Bündnis 90/Die Grünen

Cpt.Germanica schrieb:Wenn man sich ein Gesundheitssystem nach Verlust der Arbeitsplätze noch leisten kann

Na sicher, wird ja dann weniger belastet, wenn die Menschen wg weniger Verkehr auch weniger Krankheiten haben.
Trägt sich quasi selbst. ;-)

sacredheart schrieb:Und es wirkt schon ein wenig albern wenn der typische Anwohner einer solchen Straße sich um 10 Uhr morgens die 15. Steckzigarette an dem Tag in den Hals schiebt aber glaubt die Autos würden seine Gesundheit ruinieren.

Ach, wir wissen doch alle, dass nur noch Hartz IVler rauchen und die haben gar kein Geld für ein Auto.

Groucho schrieb:Ach, wir wissen doch alle, dass nur noch Hartz IVler rauchen und die haben gar kein Geld für ein Auto.

Wenn man alles verraucht und verkifft! ;-)

Ich kenne Hartz IV'ler mit Auto. Der eine arbeitet nicht mehr weil er seinen bescheidenen Wohlstand auch so bekommt. Klingt wie BRD in den '80ern, aber gibt's wohl immer noch.

In Berlin sollen Großfamilien sogar über richtige Karren (gehobenes Premium-Segment) verfügen (Schwager, Cousin, etc.).

@Groucho

Ob Hartz IV oder nicht wirkt es schon albern wenn die Anwohner von schwerpunktbelasteten Straßen mit ner Kippe im Mund erzählen dass sie Angst vor Feinstaub haben.

Da wohnen oft halt nicht so die Gesundheitsapostel sondern eher gut in Frühstückskorn konservierte Räuchermännchen.

Die Sache mit dem Splitter und dem Balken.

Ganz anders das Clan Milieu. Da schließen sich flipfloplackierter Lambo und Grundsicherung nicht aus. Nicht dass die am Ende noch zu wenig gesellschaftliche Teilhabe bekommen und dadurch kriminell werden...

sacredheart schrieb:Ob Hartz IV oder nicht wirkt es schon albern wenn die Anwohner von schwerpunktbelasteten Straßen mit ner Kippe im Mund erzählen dass sie Angst vor Feinstaub haben.

Naja, was das betrifft, gibt es viele Paradoxien. Gibt auch genug Menschen, die Rauche für Teufelszeug halten aber jeden Tag trinken oder andere ungesunde Sachen machen.
Ändert aber nichts daran, dass Lärm und Abgase extrem ungesund sind.

@Groucho
@sacredheart


Raucher/Alkoholkonsumenten entscheiden sich freiwillig für's Vergiften - bei Schadstoffen in der Luft oder im Wasser wird man nicht gefragt und kann sich daher nicht freiwillig dafür oder dagegen entscheiden.

Doors schrieb:Raucher/Alkoholkonsumenten entscheiden sich freiwillig für's Vergiften - bei Schadstoffen in der Luft oder im Wasser wird man nicht gefragt und kann sich daher nicht freiwillig dafür oder dagegen entscheiden.

Hey, wir sind hier im Grünen Thread - versaue das doch bitte nicht mit sinnvollen posts. :D

@Doors

Der Unterschied ist schon klar.

Es wirkt trotzdem weniger glaubwürdig sich derart um die eigene Gesundheit zu sorgen dass alle anderen ihr ganzes Leben gefälligst umstellen sollen wenn man selber drauf scheisst wie ein Affe auf die Maya Ruinen.

Ich kenne da so einen Spezialisten der viel Energie in eine Feinstaubklage investiert aber den ganzen Tag Feinstaub freiwillig und kostenpflichtig inhaliert. Macht ihn nicht glaubwürdiger.

So ein bisschen der Jimmy Swaggart der Umwelthilfe.

Übrigens gab es in FFM mal eine sehr schöne Feinstaubstudie die anlässlich eines Besuchs von George W Bush vorgenommen wurde. Die ganze Stadt war an dem Tag autofrei. Der Feinstaub nahm deutlich zu weil die Autoabgase die Blütenpollen wegpusten.

@Doors
Nur mal aus Interesse, was machen Menschen die auf dem Land wohnen und täglich 30km zu ihrer Arbeit fahren müssen?
Manche Arbeitsstätten liegen in der Innenstadt. Wie sollen die da hin kommen? Wo parken? Frühs um 5 los dass sie um 08.00 auf der Arbeit sein können damit sie nach Feierabend um 17.00 dann mal um 20.00 bei ihren Familien sind?

6.PzGren391 schrieb:täglich 30km zu ihrer Arbeit fahren müssen?

Müssen? Wer steht denn da und zwingt die armen Menschen mit vorgehaltener Waffe, ins Auto zu steigen und zu einer weit entfernten Arbeit zu fahren?
Die Grünen?

Cpt.Germanica schrieb:Vielleicht sollte man denen mal stecken welche in München ansässige Firma zigtausende Arbeitsplätze stellt und Millionen an Gewerbesteuer bezahlt!

Der 2R ist Dir in München bekannt? Die Münchner Innenstadt ist eines der dicht besiedeltest Gebiete Deutschlands. Da ist kein Platz für parkende Autos.

sacredheart schrieb:Dir ist schon klar wieviel weniger schädliche Stoffe moderne Autos auswerfen?

Abgase bleiben Abgase! Was soll die Relativierung? Das klingt so wie bei Gewalt in der Ehe. Ein bisschen schlagen ist doch ok...

sacredheart schrieb:Ob Hartz IV oder nicht wirkt es schon albern wenn die Anwohner von schwerpunktbelasteten Straßen mit ner Kippe im Mund erzählen dass sie Angst vor Feinstaub haben.

Wer wohnt denn heute noch an Ausfallstrassen? Die Lebensqualität an diesen Stellen ist doch nur noch für Hartz IV Menschen gedacht.

sacredheart schrieb:Es wirkt trotzdem weniger glaubwürdig sich derart um die eigene Gesundheit zu sorgen dass alle anderen ihr ganzes Leben gefälligst umstellen sollen wenn man selber drauf scheisst wie ein Affe auf die Maya Ruinen.

Es wäre schön, wenn Menschen endlich erkennen, dass Sie anderen schaden und Ihr eigenes Denken mal hinterfragen.

Bestes Beispiel bei mir vor der Tür: nach der Sanierung der Strasse ist es eine Spielstrasse geworden. Es gibt genügend Autofahrer, die hier immer noch mit 50 durchblättern, weil Sie es ja schon immer so getan haben.

Wenn man in der Innenstadt seinen "Hundehaufen" nicht abstellen kann, muss man auf den ÖPNV oder Fahrrad umsteigen. Der Anwohner der Ausfallstrasse hat die gleichen Rechte wie jemand aus dem Wald.

6.PzGren391 schrieb:Nur mal aus Interesse, was machen Menschen die auf dem Land wohnen und täglich 30km zu ihrer Arbeit fahren müssen?
Manche Arbeitsstätten liegen in der Innenstadt. Wie sollen die da hin kommen? Wo parken? Frühs um 5 los dass sie um 08.00 auf der Arbeit sein können damit sie nach Feierabend um 17.00 dann mal um 20.00 bei ihren Familien sind?

P+R? SPNV? HomeOffice? Es gibt so viele Möglichkeiten, sich hier zu organisieren.

Das guter ÖPNV wirkt sieht man doch in München. Mittlerweile ist dann doch die Politik aufgewacht und baut jetzt aus. In Parkplätze investiert übrigens niemand. Warum auch.

Kleines Rechenbeispiel: Ein Stellplatz (20 qm) in München würde ca. 50.000 € kosten. Wenn man diesen während seiner Berufslaufbahn (Annahme 35 Jahre) abbezahlt, heisst das 6,50 € arbeitstäglich als Parkgebühr. Also 1.500 € pro Jahr. Kannst ja bitte mal eine Umfrage machen, wer dafür bereit ist, diese zu zahlen.

PS: Ich weiß dass a) in München kein Platz ist und b) die Neubaugebiete entlang der alten Bahngebiete deutlich teurer sind.

Kurzschluss schrieb:Müssen? Wer steht denn da und zwingt die armen Menschen mit vorgehaltener Waffe, ins Auto zu steigen und zu einer weit entfernten Arbeit zu fahren?

Zwingen kann dich natürlich keiner, aber dein Chef wird dir dann schon erklären was Sache ist.

SvenLE schrieb:P+R? SPNV? HomeOffice? Es gibt so viele Möglichkeiten, sich hier zu organisieren.

Da sieht man mal wie realitätsfremd einige hier sind.

Erklär mal dem auf dem Land lebenden Maurer er soll mit einem der alle 2 Stunden fahrenden Busse zu seiner Firma kommen und wenn das nicht geht soll er einfach das Haus im Home Office fertig Mauern!

Oder dem schichtler der um 23.00 anfangen muss...

Mein Gott...

@6.PzGren391

OK, du kennst Park & Ride nicht? Bei uns in Hamburg wird es auch viel genutzt von den Menschen aus dem Umland. Du fährst halt bis zu bestimmen ÖPNV Stellen, da gibt es dann große Parkplätze und den Rest nutzt Du Bus und Bahn.

cejar schrieb:OK, du kennst Park & Ride nicht?

Kenn ich natürlich, das mag in der Stadt mit einem Büro Job und geregelten Arbeitszeiten auch funktionieren und ist eine gute Sache.
Nur hat nicht jeder einen Bürojob und geregelte Arbeitszeiten.

Und hier bei uns würde man von meinem Ort bis 5km vor Würzburg fahren und dann den Rest mit Bus/Bahn. Dann wären es halt nur 25 statt 30km

6.PzGren391 schrieb:Da sieht man mal wie realitätsfremd einige hier sind.

Vielmehr ist deine Sicht auf die Dinge schräg.

6.PzGren391 schrieb:Erklär mal dem auf dem Land lebenden Maurer er soll mit einem der alle 2 Stunden fahrenden Busse zu seiner Firma kommen und wenn das nicht geht soll er einfach das Haus im Home Office fertig Mauern!

Ich kenne es so, dass die Maurer im Regelfall sich bei Ihrer Firma melden und dann mit dem Firmenauto inklusive Materialien und Maschinen zur Baustelle fahren. Da fährt nicht jeder einzeln zur Baustelle. Wie soll das innerorts gehen, wenn jeder Hansel alleine anreist?

6.PzGren391 schrieb:Oder dem schichtler der um 23.00 anfangen muss...

Auf dem Land ist das ein Problem. Bei mir in der Stadt überhaupt nicht. Problematisch sind eher Dienstbeginn oder -ende zwischen 0 und 5 Uhr. Da ist der ÖPNV naturgemäß ausgedünnt.

Zu festen Schichtzeiten gibt es hier aber auch noch Busse und Strassenbahnen, welche genau auf die Schichtzeiten ausgerichtet werden. Die werden auch genutzt. Man kann alles regeln - ausser Parkplätze bauen!

SvenLE schrieb:Ich kenne es so, dass die Maurer im Regelfall sich bei Ihrer Firma melden und dann mit dem Firmenauto inklusive Materialien und Maschinen zur Baustelle fahren. Da fährt nicht jeder einzeln zur Baustelle. Wie soll das innerorts gehen, wenn jeder Hansel alleine anreist?

Wo hab ich geschrieben dass da jemand direkt auf die Baustelle fährt?

SvenLE schrieb:Auf dem Land ist das ein Problem.

Und ich rede von der Situation auf dem Land.

Einfach nochmal lesen was ich geschrieben habe

SvenLE schrieb:Die Münchner Innenstadt ist eines der dicht besiedeltest Gebiete Deutschlands. Da ist kein Platz für parkende Autos.

Doch, da stehen genügend rum, gerade auch solche von Anwohnern.

In unmittelbarer Innenstadtnähe wohnt zudem auch kaum jemand. Da sind Geschäfte, Restaurants, Arztpraxen, Kanzleien und sonstige Büronutzungen vorherrschend. Und natürlich Hotels.

SvenLE schrieb:Abgase bleiben Abgase! Was soll die Relativierung?

Irgendwann muss man die Kirche auch im Dorf lassen. Wenn der Radelfahrer praktisch den gleichen Feinstaub durch Reifenabrieb erzeugt wie ein McLaren sollte mit der Autoneiddiskussion endlich Schluss sein.

SvenLE schrieb:Wer wohnt denn heute noch an Ausfallstrassen? Die Lebensqualität an diesen Stellen ist doch nur noch für Hartz IV Menschen gedacht.

Totschlagargument.

SvenLE schrieb:Bestes Beispiel bei mir vor der Tür: nach der Sanierung der Strasse ist es eine Spielstrasse geworden. Es gibt genügend Autofahrer, die hier immer noch mit 50 durchblättern, weil Sie es ja schon immer so getan haben.

Das kenne ich auch, und am meisten Rasen dann die Familienväter mit kleinen Kindern. Der Rest traut sich gar nicht.

SvenLE schrieb:Das guter ÖPNV wirkt sieht man doch in München.

Zur Rushhour passen keine Autofahrer mehr in U- und S-Bahn. Von den S-Bahnproblemen im "Winter " ganz zu schweigen. Jede Dampflok war zuverlässiger, selbst in Kriegswintern.

SvenLE schrieb:In Parkplätze investiert übrigens niemand. Warum auch.

Dieter Reiter hatte anderes vor, aber er darf ja nicht ....

SvenLE schrieb:Kleines Rechenbeispiel: Ein Stellplatz (20 qm) in München würde ca. 50.000 € kosten.

Dann hast du entweder keine Ahnung von den Preisen oder deutlich zu viel bezahlt.

6.PzGren391 schrieb:Kenn ich natürlich, das mag in der Stadt mit einem Büro Job und geregelten Arbeitszeiten auch funktionieren und ist eine gute Sache.
Nur hat nicht jeder einen Bürojob und geregelte Arbeitszeiten.

6.PzGren391 schrieb:Und ich rede von der Situation auf dem Land.

Ausgangspunkt war München-Innenstadt, also reden wir doch ganz klar von der Problematik innerhalb den Hot-Spots einer Stadt?

Dort findest Du in der Regel Gastronomie, Handel, Büros. Eher weniger Handwerk und Industrie. Handel und Büros haben in der Regel geregelte Arbeitszeiten, Gastronomie natürlich nicht.

Aber wie schon von @SvenLE beschrieben kenne ich es aus der Großstadt auch nur so, das die Handwerker zu Ihren Betrieben fahren und dann gemeinsam mit Ihrem "Einsatzwagen" in die Innenstadt fahren. Und dort wird dann auch einfach in der Regel vor dem Einsatzort geparkt.

Aber generell - In Hamburg gibt es in der Innenstadt einfach kaum Parkplätze. DIe Teile der Innenstadt die bewohnt sind, bei den gibt es Anwohnerparkzonen, einen Ausweis zum Parken dort bekommt Du nicht, wenn Du lediglich arbeitest. In dem so gut wie nicht bewohnten Teil gibt so gut wie keine Parkplätze und wenn nur mit Parkschein, der extrem teuer ist.

Dh wenn Du in der Innenstadt arbeitest kommst Du eben mit der Bahn oder Dein Arbeitgeber hat die Möglichkeit Dir einen Parkplatz beispielsweise Tiefgarage anzubieten. Ansonsten musst Du Dir halt in irgendeinem Parkhaus einen Parkplatz mieten, was aber bei der Qualität unseres ÖPNV eigentlich hirnrissig ist. Und wir kommen damit auch klar, ich weiß nicht wieso das für München jetzt so ein extragroßes Problem wäre.

Cpt.Germanica schrieb:In unmittelbarer Innenstadtnähe wohnt zudem auch kaum jemand. Da sind Geschäfte, Restaurants, Arztpraxen, Kanzleien und sonstige Büronutzungen vorherrschend. Und natürlich Hotels.

Das überrascht mich jetzt wirklich, da ich gerade dachte das München sich gegenüber Hamburg dagegen absetzt, daß die Innenstadt immer noch relativ normal bewohnt ist. Ich habe mal Altstadt gegooglet und es spuckt mir 22000 Bewohner bei einer Dichte von 6700 Einwohner pro Quadratkilometer aus (Tendenz seit Jahren stetig steigend), während München als Ganzes etwas über 4000 Bewohner pro Quadratkilometer ausweist.

Mal im Vergleich Hamburg Alstadt: 2004: 1.774 2006: 1.556 - also Tendez eher fallend.

cejar schrieb:Aber wie schon von @SvenLE beschrieben kenne ich es aus der Großstadt auch nur so, das die Handwerker zu Ihren Betrieben fahren und dann gemeinsam mit Ihrem "Einsatzwagen" in die Innenstadt fahren. Und dort wird dann auch einfach in der Regel vor dem Einsatzort geparkt.

Nochmal, wo habe ich geschrieben dass jeder selber auf die Baustelle fährt? Es ging um den Maurer der mangels Busverbindung auf dem Land eben nicht drum rum kommt mit dem Auto in die Firma zu fahren. Und das angemerkte Homeoffice ist auch keine Option

cejar schrieb:Aber generell - In Hamburg gibt es in der Innenstadt einfach kaum Parkplätze. D

Hmm also ich weiß nicht wo es in der Hamburger Innenstadt wenig Parkplätze geben soll. Alleine in der europapassage,Saturn & das ehemalige Kaufhof Parkhaus haben doch massig Parkplätze zu ordentlichen Preisen (2,50 - 3€ die Stunde zahlt man auch in othmarschen oder Randgebieten um dort ins Kino zu gehen).

Als meine Cousine am gansemärkt gearbeitet hat hat sie sich für 40€ im Monat einen Stellplatz direkt in der Nähe gemietet und kam damit günstiger als mit einer Monatskarte weg. Großer Vorteil sie musste sich nicht mit denn ganzen idioten und proll Aggros in die S1 reinsetzen.

Nicht jeder möchte kann oder möchte mit der Bahn fahren besonders da man hier in Europa ja nun auch nicht gerade von einer Riesen Qualität sprechen kann bezüglich des ÖPNV verglichen mit anderen Ländern. Wie lange warten die Leute in Schenefeld,Osdorf & lurup jetzt eigentlich auf die versprochene S/U Bahn Anbindung knapp 40 Jahre.

Da darf man sich auch nicht wundern wenn die Leute aus den Gebieten wo es eben nur den Bus gibt gleich auf ihr Auto zurückgreifen ob ich nun im halbleeren Verbrenner Bus fahre oder in einer Fahrgemeinschaft mit mehreren Leuten im PKW pustet beides Abgase in die Luft. Bevor wirklich alle Leute auf den ÖPNV umsteigen müsste die Politik erstmal ihre Versprechen einlösen und dazu den ÖPNV auch massiv ausbauen.

ribster schrieb:Hmm also ich weiß nicht wo es in der Hamburger Innenstadt wenig Parkplätze geben soll. Alleine in der europapassage,Saturn & das ehemalige Kaufhof Parkhaus haben doch massig Parkplätze zu ordentlichen Preisen (2,50 - 3€ die Stunde zahlt man auch in othmarschen oder Randgebieten um dort ins Kino zu gehen).

Natürlich, und wenn Du in der Innenstadt arbeitest, zahlst Du gerne 3EUR pro Stunde um dort zu parken.

ribster schrieb:Als meine Cousine am gansemärkt gearbeitet hat hat sie sich für 40€ im Monat einen Stellplatz direkt in der Nähe gemietet und kam damit günstiger als mit einer Monatskarte weg. Großer Vorteil sie musste sich nicht mit denn ganzen idioten und proll Aggros in die S1 reinsetzen.

Ich fahre täglich S1, keine Ahnung von was Du da faselst. Aber run um den Gänsemarkt gibt es 2 oder 3 Parkhäuser, die Stellplätze vermieten, und dort musst Du schon großes Glück haben einen Parkplatz zu bekommen. Im Übrigen kommen zu den Parkplatzgebühren ja noch die Kosten für das Fahren hinzu, somit ist das natürlich eine Milchmädchenrechnung. Aber die Möglichkeit dich einen Parkplatz zu mieten hatte ich selber in meinem Post erwähnt.

ribster schrieb:Nicht jeder möchte kann oder möchte mit der Bahn fahren besonders da man hier in Europa ja nun auch nicht gerade von einer Riesen Qualität sprechen kann bezüglich des ÖPNV verglichen mit anderen Ländern. Wie lange warten die Leute in Schenefeld,Osdorf & lurup jetzt eigentlich auf die versprochene S/U Bahn Anbindung knapp 40 Jahre.

Ich weiß nicht von welchen Ländern Du sprichst, bring doch lieber Beispiele für einen besseren ÖPNV als in Hamburg. Gibt es in Schenefeld, Osdorf, Lurup keine Busse? Hamburg zeichnet sich ja gerade durch die gute Kombination aus Bus & Bahn aus.