Tussinelda
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ja klar, da trifft man unglaublich viele......im Sommer, Picknick, ja, so bis 11 abends,, so lange das Flutlicht am Sportplatz an ist, ansonsten ist mir da Nachts tatsächlich noch nie jemand begegnet, und da wird auch gedealt, die Depots sind im Naturschutzgebiet, allerdings passiert das laut Polizei, wenn es noch hell bzw. hell genug ist. Weshalb Beleuchtung im Park nicht nötig ist, es ist auch keine ausgewiesene Fahrradstrecke (dann müsste es beleuchtet sein). So die Antwort an die Bürgerinitiative.CosmicQueen schrieb:oder im Sommer Menschen die da Pick-Nick machen bis spät in die Abendstunden hinein. Auch Jogger oder Menschen die um 2,3 oder 5 Uhr morgens mit ihrem Hund da spazieren gehen wollen.
weil das alles Dealer und/oder Konsumenten sind oder was? Andere Menschen gibt es da gar nicht?Abahatschi schrieb:Die Mannschaften sind eher nach Herkunft zusammengesetzt, ich hätte es nach Drogensorte gemacht (zB. Los Cristalos vs. Green Leaves)...Doping ausdrücklich erlaubt.
Ich denke schon, dass gerade am Wochenende auch nachts im Park gedealt wird. Nicht in den Parks wo du so hin gehst vielleicht, aber in anderen Parks schon.Tussinelda schrieb:Was ich eigentlich sagen will, nachts ist in der Regel niemand im Park, weder Frauen, noch Männer., noch Dealer, noch Polizei. Da ist es stockdunkel.
Die Bezirksbürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg, Monika Herrmann (Grüne), sorgt mit Äußerungen über die Sicherheit in Berliner Parks für heftige Reaktionen. "Ich gehe in Berlin durch gar keine Parks, ich weiß ja nicht, wie Sie das handhaben, aber das ist mir als Frau zu gefährlich", sagte Herrmann der Zeitung ["Die Welt" - Bezahlinhalt] vom Donnerstag, auf die Frage, ob sie in der Dunkelheit durch den Görlitzer Park in Kreuzberg laufe./quote]
https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2019/09/berlin-kreuzberg-goerlitzer-park-herrmann-angst.html (Archiv-Version vom 13.09.2019)
Naja, sie nennt es gefährlich, hab ich ja zitiert.Tussinelda schrieb:das ist doch ihre Entscheidung, nirgends rumzulaufen, wo sie sich nicht sicher fühlt.
Jogger, Hundebesitzer, Jugendliche, Leute die nicht ganz außen rum laufen wollen, wie du schon erwähntest. Wenn das aber zu gefährlich ist für Frau Herrmann, dann stimmt was nicht. Aber für sie ist ja nun die Polizei schuld.Tussinelda schrieb:aber wer latscht schon durch einen stockdunklen Park, um den Park zu geniessen? Wenn, dann doch eher, um eine Wegstrecke abzukürzen.
Hamburg hat das doch versucht - wir hatten vorher die Drogenszene (ich rede mal von den Nutzern harter Drogen wie Heroin) rund um den Hansaplatz in Sankt Georg, in der Nähe des Hauptbahnhofs. Aufgrund der Gentrifizierung des Viertels hat man versucht, den Bereich drogenfrei zu bekommen, was auch einigermaßen gut gelungen ist, so das sich die Szene auf andere Stadtteile verteilt wurde, wodurch sie weniger kontrollierbar und beinflussbar wurde (letzteres durch Streetworker, Fixerstuben etc etc), was letztlich weder der Polizei noch der helfenden Stellen genutzt hat und sich somit als ein Griff ins Klo erwiesen hat. Sowohl für die Polizei als auch für die sozialen Helfer ist eine konzentrierte Drogenszene viel besser zu handhaben.calligraphie schrieb:Ja du, man muss pragmatisch denken. Drogen erfordern Dealer und Konsumenten müssen irgendwo beschaffen . Und das ganze muss irgendwo stattfinden. Ob dafür ein hübscher alter Park okkupiert werden muss mit Zustimmung der Politik ist fraglich und recht merkwürdig. Warum schafft man nicht Woanders eine Art geschütztes Biotop für diesen Geschäftszweig. Hat man doch mit anderen ehemals illegalen Gewerbe auch irgendwie geschafft . So betrachtet hätte eine Legalisierung in gewissem Rahmen sicher den Effekt, dass es keiner dunklen Parks mehr bedürfte. Der Dealer als seriöser Unternehmer mit Öffnungszeiten und Festpreisen ....dazu kämen noch Steuereinnahmen Mal sehen was unsere rot grünen noch so an Ideen haben , Berliner sind belastbar....
Was soll das denn für eine Ausreden sein bzgl Sicherheitsempfinden oder Kriminalität in ParksTussinelda schrieb:Ich habe keine Ahnung, ob Parks da beleuchtet sind, aber wer latscht schon durch einen stockdunklen Park, um den Park zu geniessen? Wenn, dann doch eher, um eine Wegstrecke abzukürzen.
Wenn ich eine Politikerin wäre und ich zuständig für den Park wäre, dann würde ich an der "Gefährlichkeit" ganz schnell was ändern. Immerhin ist sie ja wohl schon länger dafür zuständig, sieht aber weiterhin kein Problem mit Dealern, da die sich ja sonst ausgeschlossen fühlen.Tussinelda schrieb:ach so, wenn es Frau Hermann ist, dann stimmt was nicht, auch die kann doch ein gefühltes Sicherheitsproblem haben, wie so viele andere auch, von denen wird das ja auch verteidigt.
das ist ein whataboutismFedaykin schrieb:So gesehen könnte man auch sagen, Nachts darf man innerorts einfach 100 Fahren, weil da ist ja Nachts eh keiner mehr zu fuß unterwega.
Eine Analogie, bzgl deiner Argumentation im Dunkeln ist keiner dort von daher kein Problem mit den DealernTussinelda schrieb:das ist ein whataboutism
nicht ganz, die Berliner anerzogende Mentalität, Ost wie West, ist: " Lass andere für uns bezahlen, weil wir es verdient haben."calligraphie schrieb:das ist ne mentalitätsfrage, wir haben die Blockade überlebt und 40 Jahre Mauer