Abahatschi schrieb:"Wählbar" bedeutet hier an sich gut
Auch in der Politik bedeutet die frage gut doch letztlich, ob man hinter dem wofür die Partei steht stehen kann. Was Politiker jener Partei am ende Umsetzen steht auf einer anderen Karte, aber damit muss man leben.
Aus jeder Partei kommt mal ein Idiotischer oder Naiver Vorschlag, wo nicht jeder Wähler ja zu sagen würde. In jeder Partei gibt es schwarze Schafe die sich irgendwann von Gier statt nur von ihren Ideen leiten lassen. Jede Partei hat ihre Kritiker, die mit ihrer Argumentation einem die Patei Madig machen können, vor allem weil diese Argumentation gut ist.
Was wählt man also? Die Partei, an der es am wenigsten Auszusetzen ist? Die Partei mit den wenigsten ,,dummen“ oder ,,unrealistischen“ Vorschlägen oder Ideen? Die Partei mit den wenigsten Korrupten Mitgliedern? Oder vielleicht die Partei bei der man findet, das diese Partei einen Gedanklich guten Kern hat, in der Hoffnung das diese Partei ihren weg nicht ,,zu sehr“ verfehlt.
Für mich ist es das letzte, denn große Macht ist für Menschen eine große Herausforderung. Es gibt bei jeder Partei radikalere Mitglieder und weniger Radikale Mitglieder, für mich würden die Grünen auch nicht Unwählbar werden, würden sie Gesetzlich Privatautos verbieten wollen. Was einzelne Mitglieder Vorschlagen und sich erträumen ist eine Sache, was eine Partei macht eine andere.
Abahatschi schrieb:Bei der BT Wahl 2017 hat die AfD 12,6% gehabt, die Grünen 8,9%...ist die AfD "wählbar" oder sogar "wählbarer"....?
Eine Partei sollte für jemanden vor allem dann Wählbar sein, wenn man die Grundwerte jener Partei gut genug findet, um diese Partei mit einer Stimme bei der Bundestagswahl zu unterstützen.