Bündnis 90/Die Grünen
21.05.2021 um 00:53Ẃas schreibt die Süddeutsche, des Links-Grün-Bashings unverdächtig:
Das wusste ich noch gar nicht @shionoro und @all: Der Vorgang wurden von den DIE GRÜNEN erst nachdem die Bild-Zeitung die Sache herausbekommen hatte kommuniziert.
Hat natürlich auch wieder kein Geschmäckle ....
Quellen: Jeweils https://www.sueddeutsche.de/meinung/baerbock-nebeneinkuenfte-kommentar-1.5299533
Autsch, Frau Baerbock!Quelle: https://www.sueddeutsche.de/meinung/baerbock-nebeneinkuenfte-kommentar-1.5299533
Die Grünen-Chefin hat dem Bundestag Sonderzahlungen ihrer Partei zu spät angezeigt. Das ist kein Skandal wie der um die Masken in der Union. Aber es schwächt die Kanzlerkandidatin - weil ihre Kampagne auch davon lebt, korrekter zu sein als die Konkurrenz.
Sie hat als Vorsitzende der Grünen über drei Jahre hinweg Sonderzahlungen ihrer Partei erhalten - und entgegen der Transparenzpflicht des Parlaments nicht der Bundestagsverwaltung gemeldet. Wer in seinen Reden ebendiese Transparenz für unverzichtbar erklärt, dem hätte das nicht passieren dürfen.Quelle: S. o.
Moralische Argumente spielen nicht zuletzt in der Erzählung der Grünen oft eine große Rolle. Noch dazu in einem Wahljahr wie diesem, wo sie mit Baerbock als Kanzlerkandidatin ins Rennen gehen. Und dann muss diese Kandidatin plötzlich einräumen, dass sie selbst auf dem Feld der moralischen Integrität etwas versäumt hat. Dabei spielt es auch nur eine untergeordnete Rolle, dass die Transparenzpflichten des Bundestags vor allem dem Ziel gelten, mögliche Abhängigkeiten mit anderen, nicht bekannten Organisationen oder Firmen offenzulegen. Ja, es war "nur" die Partei. Ein Unding ist es trotzdem.Quelle: S. o.
Und ungeschickt ist es auch, dass das die Partei erst öffentlich gemacht hat, nachdem die Bild-Zeitung die Sache herausbekommen hatte.Quelle: S. o.
Das wusste ich noch gar nicht @shionoro und @all: Der Vorgang wurden von den DIE GRÜNEN erst nachdem die Bild-Zeitung die Sache herausbekommen hatte kommuniziert.
Hat natürlich auch wieder kein Geschmäckle ....
Dabei bieten die Abläufe immerhin an der Stelle eine kleine Entlastung. Baerbock und die Grünen-Spitze haben offenbar vor Baerbocks Kandidatur vieles noch einmal überprüft, dann gecheckt, dass da was nicht stimmte - und es im März noch nachgemeldet.Warum das entlasten soll verstehe aber wer wolle. Das ist wie wenn ich einen Wagen erst kurz vor Verkauf verkehrssicher mache, aber vorher beherzt mit abgelaufener HU herum gefahren bin - und ohne Verkaufsabsichten auch so weiter gefahren wäre. Geht's .... noch .....???
Die Frage bleibt, warum Baerbock und ihr Team die Einkünfte im März zwar meldeten, aber nicht öffentlich machten.Eben!
Quellen: Jeweils https://www.sueddeutsche.de/meinung/baerbock-nebeneinkuenfte-kommentar-1.5299533