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Bündnis 90/Die Grünen

31.651 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bündnis 90/Die Grünen

02.06.2020 um 10:38
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Ich habe dir aufgezeigt, dass du auf eine KlimaleugnerSeite hereingefallen bist, sonst nichts. Oder hast du die eikeSeite etwa nicht verlinkt?
ja das hast du.

Mir fehlt aber eine Auseinandersetzung mit dem Inhalt.
Fallen nun sehr giftige/äußerst problematische Stoffe an bei der Produktion von Windrädern ergo "grüner" Energie oder nicht?

Mir reicht es nicht zu sagen; die Quelle ist pfui, deswegen nehme ich den Inhalt erst gar nicht zur Kenntnis.

Ich denke, auch die regenerative Energiewirtschaft und das Elektroauto verursachen Umweltschäden, die man als Grüne Partei zumindest erwähnen, wenn nicht sogar möglichst gering halten sollte.
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb:Erst einmal gar nicht, da dafür alles viel zu tief in der Gesellschaft verwurzelt ist. Und einen solchen radikalen Wandel, der alles auf links krämpelt, kann man nicht so einfach vollziehen. Nicht einmal mit Zeit.
Nun zum Gender(wahn) und den angeblich NUR sozial erworbenen Geschlechterrollen/Rollenklischees:
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb:Es gibt durchaus Produzenten, die diese Rollenklischees aufbrechen wollen. Allerdings erzielen solche Sendungen einfach schlechtere Quoten. Die Kinder kennen vor allem die Klischee-Rollen, lernen diese ja auch schon vor ihrer Begegnung mit Fernsehsendungen kennen und wollen deswegen auch eher solche Rollen sehen. Und die Macher produzieren dann eben auch eher solche Sendungen, auch wenn sie pädagogisch nicht so wertvoll sind, da allein die Einschaltquoten zählen.
es belustigt mich immer wieder, wie sich die Krone der Schöpfung, sprich der westlich-dekatende homo sapiens meint, vollkommen aus der Evolution der Arten herausnehmen zu können. Ein Blick ins Tierreich würde vollkommen ausreichen um festzustellen, dass Geschlechterunterschiede und geschlechterbedingte Rollen in der Natur die REGEL sind und nicht nur durch Fernsehen oder vermeintlich falsche Erziehung hervorgerufen werden.

Ich kann Leute nicht ernst nehmen die GEschlechterunterschiede rein auf soziale Rollen festzurren bzw komplett aufheben wollen, weil sie meinen, sie seien ausschließl durch die Umwelt/Erziehung bestimmt.

Grüne und Grüninnen, die sich da abmühen, die Geschlechterunterschiede zu negieren, sind für mich unwählbar, da sie für mich Naturleugner sind (in Analogie zum Klimawandelleugner)
Eine vor Kurzem im Fachblatt „Science Advances“ veröffentlichte umfassende vergleichende Studie an 66 Arten hat die klassischen Geschlechterrollen im Tierreich bestätigt. Auch die Ausnahmen – von denen es etliche gibt – lassen sich mit der herkömmlichen Evolutionstheorie vereinbaren. „Roughgardens Idee von der Gruppe, die sich gemeinsam Ziele setzt, ist ein schönes Ideal“, sagt der Biologe Nils Anthes von der Universität Tübingen. „Doch solche Absprachen funktionieren unter Tieren nur selten.“


Das Prinzip der sexuellen Auslese gilt auch für den Menschen. Allerdings ist es in den modernen westlichen Gesellschaften schwierig geworden, es wissenschaftlich zu studieren. Im Vordergrund steht der Einfluss von Kultur und Umwelt, zumindest auf den ersten Blick. Aber im Hintergrund, verborgen wie hinter einer Milchglasscheibe, zieht noch immer die Natur die Strippen.
https://www.tagesspiegel.de/wissen/darwin-statt-gender-theorie-wie-die-evolution-maenner-und-frauen-dirigiert/13576922.html


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02.06.2020 um 10:44
@Seidenraupe
Vor allem sind Geschlechterunterschiede doch etwas Gutes. Ich versteh sowieso nicht, warum überall Gleichmacherei betrieben werden soll. Warum sollen Geschlechterunterschiede plötzlich negiert werden, nur weil ein paar Leutchen auf die Idee kamen, das sei eine prima Idee und alle, die anders denken sowieso zurückgeblieben und ahnungslos. Für mich hat das was sektiererisches.


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02.06.2020 um 10:53
@Seidenraupe dein Beitrag zeigt leider nur, dass du herzlich wenig Ahnung von der Materie, vom Forschungsstand der Sozialwissenschaften bezüglich Gender, hast, aber Hauptsache "dagegen" rufen möchtest.
Dass die Gesellschaft durch den Prozess der Sozialisation die Geschlechterrollen maßgeblich prägt ist in der Sozialwissenschaft anerkannter Konsens. Natürlich gibt es auch Gegenstimmen. Diese sehen auch die rein biologische Begrenzung der Geschlechter auf männlich oder weiblich - was schon allein faktisch falsch ist.


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02.06.2020 um 10:57
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Ein Blick ins Tierreich würde vollkommen ausreichen um festzustellen, dass Geschlechterunterschiede und geschlechterbedingte Rollen in der Natur die REGEL sind und nicht nur durch Fernsehen oder vermeintlich falsche Erziehung hervorgerufen werden.
ein Blick ins Tierreich zeigt auch ganz andere Dinge auf, zum Beispiel die Nachkömmlinge eines Konkurrenten zu töten, kranken Nachwuchs zu töten oder schlicht verhungern zu lassen. Monogamie naja, nicht so weit verbreitet.....
Geschlechterrollen sind vom biologischen Geschlecht zu differenzieren. Es gibt Geschlecht und Gender.
Das Geschlecht ist biologisch definiert, die Definition hat der Mensch vorgenommen, kein Tier denkt darüber nach, ob es männlich oder weiblich ist und der zugeordneten, gesellschaftlich bestimmten Rolle entspricht. Die Verhaltensweisen, die Gesellschaften als männlich oder weiblich definieren kann man ruhig hinterfragen, sie wandeln sich ja auch und sind in verschiedenen Gesellschaften durchaus unterschiedlich.
Zitat von abberlineabberline schrieb:Ich versteh sowieso nicht, warum überall Gleichmacherei betrieben werden soll.
und ich verstehe nicht, wie man unterschiedliche Verhaltensweisen von unterschiedlichen Individuen in eine Rolle pressen will und dies dann als divers verkaufen will.


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02.06.2020 um 11:01
Zitat von abberlineabberline schrieb:Ich versteh sowieso nicht, warum überall Gleichmacherei betrieben werden soll.
Vor allem, wenn alle Männer bzw. alle Frauen irgendwie gleichgemacht werden sollen. So war das beispielsweise in meiner Jugend noch gewesen. Ein Mann hatte so und so zu sein, weil Männer eben so und so sind und diese und jene Interessen haben.

Ich erinnere mich noch sehr gut daran, dass meine Eltern unbedingt wollten, dass ich ein typischer Junge sein sollte, der Fußball spielen und sich für Autos interessieren sollte. Obwohl ich mich eigentlich für Musik und Kultur begeistert habe, wurde das gar nicht gefördert, sondern ich wurde hartnäckig zum Fußballverein geschickt. Da wurde auch Gleichmacherei betrieben.


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02.06.2020 um 11:01
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Ich kann Leute nicht ernst nehmen die GEschlechterunterschiede rein auf soziale Rollen festzurren bzw komplett aufheben wollen, weil sie meinen, sie seien ausschließl durch die Umwelt/Erziehung bestimmt.
Sorry, aber wo finde ich im Tierreich denn komplexe Arbeitsteilung? Was beispielsweise die Aufzucht des Nachwuchses betrifft, findet man so ziemlich jedes denkbare Konzept im "Tierreich". Diese naturalistischen Fehlschlüsse funktionieren also nur, wenn man sich das herausgreift, was man sehen möchte.


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02.06.2020 um 11:03
@paranomal
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Ein Blick ins Tierreich würde vollkommen ausreichen um festzustellen, dass Geschlechterunterschiede und geschlechterbedingte Rollen in der Natur die REGEL sind und nicht nur durch Fernsehen oder vermeintlich falsche Erziehung hervorgerufen werden.
bezog sich darauf, dass ein user meinte, vorallem Fernsehen verantwortlich machen zu können für die soziale Geschlechterrollen ;)

da es hier um Grüne geht und ob die wählbar sind, steige oich nicht tiefer in die Diskussion mit dir ein bez Arbeitsteilung in der Natur


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02.06.2020 um 11:06
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:bezog sich darauf, dass ein user meinte, vorallem Fernsehen verantwortlich machen zu können für die soziale Geschlechterrollen ;)
Das ist definitiv zu kurz gegriffen, aber es lässt sich über historische und kulturvergleichende Studien doch recht eindeutig aufzeigen, wie bestimmte Gesellschaftsformen entsprechende Rollen und auch Verhaltensweisen hervorbringen. Dazu gehört dann selbstverständlich weitaus mehr als der Konsum von Medien.


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02.06.2020 um 11:08
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:bezog sich darauf, dass ein user meinte, vorallem Fernsehen verantwortlich machen zu können für die soziale Geschlechterrollen ;)
Das habe ich nicht, sondern Fernsehen nur als Beispiel genannt. War so eigentlich auch klar herauszulesen.

Die Rollenbilder entstehen maßgeblich durch die gesellschaftliche Prägung. Das ist wie gesagt wissenschaftlicher Konsens.
Eine Quelle dieser Prägung - und zwar ganz sicher nicht die wichtigste - ist natürlich auch das Fernsehen.


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Bündnis 90/Die Grünen

02.06.2020 um 11:29
@Mr.Wölkchen
Auch an klassischen Rollenbildern ist nichts schlimm, so lange niemand irgendwie gezwungen wird. Oft ist es halt so, dass die Mutter die ersten 3-6 Jahre bei den Kindern bleibt und der Mann arbeiten geht. Oder man wechselt sich in dieser Zeit ab, das geht ja auch.
Und es ist auch nicht mehr ungewöhnlich, wenn eine Frau zur Bundeswehr geht oder Kfz Mechaniker lernt. Das kann heute jeder, wie er mag.
Nur wirkt vieles für mich so aufgezwungen von Seiten der Grünen, das klassische, ideale Familienmodell Vater, Mutter, Kinder wird ja fast negativ dargestellt, Kinderkrippen und Kitas gepriesen, als wären wir in der DDR und die Erziehung muss schon früh vom Staat übernommen werden, es soll gelehrt werden, dass es mehr als zwei Geschlechter geben soll (plus eine höchst seltene Ausnahme) uswusw.
Alles seit ein paar Jahren der letzte Schrei... ob Quatsch oder nicht, spielt kaum eine Rolle. Hauptsache Ideologie.
Wenn aber Menschen aus anderen Kulturkreisen dieses Verständnis nicht so haben, wird da gerne drüber weggesehen. Da kann man auch mal die Frau unter eine Burka stecken.


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Bündnis 90/Die Grünen

02.06.2020 um 11:54
Zitat von abberlineabberline schrieb:Wenn aber Menschen aus anderen Kulturkreisen dieses Verständnis nicht so haben, wird da gerne drüber weggesehen. Da kann man auch mal die Frau unter eine Burka stecken.
Das macht die Forderungen aber nicht per se "ideologisch", sondern spiegelt nur die Inkonsequenz und Widersprüchlichkeit eines Patchwork-Weltbildes wider, in dem man immer gerne auf der Seite der Benachteiligten stehen will, aber dabei das eigentliche Ziel vollkommen aus dem Augen verliert. Oder wie es vor kurzem so schön (als Parodie) in der Taz hieß:
Annika hat Sozialwissenschaften studiert, sich aber jetzt eine Kamera gekauft, um einen Dokumentarfilm in ihrem Viertel Weißer Hirsch in Dresden zu drehen. Denn Annika hat für sich entdeckt, dass auch sie unterdrückt ist: Sie ist Ostdeutsche. Und Ostdeutsche und Migranten teilen ja bekanntlich dasselbe Schicksal.

Annika und Daniel haben viel PoC Friends und finden deren Storys aus der Heimat megaspannend. Es geht sogar so weit, dass Annika auch mal einen syrischen Freund hatte und den fand Annika megaschön und megaheißblütig. Aber vor ihren PoC Friends würde sie das niemals sagen, denn das wäre ja wieder rassistisch.

Daniel beginnt seine Sätze mit: “Ich als weißer privilegierter heterosexueller cis-Mann“ oder mit: “Hamdulillah“. Der Nahe und Mittlere Osten hat Daniel schon immer fasziniert. Als der IS mordend durch Syrien und Irak zog, war er natürlich gegen den IS, aber auch gegen einen Bundeswehreinsatz. Daniel findet, der IS sei auch nur eine Antwort auf den Kolonialismus des Westens und die US-amerikanische Einmischung in der Region. Daniel war schon gegen den Irakkrieg, denn Daniel findet Kriege scheiße.

[...]

Annika und Daniel checken immer ihre Privilegien, deshalb ist es auch nicht so schlimm, wenn sie aus Versehen mit Islamisten demonstrieren. Denn Annika und Daniel wollen ja nur gute Allies sein. Annika und Daniel sind gerne auf der Seite der Unterdrückten und Opfern dieser Welt.
https://taz.de/Deutsche-Linke-und-Antirassismus/!5687027/


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Bündnis 90/Die Grünen

02.06.2020 um 12:14
@paranomal
Nur meinen die Grünen ihr kunterbuntes Weltbild ja leider ernst, als parodie wäre es durchaus unterhaltsam.

Wenn Kevin meint, Chantalle bräuchte keinen Regenschirm, weil es zwischen Küche und Schlafzimmer nicht regnet, dann kollidiert das mit ihrem feministischen Weltbild.

Wenn Yussuf meint, Ayse bräuchte keinen Regenschirm, dann ist das eine kulturelle Eigenheit, die keines Kommentars bedarf und man will Yussuf ja auch nicht erschrecken, weil Yussuf uns alle ja auch kulturell bereichert.

Und Gewalt ist im grünen Weltbild schon eher ungünstig. Das müsste also auch für Axtmord gelten.

Geschieht aber ein Axtmordversuch durch einen Migranten, wird dann lieber das nachhaltige Vorgehen der Polizei bekrittelt, anstatt die gründsätzliche Verurteilungswürdigkeit von Axtmord als solchem - durchaus Ursache des polizeilichen Vorgehens - zu thematisieren.


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02.06.2020 um 12:16
Zitat von abberlineabberline schrieb:Auch an klassischen Rollenbildern ist nichts schlimm, so lange niemand irgendwie gezwungen wird. Oft ist es halt so, dass die Mutter die ersten 3-6 Jahre bei den Kindern bleibt und der Mann arbeiten geht. Oder man wechselt sich in dieser Zeit ab, das geht ja auch.
Da bin ich voll und ganz bei dir. An der klassischen Familienkonstellation ist nichts schlimm, sie ist nur eben nicht mehr quasi alternativlos.
Und man sollte ich darüber bewusst sein - und das sage ich gar nicht mal wertend - dass die Gesellschaft über den Prozess der Sozialisation eben immer noch verstärkt in Richtung der klassischen Geschlechterrollen drängt.

Außerdem sollte man sich darüber bewusst sein ,dass gleiche Rechte und Chancen der Frau und das klassische Rollenbild sich nur in einem gewissen Maße vereinbaren lassen, da sie teilweise konträr zueinander stehen. Aber es gibt eben auch nicht nur schwarz und weiß, dazwischen ist noch reichlich Luft für andere Facetten.
Zitat von abberlineabberline schrieb:Nur wirkt vieles für mich so aufgezwungen von Seiten der Grünen, das klassische, ideale Familienmodell Vater, Mutter, Kinder wird ja fast negativ dargestellt
Auch da bin ich bei dir. Man kann das klassische Familienbild als Soll-Vorlage verteufeln, aber deswegen nicht prinzipiell solche Darstellungen ablehnen.
Zitat von abberlineabberline schrieb:Kinderkrippen und Kitas gepriesen, als wären wir in der DDR und die Erziehung muss schon früh vom Staat übernommen werden,
Da muss ich dir nun allerdings widersprechen.
Bei einem frühen Zugang zu Kitas geht es nicht um die staatliche Kontrolle der Erziehung. Erziehung ist und bleibt vor allem eine familiäre Aufgabe.
Die Kinder gewinnen aber sehr sehr viel im Umgang mit gleichaltrigen und auch älteren. Man lernt Dinge voneinander und vor allem auch das soziale Miteinander.


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02.06.2020 um 12:34
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Geschieht aber ein Axtmordversuch durch einen Migranten, wird dann lieber das nachhaltige Vorgehen der Polizei bekrittelt, anstatt die gründsätzliche Verurteilungswürdigkeit von Axtmord als solchem - durchaus Ursache des polizeilichen Vorgehens - zu thematisieren.
Kann man gerne so machen, dann sollten aber auch alle anderen Gewaltvergehen von Deutschen in das Interesse der öffentlichen Meinung gezerrt werden. Werden Sie aber eben nicht - schon gar nicht dem Maße, wie über Gewaltverbrechen von Migranten berichtet wird. Es ist also bis dato gar keine faktenbasierte und objektive Diskussion möglich, ferner erwünscht. Viel lieber wird behauptet, dass Migranten böse sind und uns nur Probleme und Kosten bereiten.....


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02.06.2020 um 12:53
@Lexter

Das ist noch mal ein anderes Thema. Die Grünen sind aber nicht 'die Medien'.

Es war aber Frau Künast, die reflexhaft die Abwehr eines Axtmordversuches in Frage stellte.

Ich wette Dollar gegen Peso, dass sie sich nicht dazu geäußert hätte, wenn der Axtmörder Ronnie aus Chemnitz mit rassistischen Absichten gewesen wäre.

In meinem Weltbild sind Axtmörder jedoch unabhängig von ihrer Herkunft Arschgesichter, die sich die Folgen ihres Handelns dann jeweils selbst zuzuschreiben haben, bis hin zu einem Loch im eigenen Körper, obwohl sie doch lieber Löcher in andere machen wollten.

Und Polizisten, die die Situation auflösen müssen, hätten eher mein Mitgefühl, als meine Vorabkritik.

Der ist ja nun wirklich nicht erschossen worden, weil er Migrant war, sondern weil er Axtmordtäter war.


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02.06.2020 um 13:47
@Mr.Wölkchen
Kindergärten sind gut und wichtig, da stimm ich Dir zu. Allerdings würde ich Kinder unter 3 Jahren nur in Notsituationen der Obhut von Kindergärtnerinnen anvertrauen und auch niemals einen Ganztagskindergarten wählen. Notsituationen wie Alleinerziehende außen vor.
Im Normalfall ist ein Elternteil ja die ersten Jahre zuhause.


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02.06.2020 um 14:28
Zitat von abberlineabberline schrieb:Im Normalfall ist ein Elternteil ja die ersten Jahre zuhause.
das ist der Normalfall? Wie viele Menschen kommen denn mit einem Gehalt so als Familie heute noch aus? Um nur mal einen Punkt zu nennen.
Es wäre außerdem schön, wenn man respektieren könnte, dass Menschen gibt, die andere Vorstellungen von Leben, Familie,Arbeit haben, als man selbst


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02.06.2020 um 14:36
@Tussinelda
Im Notfall, sprich bei Alleinerziehenden etc ist das ja auch völlig ok. Mit "anderen Vorstellungen von Leben und Arbeit" hab ich allerdings meine Probleme, wenn kleine Kinder da sind, denn um die hat sich ein Elternteil in den ersten Jahren zu kümmern, sofern keine Notlage vorliegt. Da zählen "andere Vorstellungen" für mich ziemlich wenig, sondern man hat zurückzustecken.
Im Normalfall kenn ich es schon so, dass ein Elternteil die Familie ernährt und das andere Elternteil vielleicht nach den ersten paar Jahren in Teilzeit arbeiten geht. Aber die ersten Jahre ist für gewöhnlich, zumindest hier, meist ein Elternteil daheim, ja.
Notsituationen, wie geschrieben, außen vor.


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02.06.2020 um 14:38
@abberline
ja für Dich, aber dann muss man andere Meinungen oder Einstellungen eben auch anerkennen. Alleinerziehend ist kein Notfall.


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02.06.2020 um 14:40
@Tussinelda
Wer Kinder kriegt, muss sich um die Kinder kümmern können; da gibt es wenig Diskussionstoff. Kann ich mich nicht angemessen um meine Kinder kümmern, dann sollte ich keine Kinder kriegen. Habe ich Kinder gekriegt und kann mich nicht angemessen um sie kümmern, dann sollten diese Kinder in Familien, bei denen gewährleistet ist, dass das Kind eine gesunde Sozialisation durchleben kann. Anmerkung: Ich bin selbst adoptiert, ich darf eine solche Meinung haben.


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