Bündnis 90/Die Grünen

@shionoro

Nein, ist es nicht. Ich fang aber nicht an, die Funktionsweisen des Internets und die Massenpsychologie von Trollen durchzuventilieren, aber es gibt eine uralte Regel, die besagt:

Do not, do never, feed the troll. Und dann kommen die Grünen und bilden eine Trollfütterungskolonne. Das kann man sich nicht mehr ausdenken.

Da wird dann Material und Menschen darauf verwendet, Leute richtig zu stellen, die einfach Spaß dran haben, Chaos zu verbreiten und die das 1. nicht interessiert, was die Trollfütterungskolonne zu sagen hat und 2. noch mehr Aufmerksamkeit bekommt, als ohnehin schon. Guter Plan, wirklich. Make trolls great again.

@EinElch

Du verstehst noch nicht ganz: Es geht darum, geschichten einzufangen. Nicht darum, mit den Leuten zu diskutieren.

Wenn auf einem onlineforum irgendwo eine fake geschichte steht und da dann jedes mal ein comment mit einer grünen Richtigstellung und genug upvotes, um zu erscheinen, darunter steht, dann ist das ein gamechanger im vergleich dazu, wenn die geschichte viral geht bevor man sie überhaupt bemerkt.

@shionoro

Das ist kein Gamechanger, aber mögen sich die Grünen das nur einbilden :D

Wie man so naiv sein kann im Umgang mit dem Internet, wow. Wer glaubt denn ernsthaft, dass das Sifftwitter, Imageboards und Subreddits irgendwie interessiert, ohne das über Telegram und ähnliche Dienste überhaupt schon gesprochen worden wäre?

Bull. Shit.
Aber warten wir es ab.

EinElch schrieb:Das ist kein Gamechanger, aber mögen sich die Grünen das nur einbilden :D

Wie man so naiv sein kann im Umgang mit dem Internet, wow. Wer glaubt denn ernsthaft, dass das Sifftwitter, Imageboards und Subreddits irgendwie interessiert, ohne das über Telegram und ähnliche Dienste überhaupt schon gesprochen worden wäre?

Bull. Shit.
Aber warten wir es ab.

Das kann wirklich nur jemand sagen, der gar keine Ahnung davon hat, wie sich solche Stories heutzutage verbreiten. Natürlich ist es hochrelevant, ob man virale stories davon abhalten kann, im mainstream anzukommen, oder erst tage später darauf reagieren kann, wenn man schon gar nichts mehr ausrichten kann.
Das ist mit der wichtigste Punkt dabei.

Und es ist eben relevant, ob man sofort die story 'AB hat Nacktfotos geposted' oder fake Zitate von Claudia Roth einkassiert oder ob millionen von Menschen auch außerhalb des rechtsextremen spektrums die glauben und die Richtigstellung nicht mehr alle von ihnen erreicht.

shionoro schrieb:Natürlich ist es hochrelevant, ob man virale stories davon abhalten kann, im mainstream anzukommen

Den Beweis, dass eine "Netzfeuerwehr" das könnte, bleibst du schuldig. Das ist einfach erstmal nur eine Vermutung.

shionoro schrieb:oder erst tage später darauf reagieren kann, wenn man schon gar nichts mehr ausrichten kann.

Wie zum Beispiel welche im Wahlkampf relevante Storie?
Deine selbst gebrachten Beispiele hier:

shionoro schrieb:Und es ist eben relevant, ob man sofort die story 'AB hat Nacktfotos geposted

Werden doch sowieso nicht von breiten Bevölkerungsgruppen geglaubt, und die die das glauben, glauben es, weil es in ihrer Blase das geltende Narrativ ist und werden sich wohl kaum von einem Auftragsschreiberling genau der Partei, die sie damit angreifen wollen, eines besseren Belehren lassen.

shionoro schrieb:einkassiert

Aha. Du "kassierst" also "ein", wenn du unter meinem Tweet "Claudia Roth hat gesagt, Deutsche Kinder sollten Migrantenkindern die Schulsachen tragen" postest: "Stümmt do gaa net!"
Ja, komm, DAS kann nur jemand sagen, der über Twitter und Facebook nie hinaus kam :DD

shionoro schrieb:die Richtigstellung nicht mehr alle von ihnen erreicht.

Ja, was zum Teufel ist das überhaupt - der lebende Streisand-Effekt?
"Leute, bitte, AB hat KEINE Nacktfotos veröffentlicht. Bitte suchen Sie NICHT danach, hier gibt es nichts zu sehen!"
Ja, das klingt, als wäre es dazu geeignet, die Grünen das nächste Mal oben auf dem Podest zu platzieren.

Aber hey, warten wir es halt ab. Es wird keinen Effekt haben, außer einer Menge sich freuender und gut genährter Trolle, gebe ich Brief und Siegel drauf.

Addendum:

Nur gut, das künftige Generationen besseren und kompetenteren Umgang mit dem Internet mitbringen werden.
Seitdem da Boomer in Scharen sich tummeln, ist es ein wahnsinniger Scheißklops geworden.

EinElch schrieb:Den Beweis, dass eine "Netzfeuerwehr" das könnte, bleibst du schuldig. Das ist einfach erstmal nur eine Vermutung.

Den Beweis, dass das nicht klappt, obwohl du das behauptet hast, bleibst du auch schuldig.

Wie das funktioniert dagegen habe ich dir erklärt. Wenn eine fakenews verbreitet wird und man sie ohne weiteres widerlegen kann (weil halt nicht wahr), kann sie schnell einkassiert werden, wenn in den mainstream foren überall sehr schnell eine Richtigstellung erfolgt.

Dann kommt eine story nicht aus dem rechten untergrund in den mainstream. Beispielsweise gab es eine Weile unwidersprochene Fake Zitate von Claudia Roth (ist schon etwas her), die man dann mühsam wieder einkassieren musste, weil die story halt einmal raus war und viele leute halt dachten, Roth hätte wirklich allerlei absurde Sachen gesagt.

Es ist schwerer, menschen zu erreichen, die eine story schon verinnerlicht haben und natürlich sich jetzt nicht dauernd darüber informieren, ob alles, was sie gehört haben, wahr ist.

Es ist leichter, da, wo die story sich verbreitet (foren, social media, so on) wenn die story aufkommt sofort richtigstellungen reinzupacken, damit viel weniger leute die story verbreiten (weil sie sofort sehen, dass sie nicht wahr ist).

Es geht hier darum, den mainstream gegen fake news zu schützen.

EinElch schrieb:Aha. Du "kassierst" also "ein", wenn du unter meinem Tweet "Claudia Roth hat gesagt, Deutsche Kinder sollten Migrantenkindern die Schulsachen tragen" postest: "Stümmt do gaa net!"
Ja, komm, DAS kann nur jemand sagen, der über Twitter und Facebook nie hinaus kam :DD

Ja, ganz genau, wenn das vernünftig formuliert ist und ein post ist, mit vielen upvotes und eine seriösen Richtigstellung darüber, dass Roth diese Aussage nie getätigt hat, dann kassierst du die story damit ein, weil die meisten Leute, die nicht sowieso schon im rechten Untergrund sind, sie nicht glauben werden.

Dass du der Meinung bist, man könne nicht mit seriösen Worten eine offensichtliche Lüge richtigstellen, ist bedauerlich. Natürlich kann man das, wenn man dabei nicht worte wie "joa" benutzt sondern halt klar entlarvt, dass auf den Fotos nicht AB zu sehen ist, dass es keinerlei Quelle für Roths Kommentare gibt usw..
Hier geht es um den Mainstreambereich, ob leute, die jetzt keine AfD wähler sind Dinge glauben, die aus dem rechten Untergrund kommen. Und die glauben das tendenziell nicht, wenn darunter eine einigermaßen seriöse Richtigstellung mit vielen upvotes steht.

Abahatschi schrieb:Habe ich gar nicht verlangt, sondern:

Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:
nicht mal eine abgebrochene Arbeit, Forschungsergebnisse oder halbe Disertation.

Entweder kannst Du nicht lesen oder handelst wider besseres Wissen :D

Oder du trollst. Du hast offensichtlich immer noch nicht eingesehen, dass du nicht verlangen kannst, das Frau Baerbock ihre Unschuld beweist. Du musst deine Anschuldigungen belegen, andernfalls wäre es Verleumdung.

Ich empfehle dir übrigens nochmals den Artikel aus der Süddeutschen Zeitung:

https://www.sueddeutsche.de/meinung/annalena-baerbock-heinrich-boell-stiftung-promotion-stipendium-gruene-1.5344739

Da steht:

Standard ist auch, dass sie halbjährlich nachweisen musste, wie es vorangeht. Standard ist auch, dass auf Promovierende mit Kind besonders Rücksicht genommen wird.

Nun, was Frau Baerbock vorzuweisen hatte war offensichtlich den Vaerantwortlichen gut genug, dann muss es für dich allemal gut genug sein. Aber natürlich, deiner Meinung nach stecken die mit Frau Baerbock unter einer Decke, denn...

Abahatschi schrieb:Wenn sie ihr das Geld unrechtmäßig gegeben haben....

...und so zieht die Verschwörung ihre Kreise. Immerhin muss man ja die Heinrich-Böll-Stiftung und die Freie Universität Berlin mit ins Boot holen, damit so ein Betrug auch funktioniert.

Abahatschi schrieb:Ok, der correctiv darf sich einfach was aus den Fingern saugen?

Hat das irgendjemand behauptet? Kaum, aber mit solchen Strohmännern kann man ja bequem vom eigenen Unvermögen ablenken, seinen Standpunkt plausibel zu vertreten.

Nun, wie man sieht, brauchen sie ja nichts zu erfinden. Und gut, dass es Institutionen wie 'correctiv' gibt, eine Netzfeuerwehr, die überaus nützlich ist, um der allgemeinen Lügenschwemme entgegenzutreten.

Quiron schrieb:Hat das irgendjemand behauptet?

Ja, genau genommen Du:

Quiron schrieb:Es ist völlig egal, wer sie sind und ob ihre Beschreibung aus Erfahrung resultiert oder sie sie sich einfach aus den Fingern gesogen haben.

Quiron schrieb:Nun, was Frau Baerbock vorzuweisen

Aktueller Stand: nichts bekannt.

Quiron schrieb:Aber natürlich, deiner Meinung nach stecken die mit Frau Baerbock unter einer Decke, denn...

Wenn es unrechtmäßig war, ja, dann wären die von der Stiftung auch dran.
Aber gut dass sie selber geprüft haben.

Es stellt sich auch keiner die Frage warum jemand der verheiratet ist und parallel dazu den Posten der Landesvorsitzende einen Stipendium braucht.

EinElch schrieb:Das ist kein Gamechanger, aber mögen sich die Grünen das nur einbilden :D

Wie man so naiv sein kann im Umgang mit dem Internet, wow. Wer glaubt denn ernsthaft, dass das Sifftwitter, Imageboards und Subreddits irgendwie interessiert, ohne das über Telegram und ähnliche Dienste überhaupt schon gesprochen worden wäre?

Bull. Shit.
Aber warten wir es ab.

Doch doch, diese lächerliche Netzfeuerwehr der Grünen scheint ja bestens zu funktionieren, denn die gibt es ja seit 2017 und folglich hat sie hervorragende Arbeit geleistet.
Funktioniert genau so gut wie die grüne Ambition aus dem Wahlprogramm keine Spenden über 50.000 Euro annehmen zu wollen.

Abahatschi schrieb:Aber gut dass sie selber geprüft haben.

Mit Unterlagen die auf mysteriöse Weise plötzlich verschwunden waren, trotz 30jähriger Aufbewahrungspflicht. Aber hey, die grüne Stiftung hat die Baeböckin gefragt ob sie sich an die Regeln gehalten hat und sie hat das glaubhaft versichert. UNd aufgrund ihrer Wahrheitsliebe ist keine weitere Überprüfung notwendig.

Abahatschi schrieb:Ja, genau genommen Du:

Nun, genaugenommen nicht, denn da steht nur, dass es mir egal ist, weil ich ja aus eigener Erfahrung sagen kann, dass es stimmt.

Abahatschi schrieb:Aktueller Stand: nichts bekannt.

Wie ich bereits erwähnte, du weisst NICHTS, wirfst aber mit Anschuldigungen nur so um dich. Höchst unseriös.

Abahatschi schrieb:Wenn es unrechtmäßig war, ja, dann wären die von der Stiftung auch dran.
Aber gut dass sie selber geprüft haben.

Was ja den Kreis der Mitwisser erheblich vergrößert, wenn es denn wirklich ein Betrug gewesen wäre. Umso mehr Mitwisser, umso mehr dringt etwas davon an die Öffentlichkeit. Bislang ist aber nichts geschehen. Es wird einfach nur wild beschuldigt und der einzige Anlass dafür ist, dass Frau Baerbock ihre Doktorarbeit nicht beendte hat, wofür es aber gute Gründe gibt.

Es ist ja so einfach, Gerüchte zu streuen, sie nachzuplappern, sie zu potenzieren, bis man es für die Wahrheit hält. Es steht ja vielfach im Netz, dann muss es ja wahr sein.

Abahatschi schrieb:Es stellt sich auch keiner die Frage warum jemand der verheiratet ist und parallel dazu den Posten der Landesvorsitzende einen Stipendium braucht.

Oh, jetzt begibst du dich aber auf ganz dünnes Eis. Du meinst also verheiratete Frauen sollten vom Einkommen des Ehemannes leben?
Wie vorgestrig.

Quiron schrieb:Oh, jetzt begibst du dich aber auf ganz dünnes Eis. Du meinst also verheiratete Frauen sollten vom Einkommen des Ehemannes leben?
Wie vorgestrig.

Wenn der Mann genug verdient muss der Steuerzahler nicht über eine Stiftung einspringen.
Ist gang und gäbe bei BaFög oder H4, aber Grüne sind Elite, die dürfen das.

Quiron schrieb:du weisst NICHTS

Doch, ich weiß dass keine Unterlagen mehr da sind wie @Seegurke das angeführt hat.
Gibt es einen triftigen Grund dafür?
Ich frage mich auch wie sie in einem Nebenfach studieren konnte was die Uni Hamburg gar nicht angeboten hat.

Abahatschi schrieb:Gibt es einen triftigen Grund dafür?

Datenschutzrechtliche Gründe.

Abahatschi schrieb:Ich frage mich auch wie sie in einem Nebenfach studieren konnte was die Uni Hamburg gar nicht angeboten hat.

Weil du keine Ahnung hast. Natürlich verfügt die Universität Hamburg über eine Rechtswissenschaftliche Fakultät.

Quiron schrieb:Datenschutzrechtliche Gründe.

Jo, Du muss hier nur lesen...:

Seegurke schrieb:Mit Unterlagen die auf mysteriöse Weise plötzlich verschwunden waren, trotz 30jähriger Aufbewahrungspflicht.

Quiron schrieb:Weil du keine Ahnung hast. Natürlich verfügt die Universität Hamburg über eine Rechtswissenschaftliche Fakultät.

Habe ich das behauptet dass sie keine Fakultät hat?
Dann lesen wir auch das noch einmal:

Abahatschi schrieb:Ich frage mich auch wie sie in einem Nebenfach studieren konnte was die Uni Hamburg gar nicht angeboten hat.

(vielleicht sollte ich Dir stecken dass die Uni Hamburg den Angaben von Baerbock widerspricht, siehst, das hat Dir correctiv nicht verraten)

Abahatschi schrieb:Dann lesen wir auch das noch einmal:

Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:
Ich frage mich auch wie sie in einem Nebenfach studieren konnte was die Uni Hamburg gar nicht angeboten hat.

(vielleicht sollte ich Dir stecken dass die Uni Hamburg den Angaben von Baerbock widerspricht, siehst, das hat Dir correctiv nicht verraten)

Nun, dann zitiere doch bitte die Universität Hamburg, wie sie behauptet, dass das Nebenfach "Öffentliches Recht" nicht angeboten wurde.
(in der bewusste E-mail der Universität Hamburg steht das nämlich nicht).

In der Studienordnung der Universität Hamburg wird Rechtswissenschaften als Nebenfach jedenfalls explizit erwähnt (z.B. §3)
https://www.uni-hamburg.de/campuscenter/studienorganisation/ordnungen-satzungen/pruefungs-studienordnungen/unsortiert/up-ordnung-u-fakrecht-u-nf-u-oder-u-zweiteshf-u-19990210.pdf

Jo, Du muss hier nur lesen...:

Zitat von SeegurkeSeegurke schrieb:
Mit Unterlagen die auf mysteriöse Weise plötzlich verschwunden waren, trotz 30jähriger Aufbewahrungspflicht.

Nun, dann bitte ich um einen Beleg, daß Promotionsunterlagen 30 Jahre aufbewahrt werden müssen. Und wenn es tatsächlich zutrifft, kannst du ja eine Anfrage an die Freie Universität Berlin stellen.

Quiron schrieb:In der Studienordnung der Universität Hamburg wird Rechtswissenschaften als Nebenfach jedenfalls explizit erwähnt (z.B. §3)

Aber es war anders als angeblich Baerbock da war.

Quiron schrieb:in der bewusste E-mail der Universität Hamburg steht das nämlich nicht

Du weigerst Dich einfach zu lesen:
Punkt 2 in der Antwort!
https://www.theeuropean.de/stefan-weber/neue-vorwuerfe-gegen-annalena-baerbock/

Quiron schrieb:kannst du ja eine Anfrage an die Freie Universität Berlin stellen.

Nein, wende Dich an den anderen User.
Zusätzlich: Ich nehme keine Befehle aus dem Internet an, kann das correctiv machen, angeblich sind ideologiefrei an der Wahrheit interessiert.

Abahatschi schrieb:Nein, wende Dich an den anderen User.

Das mit den Anfragen an die FU ist doch alles im Juli/August schon passiert, daher wissen "wir" doch von der vernichteten Akte:

Beitrag von bgeoweh (Seite 1.058)

Quiron schrieb:Nun, dann bitte ich um einen Beleg, daß Promotionsunterlagen 30 Jahre aufbewahrt werden müssen. Und wenn es tatsächlich zutrifft, kannst du ja eine Anfrage an die Freie Universität Berlin stellen.

Kannst Du hier nachlesen: https://www.fid.uni-hamburg.de/fristenkatalog.pdf

@Seegurke

Falsche Uni.