CDU/CSU

Solange Merkel noch ihre Intrigen spinnt und es noch so viele Merkelianer in der CDU hat, bleibt die CDU für mich nicht wählbar.

-VOLLSTRECKER- schrieb:Solange Merkel noch ihre Intrigen spinnt

Schade, wenn einem die CDU noch nicht rechts genug ist, oder? Dann doch lieber das Original wählen.

DerHilden schrieb:Schade, wenn einem die CDU noch nicht rechts genug ist, oder?

Ich meine da gehts vorallem um die Glaubwürdigkeit als rechte, konservative Partei und weniger um deine Unterstellungen.

Lanza schrieb:Sie kann sagen was sie will. Nur darf sie dann halt nicht parallel die Moralkarte hochhalten.

Einen gewählten NachNachNachFolger jetzt anzupissen ist halt nicht so fein.

Dann soll sie konsequent sein und aus der Partei austreten

1. Darf sie wohl, wenn es ihrer Meinung entspricht.
2. Z.B. die Ampel war auch gewählt, warum darfst du dich dann über etwas demokratisch gewähltes permanent auf allen Kanälen beschweren?
3. Sei du doch so kosequent und verlassen das Forum anstatt hier immer nur Lügen und Unsinn zu verbreiten.

-VOLLSTRECKER- schrieb:Solange Merkel noch ihre Intrigen spinnt und es noch so viele Merkelianer in der CDU hat, bleibt die CDU für mich nicht wählbar.

Was für Intrigen meinst du?
Woran machst du fest, das die Union mit lauter Merkel Anhängern "durchsetzt"ist?

Sämpf schrieb:Was für Intrigen meinst du?
Woran machst du fest, das die Union mit lauter Merkel Anhängern "durchsetzt"ist?

Spiel doch hier bitte nicht den Dummen, Du kannst überall nachlesen wovon ich rede, die Medien sind gerade voll davon.

Africanus schrieb:Das tut nichts zur Sache, da auch für Ex-Kanzler und Ex-Kanzlerinnen, genauso wie für Hinz und Kunz, das Recht auf Meinungsfreiheit gilt. Du gibst den stillen Mitlesern hier wirklich ein gutes Beispiel dafür, wer die Rechte des Grundgesetzes respektiert und wer nicht.
Spoiler: Du respektierst sie nicht!

@Africanus

Es geht doch nicht darum dass Frau Merkels Einlassungen auf irgendeine juristische Weise illegal wären.

Es geht darum dass sie kurz vor einer Wahl ihre eigene Partei beschädigt, die -zugegebenermaßen ungeschickt- versucht, den durch Frau Merkels Wirken entstandenen Vertrauensverlust irgendwie einzuhegen. Sie hätte Herrn Merz ja einfach anrufen können und ihm seine Meinung sagen. Stattdessen mobilisert sie die Öffentlichkeit gegen einen ehemaligen Widersacher in der eigenen Partei.

Das ist unanständig, nicht illegal.

Anschließend habe die AfD auch durch ihre Kritik an den Corona-Maßnahmen zulegen können. Aber Merkel sagte auch: „Als ich aus dem Amt gegangen bin, lag die AfD bei elf Prozent. Dass sie jetzt bei 20 Prozent liegt, ist jetzt nicht mehr meine Verantwortung.“ Merkel war bis 2021 Bundekanzlerin. Über die CDU heute sagte sie: „Es ist meine Partei, wenngleich sie mir manchmal Schmerzen bereitet.“

Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/merkel-bekraeftigt-kritik-an-merz-gemeinsamer-abstimmung-mit-afd-102.html

Offensichtlich will sie nicht einmal verstehen, dass manche Effekte, wie die Folgen ihrer Migrationspolitik und die Reaktion der Bevölkerung darauf auch zeitverzögert eintreten.

Berryl schrieb:*sie selber dieser Partei zugefügt hat und den Merz jetzt ausbaden darf-zu versucht.

Tja, das ist deine spezielle Sicht der Dinge, weil dir die Politik der Mitte nicht zusagt. Immerhin hat Merkel über 16 Jahre regiert und immer Koalitionspartner in der demokratischen Mitte gefunden. Sicher wurde in der Zeit nicht alles richtig gemacht, aber welcher Regierung gelingt das schon.

Nur, Friedrich Merz macht schon kapitale Fehler, bevor er überhaupt Kanzler wird. Unter anderem, indem er Wahlkampf für die AfD macht.

Berryl schrieb:Ich meine da gehts vorallem um die Glaubwürdigkeit als rechte, konservative Partei und weniger um deine Unterstellungen.

Natürlich, rechten Wählern kommt er damit entgegen. Dafür verspielt er seine Glaubwürdigkeit zur Mitte hin. Wer soll ihm eigentlich noch wählen, wenn er die einen mit Brandmauer-Versprechungen abschreckt, und die anderen damit, dass er diese Versprechungen nicht einhält.

@Quiron

Quiron schrieb:Tja, das ist deine spezielle Sicht der Dinge, weil dir die Politik der Mitte nicht zusagt. Immerhin hat Merkel über 16 Jahre regiert und immer Koalitionspartner in der demokratischen Mitte gefunden.

Wer sagt denn, was 'demokratische Mitte' genau ist? Da gibt es keine Legaldefinition für. Stehen die aktuelle SPD und die Grünen in einer demokratischen Mitte? Ich will ihnen damit nicht die Demokratiefähigkeit absprechen, aber mit Mitte hat das wenig zu tun, wenn man ganz andere Vorstellungen zB von Migrationspolitik hat als die Mehrheit der Bevölkerung. Die stehen links.

Quiron schrieb:Nur, Friedrich Merz macht schon kapitale Fehler, bevor er überhaupt Kanzler wird. Unter anderem, indem er Wahlkampf für die AfD macht.

Man könnte sagen, dass hat Frau Merkel im Amt getan.

Quiron schrieb:Wer soll ihm eigentlich noch wählen, wenn er die einen mit Brandmauer-Versprechungen abschreckt, und die anderen damit, dass er diese Versprechungen nicht einhält.

Da ist allerdings was dran, wobei wir hier von einer unebedeutenden, wenn auch missratenen kleinen Theateraufführung zu tun hatten. Wer nicht in der Mitte steht, sind diejenigen, die allen Ernstes das bisschen Blödheit letzte Woche bzew im November mit 1933 vergleichen. Das ist nämlich geschichtsvergessen.

sacredheart schrieb:Wer sagt denn, was 'demokratische Mitte' genau ist? Da gibt es keine Legaldefinition für. Stehen die aktuelle SPD und die Grünen in einer demokratischen Mitte? Ich will ihnen damit nicht die Demokratiefähigkeit absprechen, aber mit Mitte hat das wenig zu tun, wenn man ganz andere Vorstellungen zB von Migrationspolitik hat als die Mehrheit der Bevölkerung. Die stehen links.

Ja, und die CDU steht rechts der Mitte. Die Frage ist aber nicht ob SPD und Grüne in der demokratischen Mitte stehen, sondern wo sie gegenüber der CDU stehen. Wenn es da eine Zusammenarbeit geben soll, dann wird das eben in der Mitte geschehen müssen.

Die AfD dagegen ist die extreme Rechte, so extrem, dass ihre Verfassungstreue berechtigt in Zweifel gezogen werden darf. Das ist weder Mitte noch demokratisch.

-VOLLSTRECKER- schrieb:Spiel doch hier bitte nicht den Dummen, Du kannst überall nachlesen wovon ich rede, die Medien sind gerade voll davon.

Das ehrt mich sehr, das du mich nicht für dumm hältst. Aber zur Sache, du meinst das Merkel zurecht an die eigentlichen Werte einer christlichen Partei erinnert? Das nenne ich innerparteiliche politische Arbeit. Auch in einer Partei geht es ja nicht zuletzt auch um Mehrheiten. Mit dem Wort Intrige bringst du dich aber in Erklärungsnot. Wo steht jetzt also in den Medien von" Merkels Intrigen "? Hätte da gerne eine Quelle

Quiron schrieb:Die Frage ist aber nicht ob SPD und Grüne in der demokratischen Mitte stehen, sondern wo sie gegenüber der CDU stehen. Wenn es da eine Zusammenarbeit geben soll, dann wird das eben in der Mitte geschehen müssen.

@Quiron

Es wird nur wichtig sein, dass der kleinste gemeinsame Nenner einer Koalition dann nicht allzu klein ausfällt nach dem Motto: Wir machen nicht alles anders, aber Vieles gar nicht. Nach den bleiernen Merkel Jahren und dem Ampel Chaos wäre gut, wenn zur Abwechslung mal Politik für die Bürger gemacht würde.

Quiron schrieb:Immerhin hat Merkel über 16 Jahre regiert und immer Koalitionspartner in der demokratischen Mitte gefunden.

Tja, das mag deine spezielle Sicht der Dinge sein.
Im Endeffekt ware es aber nur Politik die vorallem der Richtung 'Merkel' diente.
Ohne Kern, ohne Richtung und dem linken Zeitgeist folgend.

Quiron schrieb:Sicher wurde in der Zeit nicht alles richtig gemacht, aber welcher Regierung gelingt das schon.

Sicher war es ein komplettes Desaster deren ihr persönliches Glück darin lag dass ihr der Laden erst in ihren letzten Jahren ihrer Regierungszeit anfing um die Ohren zu fliegen, und uns weiterhin um die Ohren fliegt.

https://www.google.com/amp/s/amp.focus.de/politik/meinung/gastkommentar-von-rainer-zitelmann-merkel-nimmt-den-afd-push-in-kauf-nur-um-sich-an-ihrem-erzfeind-merz-zu-raechen_id_260685481.html

Quiron schrieb:Dafür verspielt er seine Glaubwürdigkeit zur Mitte hin.

Nach links.
Das ist aber auch schon egal.
Eigentlich ist auch diese Wahl recht egal.
Entscheidend ist wie sich dieser rostige Dampfer die nächsten Jahre entwickelt bis 2029.
Persönlich meine ich schlecht, was ich wiederum aber selber nicht schlimm finde.
Wenn die Union es schafft sich richtig zu positionieren und die ganzen Merkelfans fernhält wird sie sicher eine Chance haben das Ruder rumzureissen.

Quiron schrieb:Tja, das ist deine spezielle Sicht der Dinge, weil dir die Politik der Mitte nicht zusagt. Immerhin hat Merkel über 16 Jahre regiert und immer Koalitionspartner in der demokratischen Mitte gefunden.

Als Merkel noch Kanzlerin war stand die AfD nicht bei über 20 Prozent. Das war eine ganz andere Zeit, überhaupt nicht mit heute vergleichbar.

Berryl schrieb:Eigentlich ist auch diese Wahl recht egal.
Entscheidend ist wie sich dieser rostige Dampfer die nächsten Jahre entwickelt bis 2029.

Eben. Diese Wahl ist ziemlich wichtig. Wenn hier bestimmte Stellschrauben nicht gestellt werden brennt 2029 der Baum in Deutschland.

Mensch, da hat es sich der Versuch Merz in den Hintern zu kriechen ja richtig gelohnt für die FDP. 😄

Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz hat Bürgerinnen und Bürger dazu aufgerufen, bei der Bundestagswahl nicht für die FDP zu stimmen. "Vier Prozent sind vier Prozent zu viel für die FDP und vier Prozent zu wenig für die Union", sagte Merz der Funke Mediengruppe mit Blick auf die aktuellen Umfragewerte der Liberalen unterhalb der Fünf-Prozent-Hürde. "Die Wählerinnen und Wähler müssen sich überlegen, ob Stimmen für die FDP am Ende verlorene Stimmen sind."

Quelle: https://www.n-tv.de/ticker/Merz-warnt-vor-verlorenen-Stimmen-fuer-FDP-article25543391.html

Also die FDP kann quasi weg, Grüne sind Teufelszeug und die SPD kann man auch nicht gebrauchen.

Es fällt einem immer schwerer nachzuvollziehen, für welche politische Realität Merz eigentlich Wahlkampf macht.

Muss irgendein Paralleluniversum sein. 🤷

Eben im Spiegel gesehen: die CDU ist bei der Sonntagsfrage um 1% abgerutscht und steht nun bei 29%. Das trumpartige Verhalten von Merz hat sich bisher nicht ausgezahlt.

-VOLLSTRECKER- schrieb:Solange Merkel noch ihre Intrigen spinnt und es noch so viele Merkelianer in der CDU hat, bleibt die CDU für mich nicht wählbar.

Naja ich unterstelle dir mal das du sie eh nie wählen würdest. Den nohc offensichtlicher und Öffentlich kann man nicht mehr mit Merkels Politik brechen wie es Merz am Freitag in seiner Rede getan hat. Auch sind von den letzten glaub 12 Merkelianer die im Bundestag dagegen abgestimmt haben die meisten nicht mehr aufgestellt . Auch im Parteitag war es ganz klar das man weg von MErkel kommt. Der Merkel Flügel hat verloren.

Also ja wer jetzt noch sowas wie du schreibt. Der will sein Kreuz wohl eh nur bei. Lass mich Raten. Blau machen ?

-VOLLSTRECKER- schrieb:Solange Merkel noch ihre Intrigen spinnt und es noch so viele Merkelianer in der CDU hat, bleibt die CDU für mich nicht wählbar.

Weil sie sich als eine der wenigen daran erinnern kann wofür das C in CDU steht?

CDU und AfD legen in Umfragen wieder zu, das geht gefühlt ja auf und ab

Hat der Tabubruch im Bundestag der Union geschadet? Im Gegenteil, zeigt eine wichtige Umfrage. Kanzlerkandidat Friedrich Merz verbessert seine persönlichen Werte sogar deutlich. Und die AfD gewinnt ebenfalls hinzu

Quelle:

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundestagswahl-union-und-afd-legen-in-ard-deutschlandtrend-leicht-zu-friedrich-merz-verbessert-sich-bei-persoenlichen-werten-a-42296c0a-ea3b-46b7-9cdf-dcfbc4ba47ba

alhambra schrieb:Weil sie sich als eine der wenigen daran erinnern kann wofür das C in CDU steht?

Komm geh weiter, das ist doch nur Vorwand.
Gerade die Frau die für eine Politik steht die vorallem ihrem Machterhalt diente und keinerlei Visionen und bleibende Stempel hinterließ steht auf einmal für irgendwelche Werte.
Ich mein schon sagen zu können was sie treibt...Rache an Merz.
Dem Mann den sie dachte erfolgreich geschasst zu haben aber der dann doch zurückkam und in ihre Parade fuhr.
Daraus dürfte diese Besinnung auf cHriTsliChe WeRtE in der Union führen.