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Bündnis 90/Die Grünen

31.734 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bündnis 90/Die Grünen

30.04.2021 um 21:19
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Na ja erst mal ist es halt schüppenblöd aus einer viel befahrenen zweispurigen Straße eine einspurige zu machen. Daa ist ja auch nicht mehr fahrlässig sondern vorsätzlich.
Wie wäre es, wenn wir den Strassenraum nach den Anteilen im Modal Split (Berlin, 2018) aufteilen? Als Rechenbeispiel nehmen wir eine 24m breite Strasse:

MIV 26% = 6,24m
ÖPNV 27% = 6,48m
Rad 18% = 4,32m
Fußgänger 30% = 7,2m

Damit würde man breite Fußwege (auch für Freisitze) und Platz für Bäume bekommen. Die Radfahrer jeweils 2m Fahrstreifen und der ÖPNV seine eigene Spur. Der MIV kriegt genau die eine Spur je Richtung, die ihm zusteht. Wäre doch was, oder?
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ich glaube nicht dass morgens um 8 in Berlin viele mutwillig Auto fahren.
Sind das alles deine aufgezählten Fälle, die genau morgens um 8 fahren müssen? Berlin hat ein super Schnellbahnnetz und die BVG ist nicht komplett versifft. Es gibt Alternativen - wenn man möchte.
Zitat von abberlineabberline schrieb:Richtig. Dazu kommen viel zu teure und oft zu wenige Parkplätze in den Städten.
Wo sollen die denn herkommen? Bereits heute sind unsere Straßen zugestellt mit den Blechkisten.
Zitat von abberlineabberline schrieb:Zu viel Verkehr schön und gut, aber die meisten Menschen sind auf bezahlbare Autos angewiesen.
Autos sind doch bezahlbar. Das was eben nicht geht sind Parkplätze überall, damit jeder sein Auto kostenlos hinstellen kann. Da finde ich das japanische Modell besser.
Zitat von DonUnbegabtDonUnbegabt schrieb:Es ist nachweislich ein Unterschied ob Investitionen marktwirtschaftlich oder zwangsfinanziert geregelt werden. Es gibt ja schließlich noch den Gewinnspeilraum.
Nö, du zahlst trotzdem. Auch in der Marktwirtschaft zahlt der Kunde alles.


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30.04.2021 um 21:33
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Nö, du zahlst trotzdem. Auch in der Marktwirtschaft zahlt der Kunde alles.
Der Kund zahlt alles passt eben nicht immer für eine Erklärung .
Wie der Bezeichnung es ja verrät Marktwirtschaft gibt es unterschiedliche Methoden oder Verfahren ein Produkt herzustellen. Und das unterscheidet sich nun mal signifikant von einem hergestellten Produkt das aus einer unerschöpflichen Geldquelle hergestellt wird. Um dir das vorzustellen zu können werfe ich mal den Flughafen BER in den Ring. In der Automobilbranche geht das auch über Auflagen und wer sein Produkt mit Auflagen trotzdem effizienter herstellt. Denn auch dort muss man sich was einfallen lassen sein Produkt preislich noch an den man zu bringen egal wie hoch die Auflagen sind.


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30.04.2021 um 21:38
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Ein Container aus Übersee ist ca. 6 Wochen unterwegs. Das ist weit weg von Monaten.
@SvenLE

Wer das frisst dem ist aus vielen Gründen nicht zu helfen. Und auch Dein link relativiert da stark.

Mit dem Ibst aus meinem Garten nehmenich die Neuseeland Pepsi Herausforderung jeden Tag auf.


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30.04.2021 um 21:40
Zitat von DonUnbegabtDonUnbegabt schrieb:Wie der Bezeichnung es ja verrät Marktwirtschaft gibt es unterschiedliche Methoden oder Verfahren ein Produkt herzustellen.
Gibt es das auch auf Deutsch?
Zitat von DonUnbegabtDonUnbegabt schrieb:Um dir das vorzustellen zu können werfe ich mal den Flughafen BER in den Ring.
Das ist doch kein Vergleich. Der Flughafen ist doch kein Produkt, was ich kaufen kann.
Zitat von DonUnbegabtDonUnbegabt schrieb:In der Automobilbranche geht das auch über Auflagen und wer sein Produkt mit Auflagen trotzdem effizienter herstellt. Denn auch dort muss man sich was einfallen lassen sein Produkt preislich noch an den man zu bringen egal wie hoch die Auflagen sind.
Trotzdem sind die Auflagen eingepreist und damit Bestandteil jeder Kalkulation.


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30.04.2021 um 21:42
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Mit dem Ibst aus meinem Garten nehmenich die Neuseeland Pepsi Herausforderung jeden Tag auf.
Der eigene Anbau schlägt eh alles :-)
Daher sind die Hochbeete gerade wieder in der Bestückung und die ersten Tomatenpflanzen wachsen indoor, bevor es nach draußen geht. Die Erdbeeren haben auch den Umzug in andere Gefäße überstanden und gedeihen prächtig.


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30.04.2021 um 21:43
Ist ja sowieso ne kidnerdebatte mit den kiwis.

So vonwegen "wenn du nicht willst, dass der Klimawandel millionen von Menschen die Lebensgrundlage nimmt, dann musst du dafür in der Steinzeit leben".

Ist natürlich quatsch, weiß auch jeder, ist eher sowas wie ein soundbit, was man an Stelle eines Argumentes ausstößt.


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30.04.2021 um 21:57
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Das ist doch kein Vergleich. Der Flughafen ist doch kein Produkt, was ich kaufen kann.
na ja manchmal will oder kann man es nicht verstehen. Der Flughafen ist ein Beispiel wie man sich aus einer unerschöpflichen Geldquelle bedient. Und es zählt ja trotzdem zur Infrastruktur für das zu verkaufende Produkt. Und darum geht es ja bei der Stromerzeugung ja auch nur. Es ist doch so schwer nicht zu verstehen das eine privatwirtschaftlich errichteter Flughafen BER mit den gleichen ausgeuferten Kosten wirtschaftlich nicht tragfähig wäre also auch nicht preislich an den Endkunden verkauft werden kann. Genau da endet nämlich dein der Kunde zahlt alles. Macht er eben nur so lange, so lange er überhaupt was kauft.
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Trotzdem sind die Auflagen eingepreist und damit Bestandteil jeder Kalkulation.
Ja und trotzdem gibt es markwirtschaftliche Unterschiede trotz Auflagen, denn sonst wäre ja der Strompreis überall gleich.


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30.04.2021 um 22:15
Zitat von cejarcejar schrieb:arbeite hart für mein gutes Geld und kann mich als Ansicht überzeugter Sozialdemokrat für die Ideen der Grünen in vielen Dingen erwärmen
Na dann Gute Nacht!
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es sind die rentner, also die, die nicht arbeiten, die gerne die CDU sehen wollen
Ja, weil die wissen, was dem Land nicht gut tut.


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30.04.2021 um 22:44
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Ja, weil die wissen, was dem Land nicht gut tut.
Nein, das wissen sie nicht. Denen wird halt irgendwas eingeredet. Bei den jungen klappt das halt nicht mehr.


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01.05.2021 um 04:29
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Offiziell stellt man in dem Land Asyl, wo man die EU betritt. Die Verteilung der Migranten auf die Länder ist leider nicht geregelt. Offiziell müssten die Länder Griechenland und Italien fast alle Flüchtlinge aufnehmen. Das kann so nicht funktionieren.
ja, das ist ja das Problem - es klappt hinten und vorne nicht. Und ich bin sehr pessimistisch, dass die Grünen andere EU-Länder dazu bringen könnte, mitzuziehen oder ob sie dann als einzige Lösung ansehen, dass wieder hauptsächlich nur D "die Kohlen aus dem Feuer holen" soll.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das könnte passieren. Aber wird die Mehrheit welche die CDU abstrafen wollen, dann zwingend die Grünen wählen wollen? Da wäre ich mir nicht so sicher.
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Im Osten? Hier wählt man stramm rechts.
ja genau, das sehe ich kommen, zumal wenn die Grünen regieren würden - weil auch diese bei bestimmten Themen wohl auch nicht mehr ausrichten können als die derzeitige Regierung (traue ich ihnen nicht zu, weil ihre Träumereien mir zu unrealistisch erscheinen).
Ein paar Anreize hier und dort, ja - aber es geht ja auch danach, was Migranten und Flüchtlinge wollen. Und die meisten wollen nun mal nicht in den ärmeren Ländern der EU bleiben.
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Ja, weil die wissen, was dem Land nicht gut tut.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Nein, das wissen sie nicht. Denen wird halt irgendwas eingeredet. Bei den jungen klappt das halt nicht mehr
man kann es aber auch so sehen: jeder Mensch - ob alt oder jung - ist beeinflussbar.
Jeder auf seine Weise - denn die Jungen haben z.B. weniger Lebenserfahrung und die Alten sind teilweise in zu "festgefahrenen Gleisen".


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01.05.2021 um 07:43
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Der durchschnittliche Flüchtlingshelfer ist weiblich, Rentner und hat eine überdurchschnittliche hohe Rente.

Daraus folgt letztlich, dass überwiegend diejenigen diese Form der Einwanderung befürworten, die selbst nicht davon betroffen sind. Der klassische Grünenwähler eben. Lässt sich natürlich ebenfalls auf die Klimapolitik usw. übertragen.
Ich würde eher sagen: Jung, eher weiblich und akademisch (oder werdend) ist der klassische Grünenwähler und Pro Flüchtling.

Männlich und weiblich, Rentner mit überdurchschnittlich hoher Rente ist eher der klassische CDU-Wähler.
(darunter kenne ich sogar einige persönlich, die auch Pro Flüchtlinge eingestellt sind. Allerdings nur mit der Schnauze, denn als es darum ging ein Heim in ihrer Nähe errichten zu lassen, setzten sie auch ihre Unterschriften dagegen. So könnte ich mir das bei vielen vorstellen)

Weiblich, Rentnerin mit überdurchschnittlich hoher Rente, verwitwet und Pro Flüchtling würde ich dann auch eher wieder als Grünen-Wählerin vermuten, dürfte sich aber die Waage mit CDU-Wählerinnen halten.
Darunter befinden sich auch viele pensionierte Lehrerinnen.


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01.05.2021 um 08:15
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Ja, weil die wissen, was dem Land nicht gut tut.
Wie gesagt. Es geht immer zunächst um eine Wette auf die Zukunft, und da kann man einfach nicht von Wissen sprechen. Keiner kann wissen, was die Zukunft tatsächlich bringt, egal wen man wählt.

Mag sein, dass die Konservativen viele Politexperten um sich gescharrt haben, weil sie nun mal das Land sehr lange mit regierten. Am längsten von allen Parteien. Mag sein, dass sie das spiel aus dem FF beherrschen.
Das heißt aber nicht, dass die Anderen in dem Thema nicht aufgeholt hatten.

Die Grünen, so wie sie momentan aufgestellt sind, sind mit die disziplinierteste und professionellste Truppe an Volksvertretern, die der ganze Politzirkus aufzubieten hat.
Meine Meinung. Da kann sich die Union noch die eine oder andere Scheibe von abschneiden.

Wenn sie später auch so professionell regieren, kann das dem Land auch nur gut tun. Es geht in erster Linie immer um Stabilität, damit ein Land florieren kann. Stabil sind die Grünen auch, was man in den Landesregierungen sieht, .. bei allem Kampfgeist und allem Mut zur Progression, werden sie weiterhin auch das beherzigen müssen, sonst frisst sie die Opposition.


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Bündnis 90/Die Grünen

01.05.2021 um 08:15
Die Grüne Vision ist doch eine Kakotopie!

Zustand des durchschnittlichen Deutschen (auch mit Migrationshintergrund über mehrere Generationen)
- horrende Abgaben machen die Schaffung von Wohneigentum oder Vermögen unmöglich
- dadurch Konkurrenzkampf auf dem Mietmarkt, steigende Mieten
- der Verlust des Jobs führt in die Armut nach einem Jahr, Hartz4, Reserven müssen abgebaut werden
- durch Hartz4 und nicht nur kaum Rente, dazu im Alter Probleme mit der Miete, Staat muss nachschiessen
- die Löhne können wegen den Abgaben auch nicht unbegrenzt steigen, Nachteile auf dem EU Markt
- steigende Spritpreise, Stromkosten, Gebühren für den lahmen Staat schmälern das Netto
- höchste Preise für Internet und Mobilfunk bei miesen Empfang, mangelnde Digitalisierung auch in den Schulen
- Bahnverkehr (lol) und ÖPNV quasi nicht vorhanden, der Grüne Kampf gegen das Auto macht es noch schwieriger

Folgt: reicht für ein Hamster im Rad, für das teuere Geld kaum Gegenleistung, höchste Zeit dass man dem Bürger NOCH MEHR ABGABEN auferlegt.




Migration & Flüchtlinge
Sie werden die oberen Probleme auch haben, noch weniger verdienen, noch kürzer im Leben arbeiten, durch manch Ansichten "klassisches" Familien Modell und nur ein Verdiener.
Man muss sich das mal vorstellen, Migration wird als Lösung und gut präsentiert, dabei muss ein Flüchtling damit er dem Staat bringt noch mehr verdienen als ein Einheimischer damit er mit seiner Lebensleistung in der kürzeren Zeit ein Plus ist (wie beworben) und keine Kosten "verursacht".

Also wie kann man für Zuwanderung sorgen die den deutschen Staat weiter entwickelt und finanziert? Bunt reicht nicht.




Autoindustrie, muss man besonders erwähnen, laut dieser Aussage sind 63% der Bürger auf das Auto angewiesen:
Die Studie zeigt, dass auf dem Land am meisten Auto gefahren wird. Während 63 Prozent der Bewohner von Gemeinden unter 5000 Einwohnern (Dorf) jeden Tag oder sogar mehrmals täglich das Auto nutzen, sind es in Großstädten nur 39 Prozent.
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/auto-verkehr/deutsche-wollen-fuer-die-umwelt-nicht-auf-das-auto-verzichten-16173133.html

Laut dieser Studie sind das die deutschen Steuereinnahmen aus der Autoindustrie:
Die fünf Staaten mit den höchsten Steuereinnahmen aus dem Automobilgeschäft sind Deutschland mit 93,4 Milliarden Euro
Quelle: https://motorzeitung.de/news.php?newsid=639193
Zur Erinnerung: die deutschen Steuereinnahmen sind ca. 800Mrd (vor Corona)...fehlende 11,6% von der Autoindustrie (wenn man sie ENDLICH zerstört hat) werden sich durch Arbeitslosigkeit und fehlender Kaufkraft potenzieren.

Ist man sich sicher dass durch die Autofeindlichkeit in der Stadt auch die die das Auto brauchen weil sie gar keine Alternative haben auch bestraft gehören? Wie gleicht man die fehlenden Einnahmen aus, woher zahlt man dann den Dorfbewohnern ein flexiblen öffentlichen Transport?


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Bündnis 90/Die Grünen

01.05.2021 um 08:17
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Und entgegen der Utopia Vorstellungen von RRG sind halt viele Menschen auf ihr Auto angewiesen.

Da sind erst mal o.g.
Da ist aber auch die Mutter die nach der Arbeit ihre Kinder abholen muss.
Da ist das ältere Ehepaar mit ihrer Gehbehinderung auf dem Weg zum Arzt.
Da ist der Arzt selbst der auch noch Notdienst hat.
Da sind all die Dienstleister die jeden Tag nicht nur zu einer Adresse müssen.

Nicht jeder ist so privilegiert im Elfenbeinturm scheiternder Landespolitik zu sitzen. Und selbst die fahren nicht überwiegend Fahrrad.

Ich glaube nicht dass morgens um 8 in Berlin viele mutwillig Auto fahren.

Das sind meist arbeitende Menschen die Verpflichtungen haben und denen nachkommen und sich schon dadurch von ihrer Landespolitik unterscheiden.

Wer hingegen auf Kosten anderer lebt den tangiert das ja gar nicht.
Für all jene Menschen, die aus triftigen Grünen ein Fahrzeug bewegen müssten, also für die es wirklich eine Notwendigkeit wäre und das vollkommen unabhängig von Tagen und Uhrzeiten, dürfte (müsste) es bestimmt Sondergenehmigungen geben. Da mache ich mir gar keine Sorgen. Das würde auch garantiert unsere Rechtsprechung im Fall der Fälle so sehen.
Nicht alles ist/wäre bspw. zum Schutze des Art.20a GG zu rechtfertigen und müsste sich diesem unterordnen. Wer auf ein Auto wirklich aus triftigen Gründen angewiesen ist, braucht darauf auch in Zukunft nicht zu verzichten - da bin ich mir eigentlich ziemlich sicher. Das dürfte dann auch für Sonntage gelten.

Die "sinnlose" Nutzung von Fahrzeugen darf gerne eingeschränkt werden (nur meine persönliche Meinung). Aber auch nur das. Und mehr wird denke ich auch nicht kommen. Also kein Komplett-Verbot.


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Bündnis 90/Die Grünen

01.05.2021 um 08:17
@Optimist @SvenLE @kuno7

Meine Glaskugel sagt mir: Deutschland ist dem Untergang geweiht, denn ACAB fordert einen Mindestlohn von 12 Euro, Verbandsklagerecht für Gewerkschaften und Mindeststandards bei der Verlagerung von Arbeit an Subunternehmen.
Ihr zufolge sollen Pflegeheime künftig nur noch dann Geld aus der Pflegeversicherung erhalten, wenn sie ihren Beschäftigten mindestens Tariflöhne zahlen, berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland. „Das Druckmittel ist so groß, dass sich die Pflegeheime daran halten und ihre Lohnstrukturen umstellen werden,“ so Baerbock.

Außer der Bezahlung müssten auch die Personalschlüssel verbessert werden, die derzeit zu einer Unterbesetzung führten. Nicht zuletzt seien eine 35-Stunden-Woche für Pflegekräfte und klare arbeitsrechtliche Regeln nötig. All dies könne dazu beitragen, die Flucht aus dem Pflegeberuf zu stoppen.

Um ihre umfangreichen Pflegepläne zu finanzieren, schlägt Baerbock vor, den Pflegevorsorgefonds zu plündern: „Wir wollen den Pflegevorsorgefonds auflösen, um das Geld unverzüglich zu nutzen.“ Die Idee ist ebenso neu wie ungewöhnlich, denn der Pflegevorsorgefonds soll helfen, den zu erwartenden enormen Anstieg der Pflegekosten ab dem Jahr 2034 zu dämpfen, wenn die Babyboomer-Generation so alt wird, dass viele daraus pflegebedürftig werden. Um die absehbaren Beitragssteigerungen abzufedern, wird seit 2015 im Pflegevorsorgefonds ein Anteil von 0,1 Prozentpunkten der Pflegeversicherungsbeiträge pro Jahr angelegt. Aktuell sind dies etwa 1,6 Milliarden Euro pro Jahr. Und wer das Geld jetzt ausgibt, hat es später natürlich nicht mehr.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/arm-und-reich/baerbock-will-den-pflegevorsorgefonds-pluendern-17319711.html


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Bündnis 90/Die Grünen

01.05.2021 um 08:24
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Meine Glaskugel sagt mir: Deutschland ist dem Untergang geweiht, denn ACAB fordert einen Mindestlohn von 12 Euro, Verbandsklagerecht für Gewerkschaften und Mindeststandards bei der Verlagerung von Arbeit an Subunternehmen.
Also das sind Forderungen, da gehe ich mit. Wer bitte nicht?

Und den Untergang sagen Konservative und Wirtschaftsliberale, Ökonomen und einige Unternehmensbosse, denen es natürlich gut geht und unter ggerne vorraus - ohne dass er wirklich eintritt. Warum sollten sich diese auch für Menschen und Arbeitnehmer einsetzen, den es nicht so gut geht - weder finanziell noch von den Arbeitsbedingen her


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01.05.2021 um 08:39
Gegen die grundsätzlichen Forderungen ist meiner Meinung nach nichts zu sagen und ich stehe absolut hinter diesen Forderungen. Eigentlich müssten alle dahinterstehen, möchten sie sich morgen noch im Spiegel betrachten.

Einzig über die Finanzierung darf meiner Ansicht nach gestritten werden. Also nur über das Wie.


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Bündnis 90/Die Grünen

01.05.2021 um 09:22
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Migration & FlüchtlingeSie werden die oberen Probleme auch haben, noch weniger verdienen, noch kürzer im Leben arbeiten, durch manch Ansichten "klassisches" Familien Modell und nur ein Verdiener.
Man muss sich das mal vorstellen, Migration wird als Lösung und gut präsentiert, dabei muss ein Flüchtling damit er dem Staat bringt noch mehr verdienen als ein Einheimischer damit er mit seiner Lebensleistung in der kürzeren Zeit ein Plus ist (wie beworben) und keine Kosten "verursacht"....
kommt mir genau so kurzsichtig vor wie die Gedanken in manchen Ländern, wo man sich viele Kinder anschafft, in der Hoffnung, diese könnten einen später mal versorgen.
Diese Kurzsichtigkeit sehe ich vor allem bei den Leuten, welche für Migration wegen des demographischen Wandels sind.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Autoindustrie, muss man besonders erwähnen, laut dieser Aussage sind 63% der Bürger auf das Auto angewiesen...
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ist man sich sicher dass durch die Autofeindlichkeit in der Stadt auch die die das Auto brauchen weil sie gar keine Alternative haben auch bestraft gehören? Wie gleicht man die fehlenden Einnahmen aus, woher zahlt man dann den Dorfbewohnern ein flexiblen öffentlichen Transport?
Das würde mich auch mal interessieren.
Man hat ja nicht nur dieses Problemfeld, sondern sehr viele Andere. Fängt bei der Infrastruktur an, geht bei der Bildung weiter und nicht zuletzt auch bei der Pflege geht es weiter.
Diese ganzen angedachten Verbesserungen - welche ich auch sehr befürworte - kosten ja auch alle sehr viel.

Und das hier
Um ihre umfangreichen Pflegepläne zu finanzieren, schlägt Baerbock vor, den Pflegevorsorgefonds zu plündern
geht mMn gar nicht. Wie kurzsichtig kann man denn sein - zumindest genau so kurzsichtig wie die jetzige Regierung.

Oder will man das alles durch noch mehr "digitalem Gelddrucken" und Schulden schaffen? Dass man sich dadurch irgendwann eine hohe Inflationsrate einhandelt, wird dann evtl. auch ausgeblendet? (die Anfänge sehe ich jetzt schon beim täglichen Einkauf)

Ich sehe bei grün immer mehr schwarz ;)


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01.05.2021 um 09:30
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Also wie kann man für Zuwanderung sorgen die den deutschen Staat weiter entwickelt und finanziert? Bunt reicht nicht
Mindestlohn rauf. Allerdings in einem vertretbaren und realistischen Rahmen.
Steuererhöhungen nur für die, die es sich leisten können. Unterer Einkommen entlasten.


und das Fachkräfteeinwanderungsgesetz (Dank SPD) ist schon mal ein guter Anfang gewesen, um Migration auch aus Nicht-EU-Staaten zielgerichteter zu fördern. Migration, die einen Mehrwert für uns bringt und nicht nur Kosten verursacht.


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01.05.2021 um 09:31
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich sehe bei grün immer mehr schwarz ;)
Wenn dem so ist, dürfte es ja gar keine Aufregung mehr geben!
Ageblich soll ja Schwarz Zukunftsproblemen gewachsen sein.


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