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Bündnis 90/Die Grünen

31.345 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bündnis 90/Die Grünen

07.06.2021 um 20:24
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Was sind denn die Kosten für die Herstellung?
Oh... also ich könnte jetzt genauso wie Du steif und fest behaupten... da wird sich nichts tun weil regional ohne Stau und so.
Allerdings denke ich, das auf Dauer RF in den Kosten steigen wird.


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07.06.2021 um 20:24
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Und da hätten wir H4 schon früher gehabt durch die staatlich eingeleitete „Lenkung“ - noch frühere Altersarmut.
Gleich kommen noch die Märchen, dass die DDR doch der bessere Staat war, und überhaupt, keene Bonon, keen Gaffe, keen Audo, kee Glamoddn, unn dä Wohnraum woa bezoolbaa, wa doch alläs subba, bis oof Bidderfeld.


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07.06.2021 um 20:36
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Für fast alles andere sind wir längst zu spät. Wir hätten vor 30 Jahren beginnen müssen, dann würden die Einschnitte fast unmerkbar sein.
Das ist richtig. Und im Grunde war das auch schon damals alles mehr oder weniger bekannt. Umso absurder ist es, wenn man jetzt immer noch darauf setzt das weiter nach hinten zu verschieben.


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07.06.2021 um 20:38
Wer den Shell Bericht von 1988 im Original lesen will: http://www.climatefiles.com/shell/1988-shell-report-greenhouse/


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07.06.2021 um 20:41
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Wir hätten vor 30 Jahren beginnen müssen
Dafür hätte aber auch die Technik vor 30 Jahren den heutigen Stand aufweisen müssen.
E-Mobilität war zu der Zeit z.B. eher ein Nischenprodukt. Von der Infrastruktur ganz zu schweigen.. die im übrigen auch heute noch nicht wirklich pralle ist.


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07.06.2021 um 20:44
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Bei einem Kilo Rindfleisch reden wir über einen Mehrpreis von 2,40 pro Kilo.
Warum werden eigentl die gestiegenen Lebenshaltungskosten des Bauern nicht einbezogen?


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Bündnis 90/Die Grünen

07.06.2021 um 20:45
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Für fast alles andere sind wir längst zu spät. Wir hätten vor 30 Jahren beginnen müssen, dann würden die Einschnitte fast unmerkbar sein...
Ein „was wäre wenn“-Szenario mag ich nicht beurteilen und dass Einschnitte braucht, werden auch nur wenige bezweifeln. Und egal, wie die Steuer am Ende heißt, wichtig ist, die Einnahmen daraus zweckgebunden in den Klimaschutz zu investieren.

Die Menschheit hat in den letzten 15 Monaten gezeigt, was Forschung kann, wenn sie die Mittel bekommt.


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07.06.2021 um 20:51
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Wer den Shell Bericht von 1988 im Original lesen will
Lies lieber mal das Wahlprogramm der Grünen von 1987, unter dem Gesichtspunkt "Technik".
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Dafür hätte aber auch die Technik vor 30 Jahren den heutigen Stand aufweisen müssen.
E-Mobilität war zu der Zeit z.B. eher ein Nischenprodukt. Von der Infrastruktur ganz zu schweigen.. die im übrigen auch heute noch nicht wirklich pralle ist.
Für dich auch sehr erhellend, damals™ haben die Grünen auch schon versucht zu verhindern, was ging:
Keine Genmanipulation Die Anwendungen und Auswirkungen der heu­tigen Technologien sind das Produkt eines Natur­verständnisses, das auf Ausbeutung und Beherr­schung gerichtet ist.

Die Gentechnik hat sich nicht nur im humangenetischen Bereich, sondern auch in der Medizin, insbesondere in der Reproduktions~medizin und Pharmazie, rasant entwickelt. Ebenso wird sie zunehmend in der Energieerzeugung, in der Landwirtschaft und Nahrungsmittelproduktion sowie in der Chemie, der Umwelttechnik und in militärischen Anwendungen eingesetzt. Gentechnik bedroht unsere Lebensgrundlagen in einem nicht abzuschätzenden Ausmaß.

Genetisch manipulierte Organismen oder Pro­dukte sind eine Gefahr für die menschliche Gesund­heit, für andere Organismen, für ökologische Systeme sowie langfristig für die Evolution aUen Le­bens. Ihr Verhalten oder ihre Vermehrung sind nicht kalkulierbar. Die Gentechnik bietet nur tech­nische Scheinlösungen für Probleme, die oft erst durch die Industriegesellschaft geschaffen worden sind. Deshalb lehnen DIE GRüNEN-die Gentechnik in allen ihren Anwendungsgebieten entschieden ab.

Wir fordern:
• ein Verbot der industriellen und industriefinan­zierten Nutzung gentechnischer Methoden in For­schung und Produktion;
• den sofortigen Stopp der öffentlichen und staatli­chen Finanzierung gentechnischer Forschung und ihrer Anwendungen in allen Bereichen.

9. Keine Informatisierung der Gesellschaft

Von Computerisierung und infonnationstechni­scher Vernetzung, die die Herrschenden mit dem Ziel einer "informatisierten Gesellschaft" vorantrei­ben, sind alle Lebensbereiche betroffen. DIE GRüNEN stellen fest: Die Informations-und Kom­munikationstechniken (kurz: IuK-Techniken) sind auf Rationalisierung und Kontrolle angelegt und sind deshalb schwerlich "alternativ" nutzbar.

DIE GRÜNEN verkennen nicht, daß es bereits Zwänge zu Computernutzung und technisierter Kommunikation in Arbeit und Privatleben gibt. Allerdings werden allzu oft gefahrliehe und sozial schädliche Produktion durch Automatisierungs­techniken erst möglich, wie uns die Atomtechnolo­gie drastisch vor Augen führt.

Andererseits sind durch kapitalistisch-industrielles Wirtschaften unge­heure Altlasten entstanden, die selbst bei einem so­fortigen Stoppa[ler umweltvergiftenden Produktion noch jahrhundertelang überwacht und beherrscht werden müssen. Wenn neue Techniken hierzu ratio­nell eingesetzt werden können und wenn ihr Ein­satz nicht als Alibi für weitere, nun aber "genau meßbare" Umweltzerstörung mißbraucht wird, tre­ten DIE GRüNEN hier pW1ktueil im Sinne der Ge­fahrenabwehr für den Gebrauch von IuK-Techniken elll. DIE GRÜNEN befürworten eine bedürfnis­orientierte Technikentwicklung auch im Kommuni­kationsbereich.

DIE GRüNEN w1terstützen den Widerstand gegen IuK-Techniken und fordern:
• Ausweitung der Mitbestimmungsrechte über Be­triebe und Branchen hinweg, um der übergreifen­den technischen Vernetzung begegnen zu können.
• Verbot von Personalinformationssystemen und sonstiger Systeme, die geeignet sind, die Beschäftig­ten zu verdaten.
• Keine Digitalisierung des Fernsprechnetzes.
• Keine Dienste-und Netzintegration im Fern­sprechnetz (ISDN).
• Keine Glasfaserverkabelung (Breitband-ISDN).
• Stopp des Kabel-und Satellitenfernsehens.
• Wirksame parlamentarische Kontrolle der Post.

DIE GRÜNEN sind für Boykottmaßnahmen ge­gen Erzeugnisse der IuK-Industrie wie Bildschirm­text und sind für die Entwicklung alternativer Tech­nologien und nicht-technologischer Alternativen. DIE GRÜNEN wollen eine breite öffentliche Debatte über diese Techniken, damit nicht wieder einmal die Interessen weniger Mächtiger über die Zukunft entscheiden. Diese öffentliche Auseinan­dersetzung wird notwendig konfliktorientiert ver­laufen müssen.
Quelle: https://www.boell.de/sites/default/files/assets/boell.de/images/download_de/publikationen/1987_Wahlprogramm_Bundestagswahl.pdf

Gen-manipulierte ISDN-Kabel werden uns alle töten :D


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07.06.2021 um 20:54
@bgeoweh
Du willst hoffentlich nicht behaupten die Grünen von damals wären die Gleichen wie heute. Damals war ich 4. Und genmanipulierte ISDN Kabel sind gefährlich, die senden Orgonenstrahlung aus. Weiß jeder!


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07.06.2021 um 20:59
Zitat von paxitopaxito schrieb:Du willst hoffentlich nicht behaupten die Grünen von damals wären die Gleichen wie heute
Wenn man sich die verkehrspolitischen Forderungen so ansieht...
Verkehr

Die Verkehrspolitik der letzten]ahrzehnte be­ruht auf dem absoluten Vorrang des Autoverkehrs. Menschenfeindliche Städte, hohe Schadstoffbela­stung und die Zerstückelung der Landschaft durch Straßen -und Autobahnbau sind die Folge.

DIE GRüNEN wollen den Verkehr insgesamt reduzieren, nach dem Motto: Der beste Verkehr ist der, der erst gar nicht entsteht. Dazu müssen wir unsere Städte umbauen, Arbeit, Wohnen und Erho­len näher zusammenbringen. Auch deshalb müssen wir Wirtschaft und Verwaltung dezentralisieren.

Grüne Verkehrspolitik will weg von der offen­sichtlichen Bevorzugung des Autos und hin zum Vorrang für Fußgänger und Radfahrer als schwächste Glieder des Verkehrs. Dazu gehört Tempo 30 km/h in der Stadt. Wir sind für den Vor­rang der öffentlichen Verkehrssysteme, z. B. Bun­desbahn, S-Bahn, Straßenbahn. Ein überwiegend schienengebundenes Verkehrssystem verspricht eine hohe Sicherheit für Leib und Leben, hohe Um­weltverträglichkeit, geringe Kosten und eine hohe Verfugbarkeit für aUe Einwohner.

Das Umsteigen vom Auto auf Bahn, Bus und Rad soll durch folgende Maßnahmen gefördert werden:
• Halbierung der Fahrpreise bei der Deutschen Bundesbahn und den kommunalen Verkehrsbetrie­ben als erster Schritt hin zum Nulltarif, • Verbesserung und Erweiterung des öffentlichen Verkehrsangebotes (erweitertes Streckennetz, kurze Taktzeiten, Rufbus),
• Der Neu-und Ausbau von Autobahnen und Bun­desfernstraßen wird eingestellt,
• Erhöhung der Mineralölsteuer um 50 Pfennige (Preisstand: Mai 1986) mit finanziellem Ausgleich für Personengruppen, bei denen dies eine unzumut­bare Härte bedeutet.
• Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene.
Jahreszahlen weggedengelt, Pfennig durch Cent ersetzt und du kannst das heute so auf Wahlplakate drucken.


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07.06.2021 um 21:01
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:bis oof Bidderfeld.
und ronneburg
Zitat von cejarcejar schrieb:Tatsächlich ist der Spritpreis beim Transport keine so große Größe - aktuell liegt der Anteil des Diesels bei ca. 6-10% des Gesamttransportpreises -btw im Verkauf!
Es steigen doch nicht nur die transportkosten, sondern des Bauern Lebenshaltungskosten steigen auch. Also braucht er dringend eine "Gehaltserhöhung", die er hoffentl!!! Ueber den Verkaufspreis realisieren kann.


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07.06.2021 um 21:01
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Grundlegend ja, sofern man von der Idee einer Lenkungssteuer überzeugt ist. Das bin ich nicht.
Wir wissen doch alle, dass es bei diesen 50 Cent pro Rindsbraten nicht bleibt, weil sich das alles aufsummiert. Das Karottengemüse als Beilage wird ja auch keinen Cent billiger.

Ich bin da immer noch bei der Eigenverantwortung: Zwingt einen ja keiner Rindsbratwurst usw. zu essen. Statt dessen wird lamentiert, das Fleisch zu billig ist. Die gleichen Typ:innen essen dann aber genau und ausschießlich dieses Discountfleisch und kennen Bio-Läden nur vom hören sagen. Denen muss ich dann sagen, wo einer ist, hin gehen tun sie trotzdem nicht.
Oder Autofahren: Benzin ist zu billig, eine Geschwindigkeitsbegrenzung muss endlich her, aber selber dann rasen, Argument: "Solange ich noch darf!". :D

Alles wahre Begebenheiten, selbst erlebt. Viel zu viele Heuchler und Klugschei##er, die die Welt dadurch retten wollen, dass ANDERE sich ändern sollen. Sie selbst warten aber erst mal bequem ab wo der Mainestream hin geht und dann heißt es ggf. "Ich hab's ja immer schon gesagt!". Ja gesagt, aber nicht gemacht.
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Warum werden eigentl die gestiegenen Lebenshaltungskosten des Bauern nicht einbezogen?
Da wird viel zu wenig mit einbezogen.


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07.06.2021 um 21:03
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Es steigen doch nicht nur die transportkosten, sondern des Bauern Lebenshaltungskosten steigen auch
Nur wenn er umweltschädlich lebt. Das ist doch bei einem Bauern eher unwahrscheinlich.
Im Gegensatz zu Landwirtschaftsfabriken. Da ist es gut, dass die Produkte teurer werden, hier leider viel zu wenig...


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07.06.2021 um 21:09
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Nur wenn er umweltschädlich lebt. Das ist doch bei einem Bauern eher unwahrscheinlich.
zahlst du den stallumbau? Zahlst du die Spritkosten des Tierarztes? Zahlst du den Abriss der oelheizung und baust dem Bauern ne moderne Heizung auf deine Kosten ein? Oder kommst du fuer die energiemehrkosten im Stall, im melkstand auf? Oder meinst du, das funktioniert alles ohne Preissteigerung beim Endprodukt?

Ich wünschte Im uebrigen, jeder selbstständige milch/rinder/schweineBauer, jeder landwirtschaftlich tätiger, jeder biogaertner, jeder gemuesebauer und alle mithelfenden Familienangehörigen haetten einen Stundenlohn von 12 Euro.

Ihr wuerdet euch wundern, was ihr euch noch leisten koenntet


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07.06.2021 um 21:14
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:zahlst du den stallumbau? Zahlst du die Spritkosten des Tierarztes? Zahlst du den Abriss der oelheizung und baust dem Bauern ne moderne Heizung auf deine Kosten ein? Oder kommst du fuer die energiemehrkosten im Stall, im melkstand auf? Oder meinst du, das funktioniert alles ohne Preissteigerung beim Endprodukt?
Perverserweise wird genau sowas dazu führen, dass der Kleinbauer aufgibt bzw. keinen Nachfolger findet, und gerade nur noch die "Landwirtschaftsfabrik" in der Lage sein wird, die Kostensteigerungen durch Marktmacht, Risikoausgleich, weitere Rationalisierungen (aka "Tierleid") in der Wertschöpfungskette abzufangen.

Aber das ist den Herren und Damen Schreibtischtätern ja egal, die träumen vom Kleinstlandwirt der seine Tiere quasi als Hobby nebenher totstreichelt so dass ihm die Kalkulation am Ende scheißegal ist, und der vom Drauflegen lebt. Wie, Ställe muss man heizen und Futter transportieren? Das wächst doch überall, umsonst...


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07.06.2021 um 21:17
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Perverserweise wird genau sowas dazu führen, dass der Kleinbauer aufgibt bzw. keinen Nachfolger findet, und gerade nur noch die "Landwirtschaftsfabrik" in der Lage sein wird, die Kostensteigerungen durch Marktmacht, Risikoausgleich, weitere Rationalisierungen (aka "Tierleid") in der Wertschöpfungskette abzufangen.
Du beschreibst die aktuelle CDU Landwirtschaftspolitik...
https://www.deutschlandfunk.de/landwirte-in-deutschland-das-sterben-der-hoefe.724.de.html?dram:article_id=445661

Ökobauern sind offensichtlich von der aktuellen Politik nicht gewollt...


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07.06.2021 um 21:20
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Ökobauern sind offensichtlich von der aktuellen Politik nicht gewollt...
Ökobauern sind vom Kunden nicht gewollt. Der stimmt da seit Jahrzehnten ab - mit den Füßen, bzw. mit dem Geldbeutel.


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07.06.2021 um 21:25
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Perverserweise wird genau sowas dazu führen, dass der Kleinbauer aufgibt bzw. keinen Nachfolger findet, und gerade nur noch die "Landwirtschaftsfabrik" in der Lage sein wird, die Kostensteigerungen durch Marktmacht, Risikoausgleich, weitere Rationalisierungen (aka "Tierleid") in der Wertschöpfungskette abzufangen.
Genau das ist das Problem.
Den urbanen Gruenen fehlt schlicht der Weitblick fuer die gesamtzusammenhaenge. Die interessieren sich in egoistische Manier fuer ihren Weg zur Arbeit, zur Kita, zum Fitnessstudio und zum Kino. Dieser Weg soll möglichst nice und autofrei sein.

Wirtschaftskompetenz, Außen und Sicherheitspolitik muss eine Regierungspartei halt auch auf dem schirm haben. Neben flugs ham, Tempolimit, e auto und nahezu verunmoeglichung des individual Verkehrs.

Aber wer in der gross Stadt insekten hotels baut weil er sich vorstellt, dass insekten wie er selber gern hotel Urlaub machen hat von oekologie ohnehin nur eine kindlich naive Vorstellung.


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07.06.2021 um 21:33
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Den urbanen Gruenen fehlt schlicht der Weitblick fuer die gesamtzusammenhaenge. Die interessieren sich in egoistische Manier fuer ihren Weg zur Arbeit, zur Kita, zum Fitnessstudio und zum Kino. Dieser Weg soll möglichst nice und autofrei sein.
Ja, nice. Wenn ich denen den richtigen Zündschlüssel in die Hand drücke dann wird's erst nice, aber pscht, die behalten das dann auch für sich! :D
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Ökobauern sind vom Kunden nicht gewollt. Der stimmt da seit Jahrzehnten ab - mit den Füßen, bzw. mit dem Geldbeutel.
Ja. Aber so "Grünen-Hasser" wie ich kaufen dann Bio und müssen sich auch noch dumm anmachen lassen, weil sie die A. Baerbock nicht gut finden .....!!!

Ich kauf allein deshalb schon viel Bio weil mir dann nicht die Hälfte verfault und verfällt. Also zwei Äpfel ohne Kunststoffverpackung lose in den Einkaufswagen legen statt der Großpackung vom Discounter - unten Pappe, oben Folie - zum gleichen Preis. Mehr wie die zwei Äpfel mag ich eh nicht. Also, geht doch!?

Aber muss ich deswegen 'rum laufen und alle missionieren????????? Nein, muss ich nicht. :) Ich muss ja auch nicht jedem meinen Zündschlüssel in die Hand drücken. ;)


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08.06.2021 um 05:06
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:na wenn 0,x Prozent schon deutlich besser sind, war deine Vorhersage ja richtig, für die Grünen mein ich.
Die "schwächelnde" CDU hat nur 7
Ich habe auch keine schwächelnde CDU vorrausgesagt. Ich sagte WENN die CDU schwächelt. Hat sie nicht.

Jetzt wird die verbleibende Frage sein, wie sich die Themen entwickeln bis in den September. Wird das Klimathema im Sommer so groß wie im letzten Sommer, wenn Corona halbwegs vorbei ist? Daran wird sich viel vom Wahlerfolg der Grünen festmachen.


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