Bündnis 90/Die Grünen
02.06.2020 um 17:03@Tussinelda
War mir klar, dass du dir nur die 3-4 positiven Sätze raupickst. Vielleicht solltest DU noch mal lesen. ;)
War mir klar, dass du dir nur die 3-4 positiven Sätze raupickst. Vielleicht solltest DU noch mal lesen. ;)
Begann die Fremdbetreuung vor dem dritten (und insbesondere vor dem zweiten) Lebensjahr, wurden mehr anti-soziale Verhaltensweisen bei den Kindern beobachtet, als sie im Alter von drei Jahren und dann wieder mit fünf Jahren untersucht wurden.
Laut der REPEY-Studie wurde die kognitive Entwicklung der Kleinkinder am intensivsten beim gemeinsamen längerfristigen Denken gefördert. Diese Art von Interaktionen trat jedoch - wie bereits erwähnt - nur sehr selten auf. Gemeinsames längerfristiges Denken kam am häufigsten zwischen einem einzelnen Kind und einer einzelnen Fachkraft oder einem anderen Kind vor; eher selten war es in kleineren oder größeren Gruppen zu beobachten. Selbst in den qualitativ hervorragenden Kindertageseinrichtungen kam gemeinsames längerfristiges Denken also nur selten vor [...] Gemeinsames längerfristiges Denken setzt laut der REPEY-Studie voraus, dass sich Fachkraft und Kind über den Zweck der jeweiligen Aktivität einigen. Dies ist nur möglich, wenn Erstere den Entwicklungsstand des Kindes kennt, seine kognitive, kulturelle und gesellschaftliche Perspektive versteht und erfasst hat, was es über die jeweilige Thematik weiß bzw. was es versteht.