahler im Sommer bereits gekostet. Dabei hat das Schiedsgerichtsverfahren zwischen dem schwedischen Energiekonzern und der Bundesregierung noch gar nicht richtig angefangen.Absolut korrekt sich gegen TTIP auszusprechen.
Die Kosten für die Juristen dürften nun noch deutlich steigen – am Ende könnte es richtig teuer werden. Am Montagabend startete vor dem Internationalen Schiedsgericht ICSID in Washington die Anhörung im Verfahren ARB/12/12. Auf ARB/12/12 zeigen viele, wenn sie erklären wollen, warum sie gegen Freihandelsabkommen wie TTIP und Ceta sind.
Es geht natürlich auch um den Streitwert: 4,7 Milliarden Euro Schadenersatz fordern die Schweden, weil sie ihre Atomkraftwerke Krümmel und Brunsbüttel nach Fukushima stilllegen mussten. Bei dem Verfahren, das noch bis Mitte 2017 dauern soll, wird die deutsche Energiewende nach dem Atomausstieg wegen der Kernschmelze in Japan am 11. März 2011 verhandelt.
Durch eine größere Wertschätzung der Elternarbeit sowieMach doch mal die Stellen deutlich, die dich so anwidern.
einer Bildungs- und Familienpolitik, die sich an den Bedürfnissen
von Familien orientiert und junge Menschen zur
Familiengründung ermutigt, soll die Geburtenrate mittelbis
langfristig wieder ein tragfähiges Niveau erreichen. Die
Lücke zwischen Kinderwunsch, den nach wie vor 90 Prozent
der jungen Deutschen hegen, und der Zahl der geborenen
Kinder soweit wie möglich zu schließen, sehen wir als zentrale
politische Aufgabe.
42 Programm für Deutschland | Familien und Kinder
6.3 Mehr Unterstützung für Familien
So muss eine alternative Familienpolitik die Familie als
wertegebende Grundeinheit finanziell und ideell stärken. Die
derzeit bestehenden finanziellen Nachteile, die Familien mit
Kindern gegenüber Kinderlosen erleiden, müssen korrigiert
werden. Insbesondere muss es auch in den bildungsnahen,
mittleren Einkommensschichten wieder möglich sein,
zukunftsgerichtet für eine große Familie zu sorgen, ohne
sich dabei einem Armutsrisiko auszusetzen. Ein geeignetes
Mittel dafür wäre z.B. die Bereitstellung zinsloser Darlehen
für Eltern zum Erwerb von Wohneigentum, deren Schuldsumme
sich mit jedem neugeborenen Kind vermindert. Die
vielschichtigen Hürden für Akademikerinnen, sich schon
während des Studiums oder in den ersten Berufsjahren für
ein Kind zu entscheiden, wollen wir beseitigen. Studenten,
die während oder kurz nach Abschluss des Studiums Eltern
werden, soll die Rückzahlung von Bafög-Darlehen erlassen
werden. Durch eine spezielle Förderung von Mehrkindfamilien
möchte die AfD dazu ermutigen, sich für mehr Kinder zu
entscheiden.