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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

9.021 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

26.09.2020 um 22:35
Zitat von paxitopaxito schrieb:Jede schnelle Klimaveränderung war zunächst ein Nachteil für uns Menschen. Das wird diesmal wohl kaum anders sein.
Wird es für einen Menschen der in Sibirien lebt ein Nachteil sein wenn es keine -40°C mehr im Winter gibt und das Klima bei ihm so "mild" wird wie in Deutschland? Oder wenn es bei uns so Warm wird, das man zweimal im Jahr ernten kann?
Zitat von paxitopaxito schrieb:Der irrwitzige Reichtum Einzelner wird zu einem echten Problem. Es bedeutet das einige wenige eine viel zu großen Einfluss auf unsere Demokratie nehmen können.
Was hat den Reichtum in einer Demokratie für Vorteile? Die Stimme eines Superreichen zählt genau gleich viel wie die eines armen Schluckers. Reichtum in einer Demokratie bedeutet nicht Diktatur, ich glaube da bringst du ein paar Dinge durcheinander.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

27.09.2020 um 00:02
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Diese Aussage ist nachweislich richtig und deine Erklärung zeugt von Ignoranz oder Unwissenheit oder beidem.
Was soll denn der Blödsinn? Es is doch töricht simple Fakten zu leugnen, nur weil sie nich in deine Ideologie passen.
Deine Aussage....
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Die einzige Lösung, um CO² nennenswert zu reduzieren, wäre der massive Ausbau der Atomkraft
...is doch ganz einfach zu widerlegen. Hier die Entwicklung des deutschen CO2 Ausstoßes von 1990-2019:

5 abb trend-emi 2020Original anzeigen (0,2 MB)
https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/treibhausgas-emissionen-in-deutschland#entwicklung-der-treibhausgase-kohlendioxid-methan-distickstoffoxid

Eine deutliche Reduktion der Treibhausgase incl. CO2 is problemlos zu erkennen.

Und hier die Entwicklung der Stromerzeugung in Deutschland:

3 abb bruttostromerzeugung-et 2020-02-25Original anzeigen (0,3 MB)
https://www.umweltbundesamt.de/daten/energie/stromerzeugung-erneuerbar-konventionell#stromerzeugung-nach-energietragern-
Auch der Rückgang der Rückbau der AKW is deutlich zu erkennen. Demnach is deine Behauptung, einzig durch Ausbau der Kernkraft sei eine nennenswerte Reduktion der CO2 Emissionen möglich komplett widerlegt.

Aber klar, ich bin es, der ignorant und unwissend is. :D

kuno


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27.09.2020 um 00:17
Zitat von NashimaNashima schrieb:Wird es für einen Menschen der in Sibirien lebt ein Nachteil sein wenn es keine -40°C mehr im Winter gibt und das Klima bei ihm so "mild" wird wie in Deutschland?
Durchaus, zB. wenn der sibirische Einwohner sein Haus einfach auf den Permafrostboden gebaut hat, was da imho nich unüblich is. Wenn der dann auftaut, versinkt die Hütte leider im Schlamm.
Zitat von NashimaNashima schrieb:Was hat den Reichtum in einer Demokratie für Vorteile? Die Stimme eines Superreichen zählt genau gleich viel wie die eines armen Schluckers.
Schon mal was von Lobbyismus gehört? In den Hauptstädten der demokratischen Welt tummeln sich Millionen von Lobbyisten und wer viel Geld hat, kann sich viele Lobbyisten leisten, die dann die Politik im eigenen Interesse beeinflussen.
Man kann auch mit viel Geld die Wahl von Politikern unterstützen, welche die eigenen Interessen vertreten und denen so zu mehr Stimmen verhelfen.
Als sehr reicher Mensch hast du in den westlichen Demokratien massiv größeren Einfluss auf die Politik als ein Mittelloser, auch wenn beide nur eine Stimme haben.

mfg
kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

27.09.2020 um 00:48
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Durchaus, zB. wenn der sibirische Einwohner sein Haus einfach auf den Permafrostboden gebaut hat, was da imho nich unüblich is. Wenn der dann auftaut, versinkt die Hütte leider im Schlamm.
Man kann natürlich immer und überall das Negative sehen und dramatisieren, Fakt ist, dass Klimawandel nicht für jeden Menschen und jede Region in jeder Hinsicht zwingend etwas schlechtes bedeuten muss.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Schon mal was von Lobbyismus gehört? In den Hauptstädten der demokratischen Welt tummeln sich Millionen von Lobbyisten und wer viel Geld hat, kann sich viele Lobbyisten leisten, die dann die Politik im eigenen Interesse beeinflussen.
Schonmal was von Bauernlobby und Gewerkschaften gehört? Auch diese können Erfolge verbuchen obschon sie die unteren Einkommensschichten vertreten. Schon klar das reiche Lobbys mehr Macht besitzen nur bedeutet das noch lange nicht Tyranei und Diktatur.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

27.09.2020 um 01:02
Zitat von NashimaNashima schrieb:Man kann natürlich immer und überall das Negative sehen und dramatisieren, Fakt ist, dass Klimawandel nicht für jeden Menschen und jede Region in jeder Hinsicht zwingend etwas schlechtes bedeuten muss.
Unkalkulierbare Veränderung aber schon und selbst wenn es ein Fenster für diese Region gibt wo es besser wird oder gut ist, was bringt es wenn dieses Fenster in 10 Jahren weitergewandert ist und die Bäume und Pflanzen nicht mehr ausreichend angepasst sind. Der Klimawandel stoppt nicht, wenn wir ihn nicht stoppen.


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27.09.2020 um 07:51
@kuno7

Ist das Absicht von dir, oder was willst du damit bezwecken? Das hier ist das vollständige Zitat:
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Die einzige Lösung, um CO² nennenswert zu reduzieren, wäre der massive Ausbau der Atomkraft, insbesondere in den ärmeren Regionen dieser Erde. Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist in der Kürze der geforderten Zeit nicht möglich und wird in diesen Regionen aufgrund der geringeren Wirtschaftlichkeit nicht angenommen
Du nimmst einfach den wesentlichen Teil weg, auf den ich mich mit der Aussage beziehe und beziehst dich lediglich auf den vorderen Teil des Satzes. Du kürzt die Aussage einfach mitten im Satz, sodass bei dir nur noch dieser Part hier übrig bleibt:
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Die einzige Lösung, um CO² nennenswert zu reduzieren, wäre der massive Ausbau der Atomkraft
Und argumentierst daraufhin vollkommen ins Leere und an der Sache vorbei. Was bringt dir denn so einen offensichtlichen Strohmann aufzubauen?
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Demnach is deine Behauptung, einzig durch Ausbau der Kernkraft sei eine nennenswerte Reduktion der CO2 Emissionen möglich komplett widerlegt.

Aber klar, ich bin es, der ignorant und unwissend is. :D
Du gibst meine Aussage bewusst verkürzt wieder, um daraufhin irgendetwas zu widerlegen, was gar nicht die Kernaussage meines Absatzes ist. Was ist das denn bitte für eine Diskussionstechnik? ^^
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Diese Aussage ist nachweislich richtig und deine Erklärung zeugt von Ignoranz oder Unwissenheit oder beidem. Warum hat Deutschland die höchsten Stromkosten? Warum muss Deutschland Strom importieren? Warum setzen die beiden bevölkerungsreichsten Länder der Welt sowohl hauptsächlich auf Kohlestrom als auch auf Atomkraftwerke? Fragen über Fragen...vielleicht kommst du drauf.
Die wesentlichen Fragen, die ich dir diesbezüglich zusätzlich gestellt habe, hast du ebenfalls geflissentlich übergangen.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Was soll denn der Blödsinn? Es is doch töricht simple Fakten zu leugnen, nur weil sie nich in deine Ideologie passen.
Deine Aussage....
Die Frage stelle ich dir. Was soll denn der Blödsinn? Es ist doch töricht ein Zitat mitten im Satz zu verkürzen, diesen damit inhaltlich zu verfälschen, um daraufhin argumentieren zu können. Aber kannst mich gerne aufklären, was jetzt der Sinn des Ganzen war.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

27.09.2020 um 08:33
Zitat von NashimaNashima schrieb:Man kann natürlich immer und überall das Negative sehen und dramatisieren, Fakt ist, dass Klimawandel nicht für jeden Menschen und jede Region in jeder Hinsicht zwingend etwas schlechtes bedeuten muss.
Die absehbaren Auswirkungen des Klimawandels sind nun mal katastrophal. Mag sein, dass ein kleiner Teil der Menschen sogar profitiert, is ja in einer Pandemie, wie wir sie gerade erleben auch so, dennoch würde wohl jeder zustimmen, dass das was Negatives is.
Zitat von NashimaNashima schrieb:Schonmal was von Bauernlobby und Gewerkschaften gehört? Auch diese können Erfolge verbuchen obschon sie die unteren Einkommensschichten vertreten.
Das is mir schon klar, aber danach hattest du ja nich gefragt.
Zitat von NashimaNashima schrieb:Schon klar das reiche Lobbys mehr Macht besitzen nur bedeutet das noch lange nicht Tyranei und Diktatur.
Das hat ja auch keiner behauptet.

mfg
kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

27.09.2020 um 08:55
Zitat von NashimaNashima schrieb:Was hat den Reichtum in einer Demokratie für Vorteile? Die Stimme eines Superreichen zählt genau gleich viel wie die eines armen Schluckers. Reichtum in einer Demokratie bedeutet nicht Diktatur, ich glaube da bringst du ein paar Dinge durcheinander.
Ist das Naivität? Natürlich kann man mit Geld Wahlen beeinflussen. Dafür muss man nicht mal selbst wählen gehen. Und wenn einige wenige soviel Geld besitzen, dass sie nicht nur einzelne Entscheidungen sondern ganze Wahlen zu ihren Gunsten beeinflussen können, führt das die Idee der Demokratie ins Absurde. Nicht in eine Diktatur oder Tyrannei, das ist hier nicht das Problem, aber in eine perverse Form der Geldherrschaft, eine Oligarchie.
Und natürlich ist das auch in Deutschland ein Problem wenn die 1000 reichsten Deutschen auf einem Vermögen von einer Billionen sitzen. Und zeitgleich der Lohn von Pflegekräften und Erziehern niedrig bleibt, obwohl dort ein extremer Mangel an Fachkräften besteht. Weil die öffentlichen Kassen leer sind.
Wenn sich extremer Reichtum auf der einen Seite ballt, während der Staat nicht mal seine grundlegende Daseinsfürsorge erhalten kann, stellt das die Sinnhaftigkeit des Staates insgesamt in Frage.
Zugegeben in Brasilien, den USA oder Russland sind diese Probleme noch deutlich krasser. Aber wir haben sie auch und es wird mit jedem Jahrzehnt schlimmer.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

27.09.2020 um 09:08
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Ist das Absicht von dir, oder was willst du damit bezwecken?
Ich wollte bezwecken zu zeigen, dass der Teil den ich von dir zitierte schlicht falsch is, was du bestritten und ich dann belegt habe.
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Du nimmst einfach den wesentlichen Teil weg, auf den ich mich mit der Aussage beziehe und beziehst dich lediglich auf den vorderen Teil des Satzes.
Der von dir sogenannte "wesentliche Teil" besteht doch nur aus Behauptungen von dir, die nich sonderlich plausibler wirken, wenn die Aussage in der Einleitung schon komplett falsch war.
Aber schön, schaun wir uns mal den Rest an.
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Die einzige Lösung, um CO² nennenswert zu reduzieren, wäre der massive Ausbau der Atomkraft, insbesondere in den ärmeren Regionen dieser Erde. Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist in der Kürze der geforderten Zeit nicht möglich und wird in diesen Regionen aufgrund der geringeren Wirtschaftlichkeit nicht angenommen
Warum wäre denn vor allem in den ärmeren Regionen der Welt der massive Ausbau von Kernkraft die einzige Lösung CO2 nennenswert zu reduzieren? Kannste das mal etwas ausführen oder zumindest ne Quelle verlinken, in der deine Behauptung schlüssig belegt wird?
Auch warum der Ausbau der regenerativen zu lange dauern würde bedarf einer Erläuterung.

Aber selbst wenn du beides schlüssig erklären könntest, was ich bezweifle, bleibt die erste Aussage schlicht falsch.
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Du gibst meine Aussage bewusst verkürzt wieder, um daraufhin irgendetwas zu widerlegen, was gar nicht die Kernaussage meines Absatzes ist. Was ist das denn bitte für eine Diskussionstechnik?
Ich habe eine Falschaussage deinerseits widerlegt, das wars schon. Jetz weißt du dass die falsch war und bist etwas klüger als zuvor. Dies solltest du eigentlich gutheißen, von daher is dein Gezeter schwer nachvolziehbar.
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Und argumentierst daraufhin vollkommen ins Leere und an der Sache vorbei. Was bringt dir denn so einen offensichtlichen Strohmann aufzubauen?
Was für ein Strohmann und in welche "Leere" habe ich argumentiert. Du scheinst ernsthafte Probleme dmit zu haben Fehler einzugestehen.
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Die wesentlichen Fragen, die ich dir diesbezüglich zusätzlich gestellt habe, hast du ebenfalls geflissentlich übergangen.
Du meinst diese Fragen?
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Warum hat Deutschland die höchsten Stromkosten? Warum muss Deutschland Strom importieren? Warum setzen die beiden bevölkerungsreichsten Länder der Welt sowohl hauptsächlich auf Kohlestrom als auch auf Atomkraftwerke?
Machen wir es kurz, Deutschland muss keinen Strom importieren, sie tun es gelegentlich, weil sie nun mal im Zentrum Europas liegen und Teil des europäischen Verbundnetzes sind. Deutschland produziert seit Jahren mehr Strom als es braucht und is deshalb ein Netto Strom Exporteur.
China und Indien setzen massiv auf Kohlestrom, weil Kohle billig is. Beide besitzen einen kleinen Anteil an Kernkraft, aber einen deutlich größeren Anteil an Regenerativen, warum wohl?
Ach ja, Deutschland hat nich die höchsten Strompreise der Welt.

kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

27.09.2020 um 10:00
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ach ja, Deutschland hat nich die höchsten Strompreise der Welt.
Du willst mir jetzt nicht mit Bermuda kommen, oder? Damit machst du dich aber nu wirklich lächerlich.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/13020/umfrage/strompreise-in-ausgewaehlten-laendern/

Und noch einmal die Fragen.

Was glaubst du, wieso Deutschland die zweithöchsten Strompreise der Welt hat?

Warum hat sich der Strompreis in Deutschland in den letzten 15 Jahren fast verdoppelt?

https://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/geld-ausgeben/der-strompreis-erreicht-einen-historischen-rekord-16289878.html
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ich wollte bezwecken zu zeigen, dass der Teil den ich von dir zitierte schlicht falsch is, was du bestritten und ich dann belegt habe.
Ich glaube wir lassen die Diskussion. Du hast gar nichts, außer einen wesentlichen Teil weggelassen, um auf dieser Basis dann zu argumentieren.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Auch warum der Ausbau der regenerativen zu lange dauern würde bedarf einer Erläuterung.
Die Antwort hast du dir mit Deutschland doch schon längst gegeben. Ein noch schnellerer Ausstieg bedeutet noch höhere Stromkosten, welches insbesondere für die unteren Einkommensschichten stärker ins Gewicht fallen - Stichwort: soziale Verträglichkeit. Und jetzt erklär mir bitte, wie du das Modell, welches Deutschland aktuell fährt, in Ländern wie China, Indien, Bangladesch oder auf dem afrikanischen Kontinent realisieren willst? Übrigens tut das dort auch keiner. Kannst ja mal mutmaßen wieso das so ist.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Und natürlich ist das auch in Deutschland ein Problem wenn die 1000 reichsten Deutschen auf einem Vermögen von einer Billionen sitzen. Und zeitgleich der Lohn von Pflegekräften und Erziehern niedrig bleibt, obwohl dort ein extremer Mangel an Fachkräften besteht. Weil die öffentlichen Kassen leer sind.
Ist zwar Offtopic, aber hast du dich mal gefragt, woran das liegen mag? Es gibt zwei ganz entscheidende Gründe, weswegen die Vermögensverteilung in der letzten Zeit immer dramatischer auseinanderklafft. Der erste Grund ist die Globalisierung. Der zweite Grund ist die Nullzinspolitik.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

27.09.2020 um 10:13
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Ist zwar Offtopic, aber hast du dich mal gefragt, woran das liegen mag? Es gibt zwei ganz entscheidende Gründe, weswegen die Vermögensverteilung in der letzten Zeit immer dramatischer auseinanderklafft. Der erste Grund ist die Globalisierung. Der zweite Grund ist die Nullzinspolitik.
Völlig OT ist das nicht, man könnte zum Beispiel den irrwitzigen CO2 Ausstoß von Reichen thematisieren. Es gibt eine ganze Reihe von Gründen für den Zustand, die Zinspolitik & Globalisierung zählen sicher dazu. Die Tendenz zur Kapitalakkumulation im Kapitalismus ist der trivialste.


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27.09.2020 um 10:30
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Das is mir schon klar, aber danach hattest du ja nich gefragt.
Aber du damit Argumentiert, Lobbys sind schlicht Interessenverbände und Teil einer Demokratie.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Die absehbaren Auswirkungen des Klimawandels sind nun mal katastrophal. Mag sein, dass ein kleiner Teil der Menschen sogar profitiert, is ja in einer Pandemie, wie wir sie gerade erleben auch so, dennoch würde wohl jeder zustimmen, dass das was Negatives is.
Ich denke Veränderung wird generell als etwas schlechtes gesehen da viel Ungewissheit dahinter Steckt. Aber Grundsätzlich ging es mir darum Aufzuzeigen das nicht jeder Mensch panische Angst vor der Veränderung hat und sie nicht für jeden das gleiche bedeuten muss. Was ja von @paxito behauptet wurde.

Nachhaltige Lebensweise sollte m.E. immer das höchste Ziel sein, trotzdem kann man nicht alles abwenden was in der Vergangenheit bereits in die Wege geleitet wurde. Wie "Katastrophal" die Zukunft nun genau werden wird, darüber lässt sich streiten.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

27.09.2020 um 10:33
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Du willst mir jetzt nicht mit Bermuda kommen, oder? Damit machst du dich aber nu wirklich lächerlich.
Ja klar, deine Ansage war mal wieder falsch, aber ich mach mich lächerlich, wenn ich das festhalte? Erzähl einfch keinen Quatsch, dann muss ich dich auch nich ständig korrigieren.
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Was glaubst du, wieso Deutschland die zweithöchsten Strompreise der Welt hat?
Das hat verschiedene Gründe, einer is selbstverständlich die EEG Umlage.
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Ich glaube wir lassen die Diskussion. Du hast gar nichts, außer einen wesentlichen Teil weggelassen, um auf dieser Basis dann zu argumentieren.
Ich bin doch nun im letzten Beitrag gemäß deinem eigenen Wunsch auf deine Behauptungen eingegangen und jetz willste kneifen? Offensichtlich lag ich wohl richtig mit meiner Annahme, dass du außer Stande bist, deine Behauptungen zu belegen und dein abheben darauf, diese seinen das Wesentliche deiner Aussage gewesen waren bestenfalls ne Nebelkerze.
Von mir aus können wir das gern ausdiskutieren, zwingen kann ich dich kaum.
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Die Antwort hast du dir mit Deutschland doch schon längst gegeben. Ein noch schnellerer Ausstieg bedeutet noch höhere Stromkosten, welches insbesondere für die unteren Einkommensschichten stärker ins Gewicht fallen - Stichwort: soziale Verträglichkeit.
Das stimmt so allerdings nich. Die Stromkosten sind für die unteren Einkommensschichten auch deshalb so stark gestiegen, weil die Großverbraucher nich nich an der EEG Umlage beteiligen. Ein weiterer Grund is der, dass viele Stromverkäufer zwar die künstlich erhöhten EEG Umlagen wegen des Börsenstromverkaufs auf die Tarife draufgeschlagen haben, die Einsparungen durch die gesunkenen Börsenpreise aber in die eigene Tasche gesteckt haben.
Wenn man, so wie ich beispielsweise, einen fairen Stromdealer hat, dann zahlt man auch nich die zweithöchsten Strompreise der Welt sondern liegt im oberen westeuropäischen Durchschnitt.

Wobei man allerdings immer noch nich weiß, wie der deutsche Strompreis aussähe, wenn man statt 55% erneuerbarer Energien ebenso viele AKW zugebaut hätte. Schaut man sich an mit welchen Preisen im britischen Hinkley Point C kalkuliert wird, wäre der Strompreis in Deutschland ggf. sogar noch höher.
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Und jetzt erklär mir bitte, wie du das Modell, welches Deutschland aktuell fährt, in Ländern wie China, Indien, Bangladesch oder auf dem afrikanischen Kontinent realisieren willst? Übrigens tut das dort auch keiner. Kannst ja mal mutmaßen wieso das so ist.
In den genannten Ländern is der Ausbau der Erneuerbaren zumindest durchweg größer als der von dir als alternativlos bezeichneten Kernkraft, vielleicht sollte dir das ja auch mal zu denken geben. :)
Wenn also die Erneuerbaren nich die Lösung sind, dann is es Kernkraft schon gar nich.

kuno


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27.09.2020 um 10:50
Zitat von NashimaNashima schrieb:Aber du damit Argumentiert, Lobbys sind schlicht Interessenverbände und Teil einer Demokratie.
Ich hatte dargelegt, dass ein sehr reicher Mensch zB. über Lobbyismus größeren Einfluss auf die Politik eines demokratischen Landes haben kann als ein ärmerer Mensch, obwohl beide nur eine Stimme bei Wahlen haben und darum ging es bei deiner Frage.
Ich habe nie behauptet, dass nur Reiche Lobbyismus betreiben.
Zitat von NashimaNashima schrieb:ch denke Veränderung wird generell als etwas schlechtes gesehen da viel Ungewissheit dahinter Steckt. Aber Grundsätzlich ging es mir darum Aufzuzeigen das nicht jeder Mensch panische Angst vor der Veränderung hat und sie nicht für jeden das gleiche bedeuten muss.
Der Klimawandel schreitet auf der Skala menschlicher Zeitwahrnehmung sehr langsam voran, daher wird er von Vielen auch nich als Bedrohung wahrgenommen. Tatsächlich dürfte der anthropogene Klimawandel aber die größte Katastrophe der Menschheitsgeschichte werden, nur eben nich über Jahre sondern über Jahrhunderte.
Jetz hätte man vermutlich noch die Möglichkeit, diese Katastrophe deutlich abzumildern, unterlässt dies aber, wegen kurzsichtigen vermeintlichen Vorteilen.
Zitat von NashimaNashima schrieb:Wie "Katastrophal" die Zukunft nun genau werden wird, darüber lässt sich streiten.
Sicher, aber kein halbwegs realistisches Szenario würde imho ein nahezu komplettes ignorieren, wie wir es derzeit sehen, rechtfertigen.

mfg
kuno


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27.09.2020 um 10:57
Zitat von paxitopaxito schrieb:Natürlich kann man mit Geld Wahlen beeinflussen. Dafür muss man nicht mal selbst wählen gehen. Und wenn einige wenige soviel Geld besitzen, dass sie nicht nur einzelne Entscheidungen sondern ganze Wahlen zu ihren Gunsten beeinflussen können, führt das die Idee der Demokratie ins Absurde. Nicht in eine Diktatur oder Tyrannei, das ist hier nicht das Problem, aber in eine perverse Form der Geldherrschaft, eine Oligarchie.
Wir leben ja nicht in Russland, nicht um sonst gibt es Monopolgesetzgebungen und dergleichen. Eine Demokratie ist auch kein absolutes System, die "Diktatur der Masse" halt, überspitzt ausgedrückt und wenn der Grossteil vom Reichtum bzw. deren Unternehmen profitiert werden diese dadurch natürlich begünstigt, das ist mir schon bewusst.

Aber selbst dann, was hat ein reicher davon wenn das System unter dem Klimawandel leidet? Ist der Grossteil der Demokraten unzufrieden kommt es zu umstürzen und im schlimmsten Fall zu Aufständen. Also ist es auch im Interesse der Reichen nachhaltig zu wirtschaften. Reichtum ist nicht zwingend was schlechtes, reiche können auch in alternative Energien investieren und diese Voranbringen, siehe Elon Musk z.B. oder die Investoren von Desertec.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

27.09.2020 um 11:06
Zitat von NashimaNashima schrieb:Monopolgesetzgebungen
Betrifft keine Privatpersonen, an der Stelle völlig irrelevant.
Zitat von NashimaNashima schrieb:Also ist es auch im Interesse der Reichen nachhaltig zu wirtschaften
Wenn der Reiche ihre Sicht teilt mag das sein. Ist er ein religiöser Spinner wird es schon schwieriger. Einzelne Personen dürfen nicht über eine solche Macht verfügen. Schauen Sie sich die Koch Brüder, R. Murdoch, Berlusconi oder mittlerweile Putin an. Es mag viele nette, tolle Reiche geben. Ein paar wenige Schlechte reichen aus das System zu korrumpieren.
Zitat von NashimaNashima schrieb:Reichtum ist nicht zwingend was schlechtes,
Würde mir nie einfallen. Irrwitziger, maßloser, jenseits aller Relationen stehender Reichtum ist aber immer schlecht.
Zitat von NashimaNashima schrieb:reiche können auch in alternative Energien investieren und diese Voranbringen, siehe Elon Musk z.B. oder die Investoren von Desertec.
Schön. Sollten solche Entscheidungen von Einzelnen getroffen werden oder demokratisch von allen? Welchen Wert hat eine Demokratie bei der grundlegende Entscheidungen nicht vom Staat getroffen werden?

Ihre Argumente überzeugen mich nicht.


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27.09.2020 um 11:28
Zitat von paxitopaxito schrieb:Sollten solche Entscheidungen von Einzelnen getroffen werden oder demokratisch von allen? Welchen Wert hat eine Demokratie bei der grundlegende Entscheidungen nicht vom Staat getroffen werden?
Ähm, die Reichen diktieren nicht den Staat, ein Staat welcher Entscheide auf eigene Faust fällt, ist eine Diktatur. Das hat dan mit Demokratie reichlich wenig am Hut und ist bei uns auch nicht der Fall. Grösseren Einfluss, JA, aber wie bereits in meinem letzten Beitrag erklärt, sind auch diesen Grenzen gesetzt.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Wenn der Reiche ihre Sicht teilt mag das sein. Ist er ein religiöser Spinner wird es schon schwieriger. Einzelne Personen dürfen nicht über eine solche Macht verfügen. Schauen Sie sich die Koch Brüder, R. Murdoch, Berlusconi oder mittlerweile Putin an. Es mag viele nette, tolle Reiche geben. Ein paar wenige Schlechte reichen aus das System zu korrumpieren.
Wenn du jetzt aufzeigen könntest was das nun mit dem Klimawandel zutun hat, dann lass ich mich vielleicht überzeugen, aber so isses OT und könnte in einer Diskussion über Ungleichheit der Vermögensverteilung weiter Diskutiert werden. Insofern schliesse ich mich der Aussage an:
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ihre Argumente überzeugen mich nicht.



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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

27.09.2020 um 11:44
Zitat von NashimaNashima schrieb:Wenn du jetzt aufzeigen könntest was das nun mit dem Klimawandel zutun hat, dann lass ich mich vielleicht überzeugen, aber so isses OT und könnte in einer Diskussion über Ungleichheit der Vermögensverteilung weiter Diskutiert werden.
Zum Einstieg einfach mal ein Wiki Artikel über Koch Industries:
Die Koch-Brüder leiten die Koch Family Foundation, eine politische Stiftung. Diese gilt als einer der einflussreichsten Sponsoren von klimaskeptischen Positionen.[15] Neben umfangreichen Spenden für konservative Denkfabriken war sie auch verantwortlich für den Aufbau von Organisationen wie dem Cato Institute und Americans for Prosperity.[16] Koch Industries finanziert ein „Netzwerk der Verleugnung“, um die Glaubwürdigkeit bestimmter Wissenschaftler systematisch zu diskreditieren und Klimagesetze zu verhindern.
Quelle: Wikipedia: Koch Industries#Politische Aktivitäten

Die Kochs (mittlerweile nur noch einer, David Koch starb letztes Jahr) sind wohl die größten, wenn auch lang nich die einzigen Multimilliardäre, die aktiv gegen die Maßnahmen zur Verringerung des anthropogenen Klimawandels vorgehen.

mfg
kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

27.09.2020 um 12:34
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Die Kochs (mittlerweile nur noch einer, David Koch starb letztes Jahr) sind wohl die größten, wenn auch lang nich die einzigen Multimilliardäre, die aktiv gegen die Maßnahmen zur Verringerung des anthropogenen Klimawandels vorgehen.
Ok, die Erdölindustrie welche sich noch am Leben erhalten möchte. Aber dennoch glauben rund 90% an einen Klimawandel und nur ein kleiner Teil davon glaubt das der Mensch keinen Einfluss darauf hat. Ebenso wurden 2019, Global 282 Milliarden $ in erneuerbare Energien investiert. Ich denke, dass erneuerbare Energiequellen sinnvoll sind hat fast jeder (bis auf ein paar Hinterwälder vielleicht) verstanden.

https://www.pewresearch.org/fact-tank/2019/04/18/a-look-at-how-people-around-the-world-view-climate-change/
https://www.fs-unep-centre.org/global-trends-in-renewable-energy-investment-2020/

Ist es nun ein Problem das sich einige Reiche dagegenstellen, wenn sich deren Erfolg offensichtlich nicht einstellt? Es ist ja bei weitem nicht so, dass alle Reichen nur auf einer Seite stehen. Die Herausforderung im primär Sektor besteht auch nicht darin das man die Ölmultis wegen ihrer Macht auf die Demokratie nicht loswerden kann, wie das hier teilweise dargestellt wird, sondern adäquaten Ersatz zu finden und diesen dann auch Zeitnah umsetzen zu können. Ich glaube darin ist die Energie besser Inverstier als die wenigen Leugner zu Bekämpfen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

27.09.2020 um 13:06
Zitat von NashimaNashima schrieb:Ok, die Erdölindustrie welche sich noch am Leben erhalten möchte.
Außer der Öl Brange hätten wir auch noch Kohle, Gas, Automobil Konzerne, Luftverkehr, Schifffahrt... Sind schon noch ein paar mehr.
Zitat von NashimaNashima schrieb:Aber dennoch glauben rund 90% an einen Klimawandel und nur ein kleiner Teil davon glaubt das der Mensch keinen Einfluss darauf hat.
Die investieren ja keine Milliarden, um den anthropogenen Klimawandel zu leugnen oder zu relativieren, weil sie nich dran glauben, sondern weil sie bei konsequenter Umsetzung der nötigen Maßnahmen weniger oder kein Geld verdienen.
Ich vermute sogar, dem Großteil von denen is schon klar, dass es einen anthropogenen Klimawandel gibt, nur is denen das scheißegal.
Zitat von NashimaNashima schrieb:Ebenso wurden 2019, Global 282 Milliarden $ in erneuerbare Energien investiert. Ich denke, dass erneuerbare Energiequellen sinnvoll sind hat fast jeder (bis auf ein paar Hinterwälder vielleicht) verstanden.
Verhindern können sie nich ganz, dass auf erneuerbare Energien umgestellt wird, aber eben verzögern. Umso mehr Zeit vergeht, in der nich konsequent gehandelt wird, desto mehr Geld verdienen die.
Zitat von NashimaNashima schrieb:Ist es nun ein Problem das sich einige Reiche dagegenstellen, wenn sich deren Erfolg offensichtlich nicht einstellt?
Er stellt sich ja ein. Die USA zB. sind aus dem Pariser Klimaabkommen ausgestiegen, Trump verhindert wo er kann. Auch in der EU kommt man nich zu Potto, weil immer wer dazwischen funkt. Alles Erfolge der "Klimaleugner".
Zitat von NashimaNashima schrieb:sondern adäquaten Ersatz zu finden und diesen dann auch Zeitnah umsetzen zu können.
Den gibt doch schon, muss nur umgesetzt werden und eben das verhindern/verzögern diese einflussreichen Personen über ihre entsprechenden Organisationen.
Zitat von NashimaNashima schrieb:Ich glaube darin ist die Energie besser Inverstier als die wenigen Leugner zu Bekämpfen.
Das sehe ich anders...

mfg
kuno


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