Bündnis 90/Die Grünen
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19.05.2018 um 19:23Tripane schrieb:Ja darum ging's und genau da liegt auch das Problem, dass man eben die konventionellen Erzeuger nicht immer ausreichend schnell runterfahren kann. Ergo müssen wir den überschüssigen Strom speichern, was wir derzeit nicht in ausreichendem Maß könnenDas is so aber nich wirklich sinnvoll, denn Speicher sind teuer und mehr oder weniger Verlust behaftet. Die deutlich bessere Variante is es eben schlecht regelbare Erzeuger (Braunkohle, Kernkraft) stillzulegen und durch schnell regelbare Gaskraftwerke zu ersetzen. Immer vorausgesetzt natürlich, man will überhaupt weg von fossiler Stromerzeugung, will man das nich, dann EEG einstampfen und Braunkohle Kraftwerke bauen.
Optimist schrieb:Windräder und Solar muesste man doch auch schnell runterfahren bzw. abschalten können, oder sehe ich das falsch?Nein, das siehst du schon richtig, nur macht das eben nich viel Sinn. Wenn du dich entschließt bei dir Zuhause ne Solaranlage für 3000€ bauen zu lassen, dann wirste die ja auch nich abschalten wenn die Sonne scheint und die Ölheizung weiter laufen lassen.
Wenn man mit Wind und Sonne Strom erzeugen will, dann schaltet man die nich ab, wenn der Wind weht oder die Sonne scheint, das wäre nämlich arg bescheuert. :)
mfg
kuno
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19.05.2018 um 19:27kuno7 schrieb:Wenn man mit Wind und Sonne Strom erzeugen will, dann schaltet man die nich ab, wenn der Wind weht oder die Sonne scheint, das wäre nämlich arg bescheuert. :)das leuchtet mir ein.
Was ich noch nicht so ganz verstehe:
Es gibt Zeiten wo zu viel Strom da ist - ergo muss man irgendwelche Stromerzeuger zurueckfahren.
Bei Kohle scheints - wie ich gelesen habe - nicht schnell genug zu gehen oder nicht so einfach zu handhaben zu sein, bei Atom wohl erst recht nicht.
Also bleibt doch dann nur diese Erzeugung, welche man von jetzt auf gleich abschalten kann - also Solar und Wind... auch wenn es vom Prinzip her eigentlich absurd ist, etwas zu installieren, was man dann nur sehr bedingt nutzen kann.
Zudem habe ich schon beobachtet, dass tatsächlich Windräder bei Wind schon abgeschaltet waren
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19.05.2018 um 19:40Gildonus schrieb:Warum fragst du dann, wenn du doch weisst, das die nicht ausreichen.Ich habe keinesfalls derartiges gefragt, ich hab dich gefragt, warum die dir nich reichen. Es ging dabei um das Szenario 2050 (du selbst erwähntest die Studie), weshalb man sich wundert, warum du darauf dann mit der heutigen installierten Leistung argumentierst.
Nochmal erklär ichs dir nich.
Gildonus schrieb:Power to Gas gibt es nur mit Wirkungsgradverlusten von ca 60-70% , zu horrenden Kosten und bisher nur im Laborgröße. Das hat man dir schon so erklärt.Ja, hab ich auch nich bestritten und wusste ich auch schon vorher, wär also auch nich nötig gewesen. In besagter Studie wird es auch so kommuniziert.
Gildonus schrieb:Die Pumpspeicher hat man nicht "für ein paar Stunden im Jahr" im Jahr gebaut, sondern für den Normalbetrieb. Was soll der Unsinn.Wieso Unsinn? Is doch egal wofür man sie gebaut hat, jetz sind sie da und können auch genutzt werden. Sagt ja auch keiner, dass sie nur ein paar Stunden im Jahr genutzt werden dürfen, für PV und WEA sind derzeit aber nich mehr Speicher nötig, da es bessere Strategien gibt, die ich auch bereites erläutert habe.
Gildonus schrieb:In der Hauptsache geht es um Einstellung man bräuchte erst in ferner Zukunft "Stromspeicher". Du hast dich, wenn ich mich recht erinnere, in die Aussage hineingesteigert das sei erst erforderlich, wenn es nur noch 30% "konventionelle" Kraftwerke gibt.Nein, ich schrieb Power to Gas Anlagen werden erst bei mehr als 70% Wind und Sonnenstrom benötigt, bis dahin reichen die vorhanden und derzeit im Bau befindlichen Pumpspeicher und einige zig GWh Akku Speicher.
Ich sagte ja schon, erst lesen, dann verstehen und dann Antworten, dann klappts auch mit dem Nachbarn.
Gildonus schrieb:Derzeit wird die Arbeit von Speicherkraftwerken hauptsächlich von Kohlekraftwerken erledigt, das wird gerne verschwiegen und diese "versauen" die CO2 Billanz. Auch das hat man dir schon mal zur Kenntnis gegeben.Erstmal machen die nich die Arbeit von Speicherkraftwerken, weil sie das gar nich können und zweitens wird auch nich verschwiegen, dass diese für die "versaute" CO2 Bilanz verantwortlich sind, jedenfalls nich von den Grünen und auch nich von mir.
mfg
kuno
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19.05.2018 um 19:50Optimist schrieb:Es gibt Zeiten wo zu viel Strom da ist - ergo muss man irgendwelche Stromerzeuger zurueckfahren.Richtig und deshalb muss man bei weiterem Ausbau von WEA und PV (Windenergie Anlagen, Photovoltaik Anlagen) die unflexiblen Erzeuger (Braunkohle, Kernkraft) durch schnell regelbare Anlagen (Gas, zur Not auch Steinkohle) ersetzen, damit, wenn die Regenerativen gut produzieren, nich zu viel Strom im Netz is.
Bei Kohle scheints - wie ich gelesen habe - nicht schnell genug zu gehen oder nicht so einfach zu handhaben zu sein, bei Atom wohl erst recht nicht.
Optimist schrieb:Also bleibt doch dann nur diese Erzeugung, welche man von jetzt auf gleich abschalten kann - also Solar und Wind... auch wenn es vom Prinzip her eigentlich absurd ist, etwas zu installieren, was man dann nur sehr bedingt nutzen kann.Dann kann mans aber auch sein lassen für Milliarden Euro die WEA und PV zu bauen. Sollte man sich halt vorher überlegen.
Optimist schrieb:Zudem habe ich schon beobachtet, dass tatsächlich Windräder bei Wind schon abgeschaltet warenDas muss aber nich wegen zu viel Strom im Netz gewesen sein, die kann auch defekt oder in Wartung gewesen sein.
mfg
kuno
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19.05.2018 um 23:19kuno7 schrieb:....Zeig doch mal meine "Unwahrheiten" auf....Warum liest Du meine links nicht durch? Passen sie Dir nicht in Dein theoretisches Konzept?
Du hast geschrieben:
kuno7 schrieb:...denn die produzieren zu 99,x% immer weniger Leistung als gerade gebraucht wird und für die paar Stunden, wo das anders is, gibt es in Deutschland Pumpspeicher mit 40 GWh Kapazität....Dann lies mal:
"Der Wind weht, aber das Rad steht: An windreichen Tagen ist das neuerdings ein häufiges Bild in Norddeutschland. Ganze Windparks werden abgeschaltet, genau dann, wenn sie eigentlich auf vollen Touren produzieren könnten. Der Grund sind nicht etwa Wartungsarbeiten oder technische Probleme – sondern überlastete Stromnetze. Die Anlagen sind schlicht vom Stromnetzbetreiber als Notmaßnahme ausgeknipst worden."
"Die Netzagentur berichtet, dass die Zahl der Windräder, die wegen Überlastung des Stromnetzes ausgeschaltet werden müssen, jüngst drastisch angestiegen ist. Eine Ursache ist der regional stark konzentrierte Ausbau der Windenergie vor allem im hohen Norden. Zum anderen zeigt sich aber auch, dass das deutsche Stromnetz und die alten Kraftwerke nicht ausreichend flexibel sind, um die hohen Grünstrommengen zu verkraften – und die Bundesregierung auf diese Situation bislang überhaupt nicht vorbereitet ist."
aus: https://www.morgenpost.de/wirtschaft/article208103011/Wenn-das-Windrad-einfach-ausgeschaltet-wird.html
Abgesehen von diesem Detail:
Es bleibt dabei, es wurde bei der "Energiewende" das Pferd vom Schwanz aufgezäumt. Völlig ohne Not wurde in einer geradezu hysterischen Reaktion die "Energiewende" verordnet, ohne ein seriöses, tragfähiges Konzept zu erarbeiten und für dessen Umsetzung zu sorgen.
Windkraft an vernünftigen Standorten als ergänzende Stromerzeugung ist durchaus diskutabel.
Überwiegende Stromerzeugung jedoch durch volatile Herstellung, also Zufallserzeugung, wird ohne konventionelles BackUp durch zB Kohlekraftwerke noch lange eine Utopie bleiben, ich denke, dass es auch in der Zukunft gar nicht anders möglich sein wird.
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19.05.2018 um 23:35@kuno7
Leider muss ich auch @Ogella zustimmen, dass das Pferd von hinten aufgezäumt wurde.
Wenn es schon ein gut ausgebautes Netz gäbe, muesste man sicher kein Windrad abschalten, man könnte sich evtl. NUR auf den Norden konzentrieren, wo von Haus aus mehr Wind ist.
Oder man wuerde dezentrale Energieerzeugung anstreben...
Irgendwie bekomme ich jedoch den Eindruck:
Entweder weiss die rechte Hand nicht was die Linke macht - es scheint ja alles alles total unausgegoren. Oder dass die Energiewende funktioniert war nie wirklich gewollt ...
... oder wie anders kann man dieses offensichtlich diletantische Vorgehen erklären? - wie gesagt "Pferd von hinten..."
kuno7 schrieb:Dann kann mans aber auch sein lassen für Milliarden Euro die WEA und PV zu bauen. Sollte man sich halt vorher überlegen.dem stimme ich zu.
Leider muss ich auch @Ogella zustimmen, dass das Pferd von hinten aufgezäumt wurde.
Wenn es schon ein gut ausgebautes Netz gäbe, muesste man sicher kein Windrad abschalten, man könnte sich evtl. NUR auf den Norden konzentrieren, wo von Haus aus mehr Wind ist.
Oder man wuerde dezentrale Energieerzeugung anstreben...
Irgendwie bekomme ich jedoch den Eindruck:
Entweder weiss die rechte Hand nicht was die Linke macht - es scheint ja alles alles total unausgegoren. Oder dass die Energiewende funktioniert war nie wirklich gewollt ...
... oder wie anders kann man dieses offensichtlich diletantische Vorgehen erklären? - wie gesagt "Pferd von hinten..."
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20.05.2018 um 10:10Ogella schrieb:Warum liest Du meine links nicht durch? Passen sie Dir nicht in Dein theoretisches Konzept?Scherzkeks, ich deine Links immer, leider tangieren diese mein "theoretisches Konzept" selten, bzw. sagen nich das, was du darin zu erkennen glaubst. so auch hier:
Ogella schrieb:Dann lies mal:Da geht es um den Netzausbau und ich habe noch nie bestritten, dass der Netzausbau nötig is. Es ging bei uns aber gerade um Speicher und nich um Netze oder muss ich dir diesen Unterschied auch noch erklären?
Ogella schrieb:Völlig ohne Not wurde in einer geradezu hysterischen Reaktion die "Energiewende" verordnet, ohne ein seriöses, tragfähiges Konzept zu erarbeiten und für dessen Umsetzung zu sorgen.Völlig ohne Not und hysterisch sind jetz deine Meinung, aber ein klares und sinnvolles Konzept is allerdings bisher nich zu erkennen, da geb ich dir sogar Recht.
Ogella schrieb:Überwiegende Stromerzeugung jedoch durch volatile Herstellung, also Zufallserzeugung, wird ohne konventionelles BackUp durch zB Kohlekraftwerke noch lange eine Utopie bleiben, ich denke, dass es auch in der Zukunft gar nicht anders möglich sein wird.Wie schon gesagt, technisch möglich ist es, ob es politisch umsetzbar is, werden wir sehen. Ich hoffe es wird umgesetzt.
mfg
kuno
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20.05.2018 um 10:23kuno7 schrieb:Da geht es um den Netzausbau und ich habe noch nie bestritten,...Quatsch doch nicht dummes Zeug. Du hast behauptet, Windräder würden höchst selten ( "99,x" , also < 1% ) zuviel Strom produzieren. Genau das ist aber mittlerweile das Problem mit unseren Nachbarstaaten.
Da Du aber solche elementaren Fakten stur negierst, haben sich die Diskussionen mit Dir auch erledigt. Du versuchst Dir Deinen Kram halt zurechtzubiegen, wie es gerade so passt. Dafür ist mir aber meine Zeit zu schade. Is nich, kunochen.
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20.05.2018 um 10:23Optimist schrieb:Wenn es schon ein gut ausgebautes Netz gäbe, muesste man sicher kein Windrad abschalten, man könnte sich evtl. NUR auf den Norden konzentrieren, wo von Haus aus mehr Wind ist.Das "Problem" hierbei is eben unsere demokratische Staatsform. Man kann eben nich einfach so irgendetwas durchsetzen, ohne das andere sich dagegen wehren, denn du wirst wohl bei keinem Thema auch nur annähern die Zustimmung aller 80Mio. Deutschen finden.
Dazu kommt auch noch, dass wir ja Teil der EU sind und uns Energie politisch auch mit den anderen EU Staaten abstimmen sollten. Dass das dann nich ohne Probleme abläuft, is ja quasi vorprogrammiert. Im Großen und Ganzen finde ich, es läuft garnich so schlecht, wenn man bedenkt was für ein gewaltiges Vorhaben die Energiewende darstellt, allerdings stehen die größten Herausforderungen noch bevor.
Optimist schrieb:Entweder weiss die rechte Hand nicht was die Linke macht - es scheint ja alles alles total unausgegoren. Oder dass die Energiewende funktioniert war nie wirklich gewollt ...Wie schon gesagt, die Umsetzung wird durch die Staatsform Demokratie behindert, das is genau so zu erwarten gewesen.
... oder wie anders kann man dieses offensichtlich diletantische Vorgehen erklären?
mfg
kuno
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20.05.2018 um 10:37Ogella schrieb:Du hast behauptet, Windräder würden höchst selten ( "99,x" , also < 1% ) zuviel Strom produzieren. Genau das ist aber mittlerweile das Problem mit unseren Nachbarstaaten.Das Problem des exzessiven deutschen Stromexports liegt aber nun mal nich am Windstrom, sondern daran, das die andern Kraftwerke bei mehr Windstrom nich ausreichen drosseln können und genau das habe ich behauptet. Deshalb brauchts heute auch noch keine Speicher.
Das du diese Tatsache ständig ignorierst und ständig eine neue Nebelkerze wirfst, zeigt nur deine argumentative Hilflosigkeit.
Ogella schrieb:Du versuchst Dir Deinen Kram halt zurechtzubiegen, wie es gerade so passt. Dafür ist mir aber meine Zeit zu schade. Is nich, kunochen.Dafür, dass du dich mit deinen haltlosen Vorwürfen aus der Diskussion zurückziehen möchtest, um zumindest ein wenig Gesicht zu wahren is zwar nachvollziehbar, aber doch arg durchschaubar. ;)
Ob du mit mir diskutieren willst oder nich is natürlich deine persönliche Privatsache, deine albernen Unterstellungen darfst du allerdings gern für dich behalten.
bis denne
kuno
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20.05.2018 um 10:45Hallo @kuno7 , hallo @alle !
Die vorhandenen und derzeit im Bau befindlichen "Stromspeicher" reichen schon lange nicht mehr aus um den "Zappelstrom" zu zähmen, deshalb schaltet man auch "konventionelle Kraftwerke" zwischen die Leistungsspitzen und lässt sie zu diesem Zweck betriebsbereit herumstehen.
Die "Politik" jedenfalls geht nicht gerade mit der Erklärung einer verfehlten Energiepolitik hausieren und du auch nicht.
Gruß, Gildonus
kuno7 schrieb:Ich habe keinesfalls derartiges gefragt, ich hab dich gefragt, warum die dir nich reichen.Mit anderen Worten: Du hast gefragt und ich geantwortet.
kuno7 schrieb:Ja, hab ich auch nich bestritten und wusste ich auch schon vorher, wär also auch nich nötig gewesen. In besagter Studie wird es auch so kommuniziert.Also, in dem Werbeprospekt steht : Ineffizient, zu teuer und nicht praxistauglich. ^^
kuno7 schrieb:Wieso Unsinn? Is doch egal wofür man sie gebaut hat, jetz sind sie da und können auch genutzt werden.Hatte ich doch eigendlich erklärt. Sie stehen nicht für den Zweck zur Verfügung, allenfalls zufällig.
kuno7 schrieb:Nein, ich schrieb Power to Gas Anlagen werden erst bei mehr als 70% Wind und Sonnenstrom benötigt, bis dahin reichen die vorhanden und derzeit im Bau befindlichen Pumpspeicher und einige zig GWh Akku Speicher.Mit anderen Worten: Du hast es geschrieben.
Die vorhandenen und derzeit im Bau befindlichen "Stromspeicher" reichen schon lange nicht mehr aus um den "Zappelstrom" zu zähmen, deshalb schaltet man auch "konventionelle Kraftwerke" zwischen die Leistungsspitzen und lässt sie zu diesem Zweck betriebsbereit herumstehen.
kuno7 schrieb:Erstmal machen die nich die Arbeit von Speicherkraftwerken, weil sie das gar nich können und zweitens wird auch nich verschwiegen, dass diese für die "versaute" CO2 Bilanz verantwortlich sind, jedenfalls nich von den Grünen und auch nich von mir.Eigendlich machen die das schon, wenn die betriebsbereit herumstehen und die CO2 Bilanz versauen.
Die "Politik" jedenfalls geht nicht gerade mit der Erklärung einer verfehlten Energiepolitik hausieren und du auch nicht.
Gruß, Gildonus
Bündnis 90/Die Grünen
20.05.2018 um 10:52kuno7 schrieb:...sondern daran, das die andern Kraftwerke bei mehr Windstrom nich ausreichen drosseln können...Gottseidank drosseln aktuell die "anderen" Kraftwerke nichts, sonst würden wir gerade ziemlich dumm und stromlos dastehen. Deine tolle Windkraft trägt gerade mal 10% zur Stromversorgung bei. Jetzt erkläre uns mal allen hier, wo ohne Kohle und Kern der Strom augenblicklich herkommen soll? Pumpkraftwerke??
https://www.electricitymap.org/?page=country&solar=false&remote=true&wind=false&countryCode=DE
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20.05.2018 um 10:58Da sind wir hier im Norden mal wieder gut dran.
95% unseres Stormbedarfs werden von Windenergie gedeckt. Bis auf Brokdorf sind alle AKWs schrottreif und vom Netz.
95% unseres Stormbedarfs werden von Windenergie gedeckt. Bis auf Brokdorf sind alle AKWs schrottreif und vom Netz.
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20.05.2018 um 11:21Gildonus schrieb:Mit anderen Worten: Du hast gefragt und ich geantwortet.Ja, aber nich auf das was ich gefragt habe, Scherzkeks.
Gildonus schrieb:Ineffizient, zu teuer und nicht praxistauglich.Nein, in der Studie is beschrieben, das P2G ca. 70% WK schafft und darum ging es. Der Rest is deine persönliche Meinung.
Gildonus schrieb:Hatte ich doch eigendlich erklärt. Sie stehen nicht für den Zweck zur VerfügungWer entscheidet denn für welchen Zweck sie zur Verfügung stehen, du? Ich denke eher nich! :D
Gildonus schrieb:Mit anderen Worten: Du hast es geschrieben.Nein!
Gildonus schrieb:Die vorhandenen und derzeit im Bau befindlichen "Stromspeicher" reichen schon lange nicht mehr aus um den "Zappelstrom" zu zähmen, deshalb schaltet man auch "konventionelle Kraftwerke" zwischen die Leistungsspitzen und lässt sie zu diesem Zweck betriebsbereit herumstehen.Blödsinn!
Gildonus schrieb:Eigendlich machen die das schon, wenn die betriebsbereit herumstehen und die CO2 Bilanz versauen.Unbelegte Unterstellung!
Gildonus schrieb:Die "Politik" jedenfalls geht nicht gerade mit der Erklärung einer verfehlten Energiepolitik hausieren und du auch nicht.Warum sollten man das auch tun, nur weil dies deiner Meinung entspricht? Mach dich nich lächerlich. :D
kuno
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20.05.2018 um 11:24Ogella schrieb:Gottseidank drosseln aktuell die "anderen" Kraftwerke nichts, sonst würden wir gerade ziemlich dumm und stromlos dastehen.Tja siehste mal und du willst auch noch Speicher bauen für nich vorhandenen Strom. :D
Ogella schrieb:etzt erkläre uns mal allen hier, wo ohne Kohle und Kern der Strom augenblicklich herkommen soll? Pumpkraftwerke??Schon wieder? Ich habs dir schon bis zum erbrechen versucht zu erklären aber du willst es doch garnich verstehen, weil nich sein kann, was nich sein darf! Dafür is mir wiederum meine Zweit zu schade. :D
mfg
kuno
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20.05.2018 um 11:31Doors schrieb:Bis auf Brokdorf sind alle AKWs schrottreif und vom Netz.Und dazu habe ich sogar einen Beitrag pro Energiewende gefunden.
(zugegeben nicht nachahmenswert!)
Gildonus schrieb am 22.03.2012:Ich habe lange vor Fukushima mal ein bischen im Internet über Atommüll recherchiert. Die damals 440 wirtschaftlich genutzten Atommeiler erzeugten weltweit ca. 12000 Tonnen Atommüll. Aus dem Zusammenhang heraus vermute ich es handelt sich in der Hauptsache um die " ausgelutschten " Brennelemente, die noch aufgearbeitet werden müßen. Selbst wenn es sich um den " Nettoabfall " handelt sind das beherschbare Mengen. Es geht hier um rund - 30 Tonnen - pro Jahr und Meiler. Ein einziger großer LKW kann eine solche Last in einer Fahrt abtransportieren.
Die Endlagerproblematik wird doch nur " hochgekocht " um AKW´s insgesammt und in allen Punkten als schädlich darzustellen.
Bündnis 90/Die Grünen
20.05.2018 um 11:35@eckhart
Na, wenn es so wenig ist, dann kann der Schreiber den Kram ja auch in seinem Keller einlagern. Problem gelöst.
Na, wenn es so wenig ist, dann kann der Schreiber den Kram ja auch in seinem Keller einlagern. Problem gelöst.
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20.05.2018 um 11:40@Doors
Das wurde in Was haltet ihr von Atomkraftwerken? (Seite 170) (Beitrag von Gildonus) auch schon vorgeschlagen!
Das wurde in Was haltet ihr von Atomkraftwerken? (Seite 170) (Beitrag von Gildonus) auch schon vorgeschlagen!
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20.05.2018 um 11:46kuno7 schrieb:Schon wieder? Ich habs dir schon bis zum erbrechen versucht zu erklären....Hast Du nicht, also quatsch nicht drum herum. Wo sollen heute die fehlenden GW herkommen, wenn nicht Kohle und Kernenergie 36% beisteuern würden? So viel sind es nämlich aktuell von diesen beiden:
https://www.electricitymap.org/?page=country&solar=false&remote=true&wind=false&countryCode=DE
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