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Bündnis 90/Die Grünen

31.734 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bündnis 90/Die Grünen

16.04.2024 um 08:43
Ich verstehe diese Argumentation irgendwie nicht. Einerseits behauptet man, dass die Grünen, unbeliebt und der "Volksseele" zu wieder seien. Anderseits regt man sich über die "Grüne Ideologie" des Volkes (und damit der Volksseele) auf.

Was denn nun?


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Bündnis 90/Die Grünen

16.04.2024 um 11:02
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Das ist doch nur ein rhetorischer Trick, um sich nicht mit sachlicher Kritik auseinander setzen zu müssen.
Ach so ok, wußte ja nicht das du nur emotionalisieren und rumblödeln wolltest und es dir gar nicht darum ging, den Begriff zu erklären, so dachte ich doch tatsächlich, du wolltest etwas dazulernen und nicht nur deine Ignoranz vor dir herschieben.
Dann noch viel Spaß dabei.


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Bündnis 90/Die Grünen

16.04.2024 um 11:05
Zitat von dr.whodr.who schrieb:Ach so ok, wußte ja nicht das du nur emotionalisieren und rumblödeln wolltest und es dir gar nicht darum ging, den Begriff zu erklären, so dachte ich doch tatsächlich, du wolltest etwas dazulernen und nicht nur deine Ignoranz vor dir herschieben.
Dann noch viel Spaß dabei.
Wovon sprichst du? Ich hab den Begriff mehrfach erklärt, und gerade auch der angehängte Artikel in dem Beitrag, aus dem du gerade zitierst, geht recht ausführlich auf einiges ein, was zur Diskussion stand, also noch mal, was ist dein Anliegen an mich?


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16.04.2024 um 12:49
@nasenstüber

Hab da gar nicht nur von dir gesprochen, aber wem der Schuh passt, der zieht in sich halt auch an :)
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:n totalitären Tendenzen,
Und selbst das ist Bullshit, weil ich noch keine Forderungen gelesen habe, das hier von den Grünen gefordert wurde ein Terrorregime zu errichten. Und sorry, ich halte mich da an der wissenschaftlichen Definition und nicht an dem wasdu und ähnlich gestrickte Menschen gerne dafür halten und sich nicht entblöden, darein zu interpretieren :)


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16.04.2024 um 13:00
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Dazu noch mal das rechtsradikale Hetzblatt NZZ:
Gibts dazu eigentlich nen Beleg? Ich mein dass ist schon eine harte Anschuldigung. Und scheinbar sehen das doch so einige anders.
Die NZZ gilt als Qualitätszeitung.[59] Dazu trägt neben dem Wirtschaftsteil vor allem die Auslandsberichterstattung bei, die auf ein dichtes Korrespondentennetz zurückgreift.[60] 2023 belegte die NZZ in einer Umfrage des Verbands internationale Medienhilfe zu den angesehensten Zeitungen der Welt den zweiten Platz, hinter dem Wall Street Journal, vor der New York Times und der Financial Times.[44]
Der ehemalige deutsche Bundeskanzler Helmut Schmidt meinte einmal, dass er doch lieber gleich die NZZ lese als die Berichte seines Auslandsgeheimdienstes BND.[61] Rainer Link stellte 2019 im Deutschlandfunk fest, dass die «Qualitätszeitung […] zu einer intellektuellen Kulturlandschaft» in der deutschen Presse zählt und laut Thomas Bernhard «ein Geistesmensch nicht an einem Ort existieren kann, in dem er die ‹Neue Zürcher Zeitung› nicht bekommt».[62]
Im Dezember 2016 verlieh die Reinhold-Maier-Stiftung der NZZ die renommierte Reinhold-Maier-Medaille, die Chefredaktor Eric Gujer stellvertretend entgegennahm. Die Stiftung ehrte die Zeitung damit für ihr unermüdliches Eintreten für den Liberalismus und die Autonomie des Einzelnen, für freiheitliche Bürgerrechte und den Meinungspluralismus.[63]
Das Forschungszentrum Öffentlichkeit und Gesellschaft der Universität Zürich untersuchte von 2018 bis 2023 die Berichterstattung im Vorfeld von Volksabstimmungen in der Schweiz. Es attestierte den grossen Medien, «vielfältig und politisch ausgewogen» zu berichten. Auf der dabei verwendeten Skala stand die NZZ auf 17 von 100 Punkten "Rechts der Mitte" (NZZ am Sonntag sieben, Weltwoche 59 von 100 Punkten).[64]
Quelle: Wikipedia: Neue Zürcher Zeitung


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16.04.2024 um 13:01
@Cthulhus_call
Gut belassen wir es einfach dabei, denn offenbar kommen wir hier nicht wirklich zusammen; zumal der Begriff durchaus von vielen Autoren auf viele verschiedene Weisen interpretiert wird, und bei Weitem nicht nur so verstanden werden muss, wie du ihn gerade in der schon von mir erwähnten Superlative verstanden wissen willst. Kein Ding, jedem seine Meinung ..


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16.04.2024 um 13:04
Zitat von Dawn1983Dawn1983 schrieb:Gibts dazu eigentlich nen Beleg? Ich mein dass ist schon eine harte Anschuldigung. Und scheinbar sehen das doch so einige anders.
Das war ironisch gemeint, weil einige Beiträge vorher hier ständig meine liberale Position dazu als ultra rechts bezeichnet wurde, obschon sie eben 1:1 mit der von einer NZZ übereinstimmt, die "schlimmstenfalls" aus meiner Sicht als liberalkonservativ zu werten wäre; .. wie auch noch zB mit der von der Zeit, die eher noch weiter links steht.


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Bündnis 90/Die Grünen

16.04.2024 um 13:12
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Gut belassen wir es einfach dabei, denn offenbar kommen wir hier nicht wirklich zusammen; zumal der Begriff durchaus von vielen Autoren auf viele verschiedene Weisen interpretiert wird, und bei Weitem nicht nur so verstanden werden muss, wie du ihn gerade in der schon von mir erwähnten Superlative verstanden wissen willst. Kein Ding, jedem seine Meinung ..
Naja, aus welcher Ecke die Leute stammen, die deine Interpretation des Begriffes "Totalitarismus" empfinden, wissen wir ja. Aber lassen wir das. Wenn wir jeden Begriff so beliebig wie du interpretieren, lohnt sich keinerlei ernstgemeinte Diskussion.

@Dawn1983

Aus derselben Quelle:
Zuvor hatten die Handelszeitung, der Tages-Anzeiger und die Schweiz am Wochenende berichtet, dass «zurzeit Personen Aktien erwerben, die SVP-Volkstribun Christoph Blocher nahe stehen», um «eine unfreundliche Übernahme herbeizuführen».[23][24][25] Blocher selbst bestritt diese Aussagen im Interview mit der Zeitschrift persönlich.[26]
Neuer Chefredaktor wurde Auslandchef Eric Gujer, der seit 1986 vorwiegend als Korrespondent in Deutschland für die NZZ tätig war.[27][28] Danach kam es zu einigen Entlassungen und Umbesetzungen in der Redaktion. Verschiedene Zeitungen wie die WOZ,[29] Die Zeit[30] und der Tages-Anzeiger[31] sahen deshalb bei der NZZ unter Gujer eine «rechtskonservative» oder «rechte» Ausrichtung.
Quelle: Wikipedia: Neue Zürcher Zeitung

Und ja, du hast hier bereits zwei Artikel verlinkt, bei denen klar ersichtlich von Seiten der Autorin(es handelte sich in beiden Fällen um eine gewisse Berliner Korrespondentin der NZZ) Fakten bewusst verfälscht wurden um die öffentliche Meinung zu manipulieren. Komischerweise wurden meine jeweiligen Repliken gelöscht, weil der ursprüngliche Beitrag auf denen ich mich beziehe gelöscht wurde...wie das wohl kommt ;)


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16.04.2024 um 13:16
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Naja, aus welcher Ecke die Leute stammen, die deine Interpretation des Begriffes "Totalitarismus" empfinden, wissen wir ja. Aber lassen wir das. Wenn wir jeden Begriff so beliebig wie du interpretieren, lohnt sich keinerlei ernstgemeinte Diskussion.
Also ich weiß es tatsächlich nicht so genau; wenn ich zB nach Susanne Schröter google, die mich hier in der Annahme bestätigt, kommt nichts, was ich unter Rechtsextremismus, Hetze etc einordnen würde; auf den ersten Blick würde ich eher das Gegenteil vermuten.

Hast du bessere Info dazu?
Susanne Schröter (* 24. September 1957 in Nienburg/Weser) ist eine deutsche Ethnologin und Hochschullehrerin. Sie ist emeritierte Professorin am Institut für Ethnologie,[1] Leiterin des Frankfurter Forschungszentrums Globaler Islam (FFGI) an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.[1][2] Zudem unterstützt sie seit 2023 im Rahmen eines Goethe Research Professorship die Gründung eines Transfer- und Kompetenzzentrums Islam an der Universität.[3][4]

Von 2009 bis 2017 war sie Direktoriumsmitglied im Cornelia Goethe Centrum für Geschlechterforschung an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.[5] Von 2016 bis 2019 war sie ebenso Principal Investigator im Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“.[1] Schröter ist Vorstandsmitglied des Deutschen Orient-Instituts.[1][6] ...

... In einem Interview mit der taz gab sie an, explizit nur zum politischen Islam und zu Totalitarismus zu forschen,
Quelle: Wikipedia: Susanne Schröter


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Bündnis 90/Die Grünen

16.04.2024 um 13:29
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Das war ironisch gemeint, weil einige Beiträge vorher hier ständig meine liberale Position dazu als ultra rechts bezeichnet wurde, obschon sie eben 1:1 mit der von einer NZZ übereinstimmt, die "schlimmstenfalls" aus meiner Sicht als liberalkonservativ zu werten wäre;
Tja, da sehen andere die NZZ aber deutlich anders:
Vor allem Chefredaktor Eric Gujer wurde vorgeworfen, er fische im rechten Spektrum, indem er in seinen Kommentaren Positionen vertrete, die bei der Alternative für Deutschland Anklang fänden. Der Medienwissenschaftler Uwe Krüger stellte dazu fest, die NZZ geriere sich in ihren Meinungsbeiträgen zwar rhetorisch nicht populistisch und distanziere sich immer wieder von der AfD und von der Rechten allgemein. Sie spiele aber bewusst mit Begrifflichkeiten, die dort anschlussfähig seien.[54]
Quelle: Wikipedia: Neue Zürcher Zeitung#Rezeption


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16.04.2024 um 13:34
@Groucho
Sag ich doch; "rechtes Spektrum", wie dein Zitat meint, ist einfach erstmal nur ganz allgemein der Konservatismus. Dass sie mit anschlussfähigen Meinungen zur AfD spielt, heißt noch lange nicht, dass sie sie allumfänglich teilt.


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16.04.2024 um 13:55
Kommt jetzt mal bitte wieder zum Thema zurück.


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16.04.2024 um 14:36
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:. Sowas gibts gar nicht, weil ich nicht weiß, was das Wort bedeutet oder so
Ich weiß es bis heute nicht, sorry.
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Zumal ich das Wort schon mehrfach im Forum definiert hatte, und auch schon mehrfach belegt wurde, dass diese Begrifflichkeiten durchaus im allgemeinen Sprachgebrauch stattfinden
Hat in meinem Umfeld noch nie jemand in Mund genommen, und ich hab viel Kundenverkehr.

Kann man nicht einfach mal Deutsch reden?


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Bündnis 90/Die Grünen

16.04.2024 um 22:30
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Also ich weiß es tatsächlich nicht so genau; wenn ich zB nach Susanne Schröter google, die mich hier in der Annahme bestätigt, kommt nichts, was ich unter Rechtsextremismus, Hetze etc einordnen würde; auf den ersten Blick würde ich eher das Gegenteil vermuten.
Wo bestätigt sie dich denn in deiner Annahme? In deiner Quelle jedenfalls nicht.
Was aber deine Quelle zu Susanne Schröter sagt:
Das Nahost-Fachmagazin Zenith befand, man denke bei Schröters populärwissenschaftlichen Sachbüchern und Veröffentlichungen an „ein islamkundliches Allround-Talent mit einem extrem breiten Fachgebiet“. Bei Betrachtung ihrer akademischen Arbeit könne sie aber „allenfalls [als] Expertin für Südostasien“ gelten.[15] Sebastian Elsässer, Dozent für Islamwissenschaft an der Universität Kiel, bezeichnete Schröters Arbeiten als „solide Populärwissenschaft“, welche allerdings zumindest für seine eigenen Forschungen zum Islamismus irrelevant seien.[15] Johanna Pink, Professorin für Islamwissenschaft an der Universität Freiburg, erklärte, aus einer islamwissenschaftlichen Perspektive seien ihr „Schröters Arbeiten nie als relevant erschienen.“[15] Reinhard Schulze, emeritierter Professor für Islamwissenschaft der Universität Bern, konstatierte: „Schröters Führungsposition an einem Forschungszentrum ist fachlich nicht begründbar.“ Zudem sei, so Schulze, „das FFGI in die rechte Ecke abgedriftet.“[
Quelle: Wikipedia: Susanne Schröter

In der akademischen Fachwelt irrelevant, bestenfalls populärwissenschaftlich und nach Meinung von ihrer Fachkollegen ist ihr Forschungszentrum in die rechte Ecke abgedriftet. Du greifst nach jedem argumentativem Strohhalm :D

Aber vielleicht meinst du ja ihr Buch "Der neue Kulturkampf". Ich habs gelesen und ist ein perfektes Beispiel für meine Argumentation.
Wenn man von Totalitarismus faselt, während das eigene Buch in jeder Buchhandlung zu kaufen ist, dann hat man sich quasi selbst widerlegt.

Aber hey, wenn dann am Wahltag endlich endlich endlich die AfD an die Macht kommt, können sich diejenigen Leser, die ihr Werk für bare Münze genommen haben, sich damit rühmen im Widerstand gegen die Grüne Diktatur gewesen zu sein. Dafür war sicher viel Gratismut erforderlich :D


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Bündnis 90/Die Grünen

17.04.2024 um 00:28
Also Susanne Schröter kann ich nicht beurteilen, sie scheint sehr viel zu schreiben, darunter auch Populärwissenschaftliches. Ihr Buch zum Politischen Islam wurde in der taz sehr positiv besprochen. Edith Kresta findet es sogar schade, dass sie verunglimpft wird, in ihrer Rezension:

https://taz.de/Politischer-Islam-in-Deutschland/!5628169/

Und dann hat sie, weil sie selbst häufig Ziel von sog. "woken" Angriffe war (sagt der Klappentext), ein (wohl auch kämpferisches oder polemisches, Polemik bedeutet ja einen scharfen Meinungsstreit) Buch darüber geschrieben, das ist legitim und ich schätze mal, das war das Thema, um das es @nasenstüber ging, und da scheint die Debatte hoffnungslos zerfahren zu sein. Stellt auch Perlentaucher fest, zur Kritik in der Frankfurter Rundschau:
Es gibt Kritiken, die man kaum mehr als solche bezeichnen kann. Lukas Geislers "Besprechung" des Buchs von Susanne Schröter ist derart damit beschäftigt, Schröter quasi als Nationalsozialistin hinzustellen, dass er es kaum mehr schafft, ihre Argumente - die selbstverständlich selbst nicht frei von Polemik sind - überhaupt nur rudimentär nachzuzeichnen. Schröters Kritik am Umsichgreifen woker Ideologie, ob man ihr nun zustimmt oder nicht, identifiziert Geisler als "nationalsozialistische Verschwörungserzählung des sogenannten Kulturmarxismus". Das eingerückte "so ließe es sich interpretieren" klingt, als hätte die Redaktion an dieser Stelle schnell noch die Justiziare befragt. All jene, die Schröter angreift, wie Naika Foroutan oder andere linke Diskursgegner, sind dagegen bei Geisler stets "renommiert". Nein, solche Kritiken dienen nicht der Verständigung, sie sind nur ein Symptom für den desolaten Zustand der Debatte.
Quelle: https://www.perlentaucher.de/buch/susanne-schroeter/der-neue-kulturkampf.html

Wie man wohl auch hier sehen kann.


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Bündnis 90/Die Grünen

17.04.2024 um 06:44
Zitat von FellatixFellatix schrieb:Polemik bedeutet ja einen scharfen Meinungsstreit
..einen scharfen Meinungsstreit ohne Argumente
Ziel ist, die eigene Meinung auch dann durchzusetzen, wenn sie sachlich nicht oder nur teilweise mit der Realität übereinstimmt.
Quelle: Wikipedia: Polemik

Insofern ist es ziemlich sinnlos Polemiken als Belege für irgendwas zu zitieren.


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17.04.2024 um 07:35
Jo, danke für die Erinnerung.
Polemik (von griechisch πολεμικός polemikós ‚feindselig‘ bzw. πόλεμος pólemos ‚Krieg, Streit‘)[1] bezeichnet einen meist scharfen Meinungsstreit im Rahmen politischer, literarischer oder wissenschaftlicher Diskussionen.
Quelle: Wikipedia: Polemik
Im Wettstreit der Meinungen freier und gleicher Menschen kommt Polemik zum Tragen – sie gehöre von Anfang an zur Politik dazu, sagt der Philosoph Volker Gerhardt.
Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/zerstoeren-polemiker-die-demokratie-interview-volker-gerhardt-philosoph-dlf-fde5c987-100.html

Ein Joschka Fischer war ein großes polemisches Talent. Und was nu?

Ich hatte immerhin versucht, einen Schritt zurück zum Thema von @nasenstüber vorzuschlagen.


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17.04.2024 um 11:37
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:In der akademischen Fachwelt irrelevant, bestenfalls populärwissenschaftlich und nach Meinung von ihrer Fachkollegen ist ihr Forschungszentrum in die rechte Ecke abgedriftet.
Das sind auch nur Einzelmeinungen. Zudem sind die Aussagen nur zitiert, ohne Kontext, und von dir dann vollkommen unreflektiert aufgegriffen.
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Du greifst nach jedem argumentativem Strohhalm
Dem kann ich nicht zustimmen. Er hat eine Professorin zitiert. Man kann die schlecht finden und ihre Argumente ablehnen, und das kann man dann auch schreiben. Anderen den Vorwurf zu machen, dass das Zitieren einer Professorin an sich ein „Strohhalm“ sei, ist allerdings ziemlich billig.


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Bündnis 90/Die Grünen

17.04.2024 um 20:51
Die Grünen verlieren zumindest gerade die Mitte. Damit folgen sie dem Trend der gesamten Ampel. So mein Eindruck, so schon häufiger gelesen, jetzt auch in der sicherlich nicht gerade konservativ zu nennenden Zeit:
In einer Umfrage votieren noch zwölf Prozent für die Grünen. Die eher linke Kernklientel bleibt der Partei treu, doch in der politischen Mitte verliert sie an Zustimmung. …
Bedenklich für die Grünen, die vor der Bundestagswahl 2021 auf dem Weg zur Volkspartei zu sein schienen, ist folgender Befund: Von jenen Wählerinnen und Wählern, die sich in der politischen Mitte verorten, bekannten sich lediglich sechs Prozent zu den Grünen. …
Bei den Wählern, die sich im linken Spektrum verorten, käme die Partei aktuell auf 26 Prozent.
Quelle: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-04/die-gruenen-forsa-waehler-mitte-energiepolitik

Die gesamte Ampel käme laut Artikel aktuell gerade mal auf ein Prozentpünktchen mehr als die Union alleine. Das ist schon interessant.


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Bündnis 90/Die Grünen

17.04.2024 um 21:32
@Arrakai

Im Gesamtkontext schon. Er hat einen Wikipedia-Artikel, obwohl dieser selbst gar keinen Bezug zu dem eigentlichen Thema hatte um ihn als Untermauerung seines absurden Totalitarismus-Begriffs zu verwenden. Das ist schon ein ziemliches Greifen nach dem Strohhalm. Ich habe aus dem gleichen Artikel zitiert auch um aufzuzeigen wie unreflektiert er da Quellen wiedergibt.

Denn wie gesagt, unseren Zustand als Totalitarismus zu bezeichnen ist absurd, eine solche Definition an Beliebigkeit nicht zu überbieten.

@Fellatix

Susanne Schröter kann schreiben was sie will, das ist nichtmal themenrelevant, nur ist es halt wie gesagt absurd, von Totalitarismus zu sprechen, wenn Konservative etwas nicht gut finden, während der Begriff normalerweise Regimen unter Leuten wie Stalin, Hitler oder Mao vorbehalten ist. @nasenstüber geht es gar nicht um ein Thema, es ist nur elaboriertes reinhauen von Kampfbegriffen um gar keine ernsthafte Diskussion über Themen zuzulassen, weil man auf dem Niveau kaum diskutieren kann und das weiss er auch.


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