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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

9.021 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

28.09.2021 um 15:27
@T.Rick
Zitat von T.RickT.Rick schrieb am 16.09.2021:Simple Energiesparmethode für jedermann: mehr Mikrowelle, weniger konventioneller Ofen. Die Mikrowelle heizt nur auf was geheizt werden soll, nämlich das Essen, während beim normalen Ofen meistens auch die Ofenplatte (bis auf diese modernen Induktionsöfen) und natürlich der Topf miterhitzt werden, und das über eine viel längere Zeit als man das Essen in einer Mikrowelle stehen hat
Ja beim Kochen braucht die Mikrowelle weniger Energie.
Aber allein schon bei der Herstellung von Mikrowellen wird jährlich soviel CO2 ausgestoßen wie 7Millionen Autos es tun.
Umweltschädlich ist auch die Herstellung dieser Geräte.

https://edison.media/erklaeren/klimasuender-mikrowelle-so-viel-strom-verbrauchen-haushaltsgeraete/20889402.html


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

28.09.2021 um 16:03
Jedes Gerät ist bei der Herstellung umweltschädlich, denn jedes verbraucht Ressourcen. Am Ende ganz unten ist die Mikrowelle im Gebrauch aber doch energiesparender. Übrigens auch übers Geschirr, weil man für normale Öfen verschiedene Topfgrößen verwendet, je nach Bedarf, in der Mikrowelle aber meistens immer das gleiche Ding. In einer Miniküche ist nicht viel Platz für tausend verschiedene Töpfe, je weniger Geschirr desto praktischer. Man kann sagen, die Mikrowelle ist insbesondere der Freund der Singles, die sich nicht viel Mühe mit dem Kochen machen wollen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

04.10.2021 um 11:35
Nicht gut: Unsere Erde ist dunkler geworden.

Und ein verringertes Albedo bedeutet, dass mehr Energie im Erdsystem bleibt, weil weniger wieder zurück ins All gestrahlt wird. Die Ursache ist noch unklar, aber die ist wohl auf der Erde zu finden. Im Verdacht stehen tiefhängende helle Wolken über dem Meer. Diese sind für einen großen Teil der Reflektion der kurzwelligen Sonneneinstrahlung verantwortlich. Daten legen aber den Schluss nahe, dass diese Wolken durch die Erderwärmung ab, statt wie gehofft Zunehmen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

04.10.2021 um 12:04
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Nicht gut: Unsere Erde ist dunkler geworden.
der betrachtete Zeitraum betrifft 30 Jahre.
Wow

bei einem 4.543.000.000 Jahre alten Planeten sind 30 Jahre natürlich richtig toll aussagekräftig :)


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

04.10.2021 um 12:28
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:bei einem 4.543.000.000 Jahre alten Planeten sind 30 Jahre natürlich richtig toll aussagekräftig
Ja. Wenn etwas in 30 Jahren passiert was sonst Jahrtausende braucht ist das sogar extrem aussagekräftig. Und besorgniserregend!


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

04.10.2021 um 12:32
Wenn ein Supervulkan ausbricht, geht das sogar in wenigen Monaten statt 30 Jahre. Das Wirken des Menschen steht in einer Reihe mit anderen Großkatastrophen, die unser alter Globus regelmäßig erlebt. Eigentlich also nix neues.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

04.10.2021 um 12:37
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Großkatastrophen, die unser alter Globus regelmäßig erlebt.
Ja ja, Großkatastrophen hat es schon immer gegeben, vor allem hatten wir schon immer so viele in einer Woche!
https://www.youtube.com/watch?v=4uPtZN8VvaA (Video: NATURAL DISASTERS this week from 19 - 25 September 2021 Climate changе! flood, hail storm)
Videobeschreibung:
NATURAL DISASTERS this week from 19 - 25 September 2021 Climate changе! flood, hail storm
The release features natural disasters around the world. Climate is changing, and this is very noticeable Climate Change!, that's where the power is !!!!



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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

04.10.2021 um 12:38
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Das Wirken des Menschen steht in einer Reihe mit anderen Großkatastrophen, die unser alter Globus regelmäßig erlebt. Eigentlich also nix neues.
Doch. Eben das Wirken des Menschen ist das Problem.
Der schafft in 150 Jahren das, für was die Natur im Paläozän 2.000 Jahre brauchte (6°C in 4.000 Jahren) und das war die schnellste Erwärmung...

Also durchaus etwas neues...


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

04.10.2021 um 12:48
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Ja. Wenn etwas in 30 Jahren passiert was sonst Jahrtausende braucht ist das sogar extrem aussagekräftig. Und besorgniserregend!
das müsstest du aber bitte belegen, dass genau das stattfindet, was sonst Jahrtausende braucht


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

04.10.2021 um 12:50
Ungefähr die Hälfte der Erderwärmung ist natürlichen Ursprungs, denn die ganze Nordhalbkugel hat bekanntlich das Mittelalter hindurch an einer Kleinen Eiszeit gelitten, verursacht durch Vulkane, die immer wieder mal ausbrachen.
Ein einziger Großausbruch, nach dem sofort wieder Ruhe ist, richtet klimatisch weniger Schaden an als viele kleinere Ausbrüche über Jahre und Jahrhunderte verteilt, durch die die Atmosphäre sich nie komplett von Asche und Aerosolen reinigen kann, und das war in den letzten Jahrhunderten Dauerzustand. Nach neueren Forschungen war der Toba-Ausbruch vor 74.000 Jahren auch deshalb so verheerend, weil es kein einziger großer Ausbruch war, sondern nach dem Hauptschlag noch für viele Jahre keine Ruhe einkehrte, mit immer wieder neuen Eruptionen.
Heute ist vulkanisch ziemlich Ruhe, es gibt zwar Dauerspucker wie Ätna und der Vulkan auf Hawaii, aber die produzieren hauptsächlich schön dekorativ Lava, aber relativ wenig klimaschädliche Asche und haben auch nicht die Kraft, diese Asche in heftigen Explosionen in höchste Atmosphärenschichten zu schleudern, das meiste davon fällt sehr schnell wieder auf die Erde.
Die wirklich klimaschädlichen Vulkane sind die Schläfervulkane, die nur alle paar Jahrhunderte ausbrechen, dann aber sehr explosiv, wo nicht selten der ganze Berg in die Luft fliegt, auch da kennt man einige Namen, Vulkane wie Vesuv, St. Helens, Pinatubo, Krakatau, Tambora oder die Hekla auf Island. Deren Auswirkungen aufs Klima sind deutlich nachzuweisen, und wenn dann in einer bestimmten Zeit über Jahre und Jahrhunderte immer wieder mal ein solches Kaliber in die Luft fliegt, ist die ganze Erderwärmung fix gegessen, dann ist man froh über jedes Plusgrad zusätzlich.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

04.10.2021 um 12:52
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:das müsstest du aber bitte belegen, dass genau das stattfindet, was sonst Jahrtausende braucht
Echt jetzt?
Wikipedia: Globale Erwärmung


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

04.10.2021 um 12:53
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Ungefähr die Hälfte der Erderwärmung ist natürlichen Ursprungs
Das hätte ich jetzt gerne belegt...


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

04.10.2021 um 12:57
Ein Vulkanausbruch auf La Palma und angeblich ein von Schnee bedecktes Land namens Rumänien sollen Belege der Klimakatastrophe der vergangenen Woche gewesen sein???
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:a ja, Großkatastrophen hat es schon immer gegeben, vor allem hatten wir schon immer so viele in einer Woche!
kann mir mal einer einen link schicken vom schneebedeckten Rumänien? ich finde nichts (bin vielleicht zu blöd)

sollte der Schneepflug die Transfagaraschstraße entlang gefahren sein, dann erklärt das einiges (Hochgebirgspass auf 2042 m NN und grundsätzlich zw November und April gesperrt)


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

04.10.2021 um 12:58
Ich denke dies ist eindeutig:


Grafik Erwaermung 677698-750x275
Gegenwärtige Warmphase verläuft erstmals weltweit gleichzeitig

Ganz anderes sehen die Ergebnisse für die jüngste Vergangenheit aus. Die beiden Studien haben ergeben, dass die mit grosser Wahrscheinlichkeit wärmste Phase der vergangenen 2000 Jahre im 20. Jahrhundert liegt.

Und zwar auf über 98 Prozent der Erdoberfläche. Das zeigt – einmal mehr –, dass der aktuelle Klimawandel nicht mit zufälligen Schwankungen zu erklären ist, sondern durch vom Menschen verursachte Emissionen von CO2 und anderen Treibhausgasen.

Was man bis heute nicht wusste: Nicht nur die globalen Durchschnittstemperaturen waren im 20. Jahrhundert so hoch wie nie zuvor in den letzten mindestens 2000 Jahren, erstmals geschah die Erwärmung auch auf der ganzen Welt gleichzeitig. Und die Geschwindigkeit der globalen Erwärmung war nie so hoch wie heute.
Quelle: https://www.innovations-report.de/fachgebiete/geowissenschaften/klima-erwaermt-sich-so-schnell-wie-nie-in-den-letzten-2000-jahren/


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

04.10.2021 um 12:59
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Echt jetzt?
genau, belegen sollst du, dass die Verdunklung der Erde in den letzten 30 Jahren sonst Jahrtausende gedauert hat
es ging um die gemessenen 30 Jahre und darauf hattest du geantwortet, dass das sonst in Jahrtausenden stattfindet


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

04.10.2021 um 12:59
@Kurzschluss
Was verstehst Du denn nicht unter "Ende der Kleinen Eiszeit"? Wikipedia: Kleine Eiszeit
Als "europäische Normaltemperaturen" darf man wahrscheinlich die Temperaturen gelten lassen, die bis zum Beginn dieser Eiszeit (um das Jahr 1300 herum) herrschten, in der "Mittelalterlichen Warmzeit" https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Mittelalterliche_Warmzeit , Temperaturen die erst seit Mitte des 20. Jahrhunderts zunehmend überschritten werden. Das heißt, alles was vorher war, war nur ein natürlicher Ausgleich an die alten Bedingungen vor der Kleinen Eiszeit (zugegeben, mit ein bißchen menschlicher Hilfe, denn der Mensch hat sich auch dabei schon ausgewirkt.) Aber rein rechnerisch kann man erst das Plus seitdem wirklich 100%ig als menschengemacht werten. Also nur ein Teil des ganzen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

04.10.2021 um 13:05
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Und zwar auf über 98 Prozent der Erdoberfläche. Das zeigt – einmal mehr –, dass der aktuelle Klimawandel nicht mit zufälligen Schwankungen zu erklären ist, sondern durch vom Menschen verursachte Emissionen von CO2 und anderen Treibhausgasen.
Dabei wirken aber nicht nur die Gase, sondern auch durch die Veränderungen, die der Mensch auf der Erdoberfläche anrichtet. Durch das Abholzen von Wäldern in riesigem Maßstab, das Anlegen von Feldern, das Schaffen von Häusern, Straßen und anderen komplett pflanzenfreien Flächen. Der Mensch ver-wüstet seine Umwelt im Sinn des Wortes, denn auch eine Asphaltfläche oder ein Hausdach ist - aus Sicht der Natur - eine reine Wüste. Und Felder entsprechen Trockensteppen, mit im Sommer schnell dürr werdendem Bewuchs, der dann (geerntet) komplett abgeräumt wird, bis nur noch der nackte Erdboden ungeschützt daliegt. Somit auch hier: Wüstenstatus erreicht.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

04.10.2021 um 13:12
@Seidenraupe

Hab nur das hier gefunden:

Youtube: Tag 7: Schnee im Rumänien
Tag 7: Schnee im Rumänien
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VB:
Tag 7: Schnee im Rumänien 23.09.2021



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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

04.10.2021 um 13:17
@peekaboo
Quelle?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

04.10.2021 um 13:18
@Seidenraupe

Ach ja, und das hier noch:

https://www.youtube.com/watch?v=4Xw8YPPV1A8 (Video: Klimawandel in Rumänien | ARTE Re:)
Der Sand erobert die Region Oltenien, im Süden Rumäniens. Es wird immer heißer, trockener, und Sandstürme tragen das Problem mittlerweile bis nach Bukarest. Umweltschützer versuchen, mit Wiederaufforstung das Schlimmste zu verhindern, während Bauern auf neue Früchte ausweichen müssen.

In der rumänischen Region Oltenien sind die Folgen des Klimawandels deutlich zu sehen und zu spüren. Wo einst grüne Wiesen und Wälder das Ufer der Donau säumten, sieht man heute nur noch sandige Flächen. Mehr als 800 Quadratkilometer längs der Donau umfasst das Gebiet inzwischen. Der Wind bläst den Sand in die Dörfer und sogar bis in die über 200 Kilometer entfernte Hauptstadt Bukarest. Es ist die Folge einer Kombination aus Klimawandel und rücksichtsloser Agrarpolitik. Diktator Nicolae Ceaușescu wollte in den 70er und 80er Jahren die landwirtschaftliche Großproduktion vorantreiben, ließ dafür Wälder abholzen und Seen trockenlegen. Umweltschützer, Unternehmer und Lokalpolitiker versuchen nun, die fortschreitende Verwüstung im Süden ihres Landes zu stoppen. Der Bukarester Abgeordnete und Umweltaktivist Octavian Berceanu reist regelmäßig in die Region, um die Hauptquellen der Versandung zu finden. Zusammen mit Forstingenieur Dan Popescu versucht er, Einheimische und Beamte davon zu überzeugen, Bäume auf den versandeten Feldern zu pflanzen. Die Bauern können auf den sandigen Böden kaum noch Gemüse anbauen. Selbst anspruchslose Getreidepflanzen wie Mais finden auf den Feldern nicht mehr ausreichend Nährstoffe. In ihrer Not bauen sie nun vor allem Melonen an. In Oltenien passiert schon jetzt, was auch anderen Teilen Europas durch den Klimawandel droht: ein Dürresommer nach dem anderen mit schweren Konsequenzen für Umwelt und Landwirtschaft.

Reportage (Deutschland 2020, 32 Min)
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Quelle?
YouTube & Néo Déndró TV


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