Fliegenpilz34 schrieb:weil es bisher nicht praktiziert wurde und der Ottonormalo solche Gesetze gar nicht kennt.
Ja und? Hat ja auch kein Grüner gesagt, in Zukunft würde es Enteignungen geben, nur das man es nich ausschließen will.
Fliegenpilz34 schrieb:Also sollen Vermieter keine Einnahmen mehr generieren dürfen, nur der Staat soll das?
Wer sagt denn sowas? In Berlin steigen die Mieten so schnell wie nirgendwo sonst. Die Vermieter haben aber auch vor 10 Jahren schon Einnahmen generiert, da hat keiner was dagegen.
Die Kritik richtet sich doch eben dagegen, dass die Situation, also höhere Nachfrage als Angebot von einigen stark ausgenutzt wird, um den Profit zu erhöhen. Wirtschaftlich natürlich nachvollziehbar, aber dennoch für viele Mieter ein Problem, auf das der Staat reagieren muss.
Fliegenpilz34 schrieb:Du kannst es drehen wie du willst. Enteignung = weniger Wohnungen, weil 36 Milliarden + - für bereits Vorhandenes ausgegeben werden.
Nein, denn dies würde ja voraussetzen, man könne beliebig viel Wohnraum errichten, im selben Zeitraum. Dem is aber nich so!
Ich bin Handwerker in Berlin und kann dir versichern, dass du große Probleme hast überhaupt Firmen zu finden, die für dich bauen. Von daher, is deine Überlegung bestenfalls theoretisch richtig, praktisch aber nich relevant.
Fliegenpilz34 schrieb:Noch dazu wurde das Tempelhofer Feld für Bebauung gestrichen, obwohl das eine zentrale Lage hat. zumindest am Rand in einem Kreis könnte man da ja Häuser bauen.
Hast du auch mal nachgeschaut, warum das Tempelhofer Feld nich bebaut wird? Ich erinnere mich an einen Volksentscheid, der was damit zutun haben könnte.
mfg
kuno