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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

9.021 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

03.12.2020 um 17:55
Zitat von HanesHanes schrieb:die Menschen flüchten vor dem Klimawandel (der sich bekanntlich hauptsächlich rund um den Nordpol abspielt), sorry, die nehme ich nicht ernst.
Wärst du Passagier auf der Titanic gewesen, hättest wohl auch gesagt "ach was solls, das Loch ist ja nur vorn und nicht hinten"


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

03.12.2020 um 18:25
@pluss
Ich habe geschrieben, dass sich der Klimwandel HAUPTSÄCHLICH rund um den Nordpol abspielt und entsprechende Temperaturdaten hinzugefügt. Was ist dabei nur so missverständlich?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

03.12.2020 um 18:37
@Hanes

Der Klimawandel beschränkt sich ja nicht einfach nur auf höhere Temperaturen. Dazu gehören auch Dürren, Überschwemmungen und anderweitig auftretende Naturkatastrophen. Und diese spielen sich dann nicht alle hauptsächlich rund um den Nordpol ab, sondern betreffen Gebiete auf der gesammten Erde.
Schon allein das Abschmelzen der Polkappen führt zu einem steigenden Meeresspiegel, der auf dem gesammten Planeten messbar ist. Mit all seinen katastrophalen Folgen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

03.12.2020 um 19:57
@Pergamon
Ja wo sind denn die Opfer des Klimawandels?
Seit meiner Geburt vor fast 70 Jahren hat sich z. Bsp. die Bevölkerung des Wüstenstaates Niger mehr als verzehnfacht.
Soweit bekannt hat sich die nutzbare Fläche nicht wesentlich verändert und eine Industrie, die die Menschen ernähren könnte existiert auch nicht.
Wenn mir jetzt kluge Leute erzählen, die Menschen flüchten vor dem Klimawandel (der sich bekanntlich hauptsächlich rund um den Nordpol abspielt), sorry, die nehme ich nicht ernst.
Hier die eindeutigen Beweise:

Youtube: Fracking-Methan – Todesstoß für das Klima? | Harald Lesch
Fracking-Methan – Todesstoß für das Klima? | Harald Lesch
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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

03.12.2020 um 20:59
@Zeitmaschine78
Der gute Mann erklärt uns zum x-ten mal, dass Treibhausgase die Erde aufheizen. Und dass das vor 250 Millionen Jahren ganz schlimm war.
Eine Tatsache, die ich nirgends bestritten habe.
Trotzdem gibt es heute (noch) keine Klimaflüchtlinge, sondern Armutsflüchtlinge.
Wenn sich die deutsche Bevölkerung verzehnfachen würde und kein Geld hätte um Lebensmittel auf dem Weltmarkt einzukaufen, würden wir dann vor dem Klima flüchten?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

03.12.2020 um 21:28
Zitat von HanesHanes schrieb:Guterres ist ein Laberkopf, der Geld von den Industriestaaten in die Dritte Welt lenken möchte.
Das ist legitim, sollte aber nicht mit unsinnigen Behauptungen verschleiert werden.
Mit deiner Grafik hast du aber Guterres auch nicht widerlegt. Diese zeigt nur das es nicht mehr Tote durch Naturkatastrophen gibt, nicht aber ob es weniger oder genau so viele Naturkatastrophen wie früher gegeben hat. Tendenziell ist es gemäss Statistik tatsächlich so das sich Naturkatastrophen häufen. Ob diese nun gänzlich dem Klimawandel zugeschoben werden können, darüber wird gestritten.

https://www.bazonline.ch/wissen/natur/immer-mehr-naturkatastrophen-aber-weniger-opfer/story/26238987


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

03.12.2020 um 23:43
Zitat von HanesHanes schrieb:Wir geilen uns an einem halben Grad Erwärmung auf und vernachlässigen eine Verzehnfachung der Bevölkerung.
Meiner Überzeugung nach ist die völlig ausgeuferte Überbevölkerung des Planeten das Universalproblem, das wir haben. Viele andere Probleme sind nur die Folgen davon.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

04.12.2020 um 12:22
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Schon allein das Abschmelzen der Polkappen führt zu einem steigenden Meeresspiegel, der auf dem gesammten Planeten messbar ist.
Wobei das für das Eis am Nordpol nich gilt, weil es sich um Meereis handelt.

mfg
kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

04.12.2020 um 14:00
@kuno7

Das stimmt natürlich, aber Grönland ist ja auch nicht weit und das ganze Süßwasser kann wieder andere katastrophale Folgen haben.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

09.12.2020 um 11:42
Zitat von TripaneTripane schrieb am 03.12.2020:Meiner Überzeugung nach ist die völlig ausgeuferte Überbevölkerung des Planeten das Universalproblem, das wir haben. Viele andere Probleme sind nur die Folgen davon.
Mit Sicherheit das Hauptproblem schlechthin. Interessant bleibt in diesem Zusammenhang auch die Frage, weshalb ausgerechnet in Afrika das Bevölkerungswachstum besonders schnell voranschreitet, obwohl doch dort die für die Landwirtschaft bestimmt sehr negativen Klimaveränderungen besonders stark zu Buche schlagen.

Man könnte doch eigentlich davon ausgehen, dass sich die Entwicklung einer Gesellschaft, was ihre Vermehrung angeht, eher umgekehrt proportional zu den Lebensbedingungen verhält, handelt es sich schließlich bei den Produkten dieser Landwirtschaft fast nur um Grundnahrungsmittel.
Die Bauern versuchen glücklicherweise, ihre Produktpaletten zu erweitern und auf traditionelle Feldfrüchte umzusteigen, die weniger Wasser brauchen und dürretoleranter sind.
Ob das aber reichen wird?

Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/landwirtschaft-in-afrika-mit-hirse-gegen-den-klimawandel.676.de.html?dram:article_id=443922


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

09.12.2020 um 20:46
Zitat von AristonAriston schrieb:Mit Sicherheit das Hauptproblem schlechthin.
Eher nich so, aber immer gern als "Argument" von denen bemüht, die nich gewillt sind das zu tun, was nötig is.
Zitat von AristonAriston schrieb:Interessant bleibt in diesem Zusammenhang auch die Frage, weshalb ausgerechnet in Afrika das Bevölkerungswachstum besonders schnell voranschreitet, obwohl doch dort die für die Landwirtschaft bestimmt sehr negativen Klimaveränderungen besonders stark zu Buche schlagen.
Das hat bekanntermaßen mit Landwirtschaft eher weniger was zutun, sondern mehr was mit Kindersterblichkeit und Altersvorsorge.

kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

09.12.2020 um 20:50
Zitat von AristonAriston schrieb:Man könnte doch eigentlich davon ausgehen, dass sich die Entwicklung einer Gesellschaft, was ihre Vermehrung angeht, eher umgekehrt proportional zu den Lebensbedingungen verhält, handelt es sich schließlich bei den Produkten dieser Landwirtschaft fast nur um Grundnahrungsmittel.
Das Gegenteil ist halt der Fall, wäre dumm dann davon auszugehen.
Als demografisch-ökonomisches Paradoxon oder ökonomisch-demografisches Paradoxon bezeichnen Wirtschaftswissenschaft und Bevölkerungswissenschaft den Sachverhalt, dass eine Bevölkerung oder eine soziale Schicht umso weniger Kinder bekommt, je wohlhabender und gebildeter sie ist. Mit anderen Worten: Je höher das Pro-Kopf-Einkommen und der Bildungsstand, desto niedriger ist die Geburtenrate. Dieser Zusammenhang gilt insbesondere in Industrienationen, in Mittel- und Westeuropa seit etwa 1850/1880. Vor dieser Zeit war es die soziale Oberschicht, deren Kinder bis zum Heiratsalter in der größeren Zahl überlebten. In den letzten Jahrzehnten ist das demografisch-ökonomische Paradoxon auch beim Mittelstand in Entwicklungs- und Schwellenländern beobachtet worden.
Quelle:



Wikipedia: Demografisch-ökonomisches Paradoxon


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

09.12.2020 um 22:36
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Das hat bekanntermaßen mit Landwirtschaft eher weniger was zutun, sondern mehr was mit Kindersterblichkeit und Altersvorsorge.
Wie darf ich das verstehen? Erhöhte Kindersterblichkeit führt prophylaktisch zu größerem Vermehrungswillen?
Und wie meinst Du das mit der Altersvorsorge?
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Eher nich so, aber immer gern als "Argument" von denen bemüht, die nich gewillt sind das zu tun, was nötig is.
Was ist denn bitte nötig?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

09.12.2020 um 22:48
Zitat von AristonAriston schrieb:Wie darf ich das verstehen?
Als Einstieg:
Wikipedia: Bevölkerungsstruktur in Entwicklungsländern
Zitat von AristonAriston schrieb:Was ist denn bitte nötig?
Eine Umstellung auf Kreislaufsysteme und grundsätzliche ressourcenschonendes Wirtschaften.

kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

09.12.2020 um 23:12
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Eine Umstellung auf Kreislaufsysteme und grundsätzliche ressourcenschonendes Wirtschaften.
Das ist zu billig und wird bereits von den Spatzen von Dächern gepfiffen. Das ist, als wenn du einem Verdurstenden in der Wüste rätst "du solltest was trinken".


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

09.12.2020 um 23:31
Zitat von TripaneTripane schrieb:Das ist, als wenn du einem Verdurstenden in der Wüste rätst "du solltest was trinken".
Nein, es is eher der Rat an jemanden, der ohne Wasser auf dem Weg durch die Wüste is umzukehren, so lange er noch kann.
Zitat von TripaneTripane schrieb:Das ist zu billig
Ach gar. Und deine Lösung lautet?

kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

09.12.2020 um 23:49
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ach gar. Und deine Lösung lautet?
Bevölkerungswachstum rapide drosseln.
Kernkraftwerke länger laufen lassen.
An Kleinkram arbeite ich beruflich, aber das gehört nicht hierher.

Ansonsten habe ich keine, aber ich hab auch kein übermäßig großes Problem.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

09.12.2020 um 23:56
Nach dem 3 Monatigen Lockdown haben sich einige Erhols Erscheinungen gezeigt Tiere sind wieder in Gegenden und Gewässer gesichtet worden ,die Luft wurde besser.

Da habe ich mich gefragt wie es wäre wenn wir das Jahr durgezogen hätten ....alle 7 jahre ein Sabbatjahr der Gesellschaft wäre fürs Klima vlt.die einzige Möglichkeit noch sich zu erholen.i know not possible.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.12.2020 um 00:04
Zitat von 24-7-H24-7-H schrieb:Nach dem 3 Monatigen Lockdown haben sich einige Erhols Erscheinungen gezeigt Tiere sind wieder in Gegenden und Gewässer gesichtet worden ,die Luft wurde besser.
Sowas in der Art habe ich Anfangs gehört (Sommer etwa), dann wieder Gegenteiliges. Also dass sich Corona nicht erkennbar auf CO2 und Umwelt auswirkt. Hab im Moment keinen Überblick, was Stand der Dinge ist.


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10.12.2020 um 00:25
Zitat von TripaneTripane schrieb:Bevölkerungswachstum rapide drosseln.
Da wo die deutlich größten Emissionen stattfinden, nämlich in den Industrieländern, wächst die Bevölkerung schon lang nich mehr.
Das is doch nur wieder mal das typische "die anderen müssen was ändern, nich ich".
Zitat von TripaneTripane schrieb:Kernkraftwerke länger laufen lassen.
Der Anteil der Kernenergie Weltweit beträgt derzeit knapp 5%. Es wäre imho zwar auch sinnvoller, erst die Kohle Kraftwerke vom Netz zu nehmen, aber groß was verändern kann man damit nich.

Meinen Lösungsansatz, der das Potential hat dauerhaft mit den vorhandenen Ressourcen auszukommen, als billig abtun und dann auf Nachfrage mit Vorschlägen kommen, die quasi nichts bringen. Hut ab.
Zitat von TripaneTripane schrieb:Ansonsten habe ich keine, aber ich hab auch kein übermäßig großes Problem.
Klar, wenn man meint, der anthropogene Klimawandel stelle kein Problem dar, dann macht man sich da auch keine größeren Gedanken drüber.

kuno


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