Na ja, ich glaube so langsam wird der universitäre Werdegang einer gescheiterten KK auch langweilig. Das ist ja wie eine Diskussion über Naddel.
Und bei allem, was man da im Nachgang vielleicht noch raussuchen kann oder nicht: Die Prüfungsordnungen sind halt sehr komplex, es gibt da welche auf Uni Ebene, welche auf Landesebene und was man nicht vergessen darf: Es gibt, gerade was die Anmeldung von Promotionen angeht auch noch einen Usus, der nirgendwo verschriftlicht ist und ggf trotzdem üblicherweise so gemacht wird, zB dann wenn Teile einer Prüfungsordnung dem Ablauf sehr im Wege stehen. Da würde ich nicht gerade eine Verschwörungstheorie um eine Studentin aufmachen, die es vermutlich so macht, wie die anderen es auch machen. Damals war sie ja auch nicht prominent.
Wenn man mal an den eigenen Werdegang zurückdenkt: Meiner war nicht so kompliziert, aber ich habe es so gemacht wie alle anderen auch, ohne mir zig Seiten Prüfungsordnungen durchzulesen, die mein unbürokratischer Verstand kaum ohne Wachkoma überstanden hätte. Ob mein Uni Werdegang jeweils der aktuellen Version einer Prüfungsordnung entsprach? Die Frage hatte ich mir nie gestellt. Solange alles akzeptiert wurde, war es halt akzeptiert. Wenn die im Sekretariat genickt hat und nicht den Kopf geschüttelt, dann entsprach es der Prüfungsordnung.
@oldzambo Wie Du auch schreibst, darf man das 'üblich' nicht aus der Überlegung rauslassen. Und was gerade da vor 20 Jahren üblich war, wird man nicht mehr ermitteln können.