bgeoweh schrieb:Selbst bei gehobenen Ansprüchen und überdurchschnittlichen Aufwendungen sollte man in den Jahren als Ministerin doch ganz ordentlich was zurückgelegt haben.
Und selbst wenn nicht? Das ist doch ein Problem eines jeden Erwerbstätigen. "Spare in der Zeit, dann hast du in der Not". Wenn irgendein Arbeitnehmer selbst "zurücktritt" bevor er gekündigt wird, hat zunächst 3 Monate Garnichts und muss auch sehen wie seine Familie da durchkommt.
Die Frau ist doch nicht der einzige Mensch, der seinen Broterwerb verliert. Ich denke sowas passiert täglich. Ich denke , was andere Leute schaffen bekommt sie ,
unter weitaus besseren Voraussetzungen, gewiss auch hin. Wenn nicht, sehe ich das als persönliches Problem, das mich nicht kümmern muss. Sowas passiert eben, guck dir Boris Becker an, da machste nix
:)
sacredheart schrieb:Also erst mal bin ich da ganz beim Bund der Steuerzahler, die solche Übergangsgelder begrenzen wollen. Aber was will man erwarten, solange Parlamentarier die einzigen Menschen sind, die ihre Pfründe selbst festlegen.
Das ist ein Problem,.das gelöst gehört, aber nicht an Frau Spiegel festgemacht werden kann.
Na, da bin ich doch bei dir
:) Neulich hab ich erst aus gegebenem Anlaß überschlagen, was die Ex-Bundespräsidenten kosten. Da muss man auch ran. Früher, als man sich das ausgedacht hat, sind die Leute ja noch eher verstorben, oder waren schon uralt als sie auf den Posten kamen. Und jetzt? Jetzt ist es doch kein Wunder, wenn sie die Bodenhaftung verlieren und meinen, wir können ruhig ein paar Jahre auf Glück verzichten.
Das dumme ist halt, dass jüngere Menschen gerade erst beim Aufbau ihres finanziellen Glückes sind. Wer da schon übersättigt alles in den Hintern geschoben bekommt, der Witz ist dabei, das auch noch von diesen Menschen, die man gerade maßregelt, kann sich da gar nicht einfühlen.
Ehrlich? Da soll Frau Spiegel ruhig das haben, was ihr zusteht. Es ist ja nur für den Übergang und gerade wohl eh schlimm genug für sie.
