sacredheart schrieb:Als Bundesfamilienministerin hat sie die großen Themen genau so wenig angepackt wie ihre Vorgängerinnen. Das Verteilen von Geld, das gar nicht da ist als Wahlgeschenk ist ja keine so dolle Leistung.
Also dass unter ihrer Federführung die Kindergrundsicherung angegangen wird ist schonmal mehr, als giffey hinbekommen hat, für meine begriffe.
Kann aber natürlich jeder sehen wie er will.
In jedem fall würde ich da nicht noch die themen frauenquote und kompetenz reinbringen.
Wie gesagt: Wenn wir sehr hohe anforderungen an unsere minister stellen wollen, bin ich dabei. Das macht man in norwegen so, da kann man ernsthaft zurücktreten müssen, weil man irgendwo seine maske nicht an hatte oder niedrige vierstellige Summen die einem nicht zustehen verfeiert.
Aber dann bitte für alle solche Anforderungen.
Frau.N.Zimmer schrieb:Keine Ahnung was du jetzt willst? Ich meine, das habe ich auch deutlich als Meine Meinung formuliert, dass wohl jeder in ihrer Situation früher oder später überfordert wäre. Überforderten unterlaufen Fehler, sie werden eher krank, oder die Familie leidet. Darauf nimmt ein normaler Arbeitgeber Rücksicht, denn er trägt Verantwortung für alle Mitarbeiter und den Bestand der Firma.
Das ist sogar bei uns so, als Partner der Caritas :D Ich wette mit dir, wir hätten die Frau in dieser Situation nicht eingestellt, dabei sind bei uns selbst Zeitverträge möglich, die nach nem Jahr von selbst auslaufen.
ICh meine, dass du da sehr viel mutmaßt. Denn ja, überforderten Menschen unterlaufen fehler, aber mein problem ist ja, dass bei anderen ministern die fehler einfach so verziehen werden, es bei grünen frauen aber oft ein riesenproblem ist.
WEnn im BUndestag die ganze zeit unionler irgendwelcher gelder einstecken ist das nicht so richtig schlimm, auch ein phillip amthor bekommt da keine ernsthaften konsequenzen zu spüren.
Wenn Baerbock nebenauskünfte aus ihrem eigenen buch nicht angibt, dann gibt es manche, die da sogar schon den rücktritt als kanzlerkandidatin fordern.
Und das ist, was mich daran stört, nicht, was man von spiegel als politikerin hält. Ihre fehler waren schlicht kleiner als die andere minister, die noch im amt sind oder die nie konsequenzen erfahren haben (z.b. scharrenbach).