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Bündnis 90/Die Grünen

32.041 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bündnis 90/Die Grünen

16.01.2025 um 17:32
Zitat von paxitopaxito schrieb:Und das nicht weil die Grünen sich da radikalisiert hätten, mit der Merkel CDU wäre eine Zusammenarbeit problemlos möglich gewesen.
Die Merkel-CDU hat sich viel zu weit links positioniert. Konservativ war diese CDU nicht mehr. Ich begrüße es, dass das korrigiert wird. Die AfD sollte die Union sich allerdings nicht zum Vorbild nehmen.

Schwarz-grün wäre mir allerdings lieber als Schwarz-rot. Die würden sich schon zusammenraufen.
Zitat von ToxidToxid schrieb:Ich wüsste nicht, wo ein Facharzt oder Hausarzt im Vorfeld vorselektiert, ich knalle ja meine Karte erst zum Termin auf den Tisch, und dem Hausarzt ist sowas grundsätzlich eh egal.
Man sieht an den Wartezeiten deutlich, dass viele Ärzte vorselektieren. Wer privat versichert ist, sagt das halt dazu oder geht gleich in die Privatpraxis. Alle anderen warten dann halt. Und ab deinem zweiten Besuch wissen die es eh. Mein Hausarzt macht das nicht, viele andere aber schon.
Zitat von ToxidToxid schrieb:Mir ist klar, dass die Bezuschussung aus Steuern erfolgt, streng genommen ist es aber nicht rechtens und müsste grundlegend angepasst werden. Streng genommen sind die kassierten Steuern, die in die Kassen fließen, illegal erhoben worden.
Warum sollte das so sein? Hast du dafür eine Quelle? Mit Steuern kann der Staat machen, was er will. Sie sind nicht zweckgebunden.


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16.01.2025 um 17:56
Zitat von ArrakaiArrakai schrieb:Die Merkel-CDU hat sich viel zu weit links positioniert
Merkel hatte bessere Umfragen und Wahlergebnisse als die CDU unter Merz. Daran wird sich vermutlich auch nix ändern. Edit: und die AfD war unter Merkel auch deutlich schwächer.
Zitat von ArrakaiArrakai schrieb:Konservativ war diese CDU nicht mehr. Ich begrüße es, dass das korrigiert wird. Die AfD sollte die Union sich allerdings nicht zum Vorbild nehmen.
Hat sie aber. Die Korrekturen wurden doch genau dort vorgenommen, wo die AfD besonders punktet. Angst vor Migranten, Leugnung des Klimawandels, Verbrenner und Atom sind toll, Wehrpflicht juchu.
Ist ja erstaunlich das die "konservative" Korrektur der CDU ausgerechnet in der Kopie von AfD Positionen besteht. Vielleicht noch in abgeschwächter und milder Form.
Zitat von ArrakaiArrakai schrieb:Schwarz-grün wäre mir allerdings lieber als Schwarz-rot. Die würden sich schon zusammenraufen.
Nope. Nicht mit Merz/Söder, nicht mit dem Parteiprogramm. Außer die CDU gibt in vielen Themen ihre neugewonnenen Konservatismus wieder auf. Das macht doch auch keinen Sinn - wie ich schrieb, bei den Kernthemen der Grünen sind die Programme komplett konträr. Was genau hätten die Grünen also von einer Koalition? Was soll da an grünen Themen durchgebracht werden? Mir fällt nichts ein, was die "neue" CDU Wählerschaft nicht als Verrat auffassen würde.


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16.01.2025 um 19:04
Zitat von paxitopaxito schrieb:Merkel hatte bessere Umfragen und Wahlergebnisse als die CDU unter Merz.
Die Rahmenbedingungen waren andere, direkt vergleichbar ist das nicht. Davon abgesehen: Besser eine CDU mit liberal-konservativem Profil, die einige Prozentpunkte weniger hat, als eine bessere SPD, die einige mehr hat.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Edit: und die AfD war unter Merkel auch deutlich schwächer.
Was bei diesem Vergleich dann wohl eher die aktuelle Regierung zu verantworten hätte.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ist ja erstaunlich das die "konservative" Korrektur der CDU ausgerechnet in der Kopie von AfD Positionen besteht. Vielleicht noch in abgeschwächter und milder Form.
In abgeschwächter Form sind das halt teilweise auch traditionell konservative Positionen. Die ich bei weitem nicht alle gut finde, nur weil ich es gut finde, dass wir wieder eine liberal-konservative Partei im Parlament haben. Kontrollierte Migration bspw. war schon immer ein Thema der Union und Kernkraft fand sie auch schon immer gut, außer unter Merkel. Dass die Union den Klimawandel leugnet, wäre mir allerdings neu.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Was genau hätten die Grünen also von einer Koalition?
Was genau hatten sie davon, grüne Positionen aufzugeben, um in der Ampel zu bleiben? Feministische Außenpolitik? Fehlanzeige. Abschiebungen nach Afghanistan? Schon okay. Sondervermögen für die Bundeswehr und Waffenlieferungen ins Ausland? Ist für eine Friedenspartei doch selbstverständlich. LPG-Terminals? Total öko.

Nicht, dass ich es schlecht fände, dass die Grünen sinnvolle Politik mittragen (wobei nicht alles sinnvoll ist, dem sie zugestimmt haben). Vor allem aber zeigt sich eines: Habeck hatte den Laden im Griff, der Aufstand von Parteispitze und Basis blieb aus. Und bei allem getue: Das wird wieder so sein.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Mir fällt nichts ein, was die "neue" CDU Wählerschaft nicht als Verrat auffassen würde.
Gibt es sie denn, diese "neue" CDU-Wählerschaft? Und falls ja, ich schrieb bereits: Besser eine CDU mit liberal-konservativem Profil, die einige Prozentpunkte weniger hat, als eine bessere SPD, die einige mehr hat.

Ach ja, der Söder. Wenn dem die Machtoptionen ausgehen, kriegt der sich schon ein.


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gestern um 02:33
Thema Habeck bei Hänno / "HandofBlood" und einige Gedanken bzw. mein grobes Empfinden dazu, falls es wen interessieren möge.

Wurde hier ggf. schon aufgegriffen, aber ich war neulich überrascht, Habeck bei "Hänno" (HandofBlood) zu sehen, einem Twitch Streamer bzw. Content Creator den man, wenn man in gewissen Netz- oder Entertainment-Gefilden in Deutschland unterwegs ist, vermutlich kennen dürfte.

Ich habe mir bisher nur eine Stunde davon angesehen aber fand es erfrischend. Mal unabhängig davon wie man zur Partei stehen mag, unabhängig davon, dass man kritisch die Politik verfolgen sollte. Oder anders ausgedrückt, sollte man nur weil einem wer sympathisch rüberkommt nicht zwingend sehr unkritisch die Politik / sonstige Performance betrachten.

Was ich mit dem Post aber sagen will ist, dass man glaube ich mit gewissen Einstellungen bei der jüngeren Generation besser ankommt. Habeck ging da hin, man duzte sich dann (was in dem Format passend ist; es ist nicht zwingend überall passend, klar) und sprach gefühlt über 'Gott und die Welt'.

Witzig aber irgendwie ehrlich fand ich auch dass er im Grunde zugab in der Twitch- und Streaming-Welt etwas fremd zu sein, er wirkte aber dennoch irgendwie offen und nahbar und interessiert. Jemand wie Scholz hätte ich mir da wiederum sehr schlecht vorgestellt. Im Grunde war auch interessant, wie sich ein Bereich oder "Creator" (Medienschaffender, keine Ahnung, welche alternativen sperrigen deutschen Begriffe man noch anwenden könnte) der von sich aus gesagt hat, dass Politik in deren Tagesgeschäft (wenn man sich darauf nicht jetzt spezialisiert oder so) oft weniger Relevanz entfaltet weil es um Unterhaltung geht und die Leute meist ja dann zum Content bzw. zu einem kommen um abzuschalten. Spannend dann aber seine (Hand of Bloods) Ausführungen zu sehen, was ihn dazu bewogen hat, mit Kanzlerkandidaten sprechen zu wollen, weil diese Menschen selbst teils politische Themen oder Herausforderungen der Zeit mehr interessieren. Und dass sie eine gewisse Reichweite nutzen wollen um auf Themen hinzuweisen, die jenen wichtig erscheinen. So seine Aussage zumindest. Ich habe mir das nicht zu Ende angeschaut aber fand die gute Stunde die ich bisher sah sehr interessant.

Interessant fand ich ferner die Reaktionen als Habeck am Anfang des Videos (siehe unten) reinkommt. Es scheint in Summe eine positive Reaktion zu sein auch wenn im Laufe des Gesprächs 'der Chat' (also die Reaktionen der Zuschauenden) dann diverser ausfallen und man sich im Chat teilweise stumpfe anti/pro Gründe bzw. anti/pro AfD-'Schlammschlachten' liefert.

Wieso interessant? Nun, mir scheint dass manche Parteien 'im Schnitt' netz-affiner sind als andere und somit jüngere Menschen zumindest in neuen Medien besser abholen als andere Parteien. In einer relativ alt(ernden) Gesellschaft ist das ggf. noch nicht alles aber definitiv ein wohl nachhaltiger Trend.

Vielleicht fehlen mir bei SPD und CDU jetzt auch die entsprechenden Informationen über vergleichbare Fälle aber sind wir mal ehrlich: Netzaffinität traue ich jetzt eher den Grünen und halt in anderer gewisser Weise der AfD zu - weniger der SPD oder der CDU 'im Schnitt' zumindest.

Ein Habeck kann augenscheinlich locker einen Streamer besuchen und auf Augenhöhe und entspannt mit ihm quatschen. Theoretisch könnte auch ein Merz oder ein Scholz das imitieren - es wäre für mich aber sperriger, künstlicher, weniger organisch. Eine Weidel klammere ich hier halb aus; das Musk-Gespräch war jetzt kürzlich nicht das beste Benchmark oder Vergleichsmaterial, ich könnte mir bei ihr aber vorstellen dass sie halt bei anders tickenden Streamern oder Influencern so was vielleicht ähnlich hinkriegen könnte.

Die AfD nenne ich hier generell als weiteres Beispiel weil machen wir uns bei aller Kritik nichts vor, diese setzt - auch wenn es oft populistischer ist - halt sehr viel aufs Netz und jüngere Generationen weil man halt in diese ganzen Plattformen ziemlich viel Aufwand investiert...teils ja sogar Schützenhilfe gewisser Staaten kriegt, die sich wiederum vom Support etwas erhoffen.

Wie dem auch sei, ich muss immer noch meine Wahloptionen sehr sorgsam abwägen und viel vergleichen. Man muss auch die Performance und Punkte der Grünen kritisch prüfen. Gerade nach der Ampel-Phase der BuReg. Ich würde aber lügen wenn ich jetzt sagen würde, dass ich keine Sympathiepunkte bei Habeck (und partiell einzelnen anderen Grünen) erkennen könnte.

Ich war selbst in einer anderen Lebensphase sehr kritisch (quasi pauschal-ablehnend) den Grünen ggü. eingestellt. Ich sehe manches weiterhin kritisch, bin auch kein Grüner, habe aber auch kein pauschales Problem ggü. den Grünen (mehr). Denn für mich hat die Partei in gewissen Themengebieten zumindest einen positiven Wandel durchgemacht, auch die Ukraine-Haltung rechne ich ihr in Summe sehr positiv an. Ich denke, man kann einer differenzierten Betrachtungsweise Partei bzw. einzelnen Politikern welchen Geschlechts auch immer dort auch eben positive Aspekte anrechnen. Zugegeben hat man mit dem Klima-Thema jetzt auch ein Steckenpferd, was in aller Munde ist und auch bei jüngeren und liberaleren Menschen vielleicht im Schnitt besser ankommt.

Aber genug meiner Brabbelei, hier noch das Video, auf das ich mich beziehe: Youtube: Vizekanzler Robert Habeck im Fliesentischgespräch
Vizekanzler Robert Habeck im Fliesentischgespräch
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Als abschließende Notiz was mir persönlich zumindest wichtig ist (Bonus-Gebrabbel): SpoilerMir ist klar, dass eine (zumindest kritische) Bewertung von Parteien nicht nur (rein) anhand von Personen ablaufen sollte die man (un)sympathisch findet weil das ein subjektiver Trugschluss sein kann.

Aber machen wir uns mal nichts vor: Für viele erfolgt eine Wahl oder näheres Beschäftigen erst mal über die Schiene und ein gewisses Bauchgefühl. Ist ja auch in anderen Bereichen der sozialen Interaktion so, wo "likeability" halt irgendwo auch primäre oder sekundäre Faktoren sein können. Das betrifft alle Parteien bzw. Wähler oder Mitglieder jener abstrakt. Manche rennen einer AfD oder BSW (oder weniger radikale/partiell extremistische Partei hier einfügen) vermutlich auch eher nach weil sie einzelne Personen darin mögen, wie ner Weidel oder Wagenknecht.

Es gibt sicher auch Menschen, die sich lieber auf Sachpolitik oder Themenbearbeitung fokussieren als denn Personen als Positiv- oder Negativbeispiel hervorzuheben aber unabhängig davon brauchen viele wohl positive Bezugspersonen in Parteien um sich weiter oder tiefer damit identifizieren oder beschäftigen zu können, mutmaße ich.

Und mit solchen Aktionen schafft man dann auch eine emotionale oder sonstige Verbindung zu etablieren oder zu halten, je nachdem welches Publikum man damit trifft. Zumindest in der Sparte hat man hier einen nahbareren Kanzlerkandidaten als in anderen Parteien.

Natürlich hätte man am Ende jeden Kandidaten da hinsetzen können. Aber das "klickt" dann nicht zwingend genau so gut bei dem Publikum dort. Zumal halt auch in dem Teil den ich sah nicht klassischer Politiksprech runtergebetet wurde sondern in dem konkreten Fall Habeck sich auch mal öfter selbst zurücknahm oder nicht zwingend von sich aus proaktiv über alle möglichen politischen Themen reden wollte obwohl man argumentieren könnte, dass es nun auch halt wahlkampftaktisch geboten wäre.

Das generiert bei mir zumindest Sympathiepunkte, auch wenn ich immer noch keine Ahnung habe ob ich da mein Kreuz machen würde oder ggf. auch taktisch anders wählen sollte.



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gestern um 06:11
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Ja, es wird hohe Freibeträge geben.
Achso, schon beschlossen? Wie hoch sind denn die Freibeträge? wenn man mehr als zwofufzisch in die Kassen will, müssen sie niedriger sein.
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Es wird halt Millionäre treffen
Darf ich generell einen Millionären vorstellen: hat 35-40J 200€ monatlich angelegt und sich eine Wohnung gekauft...hat vielleicht noch Rentenansprüchen! Diese verdammten Millionären!
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Eine SV-Abgabe auf Kapitalerträge ist absolut sinnvoll. Ist halt wie mit dem Heizungsgesetz, die ganze Abahatschis und Sacredhearts nölen die BILD-Propaganda nach. Denn es geht um Millionäre, nicht um den kleinen DEKA-Fonds des einfachen Sparers.
Ich als Häuptling der Abahatschis sage: wenn der nette Onkel keine zwei ganzen sinnvollen Sätze raus bringt, ist es mal grundsätzlich sein Problem. Mama sagt, dumm ist der, der Dummes tut.
Weitere Nöler:
Unerwartet, Sachsa Lobo regt sich auf 42m22s
Und dann ganz wichtig, ab 45m41s, die Aufdeckung der Lüge, schwarz auf weiss, in Farbe, die besten 5min in der ganzen Diskussion ( auch an @kuno7 )
https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-15-januar-2025-100.html


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gestern um 08:39
Zitat von WardenWarden schrieb:Vielleicht fehlen mir bei SPD und CDU jetzt auch die entsprechenden Informationen
Du hast den Amthor vergessen. Der ist jung und locker und wird die Jugend für die CDU begeistern. /s


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gestern um 08:40
Das Problem der Gesundheitsversorgung bzw. die angepeilte Lösung ist wieder sehr typisch. Statt das System anzupacken, will man die aktuellen Probleme einfach mit mehr Geld bewerfen und versucht sie dadurch zu lösen. Das ist maximal problematisch, wenn man sich in der Klinik mal umhört und mit Ärzten und Pflegern spricht. Die Notaufnahmen sind relativ stark überladen mit Leuten, die da eigentlich nichts zu suchen haben. An den Feiertagen habe ich es mal mit eigenen Augen gesehen als ich als Begleitperson dort war. Da steht dann nachts um 2 der Typ, dem seit drei Wochen der Arm weh tut und der beschwert sich dann auch noch, dass er warten muss.

In den Praxen herrscht ein ähnliches Bild. Viele Patienten fordern Untersuchungen ein für die es nach medizinischen Richtlinien keine wirkliche Grundlage gibt. Das Vertrauen in die Ärzte hat scheinbar abgenommen und die Vollkaskomentalität zugenommen.

Eine Lösung wäre es, eine reformierte Praxisgebühr einzuführen. Jeder Besuch der Praxis kostet 20 €, jeder Besuch in der Notaufnahme kostet 50 € und jeder Krankenwagen kostet 100 €. Am Ende der Behandlung setzt der Arzt einen Haken, ob es notwendig war und die Zahlung wird erstattet. Das würde dazu führen, dass das Patientenaufkommen abnimmt und die individuellen Behandlungen besser werden. Möglich wäre natürlich auch, wenn die Krankenkasse im Nachgang die Rechnung stellen kann, falls dieser Haken nicht gesetzt wurde, sofern das unbürokratischer ist.

Ansonsten macht die Zahnmedizin schon relativ gut vor, wie man es macht. Ich kenne niemanden, der lange auf einen Termin beim Zahnarzt warten muss. Dort ist die Basis-Behandlung gedeckt und alles was darüberhinaus geht, muss selber bezahlt werden.


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gestern um 09:04
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Eine Lösung wäre es, eine reformierte Praxisgebühr einzuführen. Jeder Besuch der Praxis kostet 20 €, jeder Besuch in der Notaufnahme kostet 50 € und jeder Krankenwagen kostet 100 €. Am Ende der Behandlung setzt der Arzt einen Haken, ob es notwendig war und die Zahlung wird erstattet.
@Atrox

Hat mit Gerechtigkeitsempfinden vielleicht zu tun, mit Lösung aber 0,nix.

Erstens sind dann alle Transferempfänger raus, die werden nicht zahlen müssen. Es trifft dann wieder nur die Mitte. Zweitens ist es dann am Arzt, dem Einzelnen in der Notaufnahme und seinen propperen 8 Begleitpersonen in aufgebrachter Laune zu vermitteln, warum er keinen Haken setzt nach dem Motto:

Doktor, wir wissen wo Dein Auto steht.


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gestern um 09:12
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:weitens ist es dann am Arzt, dem Einzelnen in der Notaufnahme und seinen propperen 8 Begleitpersonen in aufgebrachter Laune zu vermitteln, warum er keinen Haken setzt nach dem Motto:

Doktor, wir wissen wo Dein Auto steht.
Einfache Lösung: Es wird nicht mitgeteilt, sondern der Patient erfährt es nachgelagert in einem Schreiben von der Krankenkasse.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Hat mit Gerechtigkeitsempfinden vielleicht zu tun, mit Lösung aber 0,nix.

Erstens sind dann alle Transferempfänger raus, die werden nicht zahlen müssen. Es trifft dann wieder nur die Mitte.
In erster Linie trifft es die, die eine Behandlung einfordern, die sie nicht benötigen. Diejenigen, die die medizinische Hilfe benötigen, brauchen auch nicht extra zahlen.


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gestern um 09:43
Zitat von AtroxAtrox schrieb:In erster Linie trifft es die, die eine Behandlung einfordern, die sie nicht benötigen. Diejenigen, die die medizinische Hilfe benötigen, brauchen auch nicht extra zahlen.
Zwei Ärzte, drei Meinungen, zumindest häufig. Und dass nichts gefunden wird heißt auch nicht, dass nichts da ist. Nach einer Untersuchung in der Notaufnahme kann man das meist nicht beurteilen. Manchmal können Beschwerden, die man seit drei Wochen hat, auch ganz plötzlich schlimmer werden. So einfach ist es also nicht.


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gestern um 10:02
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Möglich wäre natürlich auch, wenn die Krankenkasse im Nachgang die Rechnung stellen kann, falls dieser Haken nicht gesetzt wurde, sofern das unbürokratischer ist.
Alles ist besser, als die unsägliche Idee das man in der Praxis wegen ein paar Euro Gebühren Kassen führen muss. War schon das letzte Mal ein bürokratisches Monstrum und wäre in einer Neuauflage auch nicht besser. Mehr Zeit gewinnt man da auf jeden Fall nicht, die Ersparnis die man durch ein paar arme Schlucker hat die dann nicht mehr kommen, frisst die Kassenverwaltung dreimal auf.
Ich bezweifle aber sehr stark, dass es rechtens wäre eine Rechnung im Nachgang zu stellen, ohne das der Patient VORHER darüber klar informiert wird. Bedeutet: man kann nicht erstmal Diagnose usw. stellen und dann entscheiden ob die Kasse das nun übernimmt oder nicht. Da mag ich mich aber irren.


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gestern um 10:09
Zitat von ArrakaiArrakai schrieb:Zwei Ärzte, drei Meinungen, zumindest häufig. Und dass nichts gefunden wird heißt auch nicht, dass nichts da ist. Nach einer Untersuchung in der Notaufnahme kann man das meist nicht beurteilen. Manchmal können Beschwerden, die man seit drei Wochen hat, auch ganz plötzlich schlimmer werden. So einfach ist es also nicht.
Ich denke, dass die Anzahl der Grenzfälle verschwindend gering wäre. Wenn jemand Blut kotzt und mit dem RTW ins Krankenhaus kommt, wirst du wahrscheinlich keinen Arzt finden, der sagt "Ja mei, der hätte ja auch zum Hausarzt gehen können". Und wenn Symptome vorliegen, die schlimm wirken es aber am Ende nicht sind (Der Klassiker: Der eingeklemmte Nerv, der Symptome eines Herzinfarkts hervorruft), war der Besuch der Notaufnahme auch sinnvoll.

Und diese Daten werden bereits erhoben:
Das berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland unter Verweis auf eine repräsentative Umfrage des Spitzenverbandes der gesetzlichen Krankenkassen – GKV. 60 Prozent der gesetzlich Versicherten, die innerhalb von zwölf Monaten in eine Notaufnahme gegangen seien, seien lediglich ambulant behandelt worden. Sie hätten auch in einer Bereitschaftspraxis versorgt werden können.
Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/60-prozent-gehen-laut-gkv-unnoetig-in-die-notaufnahme-von-krankenhaeusern-100.html#:~:text=Das%20berichtet%20das%20Redaktionsnetzwerk%20Deutschland,seien%20lediglich%20ambulant%20behandelt%20worden.

Wenn es nötig ist, sollen die Beiträge ruhig noch steigen. Wichtig ist, aber auch das System an sich zu überdenken, damit es besser wird und das fehlt mir seit Jahrzehnten.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Alles ist besser, als die unsägliche Idee das man in der Praxis wegen ein paar Euro Gebühren Kassen führen muss. War schon das letzte Mal ein bürokratisches Monstrum und wäre in einer Neuauflage auch nicht besser. Mehr Zeit gewinnt man da auf jeden Fall nicht, die Ersparnis die man durch ein paar arme Schlucker hat die dann nicht mehr kommen, frisst die Kassenverwaltung dreimal auf.
Die genaue Ausgestaltung müssen dann die Krankenkassen machen. Das traue ich denen zu. Die Ärzte rechnen ihre Leistungen jetzt ja auch schon ab. Ein zusätzlicher Haken birgt da nicht unbedingt die Gefahr des Bürokratiemonsters. Eine Bezahlung vor Ort ist nicht unbedingt nötig und die meisten Besuche der Hausarztpraxis werden auch nicht als unnötig deklariert werden. Es geht da stärker um die Notfallmedizin und die Versorgung durchs Krankenhaus insbesondere der Vollversorger.

Die Hausarzt- und Facharztpraxen haben ja nochmal ganz andere Probleme. Wer sich schon mal mit dem Abrechnungssystem auseinandergesetzt hat, weiß wie unwürdig dieses Theater eigentlich ist. Aber auch das löst man nicht, indem man mehr Geld in dieses System pumpt.


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gestern um 10:14
Zitat von AtroxAtrox schrieb:In erster Linie trifft es die, die eine Behandlung einfordern, die sie nicht benötigen. Diejenigen, die die medizinische Hilfe benötigen, brauchen auch nicht extra zahlen.
@Atrox
Die Trennlinie ist leider nicht sehr scharf. Es geht ja nicht um das objektive Ergebnis. Der Arzt muss ja genau genommen einschätzen:

Hätte der Patient vorab wissen müssen, dass die gewählte Hilfeleistung nicht erforderlich ist?

Glaskugel...

Die Gerichte haben Besseres zu tun.


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gestern um 10:20
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Die Gerichte haben Besseres zu tun.
Ärzte haben in ihrer Nachtschicht auch besseres zu tun als Leute zu behandeln, die entspannt in der Notaufnahme TikToks aufnehmen und sich nach zwei Stunden beschweren, dass es so lange dauert.


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gestern um 10:37
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Am Ende der Behandlung setzt der Arzt einen Haken, ob es notwendig war und die Zahlung wird erstattet. Das würde dazu führen, dass das Patientenaufkommen abnimmt und die individuellen Behandlungen besser werden.
Oder dass der Arzt einen Arzt braucht - wenn ich mir die Stories durchlese welche Gewalt sie erfahren.


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gestern um 10:49
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Die genaue Ausgestaltung müssen dann die Krankenkassen machen. Das traue ich denen zu.
Sportlich, meine Erfahrungen mit Ausgestaltungen der Krankenkasse sind da eher ernüchternd. Schau dir mal an, was die aus den Diseasemanagement Programmen gemacht haben.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Ein zusätzlicher Haken birgt da nicht unbedingt die Gefahr des Bürokratiemonsters.
Hast du eine Ahnung. Das Setzen dieses einen "Hakens" muss revisions- und klagesicher gegen Krankenkassen und Patienten gesetzt werden. Sprich dafür muss es Regeln geben, wann der gesetzt wird und wann nicht. Das muss dann entsprechend dokumentiert werden. Frei nach Gusto wird das kein Arzt machen, weil er da praktisch sicher davon ausgehen kann sowohl von den Patienten, als auch von den Krankenkassen verklagt zu werden.
Also Regelwerk, Schulung des Personal in diesem Regelwerk, Umsetzung mit "Haken-setz-Formular 63A" sowie Aufklärung und Einverständnis des Patienten in "Haken-setz-Formular 63B". Sauber gescannt und digital dokumentiert um es danach natürlich noch sicherheitshalber im Original in irgendwelchen Ordnern abzulegen und vor sich hin stauben zu lassen.
Pi mal Daumen 5 Minuten Arbeitszeit pro Patient mehr - wenn es wirklich, wirklich gut gemacht ist. Sonst mehr. Ohne das da Geld vor Ort kassiert wird, versteht sich.
(Edit: nur um dir das mal vorzurechnen, wir haben in einer mittelgroßen Hausarztpraxis auf dem Land an manchen Tagen 100 Patienten, das sind dann mal eben 500 Minuten Extraarbeit an einem ohnehin stressigen Tag. Juchei.)
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Es geht da stärker um die Notfallmedizin und die Versorgung durchs Krankenhaus insbesondere der Vollversorger.
Sieht da auch keinen Deut anders aus. Die werden Luftsprünge vor Freude machen, wenn sie entscheiden und dokumentieren sollen, welche Fälle nun notwendig waren und welche nicht. Ich frag mich eh, woran das festgemacht werden soll.


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gestern um 10:57
Zitat von paxitopaxito schrieb:Sportlich, meine Erfahrungen mit Ausgestaltungen der Krankenkasse sind da eher ernüchternd. Schau dir mal an, was die aus den Diseasemanagement Programmen gemacht haben.
Das, was die Krankenkassen machen, ist aber auch durch systembedingten Druck bestimmt. Wenn immer mehr Patienten in ein marodes System kommen und von Betrag X versorgt werden sollen, muss man kreativ werden.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Hast du eine Ahnung. Das Setzen dieses einen "Hakens" muss revisions- und klagesicher gegen Krankenkassen und Patienten gesetzt werden. Sprich dafür muss es Regeln geben, wann der gesetzt wird und wann nicht. Das muss dann entsprechend dokumentiert werden. Frei nach Gusto wird das kein Arzt machen, weil er da praktisch sicher davon ausgehen kann sowohl von den Patienten, als auch von den Krankenkassen verklagt zu werden.
Also Regelwerk, Schulung des Personal in diesem Regelwerk, Umsetzung mit "Haken-setz-Formular 63A" sowie Aufklärung und Einverständnis des Patienten in "Haken-setz-Formular 63B". Sauber gescannt und digital dokumentiert um es danach natürlich noch sicherheitshalber im Original in irgendwelchen Ordnern abzulegen und vor sich hin stauben zu lassen.
Pi mal Daumen 5 Minuten Arbeitszeit pro Patient mehr - wenn es wirklich, wirklich gut gemacht ist. Sonst mehr. Ohne das da Geld vor Ort kassiert wird, versteht sich.
Dann überlass die Entscheidung den Krankenkassen. Die entscheiden jetzt ja auch schon darüber, ob eine Kur oder eine Rehamaßnahme angemessen ist. Und wenn man der Entscheidung nicht zustimmt, reicht es erstmal Einspruch einzulegen statt direkt zu klagen. Für diese Entscheidungen können Ärzte, Pfleger und Krankenkassen gemeinsam Leitlinien erarbeiten.

Wie würdest du denn das Patientenaufkommen drücken? An mehr Ärzte kommen wir nicht, weil die Studienplätze begrenzt sind, mehr Pflegepersonal ist auch schwierig, weil keiner mehr Bock auf den Job hat. Oder lassen wir das Gesundheitssystem weiterhin sehenden Auges vor die Wand laufen?


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gestern um 11:13
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Dann überlass die Entscheidung den Krankenkassen. Die entscheiden jetzt ja auch schon darüber, ob eine Kur oder eine Rehamaßnahme angemessen ist.
Ja, was denkst du denn WIE die das machen? Die lassen sich das von den Ärzten begründen. Schriftlich. Du glaubst doch nicht ernsthaft, das die derartiges ohne ärztliche Stellungnahmen, mit entsprechenden Befunden abgesichert usw. usf. entscheiden würden? Damit verlagerst du die Arbeit pro Patient nur auf später.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Wie würdest du denn das Patientenaufkommen drücken?
Wie in Schweden, Krankenpfleger vorschalten, etwa durch eine telefonische Hotline. So als erster Gedanke.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Oder lassen wir das Gesundheitssystem weiterhin sehenden Auges vor die Wand laufen?
Die Zeit da noch irgendwas zu retten sehe ich als verstrichen an. Wir gehen in eine Zeit wo vieles wieder zu Hause von Angehörigen aufgefangen werden muss und man sich Medizin entweder leisten kann oder solange warten muss, bis sich das Problem selbst erledigt. Ich glaube nicht, das sich daran noch was ändern lässt.


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gestern um 11:14
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Eine Lösung wäre es, eine reformierte Praxisgebühr einzuführen. Jeder Besuch der Praxis kostet 20 €, jeder Besuch in der Notaufnahme kostet 50 € und jeder Krankenwagen kostet 100 €. Am Ende der Behandlung setzt der Arzt einen Haken, ob es notwendig war und die Zahlung wird erstattet.
Sorry, aber das halte ich für unsinn. Wie viele Ärzte stellen Fehldiagnosen oder nehmen z.b jüngere Patienten nicht ernst ( weils ja untypisch ist der Patient krank ist) dann wird alles auf die Psyche geschoben und du musst dann deine utopische Summe zahlen und bekommst Sie nicht erstattet.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Das würde dazu führen, dass das Patientenaufkommen abnimmt und die individuellen Behandlungen besser werden.
Natürlich weil sich die Mehrheit der Bevölkerung keinen Arztbesuch mehr leisten könnte. Das würde also dazu führen das z.b Krebs im Anfangsstadium nicht erkannt wird, da die Person nicht hin geht und wenn die Beschwerden nicht mehr auszuhalten sind, dann ist es zuspät.

Nein werden sie nicht. Weil die Ärzte pauschal nach Behandlung bezahlt werden. Der Arzt nimmt sich dann nicht mehr Zeit für dich oder untersucht die gründlicher. Er würde sich genau so viel Zeit nehmen, wie auch jetzt da er nicht mehr bezahlt bekommt un dwie du weist es geht nur ums Geld.


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gestern um 11:28
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ja, was denkst du denn WIE die das machen? Die lassen sich das von den Ärzten begründen. Schriftlich. Du glaubst doch nicht ernsthaft, das die derartiges ohne ärztliche Stellungnahmen, mit entsprechenden Befunden abgesichert usw. usf. entscheiden würden? Damit verlagerst du die Arbeit pro Patient nur auf später.
Naja, Befunde mit der KK zu teilen (digital) wirkt auf mich jetzt nicht als komplett utopisch. Die Dokumentation muss ja eh gemacht werden.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Wie in Schweden, Krankenpfleger vorschalten, etwa durch eine telefonische Hotline. So als erster Gedanke.
Wenn wir hier lesen, sehen wir, dass diese Entscheidung nicht mal Ärzten zugetraut wird. In Deutschland hätten wir auch die 116117.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Die Zeit da noch irgendwas zu retten sehe ich als verstrichen an.
Dann sollte man auch nicht noch mehr Geld reinpumpen. Und wenn der letzte Pfleger mit Burnout ausscheidet, stellen wir uns auf die Balkone und klatschen. Wenn wir es einfach laufen lassen, ist das System wirklich verloren.
Zitat von locutuslocutus schrieb:Sorry, aber das halte ich für unsinn. Wie viele Ärzte stellen Fehldiagnosen oder nehmen z.b jüngere Patienten nicht ernst ( weils ja untypisch ist der Patient krank ist) dann wird alles auf die Psyche geschoben und du musst dann deine utopische Summe zahlen und bekommst Sie nicht erstattet.
Die Anzahl der Fehldiagnosen wird in Zukunft sinken. Es gibt jetzt schon einige medizinische KI-Anwendungen, die erfahre Ärzte outperformen.
Zitat von locutuslocutus schrieb:Natürlich weil sich die Mehrheit der Bevölkerung keinen Arztbesuch mehr leisten könnte.
Die Mehrheit der Bevölkerung könnte sich einen Arztbesuch nicht leisten, wenn die KK ggf. eine Rechnung über 20 € stellt, weil man gesund zum Arzt gegangen ist? Aha.
Zitat von locutuslocutus schrieb:Das würde also dazu führen das z.b Krebs im Anfangsstadium nicht erkannt wird, da die Person nicht hin geht und wenn die Beschwerden nicht mehr auszuhalten sind, dann ist es zuspät.
Du beziehst dich auf Vorsorgeuntersuchungen? Müsste man dann ja nicht privat bezahlen. Wenn ich mich jetzt als 20 Jähriger anlasslos auf Demenz testen lassen möchte, wäre es schon fair, wenn ich die Kosten selber trage. Die Altersgrenzen für Vorsorge sind nicht zufällig gewählt, sondern basieren auf Statistik.


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