CDU/CSU

Kies-Richard schrieb:Wohneigentum ist also kein Vermögen?

Warum stellst du mir diese Frage?
So was habe ich nirgends gesagt.

Ich habe nur versucht dir zu erklären, dass vermögend zu sein und liquide zu sein, nicht zwingend identisch ist.

nairobi schrieb:Das war 1978,

Gut, der erste Teil kam rüber.
Was hat der Bürger jetzt von all diesen Steuererhöhungen, erhöhten Abgaben und neu dazu gekommen Abgaben bei verminderten Leistungen? Was ist besser geworden?

brigittsche schrieb:Diese Idee, dass jede Familie ein freistehendes Haus mit Garten haben muss ist eine relativ neue Erfindun

Und bei Grünen schon wieder out, sogar der Staatsfunk erklärte dass man nicht davon träumen soll, sie haben es sogar als Klimakiller bezeichnet.
Für mich logisch, je mehr die Leute aus ihrer Arbeit behalten und für sich verwenden (unverschämt so was) umso weniger kann „umverteilt“ werden.

brigittsche schrieb:und betraf in den Städten immer nur sehr wenige.

Das ist doch logisch.

Abahatschi schrieb:Für mich logisch, je mehr die Leute aus ihrer Arbeit behalten und für sich verwenden (unverschämt so was) umso weniger kann „umverteilt“ werden.

Nö, einfach logisch, dass in D nicht genug Fläche zur Verfügung steht, um für jeden ein freistehendes Haus mit Garten (der dann gerne mit Schotter zugekippt wird, aber das ist ein anderes Thema) zu bauen, von den ganzen weiteren Folgen wie dem daraus resultierenden Verkehr (der ja irgendwie bewältigt werden muss, egal ob nun mit Autos oder öffentlichen Verkehrsmitteln) mal ganz abgesehen.

brigittsche schrieb:wohlhabende Leute oder aber große Häuser mit Mietwohnungen, im Vorderhaus die besseren und je weiter im Hinterhof dann die ärmeren.

Diese Idee, dass jede Familie ein freistehendes Haus mit Garten haben muss ist eine relativ neue Erfindung und betraf in den Städten immer nur sehr wenige.

Nochmal es geht um den Besitz nicht um Wohnung contra Einfamilienhaus.

Also wie schön das es noch so ist wie im Kaiserreich

brigittsche schrieb:Nö, einfach logisch, dass in D nicht genug Fläche zur Verfügung steht, um für jeden ein freistehendes Haus mit Garten (der dann gerne mit Schotter zugekippt wird, aber das

Und wieder wer versteht eigentlich Wohneigentum nicht. Das nicht überall Platz ist vfie Einfamilienhauser hat jetzt was mit dem Eigentum zu tun?

brigittsche schrieb:Nö, einfach logisch, dass in D nicht genug Fläche zur Verfügung steht, um für jeden ein freistehendes Haus mit Garten (der dann gerne mit Schotter zugekippt wird, aber das ist ein anderes Thema)

Hier bei uns werden seit Jahren reihenweise Kleingärten, die von der Stadt verpachtet wurden, abgerissen, um Bauland für Eigenheime zu schaffen. Bis vorm Krieg, Inflation, steigenden Zinsen ging das auch gut. Mittlerweile springen viele Interessenten ab. Die Stadt hat nun brachliegendes Gelände, und der Kleingärtner seinen Garten nicht mehr. Tolle Wurscht 👍

Abahatschi schrieb:Was ist besser geworden?

Seit 2010 ist in Deutschland nichts mehr besser geworden. Besonders Merkel, aber auch die jetztige Regierung haben das Land in die Krise geführt.

Fedaykin schrieb:Und wieder wer versteht eigentlich Wohneigentum nicht.

In der Diskussion war nur die Rede speziell von EinfamilienHÄUSERN und deshalb bin ich auch nur darauf eingegangen. Es ging nicht um EigentumsWOHNUGEN.

Das kannst Du selbst feststellen, wenn Du mal die letzten Beiträge hintereinander liest, drüber nachdenkst und dann erst antwortest. Eine nützliche Reihenfolge.

Kies-Richard schrieb:Besonders Merkel, aber auch die jetztige Regierung haben das Land in die Krise geführt.

Nein, das ist nicht von heute auf Morgen gekommen. Ich meine das die ganze CDU geschliffen worden ist und ich habe mich sehr gewundert, dass die Medien auch Größen wie Bosbach haben fallen lassen, anstatt zuzuhören. Frau Merkel hat wieviel Generalsekretäre niedergemacht? Ich glaube neun. Einer wurde zu recht abberufen. Die Männer hatten niemanden im Rücken. Alle haben ihr beigepflichtet, insbesondere die Medien wie Bertelsmann, ÖRR und die Springer Presse. Das fand ich sehr beschämend.

Nunja Kohl hatte seinerzeit sein Ehrenwort gegeben über die Spendenaffäre zu schweigen. Heute sieht man bei Scholz bei dem Merkel in ihrem letzten Kabinett keine Beanstandungen hat verlauten lassen hinsichtlich seiner Amnesie, aber die Schäden hier sehr viel größer ausgefallen sind.

Was mich aber umtreibt ist, dass wenn die AfD jetzt von allen Seiten angegangen wird und vielleicht irgendwann mal von der Bildfläche verschwindet, wird man wahrscheinlich zu den CDUlern und CSUlern Rechte oder Nazis sagen. Von daher sind die linken Gesellen nur eine Hilfe gegen die AfD. Für den Moment.

Bauli schrieb:Was mich aber umtreibt ist, dass wenn die AfD jetzt von allen Seiten angegangen wird und vielleicht irgendwann mal von der Bildfläche verschwindet, wird man wahrscheinlich zu den CDUlern und CSUlern Rechte oder Nazis sagen. Von daher sind die linken Gesellen nur eine Hilfe gegen die AfD. Für den Moment.

Gut, das haben sie ja auch mit Hubert Aiwanger versucht, aber der lässt sich nicht so schnell kleinkriegen. Ich hoffe die FW kommt und Hubert Aiwanger wird Bundeskanzler. Man darf ja noch träumen.

Abahatschi schrieb:Guter Punkt: wer diese erhöhen will, hat es meistens zu nichts gebracht, ganz in der Ehre der Familie die auch nichts zu vererben hat

Es wird immer schwieriger deiner Logik zu folgen.
Du vertrittst doch die Ansicht, dass ,,jede" Lohnerhöhung ein Killer für die Wirtschaft ist. Du beschuldigst hier zig Tausende Arbeitnehmer, die Jahrzehntelang im Minimumbereich gearbeitet und demzufolge ihre Arbeitgeber sogar ,,finanziell entlastet" haben, dass sie es zu ,,NICHTS" gebracht und kein Erbe erwirtschaftet haben?

Ich fasse es nicht!

Do-X schrieb:Es wird immer schwieriger deiner Logik zu folgen.

Kein Problem, wenn Du Kontext nicht beachtest, wird es auch nichts.
Bei Allmystery ist es so: wenn über meine Aussage ein Zitat steht, beziehe ich mich da drauf, in dem Fall wollte ein User Erbschaftssteuer erhöhen und Vermögenssteuer wieder einführen. Wollen meistens Leute die nicht davon betroffen sind, ich bin der Meinung das sollte man mit seiner Familie ausmachen warum es nicht geklappt hat.
Es ging um MA aus den 70-80er, da waren die Abgaben niedriger.

Wer ein Haus in München besitzt ist schon Millionär. Laut dem Artikel sollen diese Leute jedes Jahr 20.000 Euro an den Staat spenden.
Auch Vermieter von 2 Wohnungen wären in München betroffen. Die können ja dann die Wohnungen verkaufen und die Mieter rauswerfen.

Ohne die Privatwirtschaft und solche Leute fällt der Laden zusammen. Die Linken können nur Geld von oben nach unten verteilen, aber kein Geld erwirtschaften. Linke möchten alle gleich arm machen.

Abahatschi schrieb:Kein Problem, wenn Du Kontext nicht beachtest, wird es auch nichts.

Du hast dich über diese Aussage mokiert

Geyer schrieb:Man könnte ja die Einkommensteuer runterschrauben und dafür stärker Erbe u. Vermögen belasten, aber da weiste ja wer anfängt rumzuheulen.

und gemeint, dass das (sinngemäß!) nur Leuten in den Kopf käme, die es selber oder deren Elternhaus es nie zu Vermögen gebracht haben.
Lenke nicht immer vom Thema ab!

Natürlich waren die Abgaben früher geringer, aber früher war der Durchschnittslohn auch geringer und der Mindestlohn noch miserabler.
Das weißt du ganz genau!

Was wäre gewesen, wenn jeder einzelne AN damals zu seinem Chef gegangen und einen besseren Lohn eingefordert hätte? Damals kamen die Menschen noch nicht in den Genuss des technischen Fortschritts durch Digitalisierung, die sie körperlich entlastet, sie haben in höchstem Maße schwerere Arbeitsanforderungen erfüllen müssen und wurden dafür mies entlohnt, während die Bosse immer reicher durch Niedriglohn geworden sind.

Der Bürger wurde mit ,,Geiz ist Geil!" finanziell ,,belohnt"! Mit Schrottware, die nur 1-2 Jahre hält. Wegwerfartikel!

Die Masse konnte kein Vermögen aufbauen, obwohl sie für deinen Ex-Staat (!!) geschuftet hat! Ich gehe sogar so weit zu behaupten, dass außer die Reichen (die reich durch ihre Angestellten wurden) alle anderen Bürger ihr Vermögen mit Darlehen - also mit dem Geld der gesamten Bürger auf den Banken - vorfinanziert haben!

Do-X schrieb:dass das (sinngemäß!) nur Leuten in den Kopf käme, die es selber oder deren Elternhaus es nie zu Vermögen gebracht haben.
Lenke nicht immer vom Thema ab!

Genau das ist das Thema.

Do-X schrieb:Natürlich waren die Abgaben früher geringer, aber früher war der Durchschnittslohn auch geringer und der Mindestlohn noch miserabler.
Das weißt du ganz genau!

Sonst hätte ich nicht geschrieben.

Do-X schrieb:Die Masse konnte kein Vermögen aufbauen

Doch, genau das ist der Wohlstand der jetzt vernichtet wird.

SomertonMan schrieb:Mittlerweile springen viele Interessenten ab. Die Stadt hat nun brachliegendes Gelände, und der Kleingärtner seinen Garten nicht mehr. Tolle Wurscht

Ma hätte am Rande Mehrfamilienhäuser bauen können und den Leuten ein Angebot, einen Kleingarten in der Nähe zu bewirtschaften. Wäre für alle eine win-win-Situation.

Das man aber Kleingärten für Eigenheime abreisst ist die dümmste aller Varianten.

Kies-Richard schrieb:Ich hoffe die FW kommt und Hubert Aiwanger wird Bundeskanzler.

Wie kann man sich sowas schön saufen? Gut gemeinte Rat von mir: setze die Drogen ab, die bekommen Dir nicht ;-)

SvenLE schrieb:Das man aber Kleingärten für Eigenheime abreisst ist die dümmste aller Varianten.

Es gäbe noch eine ganz vernünftige Variante: die Grundstücke bringen als Kleingarten genau soviel Ertrag wie EFH bauen.

Die CSU hat bei den Landtagswahlen in Bayern und in Hessen die meisten Stimmen erhalten. Die AfD hat stark zugelegt.

@nairobi

Wie hats denn der Söder nach Hessen geschafft?
Mein Beileid an die Hessen.