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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

9.021 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.12.2018 um 21:48
Hallo @RogerHouston , hallo @alle !


Auch ich bin etwas einfacher verständliche Beiträge von @Fedaykin gewohnt und muß zugeben er hat zumindest nicht unrecht. Die von Vielen geforderten "radikalen Schritte" lassen sich am besten in einer Diktatur umsetzen. Gerade bei den Grünen ist der Gedanke an einer Art "Öko - Stalinismus" einfach Systhemimmanent. Das ist eine Gefahr, die keiner sehen will.

Mein Lösungsansatz wäre es zunächst einmal auf Deutschland bezogen eine öffendliche Diskussion darüber zu führen "was hier geht" und "was nicht". Dabei sollte man mit dem Kenntnisstand beginnen, den man von Hauptschülern (!) erwartet. Gerade bei unseren Eliten scheint es da eine Bildungslücke zu geben. ^^ Beim Thema Atomkraft gab es in GB in den 50er oder 60er Jahren eine Art Fernsehshow in Form einer Gerichtverhandlung, die sehr erfolreich war. Etwas derartiges würde sich hier anbieten.

Der zweite Lösungsansatz wäre die Gründung eines eigenständigen "Energieminsteriums". Die deutsche Energiewende besteht aus vielen Einzelmaßnahmen, die nicht wirklich zusammen laufen und die "dicken Dinger" sind ein Spielball der Politiker, die sich profilieren wollen und nicht die nötige Sachkunde haben.


Gruß, Gildonus


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.12.2018 um 21:54
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Welchen Unsinn?
Dem Welt-Diktatur-Unsinn.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:rogerhouston schrieb:
"Aktives Behindern" ... was soll das denn heißen, hm?!

Unterm Strich ziemlich übles Zeug, und Du windest Dich.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das hat das Thema so an sich das es kaum bequeme Optionen gibt.
Keine Bequemen Optionen ... mit was für einer zynischen Arroganz und wie menschenverachtend du sowas raushaust ist erschreckend.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

17.12.2018 um 00:08
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das oder Geoengineering, such es dir aus. Denn Freiwillig etc läuft es ja nicht. Wieviele Klimaprotokolle sind durch? Nebenbei selbst wenn wir morgen auf "Zero" wären, hätten wir immer noch zuviel Co2 etc Freigesetzt, was sich nur langsam abbaut
Nur leider ist Geoengineering praktisch aktuell so eine Luftnummer wie Terraforming auf dem Mars, wenn die Permafrostböden auftauen, dann sind wir raus. Man muss nur den Aufwand vergleichen den wir aktuell betreiben um das CO2 einzubringen und dafür ein Äquivalent ansetzen um dies zu beheben, nur beim beheben wird es keinen Profit geben ausser der Steuerzahler subventioniert dies massiv. Wir müssen unser aktuelles Geoengineering und Anti-Terraforming stoppen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

17.12.2018 um 00:15
Zitat von wuecwuec schrieb:Eine Diktatur (in dem Fall allerdings eine die viele Staaten beinhält) könnte die Probleme lösen. Einfach weil Diktaturen sich über alles und jeden hinwegsetzen. Das war Feda Punkt in der Sache.
So falsch ist die These auch nicht, mal angenommen ein Asteroid steuert auf die Erde zu und wir wissen es ist einer der praktisch alles Leben auslöschen wird. Wenn dazu die gesamte Erde benötigt wird um das Problem zu lösen, dann werden die Staaten dies schnell über Sonderregelungen lösen. Beim Klimawandel ist es eher ein Problem der Wahrnehmung, es trifft unsere Generation nur noch am Rand und deswegen interessiert es auch kaum jemanden und die wo sich Interessieren setzen trotzdem nur ein Bruchteil ihrer Energie für die Problemlösung ein. Kurzum das Problem wird ausgesessen und auf spätere Generationen verschoben, diese werden sich anpassen und wieder verschieben, bis das Problem so akut wird das man was machen muss aber dann ist es wahrscheinlich schon zu spät.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

17.12.2018 um 08:56
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Dem Welt-Diktatur-Unsinn.
Ist ne Hypothese kein Unsinn. Siehe andere USer die den Gedankenn dahinter begriffen haben.

Wie gesagt die Ökodiktaur (siehe auch mal als Beispiel die Verlinkung) ist die Letzte Konsequenz wenn man durch einsparen, Verhaltensänderung etc den Klimawandel bekämpfen möchte, denn auf die "Vernunft" zu vertrauen klappt ja irgendwie nicht.
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Keine Bequemen Optionen ... mit was für einer zynischen Arroganz und wie menschenverachtend du sowas raushaust ist erschreckend.
Nenne mir BEqueme Optioneh den Klimawandel aufzuhalten. Nein es ist nicht Menschenverachtent, und selbst wenn. Es ist eben ein böses Kausales Universum.

Menschenverachtent könnte es im Zuge der Globalen Erwärmung wirklich mal werden. ABer wie erwähnt wäre natürlich Sinnig wenn du den ganzen Dialog zsichewn weißichnixvon und mir gelesen hättest um den Einzuordnen.

Immerhin sind die meisten ja schon soweit die Größere Problematik der Jetzigen Klimastrategie zu erkennen. Du scheinst da einen recht isolierten Standpunkt zu haben der sich wohl allein auf die BRD bezieht. Die BRD wird gut tun wenn sie ihre 2% beiträgt, aber sie allein wird den Klimawandel erstmal nicht aufhalten können.
Zitat von tarentaren schrieb:Nur leider ist Geoengineering praktisch aktuell so eine Luftnummer wie Terraforming auf dem Mars, wenn die Permafrostböden auftauen, dann sind wir raus.
Naja eigentlich gibt es zumindest was CO2 entfernung angeht funktionierende Konzepte. (Hier mal vor ein paar Seiten Verlinkt) Andere Projekte würden natürlich wesentlich größere Mittel und Kapazität brauchen weil sie bestenfalls Theoretisch sind.
Zitat von tarentaren schrieb:Man muss nur den Aufwand vergleichen den wir aktuell betreiben um das CO2 einzubringen und dafür ein Äquivalent ansetzen um dies zu beheben, nur beim beheben wird es keinen Profit geben ausser der Steuerzahler subventioniert dies massiv. Wir müssen unser aktuelles Geoengineering und Anti-Terraforming stoppen.
Ja, Teuer wird es sowieso, aber das werden auch die STürme Regenfälle, Waldbrände und Flüchtlingsbewegungen.

Es hängt vom Preis ab, wobei das eben ein Sache der Priorität ist. Wenn wir das mit 20 Mrd pro Jahr Betreiben würden kein Ding.

Und momentan betreibt man kein Geoengineering, nur unkontrollierte Beeinflussung. Aber selbst wenn du es Morgen Stoppst, hast du zuviel Klimagase in der Atmosphäre über Dekaden oder Jahrhunderte.
Zitat von tarentaren schrieb: Beim Klimawandel ist es eher ein Problem der Wahrnehmung, es trifft unsere Generation nur noch am Rand und deswegen interessiert es auch kaum jemanden und die wo sich Interessieren setzen trotzdem nur ein Bruchteil ihrer Energie für die Problemlösung ein.
Klar Abstrakte Gefahre wird anders wargenommen. Erschossen werden macht Anst ist Greifbar, will man verhindert wissen. An Krankenhauskeim draufzugehen ist zwar Wahscheinlicher, aber eben Abstrakter.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

17.12.2018 um 10:12
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Dem Welt-Diktatur-Unsinn.
Gedankenexperimente sind dazu da, dass sie gedacht werden.
Sie sind weder gut noch böse. Sie sind einfach nur.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

17.12.2018 um 18:20
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ist ne Hypothese kein Unsinn. Siehe andere USer die den Gedankenn dahinter begriffen haben.
Mann, was gibt's denn da zu begreifen bitteschön? Jetzt häng diesen Quatsch doch nicht so hoch.
Klar, wenn die Welt eine zentrale Regierung hätte ... Fahradkette.

Is' aber nicht und wird auch nicht geschehen, und aus. Damit ist Dein super Ansatz, diese tolle Idee schon erledigt.

Warum soll man sich darüber Gedanken machen, völliger Unsinn und lenkt von einer sinnvollen Diskussion nur unnötig ab.

Dieser Quatsch stellt doch keinen ernst zu nehmenden Lösungsansatz dar!


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

17.12.2018 um 18:42
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Mann, was gibt's denn da zu begreifen bitteschön? Jetzt häng diesen Quatsch doch nicht so hoch.
Klar, wenn die Welt eine zentrale Regierung hätte ... Fahradkette.
sieh den Post oben. Du musst dich damit auch nicht beschäftigen. Es zeigt eher folgende Problematik auf. Es gibt keine Weltregierung, es gibt keine Ökodiktatur---> folglich werden wir mit dem jetzigen vorgehen die Erwärmung nicht unter 2 Grad halten könne.

Das führt zu Frage, was gibt es sonst noch für Optionen. So einfach ist das, auch wenn du glaubst das der Klimawandel an Politikern hängen würde, so hängt es doch eben an der breiten Masse und jeden Einzelnen. Das kann Freiwillig durch vernunft geschehen, aber eher Unwahrscheinlich, bleibt also der "befohlene" Verhaltenswechsel durch Gesetze. Problem in Demokratien, es kann alles schnell gekippt werden.
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Is' aber nicht und wird auch nicht geschehen, und aus. Damit ist Dein super Ansatz, diese tolle Idee schon erledigt.
Wie auch von anderen Usern schon erwähnt hast du das wesentlich an diesem Experiement nicht verstanden.
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Warum soll man sich darüber Gedanken machen, völliger Unsinn und lenkt von einer sinnvollen Diskussion nur unnötig ab.
Bisher hast du hier gar nix beizutragen für eine Sinvolle Diskussion, ausser ein Gedankenexperiement nicht zu verstehen und häufig das Wort Schwachsinn zu verwenden.

Ich bezweifel auch das wir hier im Thread eine Lösung für die Globale Erwärmung finde. Der Sinn hinter dem Gedankenexperiment war für die meisten ja ersichtlich. Zumal sogar andere Namenhafte Leute schon mal den Wortlaut "Ökodiktatur" gewählt haben. Einige meinen ja irrigerweise dahinter stände die Herrschaft eines Einzelnen. Es geht eher darum das die Gesellschaft dem Diktat der ökologischen Notwendigkeit unterliegt und das führt wohl klar zu "Einschränkungen"

natürlich kannst du auch gerne deine Gedanken zur Globalen Erwärmung einbringen, vielleicht sind sie ja voll von Sinn .


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

17.12.2018 um 18:59
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:So einfach ist das, auch wenn du glaubst das der Klimawandel an Politikern hängen würde, so hängt es doch eben an der breiten Masse und jeden Einzelnen.
Jetzt kommst Du mit der breiten Masse. Vor ein paar Seiten hast Du Dich noch über Leute mokiert, die den Hambacher Forst retten wollen und sie diffamiert, als Leute die das nur machen um sich selbst gut zu fühlen.

Und ja, es hängt natürlich auch an der breiten Masse, am Bewusstsein, dass sich dringend was ändern muss.
Jeder muss was dafür machen, klarer Fall. Aber Du bist es doch, der da rummault, dass das ja nix bringen würde, weil die BRD nur 2% am CO2-Ausstoss Anteil hat, und die Rettung eines Waldes für Dich ja nix zählt.

Wobei Du natürlich alles rechts und links daneben nicht berücksichtigst, wie zum Beispiel, dass es natürlich wichtig ist, dass Deutschland seine Ziele einhält, weil es zum Beispiel sonst anderen Staaten schwer zu vermitteln wäre, dass diese ihrerseits ihre Ziele einhalten. Nur ein Punkt.

Du aber schwafelst lieber über Gedankenexperimente, die völlig sinnfrei sind, und beinhalten, dass man mal eben andere Länder aktiv an der Entwicklung hindern müsse.

Und jaaa, ich habe begriffen worüber Du redest, und nein, das macht's nicht besser, kapierst Du das endlich mal?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

17.12.2018 um 22:03
Wie ich finde der schönste Titel = treffenste Kommentar zu COP24
Duj6dtYWsAEAFPG


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.12.2018 um 00:39
Zitat von wuecwuec schrieb:Gedankenexperimente sind dazu da, dass sie gedacht werden.
Sie sind weder gut noch böse. Sie sind einfach nur.
Dann hätte ich eine super Lösung.
Etwas, dass die ganze Menschheit vernichtet. :D
Dann gibt es auch keine Probleme mehr, zumindest für die Menschheit nie mehr.
Denn ein Problem ist nur das, was man zum Problem macht.
Wenn keiner da ist um irgendetwas als Problem zu sehen, kann es auch kein Problem geben.
Logisch, ne?

Also ich konnte die Armee der 12 Monkeys schon immer verstehen. :D


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.12.2018 um 06:15
@Yooo
Gut, ist aber ziemlich trivial und wurde schon oft gedacht. Etwas komplexer darf es dann schon sein, denn die meisten möchten wohl doch noch gerne überleben. Auch wenn das mitunter einige Probleme beinhaltet. Übrigens, Probleme zu haben muss auch nicht per se was Schlechtes sein. Am Widerstand wächst man schließlich auch.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.12.2018 um 06:22
Zitat von wuecwuec schrieb:Wie ich finde der schönste Titel = treffenste Kommentar zu COP24
"Good. Out of the door. Line on the left. One cross each. Next." :)


Es ist aber auch nicht einfach. Macht man beim Wirtschaftswachstum nicht mit, muss man Angst haben... vor dem Russen und dem Chinesen und dem Trump sowieso. Macht man mit, ist auch schlecht. Ziemliche Zwickmühle, in die wir uns da hinein entwickelt haben, nicht wahr?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.12.2018 um 08:39
@navi12.0
Klar ist das nicht einfach. Wenn es einfach wäre, könnts ja jeder!

Aber Zielkonflikte sind jetzt auch nix Neues. Die hat man eigentlich immer. Bei jeder Steuererhebung oder Senkung, bei Haushaltsplanung, den Budgets einzelner Ressorts ...
Neu ist die globale Dimension (darin liegt aber nicht nur Problem sondern auch Chance)
Doch mit "nicht einfach" sollte man die nicht davon kommen lassen. Für diese Erkenntnis braucht man nicht nach Katowice zu fahren, das weiß man vorab.

Deswegen erkenne ich den politischen und diplomatischen Erfolg durchaus an. Nur weiß ich beim besten Willen nicht, was es da zu bejubeln gibt.
Noch zwei, drei solcher "Siege" und wir können die Koffer packen.

Will sagen: eigentlich ging es nicht um den Verdienstorder für superschwere Diplomatie, eigentlich ging es um das Klima. Und im das ist es nach diesem "Sieg" genauso bestellt wie es ohne diese Büffeltreffen gewesen wäre. Dass wir jetzt einheitliche Standards (mit vermutlich massiv Hintertürchem, wir werden sehen) bei Erhebung und Dokumentation der Emissionen gibt, verhindert nicht mal 1 Gramm.
Ergebnis: beim nächsten Gipfel wird in der Abschlußerklärung (falls es eine geben wird) knapp über 2 Grad lauten. Und 2030, wenn sich nichts dramatisch ändern sollte, wird der Sieg lauten: wir werden versuchen, dass wir nicht bei lebendigem Leib gegrillt werden.
Oder so ähnlich.

Will sagen: es gibt Siege, die einfach keine sind.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.12.2018 um 09:01
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Jetzt kommst Du mit der breiten Masse. Vor ein paar Seiten hast Du Dich noch über Leute mokiert, die den Hambacher Forst retten wollen und sie diffamiert, als Leute die das nur machen um sich selbst gut zu fühlen.
TJa, wenn ich die breite Masse meine, dann heißt das nicht zwingend BAumhauspinner haben recht.

Vor allem nicht wenn ihre Sympathisanten mit Autos zu einem Feierkonzert fahren..

Es geht vor allem um starke Einchränkungen, oder sogar Vorenthalten in anderen Gegenden.
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Jeder muss was dafür machen, klarer Fall. Aber Du bist es doch, der da rummault, dass das ja nix bringen würde, weil die BRD nur 2% am CO2-Ausstoss Anteil hat, und die Rettung eines Waldes für Dich ja nix zählt.
Genau, jeder ist Betroffen, aber die Leute werden es nicht machen. Also bleibt nur der Zwang.

Und ja die BRD allein wird mit dem Verzicht das KLima nicht Retten. Und naja der Hambacher Forst ist ein Furz. Was nützt der Hambacher Forst wenn die Leute alle 3 Jahre neue Möbel kaufen? Der war jetzt auch gar nicht so groß, ich hatte ja mal geschrieben das jeder Deutsche so einen Hektar Mischwald braucht um sein CO2 zu binden.
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Wobei Du natürlich alles rechts und links daneben nicht berücksichtigst, wie zum Beispiel, dass es natürlich wichtig ist, dass Deutschland seine Ziele einhält, weil es zum Beispiel sonst anderen Staaten schwer zu vermitteln wäre, dass diese ihrerseits ihre Ziele einhalten. Nur ein Punkt.
Sofern man an das Kooperationsmodell glaubt wäre das richtig. Vermitteln kann man viel, aber das Problem ist ja das die Politiker in Demokratien austauschbar sind. Es hängt also dann letzendlich wieder an der Vernunft des Einzelnen.

Deuschland verpasst ja auch nur seine selbstgesteckten Klimazielen scheinbar nicht, gut da hat man noch mit AKW kalkuliert.

Aber es geht ja auch gar nicht so sehr um die Frage wer sich nacher so auf die Fahne stecken kann,"ich bin nicht Schuld"
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Du aber schwafelst lieber über Gedankenexperimente, die völlig sinnfrei sind, und beinhalten, dass man mal eben andere Länder aktiv an der Entwicklung hindern müsse.
Ich denke das Thema ist durch, du hast mehrfach gezeigt das du nicht folgen kannst. Andere user ganz schön. Und jetzt wirkt das irgendwie nur noch nach Frust. Und noch immer hast du den Kontext zu anderen Aussagen nicht verstanden. Traurig aber war. Aber passiert eben wenn man teile eines Dialoges rausgreift ohne Kontext.
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Und jaaa, ich habe begriffen worüber Du redest, und nein, das macht's nicht besser, kapierst Du das endlich mal?
Nein, leider nicht so ganz. Und wenn es das für dich nicht besser macht, dein Ding. Der Rest konnte halbwegs folgen.


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18.12.2018 um 09:05
Zitat von wuecwuec schrieb:Wie ich finde der schönste Titel = treffenste Kommentar zu COP24
Interessant wäre natürlich schon die Ausführung" Was wirklich nötig wäre". Wie weit kämen wir dann an meinen Gedankenexperiment?
Zitat von YoooYooo schrieb:Dann hätte ich eine super Lösung.
Etwas, dass die ganze Menschheit vernichtet. :D
Dann gibt es auch keine Probleme mehr, zumindest für die Menschheit nie mehr.
Denn ein Problem ist nur das, was man zum Problem macht.
Wenn keiner da ist um irgendetwas als Problem zu sehen, kann es auch kein Problem geben.
Logisch, ne?
Welche Zielsetzung schwebt dir denn vor? Also wenn du die Umwelt ohne Menschen vor der Globalen Erwärmung retten willst, dann wäre dein Ansatz vermutlich sogar recht effizient.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.12.2018 um 09:41
@navi12.0
Ist sicher noch kein Sieg, aber zumindest schon mal eine grobe Richtlinie für die Ordnung der Schlachten, die da noch ins Haus stehen. Die Politik der ganz kleinen Schritte halt, weil keiner stolpern oder gar darüber fallen will.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.12.2018 um 10:41
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Interessant wäre natürlich schon die Ausführung" Was wirklich nötig wäre".
Meiner Meinung nach wäre eine global gültige Steuer auf das ausstoßen von fossilem CO2 nötig, aber auch das wird nich umsetzbar sein, weil der nötige Wille dazu fehlt.

mfg
kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.12.2018 um 11:03
@kuno7
Das ist mEn nicht gut.
Überdurchschnittlich betroffen waren die Könige der Emission, die zugleich die Könige der (Wirtschafts-)Welt sind.
Die werden (mit Verlaub) einen Scheißdreck tun! Die werden das zu verhindern wissen, weil sie sagen, Sicherung des Wohlstands (Wirtschaftskraft und Aufschwung) und Klimaziele müssen in Einklang stehen.
Daher müsste man das umdrehen. Nicht Verbrauch bzw Emissionen sanktionieren, sondern verpflichtende Reduzierung vereinbaren und bei Verfehlung sanktionieren. Damit verändert man die Kosten-Nutzenrechnung.
Vereinfacht: bevor man dann als Beispiel 500 Mio Strafe (oder Steuern) zählt, investiert man die lieber in Verbesserung und Modernisierung (und somit in die eigene Wirtschaft).

Das wäre weit sinnvoller, weil es ohne Investitionen eh nicht geht und zwotens weil Politiker da sofort dabei sind, weil sie Jobs gerettet oder geschaffen haben.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.12.2018 um 11:17
Zitat von wuecwuec schrieb:Die werden das zu verhindern wissen, weil sie sagen, Sicherung des Wohlstands (Wirtschaftskraft und Aufschwung) und Klimaziele müssen in Einklang stehen.
Klar, aber ich fürchte, dass die bei deinem Vorschlag ähnlich reagieren würden, im Zweifelsfall wird halt damit argumentiert, der Klimawandel sei ne Erfindung der Chinesen.
Deshalb schrieb ich ja, dass eine Umsetzung am nötigen Willen scheitern wird. Erst wenn zu viele mit erneuerbaren Energien mehr verdienen als mit dem verbrennen von Fossilem, wird sich der Wille auch in der Politik ausreichend stark manifestieren.
Zitat von wuecwuec schrieb:Das wäre weit sinnvoller, weil es ohne Investitionen eh nicht geht und zwotens weil Politiker da sofort dabei sind, weil sie Jobs gerettet oder geschaffen haben.
Mit den Steuereinnahmen aus ner CO2 Steuer könnte man ebenfalls viele Jobs schaffen, wurde hier in D. mit der Energiewende auch gemacht, was aber so manchen (bläulichen) "Politiker" nich davon abhält, die Energiewende über alle Maßen zu verteufeln.

mfg
kuno


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