DerHilden schrieb:Es geht einfach darum, dass bis vor kurzem noch die Vereinbarung eingehalten wurde, keine Mehrheiten mit undemokratischen Fraktionen zu bilden.
Statt, wie es üblich ist, sachliche Diskussionen zu führen und für die Mehrheit der demokratischen Parteien tragfähige Lösungen zu finden, wurde gestern reine Symbolpolitik mit den Stimmen der rechtsextremen AfD betrieben.
Das hat überhaupt nichts mit irgendwelchen Stellen oder Posten zu tun, sondern mit dem Bruch der klaren Ablehnung einer rechtsextremen Partei, die gestern gebrochen wurde, weil sich ein Kanzlerkandidat profilieren wollte. Also hat Merz eigentlich genau das gemacht, was du in deinem Beitrag kritisierst.
Anfimia schrieb:Eine Normalisierung der AFD tut dem Land nicht gut und es würde mir Sorgen bereiten, wenn es keinen Aufschrei gegeben hätte.
Dazu kommt der Dampfplauderer F**zen Fritze, der vor ein paar Wochen noch sagte, er würde niemals gemeinsame Sache mit der AFD machen.
Ich schätze eure Meinungen sehr aber Ich komme dadrueber nicht hinweg, dass es anscheinend falsch ist:
Antrag wird von AfD gestuetzt= Nicht OK vs. Antrag mit Hilfe von anderen Parteien gestuetzt=OK
So kommt es mir vor als Ich gestern TV nach der Abstimmung geschaut habe.
Ich bin auch kein Fan von Merz, warum… lasse Ich mal so stehen, da dass wahrscheinlich ausarten wird, aber dessen Punkte finde Ich in Ordnung. Und nun weil Ich kein Fan von Merz bin, soll Ich auch den Antrag bloed finden?
Keine Ahnung aber fuer mich fuehrt das wieder bei mir selbst darauf zurueck, dass es kindisch ist und bleibt und jeder versucht, seinen Hintern irgendwie zu positionieren und moeglichst lang zu verweilen.